Spaniens Senkrechtstarter FC Bayern holt Offensivtalent Zaragoza für nächste Saison
RB Leipzig wollte ihn wohl, doch der FC Bayern hat ihn bekommen: Das spanische Offensivtalent Bryan Zaragoza spielt ab Sommer 2024 für den Rekordmeister. Zudem hat der Rekordmeister noch weitere Spanier im Blick.
Der FC Bayern München verstärkt sich zur neuen Saison mit Bryan Zaragoza (22) vom FC Granada. Nach Medien-Informationen soll die Ablöse bei 15 Millionen Euro liegen. Der Spanier erhält einen Vertrag bis 30. Juni 2029, wie der Rekordmeister bekanntgab.
Zaragoza gilt als Spaniens Senkrechtstarter
Auch Bundesliga-Rivale RB Leipzig wollte den Berichten zufolge den linken Flügelspieler als Nachfolger für den im Winter zum Schwesterklub nach New York wechselnden Schweden Emil Forsberg. Zudem galt der englische Premier-League-Club FC Brentford als Interessent.
Der nur 1,64 Meter große Zaragoza feierte im Oktober sein Debüt in der spanischen Nationalmannschaft und gilt als Senkrechtstarter der Saison in der Liga. Zaragoza, der auch im Zentrum eingesetzt werden kann, absolvierte bisher 51 Pflichtspiele für Granada. Dabei gelangen ihm zehn Tore und drei Vorlagen - allein fünf Treffer und zwei Assists in dieser Saison.
Weitere Spanier im Blickfeld des Rekordmeisters
Zaragoza ist aber nicht der einzige Spanier, den die Münchner auf dem Zettel haben sollen. Wie die "BILD" berichtet will der Rekordmeister einen Innen- beziehungsweise Rechtsverteidiger verpflichten. Laut dem spanischen Portal "Relevo" soll es sich um Arnau Martinez handeln. Der U21-Nationalspieler, der im defensiven Zentrum wie rechts hinten eingesetzt werden kann, spielt aktuell bei der spanischen Überraschungsmannschaft FC Girona. Die Katalanen sind in der La Liga derzeit ärgster Verfolger von Tabellenführer Real Madrid. Martinez kommt in dieser Spielzeit auf elf Einsätze in Liga und Pokal. Er soll wie Zaragoza für den Sommer verpflichtet werden.
Gleiches gilt für Martin Zubimendi. Der 24-Jährige Mittelfeldspieler überzeugt aktuell bei Real Sociedad San Sebastian. Zubimendi fühlt sich im zentralen Mittelfeld wie auf der Sechserposition wohl. Er könnte die von Tuchel geforderte "Holding Six" sein. Sein Vertrag läuft noch bis Sommer 2027. Bei einem aktuellen Marktwert von 40 Mio. dürfte ein Transfer nicht billig werden. Allerdings soll es eine Ausstiegsklausel geben, die bei 60 Mio. liegt. Der FC Bayern soll laut einem Bericht der "Sport BILD" intensiv darüber nachdenken, diese zu ziehen.
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Quelle: BR24Sport im Radio 06.12.2023 - 15:55 Uhr