HC Erlangen - SC Magdeburg emspor, 
v.l. Nico Bündel Buendel, Erlangen, 20, Omar Ingi Magnusson Magdeburg, 14, Nikolai Link Erlangen, 33

Handball | 1. Bundesliga Magnusson überragend: SC Magdeburg gewinnt souverän beim HC Erlangen

Stand: 18.05.2024 20:52 Uhr

Der SC Magdeburg bleibt auf Meisterkurs und hat sich auch im Nachholspiel des 12. Spieltages beim HC Erlangen keine Blöße gegeben. Die Mittelfranken verkauften sich teuer, der SCM war aber abgezockter und gewann mit 32:27. Überragender Spieler bei den Gästen war der Isländer Omar Ingi Magnusson.

HC Erlangen - SC Magdeburg emspor, 
v.l. Nico Bündel Buendel, Erlangen, 20, Omar Ingi Magnusson Magdeburg, 14, Nikolai Link Erlangen, 33

HC Erlangen - SC Magdeburg emspor, v.l. Nico Bündel Buendel, Erlangen, 20, Omar Ingi Magnusson Magdeburg, 14, Nikolai Link Erlangen, 33

Tabellenführer SC Magdeburg hat auf dem Weg zur dritten deutschen Meisterschaft den nächsten Schritt gemacht. Im Nachholspiel des 12. Spieltages siegten die Elbestädter am Samstagabend (18. Mai) in der Handball-Bundesliga beim HC Erlangen mit 32:27 (17:14). Überragender Magdeburger Werfer war Omar Ingi Magnusson mit vierzehn Toren. Magdeburg bleibt punktgleich mit Verfolger Füchse Berlin Tabellenführer, hat aber zwei Spiele weniger absolviert.

Drei-Tore-Vorsprung zur Pause

Der Champions-League-Halbfinalist kam nicht gut in die Partie, vergab zu Beginn einige Angriffe und lag so gegen effizientere Erlanger zurück. Eine erste Überzahl nutzten die Grün-Roten, um beim 8:7 (14.) erstmals in Führung zu gehen. Absetzen konnten sich die Gäste in dem Spiel mit zahlreichen Fehlern auf beiden Seiten jedoch nicht. Dennoch ging der SCM mit drei Toren Vorsprung in die Kabine.

SCM lässt sich nicht verunsichern

Magdeburg ließ es nach der Pause etwas schleifen und Erlangen glich mit einem 3:0-Lauf zum 17:17 (33.) aus. Der SCM ließ sich aber nicht aus der Ruhe bringen oder gar verunsichern, sondern zog mit vier Toren in Folge erstmals auf vier Treffer davon (21:17/37.). Der Magdeburger Vorsprung stabilisierte sich im Anschluss, sodass beim 30:24 (55.) endgültig nichts mehr schief gehen konnte. Die Elbestädter blieben konzentriert, sodass der Erfolg auch in den Schlussminuten nicht mehr in Gefahr geriet.

jmd/dpa