Verletzung von ter Stegen Manuel Neuer kehrt nicht zum DFB zurück
Nach der Verletzung von Nationaltorwart Marc-André ter Stegen wurde über ein Comeback von Manuel Neuer spekuliert. Nun stellt dieser klar: Es bleibt beim Rücktritt.
Nur wenige Wochen nach dem DFB-Rücktritt von Manuel Neuer, der 15 Jahre die Nummer 1 der deutschen Nationalmannschaft war, hatte sich sein Nachfolger Marc-André ter Stegen die Patellasehne gerissen. Schnell wurden Rufe nach einem Comeback des FC-Bayern-Torwarts laut. Nach dem Spiel gegen Bayer Leverkusen machte dieser nun klar: Das wird es nicht geben.
Ermutigung für ter Stegen: "Wird es auf jeden Fall packen"
"Nein, ich bin von mir aus gegangen", sagte Neuer bei Sky auf die Frage, ob die schwere Verletzung von ter Stegen, etwas an seiner Entscheidung zum Rücktritt ändern würde. Diese habe "überhaupt nichts mit Marc zu tun gehabt", erklärte Neuer. Er habe ter Stegen nach dessen Operation eine Sprachnachricht geschickt, sagte Neuer, der selbst einst nach einem Beinbruch lange ausgefallen war und sich zurückgekämpft hatte. "Ich glaube, ich kenne am besten diesen Weg", sagte er und hatte ermutigende Worte für seinen Nachfolger übrig: Ter Stegen werde das "auf jeden Fall packen".
Neuer lobt deutsche Torhüter
Auf die Nachfrage, ob er denn wirklich nicht zur Verfügung stünde, antwortete Neuer, es gebe "mindestens zwei hervorragende Torhüter" in Deutschland. Der Weltmeister von 2014 zählte Alexander Nübel (VfB Stuttgart), Oliver Baumann (TSG Hoffenheim), Bernd Leno (FC Fulham) und Kevin Trapp (Eintracht Frankfurt) auf. "Wir brauchen uns keine Sorgen machen", sagte Neuer. Eine WM-Teilnahme 2026 des aktuell 38-Jährigen wird es demnach nicht geben.
Quelle: Blickpunkt Sport 29.09.2024 - 21:45 Uhr