Liveticker | Tennis Erste Bank Open Wien: J.-L. Struff gegen A. de Minaur - Liveticker - 1. Runde - 2024 | Sportschau.de | Live und Ergebnisse

Alex de Minaur steht nach 2:6, 6:2 und 6:2 gegen Jan-Lennard Struff in Runde zwei des ATP-Turniers von Wien. Nachdem der Australier den ersten Satz klar und etwas überraschend mit 2:6 gegen den Deutschen verlor, kämpfte sich der aus Sydney stammende Tennisspieler zurück ins Match. Er holte sich im zweiten Durchgang gleich die ersten zwei Aufschlagspiele des 34-Jährigen und nutzte gleich seinen ersten Satzball zum 1:1-Satzausgleich. Zu Beginn des dritten Satzes entwickelte sich dann ein enges Spiel und Struff hatte die Chance zum 2:0-Break, doch die Nummer 40 der Welt ließ seine eine Breakchance ungenutzt und De Minaur holte sich noch sein Aufschlagspiel. Anschließend nutzte der Top-10-Spieler dann seine erste Breakchance im dritten Satz und breakte den Warsteiner gleich doppelt. Gleich seinen ersten Matchball verwertete die Nummer zehn der Welt. In Runde zwei trifft der 26-Jährige nun auf den Italiener Flavio Cobolli und sammelt wichtige Punkte für die ATP-Finals.

Game, Set, Match! Seinen ersten Matchball nutzt der Australier gleich und holt sich mit einem Smash von der T-Linie das 6:2 im dritten Satz. Damit gewinnt die Nummer zehn der Welt mit 2:6, 6:2 und 6:2 das Erstrunden-Match gegen Jan-Lennard Struff und steht in der zweiten Runde des ATP-Turniers in Wien.

Auch der dritte Punkt in Folge geht nun an den 26-Jährigen nach einer zu tiefen Rückhand von Struff ins Netz. Zwei Matchbälle für de Minaur!

Doch de Minaur ist da und geht nach seinem Aufschlag schnell ans Netz und holt sich mit einem Rückhandsmash das 15 beide. Der Australier muss dann zwar über den zweiten Aufschlag gehen, doch erneut geht er ans Netz und holt sich mit einem Smash das 30:15.

Im Aufschlagspiel von de Minaur entwickelt sich dann gleich zu Beginn die längste Rally des Tages und dem Australier unterläuft dann bei seiner Vorhand longline ein Fehler zum 15:0 für Struff.

Seinen zweiten Spielball nutzt der Warsteiner dann aber. Der 34-Jährige muss übe den zweiten Aufschlag gehen. Er bringt den Ball ins Feld und profitiert dann von einem Rückhandfehler von de Minaur ins Netz zum 2:5 im dritten Satz. Damit kann der Australier nun zum Matchgewinn aufschlagen.

Seinen ersten Spielball lässt der Deutsche aber durch einen Doppelfehler noch zum 15:40 liegen.

Der Deutsche wirkt nun aber da und holt sich erst mit einem Vorhandwinner und dann durch einen Unforced Error von de Minaur das 30:0 Auch der dritte Punkt in Folge geht nach einem starken ersten Aufschlag an den Warsteiner. Drei Spielbälle für Struffi!

Er nutzt gleich seinen ersten Spielball und bestätigt nach einem Returnfehler von Struff das Doppelbreak zum 5:1 im dritten Satz. Damit muss Struff nun gegen den Matchverlust aufschlagen.

Auch der zweite Punkt in Folge geht an die Nummer zehn der Welt. Er profitiert von einer zu tiefen Rückhand von Struff ins Netz zum 15:30. Mit einer Rückhand cross gegen die Laufrichtung des Warsteiners erspielt sich de Minaur zwei Spielbälle.

De Minaur kommt dann aber mit einem Doppelfehler in sein Aufschlagspiel. Erneut muss der Australier über seinen zweiten Aufschlag gehen, holt sich dann mit einer Vorhand cross von der T-Linie das 15 beide.

Seinen zweiten Breakball verwertet die Nummer zehn der Welt aber und profitiert dann aber von einem Fehler beim Halbvolley von Struff zum 4:1 im dritten Satz. Ist das Doppelbreak schon die Vorentscheidung im finalen Satz?

Nun muss Struff auch noch über den zweiten Aufschlag gehen. Er bringt den Ball ins Feld, ist dann aber etwas zu passiv, holt sich mit einem Smash, gegen die Laufrichtung des Australiers das 15:40.

Mit einem Halbvolley vom Netz mit der Vorhand longline erspielt sich der 26-Jährige drei Breakbälle.

Struff geht nach seinem Aufschlag nun direkt ans Netz, doch de Minaur kontert den crossen Volley mit einem Passierball mit der Rückhand longline zum 15:0 aus. Durch einen Doppelfehler führt die Nummer zehn der Welt mit 30:0.

Diesen einen Spielball nutzt der Australier sofort und bestätigt nach einem Rückhandfehler des Warsteiners das Break zum 3:1 im dritten Satz.

Auch der dritte Punkt in Folge geht an den 26-Jährigen, da Struff seine Rückhand cross hinter die Grundlinie setzt. Ein Spielball für de Minaur.

Mit einem Ass an die Mittellinie verkürzt die Nummer zehn der Welt auf 15:30 und gleicht dann nach einem zu weiten Vorhand cross von Struff zum 30 beide aus.

Nach dem Seitenwechsel bringt der aus Sydney stammende Tennisspieler zwar seinen ersten Aufschlag ins Feld, doch Struff holt sich mit einem Vorhandwinner das 15:0. Nach einem Doppelfehler von de Minaur führt der Deutsche mit 30:0.

Und da ist das Break für de Minaur! Der Australier nutzt gleich seinen ersten Breakball. Er geht aktiv in den Return und holt sich dann mit einem Vorhand longline, gegen die Laufrichtung von Struff gespielt, das 2:1 im dritten Satz. Kann er das Break nun gleich bestätigen?

Auch der zweite Punkt in Folge geht an den Australier. Der Deutsche muss über den zweiten Aufschlag gehen und Struff haut anschließend seine Vorhand cross klar ins Aus. Breakball für de Minaur!

Doch de Minaur wehrt diesen Spielball mit einem starken Passierball mit der Vprhand longline noch zum Einstand ab.

Diesmal sitzt beim Deutschen aber die Vorhand longline. Er spielt die Vorhand gegen die Laufrichtung und erspielt sich damit einen Spielball.

Anschließend entwickelt sich ein langer Ballwechsel und Struff wirkt an der Grundlinie etwas zu passiv. Er will sich dann mit einer Vorhand longline befreien, doch der Ball bleibt an der Netzkante hängen - 15:30. Danach sitzt dann aber der erste Aufschlag zum 30 beide.

Aber dem Warsteiner unterlaufen nun auch immer wieder einfache Fehler. Erneut fliegt die Vorhand der deutschen Nummer zwei ins Aus zum 0:15. Danach sitzt dann beim 34-Jährigen der zweite Aufschlag und de Minaur haut seinen Rückhandreturn in die Maschen zum 15 beide.

Diesen Spielball verwertet der in Spanien aufgewachsene Tennisspieler nun und profitiert erneut von einer zu langen Vorhand longline von Struff zum 1:1 im dritten Satz.

Der Australier muss dann über den zweiten Aufschlag gehen, doch er bringt den Ball ins Feld und der Warsteiner setzt seine Vorhand longline knapp hinter die Grundlinie zum nächsten Spielball für de Minaur.

Aber Struff ist jetzt da und wehrt auch diesen Spielball ab und bringt den Rückhandreturn stark ins Feld. De Minaur haut seine anschließende Vorhand klar ins Aus. Einstand!

Doch auch die australische Nummer eins trifft nun seine Rückhand longline zu spät und es gibt zum zweiten Mal Einstand. Ein Ass bringt den 26-Jährigen den Vorteil.

Doch Struff kann seine Breakchance nicht nutzen, da dem Warsteiner bei seiner Vorhand longline ein Netzfehler unterläuft. Auch der zweite Punkt in Folge geht an die Nummer zehn der Welt nachdem Struffi seine Rückhand longline in die Maschen haut.

Auch der zweite Punkt in Folge geht an den Warsteiner nach einer zu langen Vorhand longline von de Minaur. Anschließend sitzt beim Australier zwar der erste Aufschlag, doch die anschließend zu lange Vorhand longline bringt Struff einen Breakball.

Aber auch de Minaur kommt nun gut in sein Aufschlagspiel und holt sich mit der Rückhand cross das 15:0. Mit einem Ass stellt der Australier auf 30:0. Anschließend kann der Deutsche aber nach einer zu langen Rückhand cross des 26-Jährigen auf 15:30 verkürzen.

Mit seinem dritten Ass nach Außen in diesem Aufschlagspiel holt sich der Warsteiner das 1:0 im dritten Satz. Starker Beginn des 34-Jährigen.

Struff eröffnet nun auch den dritten Satz mit seinem Servicegame und holt sich mit einem Ass das 15 beide. Auch danach sitzt beim Deutschen der erste Aufschlag und der 34-Jährige geht ans Netz und holt sich mit einem Passierball mit der Rückhand longline das 30:15. Mit seinem zweiten Ass erspielt sich die Nummer 40 der Welt zwei Spielbälle.

Satzfazit:
De Minaur kommt nach dem verlorenen ersten Satz stark zurück und holt sich den zweiten Satz mit 6:2. Beim Deutschen lief im zweiten Satz wenig zusammen und so musste der Warsteiner gleich seine ersten zwei Aufschlägspiele an den Australier abgeben. Der deutschen Nummer zwei unterliefen zu viele Unforced-Errors und de Minaur brachte nun besser seine Aufschläge ins Feld. Somit geht es zwischen den Beiden nun in einen dritten Satz!

Mit einem Ass verwertet der aus Sydney stammende Tennisspieler gleich seinen ersten Satzball und holt sich den zweiten Satz mit 6:2. Damit geht es gleich in den finalen dritten Durchgang.

Mit seinem starken ersten Aufschlag erspielt sich de Minaur zwei Satzbälle.

Struff will es nun noch einmal wissen und holt sich mit einer Rückhand longline an die Grundlinie das 15:0. Ein starker Passierball mit der Vorhand cross von de Minaur fällt dann noch ins Feld zum 15 beide rein. Auch der zweite Punkt in Folge geht nach einer Rückhand cross an den 26-Jährigen.

Er nutzt gleich seinen ersten Spielball und holt sich mit einer Vorhand cross gegen die Laufrichtung von de Minaur das 2:5 im zweiten Satz. Damit kann der Australier nun zum Satzgewinn aufschlagen.

Mit einem Halbvolley vom Netz holt sich der Deutsche das 15:0. Anschließend unterläuft der Nummer 40 der Welt aber eine zu lange Vorhand longline zum 15 beide. Nach zwei Rückhandreturnfehlern des aus Sydney stammenden Tennisspieler holt sich Struff zwei Spielbälle.

Diesen Spielball verwertet der Australier dann aber und jagt den Deutschen weit über das Feld. Es gibt eine lange Rally und de Minaur holt sich mit der Rückhand longline den Punkt zum 5:1. Damit muss Struff gegen den Satzverlust aufschlagen.

Daraufhin haut der 34-Jährige dann aber seinen Vorhandreturn ins Netz zum Vorteil für den Australier.

Danach hat der Australier einen Spielball, doch Struff wehrt diesen mit einer Vorhand cross gegen die Laufrichtung von de Minaur zum Einstand ab.

Anschließend unterläuft der Nummer zehn der Welt sein erster Doppelfehler und dann hat Struff nach einem Stopp die Chance auf das Break, doch sein Lob ist zu lang zum 30:30.

De Minaur geht nun auch ab und zu immer wieder ans Netz und setzt den Deutschen mit einem Smash unter Druck. Der anschließende Passierschlag mit der Vorhand longline des Deutschen landet im Aus. Danach sitzt aber die Vorhand longline des Warsteiners zum 15 beide.

Auch der zweite Punkt in Folge geht nun an den 34-Jährigen. Er geht nach seinem Aufschlag direkt ans Netz und holt sich mit einem Rückhandvolley das 40:30. Eine zu lange Vorhand longline von de Minaur bringt das 1:4 im zweiten Satz.

Ein nächster Doppelfehler bringt de Minaur mit 30:15 in Front. Bei Struff läuft nun in seinem Aufschlag nicht mehr viel zusammen und er schimpft mit sich selbst. Nach einer zu tiefen Vorhand von de Minaur verkürzt die deutsche Nummer zwei auf 30 beide.

Da ist der erste Punktgewinn von Struff in seinem Aufschlagspiel. Der Deutsche geht schnell ans Netz und holt sich mit einem Volley das 15:0. Danach unterläuft dem Warsteiner aber sein nächster Doppelfehler zum 15 beide.

Seinen zweiten Spielball verwertet der aus Sydney stammende Tennisspieler dann aber und profitiert von einer zu langen Rückhand von Struff beim Return zum 4:0 im zweiten Satz.

Dann ist der Deutsche mal da und setzt den Australier mit seiner Rückhand longline unter Druck und de Minaur haut seine Vorhand cross ins Seitenaus zum 15:40.

Der 26-Jährige ist nun voll im Spiel. Die Nummer zehn der Welt trifft nun besser den ersten Aufschlag und führt in seinem Aufschlagspiel nach einem erneuten Ass an die Mittellinie schnell mit 30:0. Auch der dritte Punkt in diesem Servicegame geht nach einem zu langen Vorhandreturn von Struff an die Nummer zehn der Welt.

Und da ist das Doppelbreak gegen Struff! Er will erneut serve-and-volley spielen, doch sein Volley bleibt knapp im Netz hängen und de Minaur führt mit 3:0 im zweiten Satz. Kommt der Warsteiner im zweiten Satz noch einmal zurück?

Den Breakball kann der Warsteiner aber noch abwehren, dann haut der Deutsche aber seine Vorhand longline ins Seitenaus zum nächsten Breakball für de Minaur.

Weiter läuft es beim Deutschen nicht rund. Nach einem Ass zum 30:15 macht der Australier die nächsten zwei Punkte und Struffi unterläuft ein nächster Doppelfehler zum 30:40. Nächster Breakball für den 26-Jährigen.

Anschließend holt sich der Warsteiner aber den ersten Punkt nach einem Netzfehler von de Minaur. Danach haut die deutsche Nummer zwei aber seine Rückhand longline knapp hinter die Grundlinie zum 15 beide.

Und auch der vierte Punkt in Folge geht nach einer starken Vorhand cross des Australiers an de Minaur. Damit bestätigt er das Break zum 2:0 im zweiten Satz.

De Minaur scheint jetzt so langsam ins Match zu finden und führt nun auch in seinem Aufschlagspiel schnell mit 30:0. Mit seinem zweiten Ass nach Außen erspielt sich der 26-Jährige drei Spielbälle.

Und gleich seinen ersten Breakball nutzt der Australier. De Minaur spielt seine Rückhand longline genau auf die Linie zum 1:0 im ersten Satz. Schlechter Start für den Warsteiner!

Auch der dritte Punkt in Folge geht nach einer zu weiten Vorhand longline von Struff an den Australier zum 15:40. Zwei Breakbälle für de Minaur.

Der Deutsche eröffnet gleich wieder den zweiten Satz mit seinem Aufschlagspiel und kommt nach einer zu weiten Vorhand cross des 26-Jährigen zum 15:15 ins Spiel. Dann unterläuft dem Warsteiner sein erster Doppelfehler zum 15:30.

Satzfazit:
Etwas überraschend gewinnt Jan-Lennard Struff den ersten Satz mit 6:2. Der Deutsche ist von Beginn an im Spiel und hat schon früh zwei Breakchancen, kann diese aber nicht nutzen. Der Warsteiner bringt danach immer wieder sein Aufschlagspiel durch und nutzt dann seinen dritten Breakball zum 4:2-Break. Danach wirkt der Australier komplett raus aus dem Spiel und gibt auch sein zweites Aufschlagspiel zum 2:6-Satverlust ab.

Den ersten Satzball kann der 26-Jährige noch mit einem starken Aufschlag abwehren. Danach bringt Struff aber einen starken Rückhandreturn ins Feld und de Minaur haut seine Rückhand cross ins Seitenaus. Damit nutzt Struff seinen zweiten Satzball zum 6:2 im ersten Satz.

Auch der dritte Punkt in Folge geht an den Warsteiner nach einem erneuten Vorhandfehler von de Minaur ins Netz zum 40:0. Drei Satzbälle für Struffi!

Der Australier muss nun gegen den Satzverlust servieren und muss direkt mal über den zweiten Aufschlag gehen. Er bringt den Ball ins Feld, doch seine Vorhand cross fliegt knapp ins Aus zum 0:15. Auch danach fliegt seine Vorhand klar ins Aus und Struff führt mit 30:0.

Gleich seinen ersten Spielball nutzt der Deutsche zum 5:2 im ersten Satz, weil erneut de Minaur seine Vorhand longline hinter die Grundlinie setzt. Damit bestätigt der 34-Jährige sein Break und ihm fehlt nur noch ein Spielgewinn zum Satzgewinn.

Ein starker Aufschlag nach Außen und eine Vorhand cross gegen die Laufrichtung von de Minaur gespielt, holt sich der Deutsche den Punkt zum 40:30.

Beim Deutschen sitzt nun nicht mehr so oft der erste Aufschlag und nun fliegt auch noch ein Rahmentreffer knapp hinter die Grundlinie zum 15:30. Auch der zweite Punkt in Folge geht nun an die Nummer zehn der Welt. Erneut muss der Warsteiner über den zweiten Aufschlag gehen und haut seine Vorhand longline in die Maschen zum 30:30.

Und auch der nächste Punkt geht an den Deutschen nachdem de Minaur seine Rückhand cross an die Netzkante schlägt. Eine erneut zu lange Vorhand cross des Australiers bringt das 30:0 für die deutsche Nummer zwei.

Und dann misslingt dem 26-Jährigen auch noch der Vorhandstopp und der Ball landet im Netz. Damit holt sich Struff das Break zum 4:2 und nutzt seinen dritten Breakball.

Da ist die dritte Chance auf einen Breakball, weil de Mianur seinen Smash komplett ins Netz haut.

Auch de Minaur findet nun langsam ins Spiel und schlägt beim Stand von 15:0 sein erstes Ass. Anschließend ist der Deutsche dann aber da und holt sich mit einem Vorhandstopp das 15:30 und auch der zweite Punkt in Folge geht an den Warsteiner.

Und gleich seinen ersten Spielball verwandelt der Warsteiner sofort. Die Nummer 40 der Welt bringt erneut einen ersten Aufschlag ins Feld und de Minaurs Return landet im Aus zum 3:2 für Struff im ersten Satz.

Dann ist der Deutsche mit seinem Aufschlag aber wieder da und der aus Sydney stammende Tennisspieler haut seine Vorhand longline knapp hinter die Grundlinie. Zwei Spielbälle für die deutsche Nummer zwei.

Struff ist weiter voll im Spiel und lässt sich auch durch die zwei vergebenen Breakbälle nicht aus dem Spiel bringen und führt in seinem Aufschlagspiel schnell mit 30:0. Dann wirkt der Warsteiner aber etwas zu passiv und de Minaur verkürzt mit einer Rückhand cross auf die Seitenauslinie zum 15:30.

Und auch den vierten Punkt in Folge holt sich der Top-10-Spieler. Struff will den Australier mit einem Rückhandstopp überraschen, doch de Minaur erläuft den Ball und kontert ihn mit einer Vorhand cross zum 2:2 im ersten Satz aus.

Auch der dritte Punkt in Folge geht an die Nummer zehn der Welt. Der aus Sydney stammende Tennisspieler zeigt erneut seine Klasse und holt sich mit einem Stoppball den Vorteil.

Nach einer zu langen Rückhand von de Minaur hat der Deutsche zwei Breakbälle. Er setzt der Deutsche seine Vorhand ins Aus und dann trifft der Australier seine Rückhand longline.

Nach zwei Unforced Errors des Australiers liegt der Deutsche schnell mit 30:0 vorne. Dann verlegt Struff seine Vorhand longline knapp ins Seitenaus und de Minaur verkürzt auf 15:30.

Mit Serve-and-volley holt sich der Deutsche die 2:1-Führung und holt sich mit der Vorhand cross an die Grundlinie den Punkt. Damit führt die Nummer 40 der Welt mit 2:1 im ersten Satz.

Anschließend ist dann die Rückhand cross von de Minaur ein paar Zentimeter zu lang und Struff geht mit 30:15 in Front. Danach muss der Warsteiner über den zweiten Aufschlag gehen, doch der zweite Aufschlag ist weit nach Außen gespielt und de Minaur haut den Ball mit der Rückhand ins Netz. Zwei Spielbälle.

Die deutsche Nummer zwei ist aber weiter stark in seinem Aufschlagspiel und bringt seinen ersten Aufschlag gleich rüber und holt sich das 15:0. Danach bleibt dann ein Vorhandstopp im Netz hängen zum 15 beide.

Diesen nutzt die Nummer zehn der Welt dann auch und profitiert von einem erneuten Rückhandfehler des Warsteiners. Damit gleicht der Australier zum 1:1 im ersten Satz aus.

Und dann muss der Tennisspieler aus Australien auch noch über den zweiten Aufschlag gehen, doch Struff verschlägt seine Rückhand longline und de Minaur hat den nächsten Spielball.

Den ersten Spielball kann der 26-Jährige aber noch nicht nutzen und haut seine Rückhand cross knapp hinter die Grundlinie. Auch den zweiten Spielball kann der Australier nicht nutzen und haut seine Vorhand cross knapp ins Seitenaus. Einstand!

Auch der zweite Punkt in Folge geht nach einem zu langen Vorhandreturn von Struff an die Nummer zehn der Welt. Nach einem starken Vorhandreturn von Struffi gegen die Laufrichtung von de Minaur verkürzt die deutsche Nummer zwei auf 15:30. Anschließend landet dann eine Rückhand des Warsteiners im Netz und der Australier hat zwei Spielbälle.

Nun ist der Australier in seinem Aufschlagspiel gefordert und muss gleich einmal über den zweiten Aufschlag gehen, dann ist der aus Sydney stammende Tennisspieler aber der aktivere Spieler und holt sich mit einem Smash von der T-Linie das 15:0.

Nach einem zu langen Vorhandreturn und einem Ass von Struff erspielt sich der Warsteiner zwei Spielbälle. Er nutzt gleich seinen ersten Spielball und schlägt ein Ass an die Mittellinie zum 1:0 im ersten Satz.

Struff eröffnet das Match mit seinem Aufschlagspiel und holt sich gleich den ersten Punkt mit einem Ass. Anschließend entwickelt sich ein längerer Ballwechsel und de Minaur holt sich mit der Rückhand longline das 15 beide.

Jan-Lennard Struff und Alex de Minaur betreten den Center Court und wärmen sich auf. In wenigen Minuten geht es los.

Die beiden Spieler Struff und de Minaur kennen sich sehr gut. Die beiden Tennisspieler trafen in ihrer Karriere bereits sechsmal aufeinander. Viermal gewann der Australier, nur zweimal Struff. Bereits in diesem Jahr gab es das Aufeinandertreffen zweimal. Einmal in der dritten Runde beim ATP-Masters in Miami und danach noch einmal in der dritten Runde bei den French Open. Vor allem bei den French Open war der Warsteiner lange an einer Sensation dran und führte bereits mit einem Satz und einem Break Vorsprung. Dann allerdings gab es eine lange Regenunterbrechung und de Minaur kam zurück und siegte am Ende noch mit 3:1 nach Sätzen.

Auch Alex de Minaur legte eine lange Pause ein. Der Australier schaffte es in Wimbledon bis ins Viertelfinale, musste dies allerdings auch verletzungsbedingt absagen. Danach konzentrierte sich der gebürtige Tennisspieler aus Sydney auf die US Open und kam auch dort bis ins Halbfinale. Nach dem letzten Grand Slam Turnier legte auch der 25-Jährige eine Pause ein. Die Nummer zehn der Welt spielte erst in der vergangenen Woche in Antwerpen wieder Tennis. Dort setzte sich die australische Nummer eins im Achtelfinale gegen den Spanier Carballés Baena mit 2:6, 6:4 und 6:2 durch. Im Viertelfinale unterlag der 1,83m große Tennisspieler dann dem Franzosen Gaston mit 3:6, 6:3 und 5:7.  Wenn sich der in Spanien aufgewachsene de Minaur noch für die Finals in Turin qualifizieren will, muss er in den nächsten Wochen noch viele Punkte und große Erfolge sammeln. Wie weit kommt “Demon” in Wien?

Jan-Lennard Struff ist erstmals nach einer längeren Verletzungspause wieder auf dem Platz. Der Warsteiner setzte nach seiner Erstrunden-Niederlage bei den US Open gegen den Serben Laslo Djere (7:6, 1:6, 7:6, 4:6 und 2:6) mehrere Wochen wegen einer Hüftverletzung aus. Nun trifft er nach seiner fast zweimonatigen Pause auf den Australier Alex de Minaur. Vor seiner Verletzung war der 34-Jährige gut in Form und schaffte es in Wimbledon bis in die dritte Runde und beim ATP-Turnier in Gstaad bis ins Halbfinale. Jedoch schon bei den Olympischen Spielen zog die aktuelle Nummer 40 der Welt in der zweiten Runde gegen den Franzosen Moutet verletzungsbedingt zurück und spielte danach jeweils nur noch ein Match beim ATP-Masters in Cincinnati und das Erstrunden-Match bei den US Open. Die Frage ist nun, wie gut hat Struff die Verletzung weggesteckt oder beeindrächtigt den Deutschen die Hüfte immer noch.

Herzlich willkommen zum zweiten Tag beim ATP-Turnier in Wien. Gegen 14 Uhr trifft heute die deutsche Nummer zwei, Jan-Lennard Struff auf den Australier Alex de Minaur.