12:14
Kurze Weihnachtspause
Für die Rennfahrerinnen bedeutet dies, dass sie eine ganz kurze Weihnachtspause bekommen. Über die Feiertage hinweg werden keine Rennen ausgetragen. Allerdings stehen noch zwei Wettkämpfe im Jahr 2024 an. Am kommenden Samstag geht es bereits mit dem Riesenslalom in Semmering weiter. Die Fahrerinnen, die sich ausschließlich auf die Speeddisziplinen konzentrieren, sind erst wieder mit der Abfahrt von St. Anton aktiv. Dieser steht jedoch erst am 11. Januar an.
12:07
Rennen ist abgesagt
Wie bereits zu erwarten war, hat die Jury vor wenigen Momenten mitgeteilt, dass der Super G von St. Moritz am heutigen Sonntag nicht stattfinden wird. Die Wetterprognosen haben keine drastischen Verbesserungen aufgezeigt, sodass eine weitere Verlegung keine Besserung garantieren konnte. Außerdem ist der FIS die Zeit weggelaufen, da man allen Athletinnen aus Gründen der Sicherheit natürlich auch ein gutes Licht mit auf dem Weg geben wollen würde, was bei weiteren Verzögerungen nicht der Fall gewesen wäre. Demzufolge hat man sich für die Absage des Rennens entschieden.
11:52
Zehn Schweizerinnen hoffen auf ihr Heimrennen
Obwohl die Verhältnisse bislang wenig Grund zur Hoffnung geben, pochen sicherlich die Schweizerinnen auf einen Start vor heimischer Kulisse. Corinne Suter würde als erste von zehn Eidgenossinnen das Rennen aufnehmen. Drei Starterinnen später steht dann Lara Gut-Behrami im Starthäuschen, ehe zwölf weitere Athletinnen die Piste in Angriff nehmen, bevor Michelle Gisin starten dürfte. Genau wie das österreichische Team haben auch die Schweizer sechs Fahrerinnen in den ersten 30, sodass Priska Ming-Nufer (Startnummer 22), Jasmina Suter (24) und Delia Durrer (30) das Feld komplettieren. Jenseits der gesetzten Läuferinnen geht es noch für Joana Hählen (31), Malorie Blanc (34), Stephanie Jenal (37) und Janine Schmitt (42) auf die Piste.
11:39
Weitere Verzögerung angekündigt
Die Verhältnisse in St. Moritz haben sich nur unwesentlich verbessert, sodass der Start erneut um 30 Minuten nach hinten verschoben wurde. Um die Athletinnen nicht zu lange warten zu lassen, soll es um 12:00 Uhr eine weitere und möglicherweise finale Entscheidung bezüglich des weiteren Vorgehens geben.
11:30
Hütter führt das ÖSV-Team an
Angeführt von Cornelia Hütter, die mit Nummer sechs das Rennen aufnimmt, folgen dicht darauf Mirjam Puchner als Neunte und Stephanie Venier als 13. Starterin. Mit Ariane Rädler (Startnummer 16), Christina Ager (25) und Ricarda Haaser (28) befinden sich noch drei weitere Österreicherinnen unter den ersten 30 Starterinnen, die sich auf jeden Fall den Hang hinunterstürzen dürfen. Das ÖSV-Team wird durch Nina Ortlieb (33), Lisa Grill (35) und Magdalena Egger (38) komplettiert.
11:21
Das DSV-Aufgebot
Sofern der Wind noch einschlafen und der Nebel sich verziehen sollte, stehen drei DSV-Athletinnen am Start. Den Auftakt aus deutscher Sicht macht Kira Weidle-Winkelmann mit der Nummer zwei, die bislang überhaupt noch nicht gut in die Saison gekommen ist. Die 28-Jährige hat mit Platz 22 vom Vortag ihre beste Platzierung in diesem Winter eingefahren, nachdem sie in Beaver Creek auf den Start in der Abfahrt verzichtete und im Super G ausschied. Emma Aicher wir das Rennen als 21. aufnehmen. Als Letztes darf Fabiana Dorigo sich auf den Weg machen. Allerdings dürfte die Piste nach 47 Läuferinnen vor ihr doch sehr in Mitleidenschaft gezogen worden sein.
11:00
Das Wetter stellt sich weiter quer
Aufgrund von Nebel und Wind ist das prestigeträchtige Rennen von St. Moritz um weitere 30 Minuten nach hinten verschoben worden. Somit wird, sofern heute überhaupt gestartet werden kann, das Rennen nicht vor 12:00 Uhr beginnen.
10:58
Die Favoritinnen
Mit einem Blick auf die bisherigen Ergebnisse des Winters im Speed-Bereich muss natürlich vorne weg Cornelia Hütter genannt werden. Aber auch auf Lara Gut-Behrami, die bislang alle drei Rennen der Abfahrt und des Super G in diesem Winter auf dem Podium abschloss, muss geachtet werden. Dann ist da noch Sofia Goggia, die in der Vorwoche bereits das erste Rennen in Beaver Creek auf dem zweiten Platz beendete, ehe sie am folgenden Tag den Super G gewann. Die Italienerin kommt nach ihrer schweren Verletzung aus der Vorsaison erst wieder in den Tritt und hat bereits ein sehr hohes Level erreicht. Sollte sich eine der großen Favoritinnen einen Fehler leisten, warten dahinter Federica Brignone und Marta Bassino auf ihre Chance. Aber auch Lauren Macuga aus den USA sind Außenseiterchancen einzuräumen.
10:46
Rückblick auf den gestrigen Super G
Bereits am Vortag gab es eine Entscheidung im Super G von St. Moritz. Mit der Österreicherin Cornelia Hütter gewann die momentan vielleicht beste Athletin im Bereich der Speeddisziplinen. Nachdem sie bereits in der Vorwoche die Abfahrt von Beaver Creek für sich entscheiden konnte, flog die 32-Jährige am Tag darauf im Super G auf den vierten Platz. Nun also setzte sie sich gestern mit 18 Hundertstel gegen die Lokalmatadorin und Gesamtweltcupsiegerin des Vorjahres Lara Gut-Behrami durch. Dritte wurde Sofia Goggia aus Italien, die eine starke italienische Mannschaftsleistung mit einem Podestplatz krönte. Aus deutscher Sicht war Emma Aicher auf dem geteilten 16. Rang die beste DSV-Fahrerin. Damit reihte nicht nur sie sich hinter Lindsey Vonn ein, die beim Comeback in den Rennzirkus auf Platz 14 fuhr.
10:30
Herzlich willkommen
Hallo und herzlich willkommen zur zweiten Austragung des Super G aus St. Moritz. Aufgrund von schlechten Witterungsbedingungen ist der Start vorerst um 30 Minuten nach hinten verschoben worden, sodass vor 11:30 Uhr keine Athletin den Berg in Angriff nehmen wird.