Liveticker | Tennis Rolex Paris Masters: H. Rune gegen A. de Minaur - Liveticker - Viertelfinale - 2024 | Live und Ergebnisse
Liveticker
Rolex Paris Masters (M), Tennis - Viertelfinale, 01.11.2024
16:05
H. Rune
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A. de Minaur
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- 18:44FazitFeierabend im zweiten Halbfinale in Paris: Holger Rune bezwingt Alex de Minaur mit 6:4, 4:6, 7:5 und ist der nächste Gegner von Alexander Zverev. Der Däne begann im ersten Durchgang hochkonzentriert, leistete sich wenig Fehler und setzte im richtigen Moment die erste Duftmarke. Sein Break zum 3:2 sollte letztlich ausreichen, um den ersten Satz für sich zu entscheiden - auch weil de Minaur ein paar Fehler zu viel einstreute. Der Australier war im zweiten dann aktiver. Immer wieder konnte er den Zuschauern spielerische Highlights präsentieren und dem Spiel zunehmend seinen Stempel aufdrücken. Diesmal war es der 25-Jährige Mann aus Sydney, der sich mit dem Break zum 6:4 den Durchgang schnappte und damit den Decider erzwang. In diesem schenkten sich beide Kontrahenten nichts. Rune schien mit einem zwischenzeitlichen Break schon auf der Siegerstraße, kassierte aber das sofortige Re-Break. Hinten heraus war es der Skandinavier, der körperlich ein paar Körner mehr übrig hatte und weniger Fehler produzierte. Ein enges und umkämpftes Match geht damit an den ehemaligen Paris-Turniersieger, der es nun mit Alexander Zverev zu tun bekommt. In diesem Sinne: Tschüss, auf Wiedersehen und bis zum nächsten Mal!
- 18:40Rune - de Minaur 6:4, 4:6, 7:5Bringt Rune die Geschichte diesmal nach Hause? Es geht in jedem Fall mal mit einem zu leichten Vorhand- und einem Returnfehler von de Minaur los. Wenig später liegen drei Matchbälle auf Runes Kelle bereit - und gleich der erste sitzt! Ein de-Minaur-Fehler besiegelt den Ausgang dieser Partie.
- 18:35Rune - de Minaur 6:4, 4:6, 6:5Schlägt vielleicht doch Runes Zeit? Bei 15 beide wemmst er einen Vorhandcross ins Platzeck und zwingt de Minaur damit zum Fehler. Danach diktiert der Australier eigentlich den Ballwechsel, beißt sich am zäh verteidigenden Rune aber die Zähne aus - und setzt eine Vorhand letztlich ins Netz. Damit hat der Däne zwei Breakbälle, von denen er den zweiten mit einem Returnwinner auf einen schwachen zweiten Aufschlag seines Gegners nutzt. Plötzlich schlägt Rune zum Matchgewinn statt zum -verlust auf.
- 18:29Rune - de Minaur 6:4, 4:6, 5:5Trotz der voranschreitenden Uhr- und Spielzeit geben es sich beide Akteure immer noch ordentlich in den Ballwechseln. Kein Wunder: Rune serviert gegen den Matchverlust und kann sich kein Break leisten. Und es wird knifflig, denn de Minaur kommt nach 0:15 und 15:30 auf 30 beide heran. Rune rückt bei der folgenden Rally schnell nach dem Aufschlag ans Netz auf, volliert zweimal gut, hat dann Spielball. Diesen nutzt er, weil de Minaur eine Vorhand hinter die Linie haut.
- 18:26Rune - de Minaur 6:4, 4:6, 4:5Am Netz zeigt sich de Minaur wiederholt sicher. Bei 30:15 greift er mit dem Longline an, lässt einen Drive-Volley folgen und volliert den Rückhandcross seines Gegners klasse. Rune kommt zwar noch irgendwie heran, ist aber doch zu spät dran. Kurz darauf macht der Aussie das 5:4 perfekt.
- 18:25Rune - de Minaur 6:4, 4:6, 4:4Das ging schnell. Rune serviert sich zu null zum 4:4. Jetzt sind wir in der heißen Phase des Matches angekommen.
- 18:19Rune - de Minaur 6:4, 4:6, 3:4Es ist inzwischen ein richtiger Fight geworden. Keiner der beiden schenkt dem jeweils anderen auch nur einen Zentimeter. Nun aber muss sich Rune ärgern: Bei 30:40 schleudert er seine Vorhand aus der Spielfeldmitte knapp rechts ins Aus. Da wäre durchaus etwas in Richtung Einstand möglich gewesen.
- 18:13Rune - de Minaur 6:4, 4:6, 3:3Aufgegeben hat sich de Minaur noch lange nicht. Während der ersten drei Punkte in Runes Aufschlagspiel produziert er zwei tolle Longline-Winner zum 30:15. Auch danach bleibt der Mann aus Sydney bissig, passiert den aufrückenden Skandinavier mit dem Rückhandcross und hat plötzlich zwei Möglichkeiten zum Re-Break. Gleich die erste sitzt - und alles ist wieder in der Reihe.
- 18:08Rune - de Minaur 6:4, 4:6, 3:2Kurioses Aufschlagspiel von de Minaur. Gleich zweimal muss die Stuhlschiedsrichterin Bälle des Australiers Aus geben, weil die Linienrichter es nicht sehen. So kommt es auch, dass Rune zwei Breakchancen bekommt. Die erste lässt der 21-Jährige noch mit einem Longline-Fehler liegen, dann greift er zu: In einer kräftezehrenden Rally laufen beide Spieler unermüdlich von links nach rechts. Am Ende schweißt de Minaur den Vorhandlongline nur ins Netz.
- 18:03Rune - de Minaur 6:4, 4:6, 2:2Das ging verhältnismäßig leicht für Rune. Zu 15 und mit vielen ersten Aufschlägen egalisiert er das Resultat im zweiten Durchgang.
- 17:58Rune - de Minaur 6:4, 4:6, 1:2Überdreht von Rune. In einem engen Servicegame seines Gegners geht es hin und her. de Minaur hat Spielball und profitiert dann von einer verrissenen Vorhand seines Gegners aus der Spielfeldmitte. Da war mehr drin.
- 17:56Rune - de Minaur 6:4, 4:6, 1:1Kann der zunehmend frustrierte Rune nun nachlegen? Zunächst liegt er 0:15 zurück, dann findet er die richtige Reaktion und gleicht in den Spielen aus.
- 17:43Rune - de Minaur 6:4, 4:6, 0:1Wie auch im ersten Satz startet der dritte Durchgang für de Minaur, den Aufschläger, stotternd. Schnell sieht er sich einem 0:30 ausgesetzt. Zwar kommt er auf 15:30 heran, dann schnappt sich Rune aber zwei fixe Breakbälle. Dann aber wird der Däne zu passiv: Er lässt sich Stück für Stück von seinem Gegner durch die Gegend schicken, ehe dieser ihn zweimal auf der Rückhandseite zu Fehlern zwingt. Als sich de Minaur auch noch den Spielball krallt, lässt Rune zum ersten Mal den Schläger auf den Boden knallen. Kurz darauf liegt de Minaur tatsächlich mit 1:0 in Front.
- 17:43Rune - de Minaur 6:4, 4:6, 0:0Wir sehen einen dritten Satz! Den ersten Satzball wehrt Rune noch ab, den zweiten nutzt de Minaur am Netz.
- 17:37Rune - de Minaur 6:4, 4:5Da macht Rune viel zu wenig draus! 0:15 zurückliegend, bekommt er einen Smash und einen eher einfachen Volley nicht zum Winner verwertet. Stattdessen landet der Vorhandvolley im Netz, erstmals liegt er 0:30 hinten bei eigenem Aufschlag. Als er dann auch noch den Rückhandcross ohne Not in die Spielfeldtrennung schlägt, gibt es drei Satzbälle für de Minaur.
- 17:32Rune - de Minaur 6:4, 4:5Jetzt geht es hoch her. Bei 0:15 hat de Minaur Rune eigentlich schon schwindelig gespielt, sein finaler Vorhandlongline ist aber zu lang - 0:30. Dann entwickelt sich ein längerer Ballwechsel, in dem der Australier bereits ans Netz aufrückt und kurz hinter das Netz volliert. Rune erläuft sich den Ball aber, schiebt den Lob an die Grundlinie,m bekommt dann zu wenig Druck in seinen Smash. de Minaur schlägt zurück, weil er aus der Rally heraus den Vorhandcross gegen die Laufrichtung seines Gegners spielt. Auch danach bleibt es spannend: de Minaur schickt Rune weit in die Rückhandecke, um am Netz einen durchaus anspruchsvollen Volley ideal im T-Feld abzulegen. Am Ende nimmt der 25-Jährige dieses Game tatsächlich noch mit. Vielleicht ein Wendepunkt?
- 17:27Rune - de Minaur 6:4, 4:4Das ging wieder relativ leicht für Rune. In seinen eigenen Aufschlagspielen gerät er praktisch nie unter Bedrängnis. Zu 15 stellt er auf 4:4.
- 17:23Rune - de Minaur 6:4, 3:4Wichtig für de Minaur, sich nicht noch die Butter vom Brot nehmen zu lassen. Er führt im siebten Game bereits 40:15, serviert dann aber einen Doppelfehler. Per Aufschlagwinner sichert er sich dann dieses Spiel.
- 17:20Rune - de Minaur 6:4, 3:3Schicker Winner von Rune: Zu Beginn seines Servicegames schlägt er weit nach außen auf und befördert den guten, weil langen Return seines Gegners als Vorhand-Halbvolley ins Platzeck. Auch die nächsten drei Zähler gehen auf sein Konto, 3:3.
- 17:17Rune - de Minaur 6:4, 2:3Erneut zeigt de Minaur, dass er im zweiten Durchgang besser unterwegs ist. Zu null und mit einigen tollen Schlägen holt er sich das fünfte Spiel.
- 17:12Rune - de Minaur 6:4, 2:2Immer wieder muss Rune nachziehen. Bis dato gelingt ihm das gut, auch dank der Mitarbeit von de Minaur, der in seinem zweiten Returnspiel dieses Satzes einige Fehler zu viel einstreut. Dennoch sorgt der Australier bei 15:40 für ein tolles Highlight, als er eine lange Rally am Netz mit einem kontrollierten Volley hervorragend abschließt. Das Spiel geht letztlich an Rune, aber de Minaur wirkt etwas aktiver als noch zuvor.
- 17:09Rune - de Minaur 6:4, 1:2Kurzen Prozess macht de Minaur im dritten Spiel des zweiten Satzes. Die Ballwechsel dauern durchaus lange, dafür gibt er keinen Punkt ab - 2:1.
- 17:04Rune - de Minaur 6:4, 1:1Jetzt zeigt de Minaur mal, was ihn so stark macht! Rune rückt ans Netz auf, spielt einen guten, kurz-crossen Vorhandvolley. Der wieseflinke Australier erläuft sich das Ding aber noch und schiebt es cross an ihm vorbei zum 15:0. Zwar bleibt auch Rune aggressiv, trotzdem setzt ihn de Minaur endlich auch mal richtig unter Druck. So muss der 21-Jährige bei eigenem Aufschlag über Einstand gehen, profitiert dabei aber von zwei Returnfehlern.
- 16:59Rune - de Minaur 6:4, 0:1Im zweiten Satz serviert de Minaur erneut zuerst. Zum 30:15 volliert er eine schnelle Rückhand von Rune klasse tief am Netz, auch danach greift er sich einen Zähler zu zwei Spielbällen. Per Ass bringt er sich im zweiten Durchgang auf die Anzeigetafel.
- 16:56Rune - de Minaur 6:4, 0:0Das ist in letzter Konsequenz dann doch zu wenig, was de Minaur in den gegnerischen Servicegames zeigt. Bei 0:30 bringt er zwar einen starken Return zurück, bleibt dann aber nicht am Drücker und schiebt sogar seinen Rückhandslice ohne Not ins Netz. Zu 15 tütet Rune schließlich den ersten Durchgang ein.
- 16:53Rune - de Minaur 5:4Fürs Erste bleibt de Minaur im Satz. Zwar peitscht Rune einen sehenswerten Return auf den Court zum 15 beide, danach marschiert der Mann aus Sydney aber durch sein Aufschlagspiel. Nun benötigt er jedoch zwingend ein Break.
- 16:49Rune - de Minaur 5:3Auch Rune schafft den Quickie. Ohne Punktgewinn seines Kontrahenten zieht er auf 5:3 davon, nur ein Game fehlt ihm noch zum 1. Satz.
- 16:47Rune - de Minaur 4:3Das ging fix. In vergleichsweise kurzer Zeit verkürzt de Minaur bei eigenem Aufschlag auf 3:4.
- 16:41Rune - de Minaur 4:2Erstmals muss auch Rune beim Service beißen. 0:30 heißt es schnell, ehe er zwei Punktgewinne zum 30 beide folgen lässt. Kurz darauf hat er einen Spielball, den de Minaur mit zahlreichen schnellen Longline-Schläge aber stark abwehrt. Dennoch packt Rune zwei Zähler später zu, die geballte Faust unterstreicht das 4:2.
- 16:37Rune - de Minaur 3:2Wieder wird es eng für de Minaur in seinem Aufschlagspiel. Bei 30:15 aus seiner Sicht kassiert er erst einen 140 km/h schnellen Rückhandlongline-Winner, dann schleudert er seine Vorhand ohne Not ins Netz. Da er dann auch noch seine Rückhand viel zu einfach in die Spielfeldtrennung schlägt, holt sich Rune das erste Break der Partie.
- 16:30Rune - de Minaur 2:2Rune im Wechselbad der Gefühle: Bei 15:15 lässt der Youngster zunächst am Netz eine de-Minaur-Rückhand passieren, die auf die Grundlinie tropft - und nicht etwa zu lang ist, wie er vermutete. Nur kurz darauf feuert er als Revanche einen Rückhandlongline auf die Linie, den der flinke Australier nicht mehr erreichen kann. Weil Rune anschließend einen Fehler begeht und ihm auch seine Challenge kein Glück bringt, bekommt de Minaur seinen ersten Breakball. Den schenkt der 25-Jährige etwas kurios her: Er challengt einen ersten Aufschlag von Rune, der so klar drin war, dass er nicht einmal die Linie berührte. Damit geht es über Einstand. Dank zwei unforced errors seines Gegners gleicht Rune wenig später wieder aus.
- 16:27Rune - de Minaur 1:2de Minaur ist nun auch drin in diesem Match. In seinem zweiten Servicegame beschäftigt er Rune gut, sichert sich den Spielball mit einem leichten Volley am Netz. Per Aufschlagwinner stellt er dann auf 2:1 in den Games.
- 16:24Rune - de Minaur 1:1Für den Dänen geht das Ganze etwas einfacher von der Hand. Zu 30 schnappt sich der 21-Jährige das 1:1.
- 16:17Rune - de Minaur 0:1Schwieriger Start für de Minaur. Bei 15: serviert er einen Doppelfehler, dann leistet er sich nach längerer Rally auch noch einen einfachen Rückhandfehler. Rune bekommt damit zwei Breakchancen, die er aber beide nicht nutzen kann. Am Ende ist es doch noch auf der Mann aus Down Under, der letztlich seinen zweiten Spielball durchbringt.
- 16:09AufwärmphaseBeide Spieler sind nun auf dem Court und wärmen sich auf. Rune hat die Platzwahl gewonnen, er wird zuerst returnieren.
- 15:56Zverev marschiertAlexander Zverev schlägt Stefanos Tsitsipas mit 7:5, 6:4. Damit steht der Deutsche als erster Halbfinalist fest. Gesucht wird in unserem Spiel also sein Gegner. In einigen Augenblicken dürfte es dann auch hier losgehen.
- 15:45Solide Ergebnisse und zwei TurniererfolgeDer Australier nämlich spielt ein vergleichsweise besseres Jahr als sein Gegenüber. Einige solide Auftritte bei den Majors, unter anderem die Einzüge ins Viertelfinale bei den French Open, in Wimbledon und den US Open, mischen sich mit zwei Turniersiegen. Sowohl zu Beginn des Jahres in Acapulco als auch in Vorbereitung auf Wimbledon in 's-Hertogenbosch feierte er einen Titelgewinn. Zuletzt erreichte er in Wien das Halbfinale (Pleite gegen Karen Khachanov), ehe er in Paris nacheinander Mariano Navaone (7:5, 6:1), Miomir Kecmanovic (6:4, 7:6) und Jack Draper (5:7, 6:2, 6:3) ausschaltete. Auch für ihn wartet nun aber die wohl bisher größte Hürde.
- 15:32Mittelprächtige SaisonDer Däne Runde dürfte mit dem bisherigen Jahr nicht so wirklich zufrieden sein. Bei den Grand Slams war spätestens in der 4. Runde Schluss, außerdem steht noch kein einziger Turniersieg in seiner Vita in 2024. Allerdings: Der Trend beim Skandinavier zeigt klar nach oben. Seine besten Resultate – zwei Halbfinaleinzüge in Cincinnati und Tokio – fuhr er in der zweiten Jahreshälfte ein. Und auch in Paris läuft es bisher: Gegen Matteo Arnaldi (6:4, 6:4), Alexander Bublik (6:4, 6:2) und Arthur Cazaux (3:6, 6:3, 6:4) gab es nur einen Durchgang ab. de Minaur ist nun aber mit Sicherheit die schwerste Nuss, die zu knacken ist.
- 15:32Hallo!Hallo und herzlich willkommen zum zweiten Viertelfinale des Masters in Paris. Holger Runde und Alex de Minaur kämpfen um den Einzug in die Vorschlussrunde. Aufschlag ist nach dem Match zwischen Alexander Zverev und Stefanos Tsitsipas – und damit nicht vor 16:00 Uhr.