Liveticker | Tennis BNP Paribas Open Indian Wells: F. Cerúndolo gegen C. Alcaraz - Liveticker - Viertelfinale - 2025 | Sportschau.de | Live und Ergebnisse

Carlos Alcaraz feiert seinen 16. Sieg in Serie in Indian Wells und zieht durch einen im Endeffekt souveränen 6:3 und 7:6-Efolg über Francisco Cerúndolo ins Halbfinale ein! Dabei sah es in Durchgang zwei zunächst nicht danach aus als der Argentinier schnell auf 4:1 davonzog. Auch durch viele Unforced Error auf der Rückhandseite (33 insgesamt) gab der den Breakvorsprung wieder her. Alcaraz zeigte keine Glanzleistung, war aber meist am Drücker (23:17 Winner) und zog den Tie-Break souverän auf seine Seite. So fährt der zweimalige Indian-Wells-Champion bei 16 gewonnenen Punkten mehr einen verdienten Sieg ein und trifft im Halbfinale auf Jack Draper.

Alcaraz bearbeitet Cerúndolos Rückhand, rückt per Vorhand inside-in nach vorne woraufhin Cerúndolos Rückhand es nicht über das Netz schafft. Der Spanier hat zwei Matchbälle und nutzt gleich den Ersten durch einen Aufschlag durch die Mitte, Cerúndolos Rückhandreturn landet abermals im Netz.

Alcaraz blockt den Aufschlag durch die Mitte per Vorhandslice, setzt diesen aber minimal hinter die Grundlinie. Dann sorgt Cerúndolo nochmal für ein Highlight und erwischt Alcaraz mit einem starken Vorhand-longline-Passierball. Der Spanier hat es jetzt aber mit zwei eigenen Aufschlägen selbst in der Hand.

...danach ist es ein weiterer Rückhandfehler ins Netz von Cerúndolo der Alcaraz das 5:2 beschert.

Alcaraz muss über den zweiten Aufschlag und setzt diesen deutlich zu lang. Ein Mini-Break hat Cerúndolo vor dem Seitenwechsel zurück...

Cerúndolo verkürzt durch einen Service-Winner durch einen Aufschlag nach außen und schenkt Alcaraz dann aber das nächste Mini-Break durch einen leichten Vorhandfehler.

Der legt mit einem Ass, seinem Fünften, nach außen und einem perfekten Vorhandvolley-Stopp bei Serve-and-volley zum schnellen 3:0 nach.

Cerúndolo startet mit einem nervösen Doppelfehler bei dem der Zweite tief im Netz landet und schenkt Alcaraz ein ganz frühes Mini-Break.

Alcaraz Rückhand-Stopp direkt nach dem Aufschlag bleibt an der Netzkante hängen. Ein Spielball bleibt der Nummer drei der Welt, den dieser mit einer Rückhand cross genau auf die Grundlinie nutzt. Cerúndolos Rückhand fliegt anschließend cross seitlich ins Aus. Der Tie-Break muss die Entscheidung in Satz zwei bringen.

Alcaraz spielt per Aufschlag nach außen Serve-and-volley, Cerúndolos Vorhandreturn geht kurz cross haarscharf ins Aus. Dann ist es ein weiterer Rückhand-Unforced-Error des Argentiniers der Alcaraz zwei Spielbälle beschert.

Cerúndolo hadert mit seinem Return nachdem dieser mit der Vorhand im Netz landet. Der nächste Vorhandreturn fliegt dafür lang und unangenehm kurz vor die Grundlinie, Alcaraz Vorhand daraufhin cross unsauber ins Aus - 15:15.

Cerúndolo lässt eine große Chance liegen und setzt den Lob, als Alcaraz sehr nah am Netz steht, nicht gut. So kommt Alcaraz ran und legt den Schmetterball sicher ins Feld. Der Spanier taucht dann abermals per Chip-and-charge schnell am Netz auf, wird von Cerúndolo aber mithilfe der Netzkante per Rückhand longline passiert. Der Argentinier ist mindestens im Tie-Break.

Alcaraz übernimmt mit dem langen Return die Kontrolle, rückt per Vorhand longline vor und punktet sicher mit einem Vorhandvolley gegen die Laufrichtung Cerúndolos. Der kommt dann durch einen Aufschlag nach außen, der zum Service-Winner reicht, zu zwei Spielbällen.

Alcaraz riskiert beim Vorhandreturn longline viel, verpasst die Grundlinie aber knapp. Beim folgenden Ballwechsel rückt Cerúndolo mit einer Vorhand longline vor und das reicht. Alcaraz Rückhandslice fliegt kurz cross ins Aus - 30:0.

Alcaraz trifft wieder keinen ersten Aufschlag und hat Glück dass Cerúndolos Rückhandreturn knapp hinter der Grundlinie runterkommt. Der Argentinier legt im anschließenden Ballwechsel eine Vorhand longline knapp zu lang und hat nun ein ganz wichtiges Service Game vor der Brust.

Mit einer pfeilschnellen Rückhand cross rückt Cerúndolo vor und schließt den Punkt souverän per Vorhandvolley cross in die offene Ecke ab. Dann muss Alcaraz über den zweiten Aufschlag, rückt direkt per Rückhand cross vor, verlegt den Rückhandvolley aber vogelwild ins Aus. Nach 40:0 muss der Titelverteidiger über Einstand.

Mit einem Ass durch die Mitte holt sich Alcaraz drei Spielbälle und lässt den Ersten mit einem Doppelfehler liegen.

Es ist nach wie vor kein Match auf wirklich hohem Niveau. Cerúndolo setzt seine Vorhand leichtfertig weit ins Aus und kann daraufhin Alcaraz Aufschlag durch die Mitte nicht über das Netz bringen - 30:0.

Mit seinem zweiten Doppelfehler dieses Spiels und seinem Dritten im Match vergibt der Argentinier den Ersten. Dann serviert der 26-Jährige jedoch mit Kick nach außen und bekommt Alcaraz Returnfehler mit der Rückhand. Dessen Lauf wird unterbrochen, die Nummer drei der Welt serviert nun gegen den Verlust des zweiten Durchgangs.

Alcaraz Vorhandreturn landet knapp hinter der Linie und auch den nächsten Aufschlag auf die Vorhand des Spaniers kann dieser nicht returnieren. Cerúndolo hat zwei Spielbälle.

Dabei startet er mit einem Doppelfehler maximal ungünstig in sein Aufschlagspiel. Dann holt sich der Argentinier nach zuvor nur zwei der letzten 15 aber mal wieder einen Punkt weil Alcaraz Rückhand longline zu lang gerät - 15:15.

Mit einem Vorhand-cross-Winner gegen die Laufrichtung Cerúndolos holt sich Alcaraz drei Spielbälle und nutzt den Ersten durch einen Service-Winner durch einen Aufschlag nach außen. Cerúndolo muss jetzt aufpassen dass ihm die Partie nicht komplett entgleitet.

Cerúndolos Rückhand bereitet dem Argentinier auch heute Probleme. Immer wieder unterlaufen dem 26-Jährigen damit insbesondere Fehler ins Netz, so wie nun erneut. Beim folgenden Punkt hat er sich Alcaraz eigentlich gut zurechtgelegt und treibt ihn nach einem Stopp nach hinten. Der reagiert jedoch mit einem perfekten Vorhand-Lob - 30:0.

Das Stadium 1 bekommt ein lautes "Vamos" von Alcaraz zu hören der mit einer Rückhand cross Cerúndolos Fehler erzwingt und so zum Breakball kommt. Bei dem ist es abermals ein leichtfertiger Rückhandfehler des Argentiniers, der Alcaraz den Punkt und das Break einbringt.

Cerúndolos zweiten Aufschlag returniert Alcaraz weit im Feld und kommt mit einem krachenden Vorhandreturn cross zum Winner. Dann serviert Cerúndolo dosiert auf die Rückhand des Spaniers dessen Return ins Netz geht - 15:15.

Cerúndolo startet mit einem Rückhand-Unforced-Error in sein Aufschlagspiel und hat dann Glück dass ein Rückhand-longline-Schuss von Alcaraz haarscharf neben der Linie landet - 15:15.

Alcaraz übernimmt wieder mehr das Kommando und erzwingt per Vorhand inside-in Cerúndolos Fehler. Der setzt auch beim folgenden Ballwechsel eine Vorhand cross dann ins Netz, Alcaraz verkürzt im Eiltempo.

Serve-and-volley funktioniert bei Alcaraz nach wie vor hervorragend, erneut punktet der Spanier nach dem Aufschlag nach außen mit einem Vorhandvolley-Stopp. Auch beim zweiten Punkt ist der 21-Jährige schnell am Netz, wird aber nach einem Lob nochmal zurückgebracht. Den Schmetterball von der Grundlinie kann Cerúndolo nicht mehr returnieren - 30:0.

Mit einem Rückhand-longline-Passierball bestätigt Cerúndolo das Break und baut seinen Vorsprung in Satz zwei aus.

Insbesondere Cerúndolos Vorhand wird immer stärker. Damit kommt der Argentinier erst cross zum Winner und erzwingt bei der anschließenden Rally longline Alcaraz Fehler - 40:15.

Cerúndolo setzt seine Vorhand nach dem Aufschlag inside-in knapp hinter die Linie. Dort landet dann aber auch Alcaraz Vorhandreturn - 15:15.

Mit einem Aufschlag nach außen spielt Alcaraz Serve-and-volley, Cerúndolos Vorhandreturn geht aber seitlich ins Aus. Der vergibt so auch seine siebte Breakchance, Nummer acht ist es dann aber. Nach einem öffnenden Vorhandball inside-out mit viel Winkel schließt der Argentinier den Punkt stark per Vorhand-inside-in-Winner ab und kommt endlich zu seinem ersten Break.

Alcaraz Vorhand-Stopp ist cross viel zu hoch und lang unterwegs und ein Geschenk für Cerúndolo der das dankend per Vorhand-longline-Winner annimmt. Mit einem Ass durch die Mitte kann Alcaraz den ersten von drei Breakbällen abwehren.

Alcaraz ist auf der Rückhand nicht so richtig stabil und setzt diese nach dem Aufschlag nach außen cross ins Netz. Auch beim folgenden Punkt passt der erste Schlag nach dem Service nicht, diesmal fliegt die Vorhand inside-in neben die Linie - 0:30.

Eine pfeilschnelle Vorhand inside-in von Cerúndolo schlägt zum Winner ein. Mit seinem ersten Ass nach außen schnappt sich der Argentinier das nächste Spiel.

Cerúndolo bewegt Alcaraz per Stopp und Lob gut, dessen ist nicht schlecht, rauscht aber ins Aus. Auch beim Spielball holt Cerúndolo Alcaraz mit einem Vorhand-Stopp vor, kann ihn diesmal aber nicht passieren. Alcaraz kommt per Rückhandvolley zum Punkt - Einstand.

Von der Netzkante springt eine Vorhand inside-out Cerúndolos hoch ab und seitlich ins Aus. Dann dominiert der Argentinier die Rally und schickt Alcaraz von rechts nach links. Der verteidigt mit viel Slice auf beiden Seiten bis Cerúndolo zu ungeduldig wird und die Vorhand cross ins Netz setzt - 30:30.

Mit einer Kombination aus Aufschlag nach außen und Vorhand longline erzwingt Cerúndolo Alcaraz Fehler. Der findet dann einen langen Rückhandreturn, befördert die anschließende Vorhand cross aber vom Rahmen auf die Tribüne - 30:0.

Bei der Rückhand nach dem Aufschlag rutscht Alcaraz schon leicht weg und kann die anschließende Rückhand nichts ins Feld bringen. Dann erwischt der Spanier Cerúndolo aber mit einem Vorhand-Stopp, der läuft gar nicht erst los. Auch Alcaraz bringt sein erstes Aufschlagspiel im zweiten Satz durch.

Ein perfekter Vorhand-Stopp inside-out von Cerúndolo ist auch für den schnellen Alcaraz nicht zu erreichen. Der Spanier dominiert dafür die folgende Rally und erzwingt mit einer Vorhand longline den Fehler von Cerúndolo - 40:15.

Erneut produziert Alcaraz einen starken Vorhandvolley-Stopp bei Serve-and-volley der für Cerúndolo unerreichbar bleibt. Der feuert beim anschließenden Ballwechsel eine Vorhand cross ins Netz - 30:0.

Den Ersten kann Alcaraz mit viel Winkel bei der Vorhand cross abwehren. Bei Nummer zwei befreit sich Alcaraz zunächst gut aus der Defensive, kann die Rückhand cross aber nicht über das Netz bringen. Cerúndolo geht erstmals in der Partie in einem Satz in Führung.

Cerúndolo kommt per Service-Winner durch einen Aufschlag auf den Körper und durch einen dominanten Ballwechsel, den er per Schmetterball abschließt, zu zwei Spielbällen.

Cerúndolo eröffnet den zweiten Satz mit einem Vorhand-inside-out-Winner, verlegt beim folgenden Punkt aber seine Vorhand inisde-in deutlich - 15:15.

Carlos Alcaraz holt sich Satz Nummer eins gegen Francisco Cerúndolo mit 6:3, dabei hätte es gerade zu Beginn auch in dessen Richtung gehen können. In der Anfangsphase war Cerúndolo auch aufgrund vieler Fehler von Alcaraz (14 Unforced Errors) der bessere Spieler und kam in den ersten drei Aufschlagspielen des Spaniers immer zu Breakbällen. Sechs an der Zahl konnte der Argentinier jedoch nicht nutzen sodass Alcaraz immer vorne blieb und im achten Spiel dann mit seinem zweiten Breakball selbst zuschlagen konnte. Der Spanier steht näher an der Grundlinie, ist aktiver (10:5 Winner) und sicherte sich mit einer Leistungssteigerung in der Endphase schließlich verdient den ersten Durchgang.

Mit einer Vorhand longline erzwingt Alcaraz Cerúndolos Fehler und holt sich Satz eins.

Cerúndolos Rückhandreturn auf Alcaraz zweiten Aufschlag segelt ins Aus. Der spielt dann Serve-and-volley und zaubert einen fast unmöglichen Vorhandvolley-Stopp fast im Spagat ins Feld - zwei Satzbälle.

Das ist stark! Nach einem Vorhand-longline-Angriffsball macht es Cerúndolo Alcaraz beim Volley richtig schwer, der setzt den mit der Rückhand aber überragend kurz cross zum Winner. Beim anschließenden Punkt rückt Cerúndolo nach dem Return mal schnell ins Feld, nimmt den Ball früh und punktet per Rückhand-cross-Winner - 15:15.

Immer wieder steht Cerúndolo weit hinter der Grundlinie - jetzt nutzt Alcaraz das endlich aus und punktet per Vorhand-Stopp den der Argentinier nicht mehr erreicht zum ersten und womöglich vorentscheidenden Break des ersten Durchgangs.

Etwas wild schleudert Cerúndolo eine Vorhand inside-out weit ins Aus. Selbiges wiederholt sich beim folgenden Punkt als der Argentinier sich nach dem Aufschlag nicht gut bewegt. Zwei Breakbälle Alcaraz.

Alcaraz stürmt nach einer Rückhand cross vor, scheitert mit dem Rückhandvolley aber an der Netzkante. Dann segelt ein Rückhandslice Cerúndolos seitlich neben die Linie - 15:15.

Nach einem Vorhandfehler, bei dem Cerúndolo inside-in jegliches Timing vermissen lässt, kommt Alcaraz zu drei Spielbällen und nutzt den Ersten mit einem krachenden Vorhand-inside-in-Winner. Der Spanier kommt erstmals ohne Breakball gegen sich durch ein Aufschlagspiel.

Cerúndolo gibt Alcaraz erneut einen eher fahrlässigen Rückhandfehler. Der spielt daraufhin Serve-and-volley und punktet per Vorhandvolley zum 30:0.

Mit einem Vorhandfehler lässt Cerúndolo den ersten Spielball noch liegen, kommt nach einem wilden Ballwechsel bei dem er am Netz zunächst gut reagiert und dann einen starken hohen Rückhandvolley cross mit viel Winkel ins Feld setzt, zum Spielgewinn.

Mit einer Vorhand cross mit viel Winkel öffnet Alcaraz stark das Feld und erzwingt mit der anschließenden Rückhand cross Cerúndolos Fehler. Beim anschließenden Ballwechsel missglückt ein Alcaraz-Stopp vollkommen und landet zentral an der T-Linie. Da lässt sich Cerúndolo nicht zwei Mal bitten und punktet per Vorhandwinner longline - 40:15.

Alcaraz scheint sich im Gespräch mit seiner Box über fehlendes Gefühl in seiner Vorhand zu beklagen. Passend dazu landet sein Vorhandreturn longline neben der Linie. Die anschließende Rally dominiert Cerúndolo und erzwingt per Vorhand inisde-out Alcaraz Fehler dessen Rückhandslice es nicht über das Netz schafft - 30:0.

Mit einem Ass nach außen - Nummer zwei für Alcaraz - holt sich der Spanier den Spielball und nutzt diesen mit einem Service-Winner durch einen Aufschlag nach außen.

Auch Breakball Nummer fünf kann Cerúndolo nicht nutzen, lässt sich von Alcaraz zu sehr bewegen bis seine Vorhand im Netz landet. Auch Nummer sechs wehrt der Spanier ab, Cerúndolo muss viel verteidigen und setzt eine Rückhand dann an die Netzkante - Einstand.

Alcaraz streut nach dem Aufschlag nach außen einen bei weitem nicht schlechten Vorhand-Stopp ein, den Cerúndolo aber pfeilschnell erläuft und ihn perfekt kurz cross ins Feld legt, da kommt Alcaraz nicht mehr ran. Der hat auch im dritten Aufschlagspiel Breakbälle gegen sich - weil ihm der dritte Doppelfehler der Partie unterläuft.

Cerúndolos Passierbälle sind noch nicht auf der Höhe an diesem kalten Abend in der Wüste. Wieder bleibt einer mit der Rückhand an der Netzkante hängen. Dann schleudert Alcaraz seine Vorhand cross jedoch deutlich ins Aus - 15:15.

Alcaraz Rückhandreturn landet noch genau auf der Grundlinie, die anschließende Vorhand cross aber im Aus. Beim vierten Spielball Cerúndolos bringt der Spanier eine Rückhand longline nicht über das Netz sodass der Argentinier nach mehr als acht Minuten seinen Service hält.

Da Alcaraz immer wieder mit dem Vorhandslice agiert, zwingt er Cerúndolo häufig nach vorne. Der bleibt da diesmal sehr stabil und legt den Rückhandvolley longline souverän weg. Auch seinen dritten Spielball kann der Argentinier aber nicht nutzen, sein Rückhand-Passierball-Versuch bleibt an der Netzkante hängen.

Alcaraz macht am Netz vieles richtig, setzt den zweiten Rückhandvolley aber longline haarscharf ins Aus. So gibt es wieder Spielball für Cerúndolo den dieser mit einem viel zu hohen Rückhandvolley leichtfertig vergibt. Alcaraz ist schnell vorne und punktet mit der Vorhand.

Cerúndolo holt sich mit einer schnellen Vorhand inisde-out den Spielball, setzt dabei eine Vorhand durch die Mitte des Platzes aber knapp hinter die Grundlinie - wieder Einstand.

Wild stürmt Alcaraz mit dem Rückhandreturn ans Netz und bietet Cerúndolo nach dem folgenden Rückhandvolley eigentlich seine ganze Vorhandseite. Der kann das nicht nutzen und legt den Vorhand-Passierball cross ins Aus. Es kommt zum ersten Breakball für Alcaraz den der mit einem Vorhandslice an die Netzkante liegen lässt - Einstand.

Diesmal kommt Alcaraz besser rein, treibt Cerúndolo immer weiter nach hinten bis dieser eine Vorhand inside-in des Spaniers nicht mehr zurückbringen kann. Dann feuert der Argentinier eine Vorhand inside-in auf einen tiefen Rückhandslice von Alcaraz etwas überhastet ins Netz - 30:30.

Noch hat die Partie kein besonders hohes Level. Alcaraz setzt zunächst den Rückhandreturn weit ins Aus, beim folgenden Ballwechsel eine Rückhand cross mit viel Rahmen - 30:0.

Vom Rahmen fliegt Cerúndolos Vorhandreturn weit ins Aus und auch beim nächsten Aufschlag von Alcaraz kann der Argentinier nichts ausrichten - der Spanier serviert sein erstes Ass nach außen.

Mit seinem zweiten Doppelfehler, wieder fliegt der Zweite etwas zittrig ins Aus, schenkt Alcaraz seinem Gegner den nächsten Breakball. Bei dem rückt der Spanier schnell per Vorhand longline vor und hat Glück dass Cerúndolos Rückhand-Passierball von der Netzkante auf dessen Seite zurückspringt - Einstand.

Alcaraz rückt mit einer Vorhand inside-out ans Netz, Cerúndolos Rückhand-Passierball geht jedoch cross seitlich ins Aus. Auch beim nächsten Punkt ist Alcaraz schnell vorne, lässt einen hohen langsamen Lob von Cerúndolo an der Grundlinie springen und pfeffert die Vorhand wild ins Netz - 30:30.

Alcaraz serviert durch die Mitte woraufhin Cerúndolos Rückhandreturn noch auf dessen Seite aufspringt. Dann kommt der Argentinier aber gut in den Ballwechsel und erzwingt mit einer Vorhand longline Alcaraz Fehler - 15:15.

Auch den Zweiten kann der Argentinier nicht nutzen weil Alcaraz einen vom Return weg dominanten Punkt spielt, per Vorhand longline ans Netz rückt und Überkopfball sicher abschließt. Dann schnappt sich Cerúndolo aber seinen ersten Spielgewinn, lockt Alcaraz mit einem Rückhandvolley-Stopp vor und fängt den Passierball des Spaniers sicher per Vorhandvolley in die offene Ecke ab.

Mit dem Vorhandslicereturn kommt Alcaraz diesmal zwar in den Ballwechsel, setzt aber gleich die folgende Rückhand cross hinter die Grundlinie. Cerúndolo hat drei Spielbälle und vergibt den Ersten durch einen Doppelfehler.

Cerúndolo beginnt sein erstes Aufschlagspiel mit einem Aufschlag auf den Körper woraufhin Alcaraz Vorhandreturn deutlich ins Aus segelt. So auch beim zweiten Punkt, diesmal gerät der Rückhandreturn zu lang - 30:0.

Ein Rückhandfehler mit viel Rahmen von Cerúndolo beschert Alcaraz den ersten Spielball den er mit einem Service-Winner durch einen Kick-Aufschlag nach außen nutzt. Da ist der Spanier nochmal mit einem blauen Auge davon gekommen.

Cerúndolo lässt eine Riesenchance liegen als er nach einem Stopp von Alcaraz vor kommt, den Vorhandslice gut reinsetzt, beim anschließenden Rückhandvolley-Stopp es aber zu genau machen will und diesen ins Netz befördert. Mit einem Service-Winner durch einen Aufschlag nach außen wehrt Alcaraz auch Breakball Nummer drei ab - Einstand.

Etwas glücklich setzt Cerúndolo einen Rückhandvolley mithilfe der Netzkante ins Feld, Alcaraz kommt zwar noch ran, setzt die Vorhand aber longline seitlich daneben. Mit einem Vorhand-inside-out-Winner kann der 21-Jährige den ersten von drei Breakbällen abwehren.

Cerúndolo hat den Coin Toss gewonnen und sich für Rückschlag entschieden. Demnach eröffnet Alcaraz die Partie und macht das mit einem Doppelfehler bei dem der zweite Aufschlag deutlich im Aus landet. Auch beim nächsten Punkt muss der Spanier über den Zweiten und es kommt zu einer temporeichen Grundlinienrally. Cerúndolo trifft mehrfach die Linie bis eine Vorhand von Alcaraz vom Rahmen weit ins Aus springt - 0:30.

Erst im vergangenen Juni trafen Alcaraz und Cerúndolo erstmals auf der ATP-Tour aufeinander: Beim Rasen-Turnier in Queens sollte sich der Spanier mit 6:1 und 7:5 durchsetzen, holt dabei in Durchgang zwei aber einen 2:5-Rückstand auf. Auf Sand und Hartplatz sind die beiden noch nicht aufeinander getroffen. Derweil läuft bereits das Warm-Up auf dem Centre Court der Anlage, dem Stadium 1.

Es ist eine starke Woche von Francisco Cerúndolo der zum fünften Mal in seiner Karriere das Viertelfinale eines Masters erreichte und das erst beim zweiten Turnier (neben Miami) auf Hartplatz. Im "Tennis Paradise" war sowohl 2023 als auch 2024 bereits in der dritten Runde Schluss, diesmal ging es für den Argentinier nach Siegen einem Zittersieg über Mackenzie McDonald, einen klaren Zweisatzerfolg gegen Botic Van de Zandschulp und zwei hart umkämpften Sätzen gegen Alex de Minaur erstmals in Indian Wells in die Runde der letzten Acht. Dabei lief zuvor die sonst meist so starke südamerikanische Sandplatzserie nicht so gut für den 26-Jährigen der beim Heimturnier in Buenos Aires im Finale Youngster Joao Fonseca unterlag und in Rio de Janeiro im Viertelfinale und Santiago de Chile im Halbfinale ausschied.

Indian Wells entwickelt sich immer mehr zum Lieblingsturnier von Carlos Alcaraz, der nach den Triumphen 2023 und 2024 mittlerweile bei einer beeindruckenden Serie von 15 Siegen in der kalifornischen Wüste steht. In diesem Jahr rauscht der Weltranglisten-Dritte besonders souverän durch das Turnier und ließ gegen Quentin Halys, Denis Shapovalov und Grigor Dimitrov rein gar nichts anbrennen. Nie stand der Spanier dabei mehr als 90 Minuten auf dem Platz und gab in keinem Satz mehr als vier Spiele ab. Im Achtelfinale legte der 21-Jährige eine regelrechte Gala gegen Dimitrov hin und fegte diesen mit 6:1 und 6:! vom Platz. Dabei läuft die Saison des Youngsters bisher noch nicht nach den hohen Erwartungen des Youngsters - während er in Rotterdam zwar den Titel einfahren konnte, war bei den Australian Open (gegen Djokovic) und in Doha (gegen Lehečka) jeweils im Viertelfinale Schluss.