
DHB-Pokal DHB-Pokal: Bensheim Flames verpassen den großen Wurf
Die HSG Bensheim/Auerbach hat das Finale im DHB-Pokal verpasst. Trotz einer kämpferisch starken Leistung scheiterten die Südhessinnen an Blomberg-Lippe.
Die HSG Bensheim/Auerbach hat das Finale im DHB-Pokal verpasst. Im Halbfinale am Samstag mussten sich die Südhessinnen Bundesliga-Konkurrent Blomberg-Lippe 25:27 (13:15) geschlagen geben. Dabei hatte es eigentlich gar nicht schlecht angefangen für die Flames.
Knackpunkt Kretzschmar
Die Südhessinnen fanden nach ein, zwei Unkonzentriertheiten gut in die Partie, standen hinten gut und präsentierten sich vorne treffsicher. Bis auf drei Tore zog die HSG zwischenzeitlich davon (12:9), bis zur Halbzeit konnten sie besagte Führung aber nicht verteidigen.
Ein Knackpunkt im Spiel: Bensheims Lucie-Marie Kretzschmar musste bereits früh im Spiel mit Rückenproblemen vom Feld und fehlte den Flames besonders in der Defensive. Das favorisierte Blomberg nutzte das gnadenlos aus.
Auch Agwunedu muss verletzt raus
Zur zweiten Halbzeit war Kretzschmar zwar wieder mit von der Partie, dafür erwischte es in der 41. Minute Ndidi Agwunedu, die sich das Knie verdrehte. Immerhin: Die Linksaußen konnte, gestützt von einer Teamkollegin, das Spielfeld selbständig verlassen.
Allen Widrigkeiten zum Trotz hängten sich die Flames voll rein, taten alles dafür, doch noch irgendwie ins Endspiel zu kommen. Allein: Es reichte nicht. Blomberg gab sich keine Blöße, verteidigte die Führung und buchte das Final-Ticket.