Brustschwimmer aus Potsdam Brustschwimmer aus Potsdam: Imoudu verfehlt Olympia-Medaille in Paris knapp
Der Potsdamer Schwimmer Melvin Imoudu hat am Sonntagabend im Finale über 100 Meter Brust eine Olympia-Medaille nur knapp verpasst. Imoudu belegte beim Sieg des Italieners Nicolo Martinenghi den vierten Platz.
Zu Gold fehlten ihm acht, zur zweitbesten Zeit sechs Hundertstelsekunden. Der Brite Adam Peaty und der US-Amerikaner Nick Fink landeten zeitgleich auf dem zweiten Platz und gewannen beide Silber. Der zweite deutsche Starter im Finale, Lucas Matzerath landete auf dem fünften Platz.
Als Achter fürs Finale qualifiziert
Der in Schwedt (Uckermark) geborene Imoudu hatte sich am Samstagabend erst in einem Stechen als letzter der acht Finalisten für den Endlauf qualifiziert. Im Halbfinale war er zeitgleich mit Ludovico Blu Art Viberti ins Ziel gekommen, gegen den er sich im sogenannten Ausschwimmen durchsetzte.
Sendung: rbb24 Inforadio, 28.07.24, 22:15 Uhr