Champions League Harmlose Bayern-Frauen verlieren bei Ajax Amsterdam
Die Fußballerinnen des FC Bayern verabschieden sich mit einer Niederlage in die Winterpause. Der deutsche Meister verlor bei Ajax Amsterdam im vierten Vorrundenspiel erstmals in dieser Champions-League-Saison.
Rückschlag für die Bayern-Frauen: Nach dem Dämpfer in der Bundesliga durch das Unentschieden beim 1. FC Nürnberg (1:1) unterlag der deutsche Meisterin der Champions League bei Ajax Amsterdam 0:1 (0:1).
Die Münchnerinnen mussten damit die Tabellenführung in der Gruppe C abgeben. Tatsächlich fielen sie sogar auf Rang drei zurück, weil Paris St. Germain 3:1 (1:0) bei der AS Rom gewann. Für die Mannschaft von Trainer Alexander Straus war es die erste Niederlage seit dem 0:5 im Pokal-Halbfinale gegen den VfL Wolfsburg im vergangenen April.
Intensive Partie - Ajax zeigt mehr Entschlossenheit
In einer intensiven Begegnung in der Johan Cruijff ArenA erzielte Romee Leuchter kurz vor der Pause den Treffer für den niederländischen Meister (44.). Die Führung war zu diesem Zeitpunkt nicht unverdient. Die Gastgeberinnen besaßen mehr und auch die besseren Chancen. Die Münchnerinnen trugen ihre Angriffe immer wieder über Giuila Gwinn vor, die nach dem Unentschieden in der Bundesliga neu in die Mannschaft gerückt war.
Ernsthafte Gefahr aber entstand dadurch nicht. Nachdem Torhüterin Maria Luisa Grohs die Münchnerinnen vor einem höheren Rückstand bewahrt hatte (50.), drängten die Gäste mit zunehmender Entschlossenheit auf den Ausgleichstreffer. Alle Versuche blieben jedoch ohne Erfolg, es mangelte an der Präzision im Abschluss. Zudem zeigte Amsterdams Torhüterin Regina van Eijk eine gute Leistung.
FC Bayern ohne Schüller
Die Fußballerinnen des FC Bayernmussten neben den zahlreichen Verletzten auch auf Stürmerin Lea Schüller verzichten. Wie der Club kurz vor Beginn der Partie mitteilte, ist die 26 Jahre alte Nationalspielerin positiv auf Corona getestet worden. Aus demselben Grund verpasste die 17-jährige Alara Şehitler den vierten Spieltag der Gruppenphase.
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Quelle: BR24Sport 20.12.2023 - 20:54 Uhr
