Stürmer Mohamed Amoura im Trikot von Royale Union Saint-Gilloise

Stürmer aus Belgien VfL Wolfsburg verpflichtet Mohamed Amoura

Stand: 08.07.2024 21:44 Uhr

Fußball-Bundesligisten VfL Wolfsburg hat sich die Dienste von Stürmer Mohamed Amoura gesichert. Der Torjäger wechselt aus Belgien in die Autostadt.

In der dortigen Jupiler Pro League war der 24-Jährige in der abgelaufenen Spielzeit für Vizemeister und Pokalsieger Union Saint-Gilloise aufgelaufen. Dabei gelangen dem Algerier in 45 Pflichtspielen 22 Treffer. Eine Bilanz, mit der Amoura eine ganze Reihe anderer Clubs auf sich aufmerksam machte. Unter anderem sollen auch der FC Liverpool und Olympique Lyon an dem Torjäger interessiert gewesen sein. Seine Wahl fiel nun auf Wolfsburg.

VfL schweigt zu Vertragslaufzeit und Ablösesumme

"Ich bin stolz und glücklich, künftig bei einem so großen Verein in Deutschland spielen zu können. Ich hatte immer in meinem Kopf, die nächsten Schritte in meiner Karriere in der Bundesliga zu gehen. Von daher ist der VfL Wolfsburg das perfekte Match für mich", sagte der Angreifer.

Über die Laufzeit seines Vertrags machten die "Wölfe" ebenso keine Angaben wie über die Ablösemodalitäten. Dafür teilte Amouras bisheriger Clubs Saint-Gilloise mit, den Torjäger zunächst nur an die "Wölfe" verliehen zu haben. Der Deal beinhalte eine Kaufoption, hieß es. Sollte der Bundesligist diese ziehen, soll das Gesamtvolumen des Transfers nach übereinstimmenden Medienberichten bei rund 17 Millionen Euro liegen.

Damit wäre Amouras Verpflichtung noch kostspieliger als der Transfer von Kamil Grabara. Der vom FC Kopenhagen geholte Torsteher soll "nur" rund 13 Millionen Euro gekostet haben.

"Passt perfekt in unserer Anforderungsprofil"

Die VfL-Verantwortlichen sind sich aber sicher, das Geld gut angelegt zu haben. "Mohamed hat aufgrund seiner Qualitäten große Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Wir freuen uns, dass er künftig ein Teil des VfL Wolfsburg ist. Er passt perfekt in unser Anforderungsprofil, bringt enorme Schnelligkeit und Torgefahr mit und ist in der Offensive flexibel einsetzbar", sagte Sportdirektor Sebastian Schindzielorz.

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Hallo Niedersachsen | 08.07.2024 | 19:30 Uhr