Werders Tischtennis-Profi Kirill Gerassimenko verrenkt sich etwas, um mit vollem Einsatz den Ball noch mit der Vorhand zu schlagen.

buten un binnen Werders Tischtennis-Misere setzt sich in Bad Königshofen fort

Stand: 18.01.2025 22:45 Uhr

Im Auswärtsspiel beim TSV Bad Königshofen kassierte Werder Bremen eine knappe 2:3-Niederlage. Der wichtige Befreiuungschlag ist somit ausgeblieben.

Von Julian Meiser

Werder wartet weiter auf das erste Erfolgserlebnis im Jahr 2025: Nach einer packenden Partie in Unterfranken gingen die Bremer Tischtennis-Profis am späten Samstagabend mit einer 2:3-Niederlage aus der Halle. Werder hat damit sechs der zurückliegenden sieben Bundesligaspiele verloren.

In Bad Königshofen ließ Werders Trainer Cristian Tamas Kirill Gerassimenko auf der eins spielen, Marcelo Aguirre auf der zwei und Mattias Falck an dritter Position. Zunächst trat Aguirre gegen Jin Ueda an. Gegen seinen japanischen Kontrahenten blieb der Paraguayer allerdings ohne Chance und verlor 0:3 nach Sätzen.

Gerassimenko liefert sich packendes Match mit Steger

Im zweiten Duell des Abends forderte Gerassimenko Bastian Steger heraus. Ging der erste Satz noch verloren, entschied der Kasache den zweiten für sich. Im dritten Satz war Gerassimenko ebenfalls auf der Siegerstraße, vergab jedoch mehrere Satzbälle und verlor letztlich doch noch.

Weil Gerassimenko den vierten Satz wiederum gewann, ging es in den entscheidenden fünften. In einem engen letzten Durchgang setzte sich der Werderaner am Ende mit 11:9 durch und bescherte den Gästen somit den zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich.

Erst das Doppel bringt die Entscheidung

Anschließend brachte Mattias Falck die Bremer sogar in Führung. Der Schwede besiegte Bad Königshofens Filip Zeljko souverän 3:1. Doch im letzten Einzel des Abends unterlag Gerassimenko dem starken Ueda knapp 2:3.

Der Gesamtsieger musste also im Doppel ermittelt werden. Martin Allegro und Steger auf der einen Seite, Falck und Aguirre auf der anderen. Auch in dieser Partie gingen die Spieler an ihr Limit und lieferten sich eine Vielzahl umkämpfter Ballwechsel. Beim Stande von 2:2 nach Sätzen ging es erneut in Satz Nummer fünf – mit glücklicherem Ende für die Hausherren.

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Dieses Thema im Programm:
buten un binnen mit Sportblitz, 18. Januar 2025, 19:30 Uhr