Niederlage in Barcelona Kein Wunder in Barcelona: Eintracht-Frauen scheitern in Champions-League-Gruppenphase
Die Fußballerinnen von Eintracht Frankfurt schlagen sich beim großen FC Barcelona wacker. Die Niederlage und das vorzeitige Aus in der Champions League können sie aber nicht verhindern. Besonders weh tun drei Verletzungen.
Die Eintracht Frankfurt Frauen haben am Donnerstag das angepeilte Wunder beim FC Barcelona verpasst. Die Mannschaft von Trainer Niko Arnautis zeigte gegen den amtierenden Champions-League-Sieger zwar eine engagierte Leistung. Die 0:2-Niederlage besiegelte aber das vorzeitige Aus in der Gruppenphase. Die Tore erzielten Patri Guijarro (19.) und Caroline Graham Hansen (73.).
Frankfurt hielt in seinem ersten Pflichtspiel des Jahres mit viel Aufwand dagegen. Die besten Chancen hatten Laura Freigang (57.) mit einem schönen Rechtsschuss und Lara Prasnikar (68.) mit einem Volley. Die glanzlos auftretenden Barca-Spielerinnen ließen in der Offensive lange die Konsequenz vermissen.
Trio muss verletzt raus
Bitter für die Eintracht, die Benfica Lissabon am letzten Spieltag nicht mehr von Platz zwei verdrängen kann: Mit Geraldine Reuteler, Stina Johannes und Tanja Pawollek wurden gleich drei Spielerinnen verletzt ausgewechselt.
Da Benfica bereits vor der Frankfurter Partie einen Punkt beim schwedischen Vertreter FC Rosengard geholt hatte (2:2), war klar, dass die Hessinnen für eine Minimalchance aufs Viertelfinale gegen Barca gewinnen musste. Eine Mammutaufgabe, die letztlich nicht zu schaffen war.
Zuschauer: 4.842
