Liveticker | Skispringen Lahti: Liveticker - HS 130 Einzel | Sportschau.de | Live und Ergebnisse

Damit verabschieden wir uns vorerst aus Lahti. Schon morgen geht es für die Männer aber weiter. Um 16:30 Uhr steht ein Springen im Super-Team-Format an.

Für das Swiss Team war heute nicht viel drin. Kilian Peier beendet den Wettkampf auf Position 27 und Gregor Deschwanden kann sich immerhin um drei Plätze verbessern und wird am Ende 16.

Nicht nur für Stefan Kraft lief es heute gut. Manuel Fettner verpasste das Podium nur knapp und liegt nur 0,6 Punkte hinter dem drittplatzierten Pawel Wasek. Der Gesamtweltcupführende Daniel Tschofenig konnte seinen Vorsprung auf Jan Hörl ausbauen, da sein Verfolger im ersten Sprung patzte. Für Tschofenig geht es auf die Sieben und Hörl muss sich mit Rang 15 zufriedengeben. Komplettiert wird das österreichische Ergebnis durch Maximilian Ortner (8.), Stephan Embacher (21.) sowie Michael Hayböck als 24.

Philipp Raimund zeigt sich weiterhin in guter Form und ist mit Platz fünf bester Deutscher. Direkt dahinter Andreas Wellinger. Die Top Ten knapp verpasst haben hingegen Pius Paschke als 12. und Karl Geiger als 13. Im Vordergrund stand beim deutschen Team heute aber Stephan Leyhe, der seinen letzten Sprung im Weltcup gezeigt hat. Bei seinem Abschied schaffte es der Willinger auf Platz 25.

Schon nach dem ersten Durchgang lag Anze Lanisek mit sieben Punkten Vorsprung in Führung und diesen brachte er sicher nach Hause. Für den Slowenen ist es der erste Sieg in dieser Saison. Stefan Kraft sicherte sich mit sechs Punkten Rückstand den zweiten Rang und Pawel Wasek aus Polen steht zum ersten Mal in seiner Karriere auf dem Treppchen.

Anze Lanisek lässt hier nichts anbrennen und bringt den Sieg sicher über die Ziellinie. Mit 128 Metern fliegt der Slowene zum Sieg und setzt dabei auch einen Telemark.

Stefan Kraft ist nicht ganz so hoch wie Wasek, der Österreicher bekommt aber Top-Noten und es gibt durchgehend die 19 von der Jury. Mit 126,5 Metern geht er in Führung.

Pawel Wasek klatscht im Auslauf mit seinen Kollegen ab, nachdem er einen tollen Sprung auf 127,5 Meter zeigt. Der Pole springt damit zum ersten Mal in seiner Karriere aufs Podest und geht in Führung.

Manuel Fettner trifft den Absprung gut und zeigt einen Top-Sprung. Reichen seine 127 Meter um die deutsche Doppelführung anzugreifen? Ja! Er hat 1,2 Punkte Vorsprung auf Raimund.

Maximilian Ortner kann mit den Sprüngen der Deutschen nicht mithalten. Der Österreicher fliegt auf 120,5 Meter und schiebt sich damit auf Rang vier.

Der letzte Deutsche geht den Sprung sehr geduldig an und lässt sich nicht aus der Ruhe bringen. Philipp Raimund kommt auf 127 Meter und schiebt sich damit vor seinen Teamkollegen Wellinger.

Kann Andreas Wellinger hier noch ein paar Plätze gutmachen? Er kommt pünktlich weg und auch im Flug kann man kaum etwas kritisieren. Er zeigt seinen bisher besten Sprung und segelt auf 127,5 Meter. Damit darf er in die Leaders Box.

Daniel Tschofenig muss nach ganz vorne, um den Punktabstand im Gesamtweltcup auszubauen. Der Österreicher zeigt seine Routine und geht mit 122 Metern in Führung.

Pius Paschke kommt hoch raus, verliert im zweiten Flugdrittel dann aber an Höhe und landet nach 121,5 Metern. Das bedeutet Platz vier für den Moment.

Karl Geiger findet schnell in sein System, mit 118,5 Metern ist er aber wohl nicht ganz zufrieden. Er verliert drei Plätze und ordnet sich auf der Vier ein.

Mit viel Dynamik am Tisch geht Ryoyu Kobayashi in seinen Sprung. Man sieht nur ganz kleine Korrekturen und mit 121,5 Metern übernimmt der Japaner die Führung. Zehn Springer stehen noch oben.

Vladimir Zografski, der mit dem deutschen Team trainiert, kommt pünktlich weg und auch im Flug passt beim Bulgaren alles zusammen. Mit 121,5 Meter setzt er sich an die Spitze.

Der Weltmeister von der Großschanze kommt mit dieser Schanze überhaupt nicht zurecht und dieses Mal probiert er es mit der Brechstange. Das geht aber nach hinten los und er landet schon nach 109 Metern.

Ren Nikaido kann seinen ersten guten Sprung bestätigen und der junge Japaner segelt auf 124 Meter. Für die Führung reicht das aber knapp nicht.

Yukiya Sato macht die Ski sehr breit in der Luft und das funktioniert an dieser Schanze nicht. Für den Japaner geht es auf 116 Meter und Platz sieben.

Der beste Finne in diesem Winter lässt die heimischen Fans nochmal jubeln. Antti Aalto kommt pünktlich weg und zieht seinen Sprung bis zum Ende durch. Mit 124 Metern verdrängt er Jan Hörl aus der Leaders Box.

Sakutaro Kobayashi nimmt im Flug die Arme nach hinten und sein linker Ski kommt ein bisschen aus dem Gleichgewicht. Der Japaner schafft es mit 116 Metern auf Rang sechs.

Artti Aigro muss kurz warten und hat nun sogar bessere Bedingungen als Deschwanden zuvor. Der Este setzt nach 119 Metern zur Landung an und schiebt sich an Position vier.

Für Gregor Deschwanden sieht es schon wieder besser aus und er kann die Luftunterstützung ausnutzen. Der Schweizer bringt es auf 123,5 Meter, Jan Hörl kann er aber nicht von der Spitze verdrängen.

Bei Michael Hayböck ist der leichte Aufwind nun komplett eingeschlafen und der Österreicher verliert sechs Plätze und kommt mit 116 Metern auf Rang sechs.

Soelve Jokerud Strand verliert hier deutlich und bei dem jungen Norweger passt nicht viel zusammen. Mit nur 110,5 Metern ist er nun Vorletzter.

Kann Timi Zajc hier Jan Hörl angreifen? Der Slowene liegt gut in der Luft, mit 119 Metern schafft er es aber nur auf Position drei.

Jason Colby lehnt sich im Flug weit nach vorne und kann seinen guten ersten Sprung mit 114 Metern aber nicht ganz bestätigen.

Dawid Kubacki ist wie immer hoch in der Luft, ist dabei aber viel zu steil. Der Pole segelt mit 118,5 Metern auf Platz vier.

Stephan Embacher kann den leichten Aufwind nicht ganz nutzen und bringt es auf 119 Meter. Für den Moment reicht das für den dritten Rang.

Für Stephan Leyhe ist es der letzte Sprung seiner Karriere und mit 115 Metern fehlt ihm ein Meter bis zum K-Punkt. Damit endet die Karriere des Willingers mit mindestens drei Weltcuppunkten.

Killian Peier kommt schnell in sein System, kann das aber nicht in Weite ummünzen. Mit 116 Meter schiebt er sich auf Platz drei.

Tomas Kuisma sammelt zum ersten Mal Weltcuppunkte und vor allem Erfahrung. Mithalten kann der junge Finne hier mit 108,5 Metern aber nicht.

Lovro Kos bleibt hier weit unter seinen Möglichkeiten und kommt nur auf 122,5 Meter. Das reicht nicht für die Führung.

Jan Hörl muss nun viele Plätze gutmachen, um im Rennen um den Gesamtweltcup den Anschluss zu halten. Das gelingt dem Österreicher, der mit 128,5 Metern einen Topsprung zeigt.

Gregor Deschwanden, der beste Schweizer in diesem Winter, kann hier nicht an seine bisherigen Leistungen anknüpfen und ist mit Position 19 bester Eidgenosse, punktgleich mit Hayböck. Kilian Peier schafft es als 27. in den Finaldurchgang und für Yannick Wasser ist der Wettkampf bereits beendet.

Jan Hörl beendet den ersten Durchgang nur als 30. und damit könnte Daniel Tschofenig, der auf Platz acht liegt, seine Führung im Gesamtweltcup ausbauen. Insgesamt zeigen sich die Österreicher aber in guter Form und haben neben Tschofenig und Kraft mit Manuel Fettner und Maximilian Ortner gleich vier Springer unter den besten zehn. Michael Hayböck liegt auf Rang 19 und Stephan Embacher auf Platz 24.

Philipp Raimund liegt auf Rang sechs und ist damit bester DSV-Adler nach dem ersten Durchgang und direkt dahinter folgt Andreas Wellinger. Mit Pius Paschke auf der Neun und Karl Geiger auf der Zehn hat das deutsche team gleich vier Athleten in den Top Ten. Auch Stephan Leyhe hat es knapp geschafft und wird gleich den letzten Sprung seiner Karriere zeigen.

An Anze Lanisek kommt derzeit niemand ran und der Slowene führt nach dem ersten Durchgang souverän mit 7,2 Punkten Vorsprung auf ÖSV-Springer Stefan Kraft. Auf Rang drei liegt Pawel Wasek aus Polen, der rund 13 Zähler hinter Lanisek liegt. Dahinter haben auch Krafts Teamkollegen Manuel Fettner und Maximilian Ortner noch die Chance, aufs Podium zu kommen.

Daniel Tschofenig macht es zwar besser als Hörl, doch mit Ruhm hat er sich bei einer Weite von 121 Metern auch nicht bekleckert. Der Gesamtweltcupführende kommt damit auf den achten Platz.

Jan Hörl hat massive Probleme nach dem Absprung und ist viel zu flach am Hang. Er vermasselt den Sprung komplett und mit 112,5 Meter schafft er es gerade so in den zweiten Durchgang.

Stefan Kraft findet schnell in sein Flugsystem und auch die Landung ist wie immer blitzsauber. Mit 127 Metern kommt er aber nicht an Lanisek dran und ordnet sich direkt hinter dem Slowenen ein.

Gregor Deschwanden greift nach dem Absprung mit dem rechten Arm ein und auch im Flug hat der Schweizer zu kämpfen. Mit nur 116 Metern schafft er es nur auf Rang 17.

Pius Paschke hat sich zuletzt stabilisiert, hier ist es aber etwas zu spät und schafft nur 122 Metern. Damit kommt er auf Platz sieben.

Andreas Wellinger ist pünktlich am Tisch, hat aber zu wenig Ski und verliert dadurch an Höhe. Mit 122,5 Meter liegt er bereits 18 Punkte hinter Lanisek und damit wird er mit dem Ausgang den Wettkampfes nichts zu tun haben.

Auch Ryoyu Kobayashi wurde in den letzten Wochen immer besser, doch mit Lanisek kann er hier nicht mithalten. Der Japaner springt neun Meter kürzer und schiebt sich an Position sieben.

Anze Lanisek ist seit Woche in guter Form und hier beweist der Slowene einmal mehr, was in ihm steckt. Die Bedingungen sind nicht allzu gut, aber er fliegt auf 131 Meter und geht damit klar in Führung.

Maximilian Ortner ist sehr hoch in der Luft und der Österreicher setzt nach 122 Metern zur Landung an. Für die Führung reicht das nicht, aber immerhin für Rang drei.

Domen Prevc kann seine nicht ganz bei sich behalten und der Slowene segelt mit 119 Metern auf Rang sechs.

Michael Hayböck probiert es mit der Brechstange und der erfahrene Österreicher schafft so nur 116,5 Meter und Platz elf.

Karl Geiger erlebte in diesem Winter Höhen und Tiefen, aber hier kann er sein Können zeigen und schafft es mit 120,5 Metern auf Rang vier.

Nach Juryentscheid geht es nun aus Luke sieben weiter. Bei Timi Zajc schleicht sich nach dem Absprung aber ein kleiner Fehler ein und ist ein bisschen zu spät. Mit 115,5 Meter kommt er auf Platz elf.

Pawel Wasek ist hoch in der Luft und zieht den Sprung bis zum Ende durch. Der Pole setzt nach 127 Metern den Telemark und ballt im Anschluss die Faust. Damit geht der Pole in Führung.

Ren Nikaido ist zu spät am Tisch und der Japaner kriegt das mit seinem stabilen Flug gut kompensiert. Mit 121 Metern schiebt er sich an Position vier.

Manuel Fettner zeigte tolle Flüge am Monsterbakken und die gute Form hat er anscheinend behalten. Der 39-Jährige schafft mit 126 Meter eine neue Bestweite und verdrängt Raimund von der Spitze.

Artti Aigro geht seinen Sprung sehr aggressiv an und ist danach viel zu flach am Hang. Mit 119 Metern schafft es der Este trotzdem ins Finale.

Auch Philipp Raimund hat nicht viel Unterstützung in der Luft, doch die braucht er auch nicht. Er nimmt viel Tempo mit und segelt mit 125 Metern an die Spitze.

Naoki Nakamura muss kurz warten, bis die Ampel auf grün springt. Ihm fehlt die Unterstützung dann aber komplett und mit 113 Metern ist er womöglich raus.

Kevin Bickner hat mit dem rechten Arm zu kämpfen und fängt an zu rudern. Der US-Amerikaner wird das Finale mit 109,5 Metern verpassen.

Valentin Foubert kann den nun aufkommenden Aufwind nicht für sich nutzen und mit 110,5 Metern verpasst er den zweiten Durchgang klar.

Killian Peier ist etwas zu spät am Tisch und das kann der Schweizer nicht mehr korrigieren. Er schafft es mit 117 Metern auf Rang zehn. Damit ist Leyhe für den Finaldurchgang qualifiziert.

Vladimir Zografski zeigte schon im Training gute Sprünge und auch hier kann der Bulgare überzeugen. Mit 123 Metern schiebt er sich an die Spitze.

Der erfahrene Kamil Stoch kommt auf keinen grünen Zweig und mit 115 Metern schafft es wohl nicht in den zweiten Durchgang.

Lovro Kos findet schnell in sein Flugsystem, hat aber Probleme im letzten Flugdrittel. Mit 118 Metern schiebt er sich auf Rang zehn.

Fredrik Villumstad kommt mit seinen 114,5 Metern nicht an Leyhe vorbei und damit müssen noch drei Springer kürzer springen, damit er das Finale erreicht.

Dawid Kubacki wackelt leicht mit dem rechten Ski und der Pole kommt mit 117,5 Metern auf Rang sechs.

Das ist womöglich der letzte Sprung von Stephan Leyhes Karriere, denn beim morgigen Super Team ist er nicht dabei. Mit 118,5 Metern muss er aber warten und hoffen, dass vier Springer schlechter springen als er.

Der letzte Finne im Feld bringt das Publikum zum jubeln. Mit 121 Metern springt er sicher in den zweiten Durchgang.

Stephan Embacher lässt enttäuscht die Schultern hängen, denn mit 117,5 Metern ist er sichtlich unzufrieden. Ob das fürs Weiterkommen reicht, wird sich zeigen.

Zak Mogel hat eine schöne Flugposition, die ihm im Skifliegen bestimmt weiterhilft. Hier ist das aber zu viel und mit 115 Metern ist wohl Schluss für heute.

Sakutaro Kobayashi wird im Mittelteil unsicher und muss mit dem linken Arm eingreifen. Trotzdem reicht es am Ende für 119 Meter und Rang drei.

Alex Insam ist viel zu spät am Tisch und das wird dem Italiener zum Verhängnis. Mit 112,5 Metern muss er sich wahrscheinlich verabschieden.

Yukiya Sato ist sehr ruhig in der Luft und bleibt stabil. Der Japaner zeigt mit 120 Metern den bisher weitesten Sprung und das bedeutet auch die klare Führung.

Wieder wird es in Lahti etwas lauter, denn mit Niko Kytösaho kommt der nächste Finne. Er kann die guten Bedingungen aber nicht ausnutzen und kommt mit 113 Metern auf Rang sieben.

Maciej Kot mag die Schanze, wenn er in Topform ist. Das ist momentan aber nicht der Fall und der Pole wird mit 106,5 Metern ausscheiden.

Der junge Schweizer springt kräftig ab, im Flug passt es aber noch nicht und Yanick Wasser kommt nach 113,5 Metern zur Landung.

Eetu Nousiainen kann vor heimischem Publikum nicht sein Optimum rausholen und schafft es mit 106,5 Metern nur auf Platz elf.

Jason Colby springt pünktlich ab und findet schnell in sein System. Der US-Amerikaner segelt auf 117,5 Meter und schiebt sich auf Rang zwei.

Roman Koudelka hat Probleme bei der Landung und lehnt seinen Oberkörper viel zu weit nach vorne. Das hat auch die Jury gesehen und mit 94,5 Metern ist der nun Vorletzter.

Der Norweger hat vom Wind nun überhaupt nichts mehr und Soelve Jokerud Strand setzt sich mit 117 Metern dennoch an die Spitze.

Lokalmatador Kasperi Valto springt hoch und ab und deswegen fehlt es im an Höhe. Der Finne springt 112,5 Meter weit und muss sich wohl verabschieden.

Der Aufwind ist nun wieder etwas eingeschlafen, doch Andrew Urlaub macht das beste draus und bringt es auf 110 Meter. Für Durchgang zwei wird das aber wohl nicht reichen.

Qiwu Song zeigte schon den ganzen Tag gute Sprünge und auch hier macht der Chinese seine Sache ordentlich. Mit 115 Metern fliegt er auf Platz drei.

Enzo Milesi ist viel zu passiv im Flug und so kann das für den Franzosen nichts werden. Mit nur 86,5 Metern wird er ausscheiden.

Isak Andreas Langmo verpasst den Absprung komplett und der Norweger ordnet sich mit 110 Metern ganz hinten ein.

Francesco Cecon macht seine Sache hier ordentlich und setzt nach 116,5 Meter die Ski in den Schnee. Für die Führung reicht das aber knapp nicht.

Sindre Ulven Jørgensen kommt gut weg, kommt aber nicht ins Fliegen und landet nach 111,5 Meter.

Vilho Palosaari ist der nächste Finne, er kommt aber nicht so gut zurecht wie sein Teamkollege und kommt auf 112,5 Meter.

Tomas Kuisma eröffnet den Wettbewerb aus Luke acht und setzt mit 117,5 Meter die erste Bestmarke. Der Wind spielte in der Quali keine große Rolle und es weht leichter Aufwind.

Neben den Top-Springern Tschofenig, Hörl und Kraft haben vier weitere Österreicher die Qualifikation geschafft. Komplettiert wird das Aufgebot durch Maximilian Ortner, Stephan Embacher, Manuel Fettner und Michael Hayböck. Mit Kilian Peier, Yannick Wasser und Gregor Deschwanden sind drei Springer aus dem Swiss Team am Start. Lediglich Felix Trunz überstand die Qualifikation nicht und schied als 56. aus.

Stephan Leyhe verkündete am vergangenen Donnerstag, dass er seine Karriere nach dem Weltcup in Lahti beenden werde. Der 33-Jährige kann auf eine erfolgreiche Karriere zurückblicken und gewann 2018 in Pyeongchang Olympia-Silber, 2022 in Peking Bronze und bei Nordischen Ski-Weltmeisterschaften in Seefeld 2019 Gold. Alle diese Erfolge feierte er mit dem Team. Im Einzel ist sein dritter Platz bei der Vierschanzentournee 2018/19 hervorzuheben. Neben Wellinger und Leyhe gehen für den DSV heute Philipp Raimund, Karl Geiger sowie Pius Paschke an den Start.

Die Weltcup-Saison neigt sich dem Ende und es stehen nur noch drei Einzelwettbewerbe auf dem Programm. An der Spitze geht es zwischen Daniel Tschofenig und Jan Hörl heiß her, denn zwischen den beiden Österreichern liegen gerade einmal 94 Punkte und Tschofenig hat die Nase leicht vorne. Die Qualifikation entschied aber Hörl für sich und Tschofenig wurde Zweiter. Teamkollege Stefan Kraft liegt auf Rang drei, kann den beiden aber nicht mehr gefährlich werden. Zu den Favoriten gehören heute aber auch der Japaner Ryoyu Kobayashi, Anze Lanisek aus Slowenien sowie DSV-Springer Andreas Wellinger, der sich zuletzt die Gesamtwertung der Raw Air sicherte.

Herzlich willkommen zum Einzelspringen der Männer von der Salpausselkä-Schanze in Lahti. Der erste Durchgang soll um 16:35 Uhr beginnen.