Liveticker | Live-Ticker Vuelta a España 8. Etappe ➤ Zum Liveticker | Sportschau.de | Live und Ergebnisse

Damit war es das für heute von der Vuelta a España. Morgen geht es um 12:35 Uhr mit der neunten Etappe weiter. Da kommen die Bergfahrer dann richtig auf ihre Kosten, denn auf dem Weg von Motril nach Granada warten gleich drei Bergwertungen der dritten Kategorie.
Bis morgen und einen schönen Nachmittag!

Auf dem dritten Platz kommt dann gleich noch ein Spanier ins Ziel. Mikel Landa hat heute ebenfalls ein starkes Rennen gemacht.
Aus deutscher Sicht können wir vermelden, dass Florian Lipowitz in der Ergebnisliste als 13. geführt wird.
Ben O'Connor kommt 46 Sekunden hinter Roglič ins Ziel und verliert dadurch wegen der zusätzlichen Sekunden der Bergwertung fast eine Minute seines Vorsprungs. Der liegt jetzt noch bei 3:49 Minuten.

Die Zuschauer applaudieren und jubeln die Beiden förmlich nach oben! O'Connor verliert weiter hinten wohl etwas Zeit.
Enric Mas geht die Schlussspurt von Vorne an, Roglich attakiert aber und zieht vorbei! Damit sichert er sich den Etappensieg und verhindert den ersten spanischen Sieg dieser Rundfahrt!
Es ist also auch ein Sieg für Red Bull - Bora - Hansgrohe, die heute eigentlich nicht auffällig gefahren sind.

Roglic und Mas fahren jetzt wohl um den Etappensieg. Weniger als ein Kilometer ist es noch bis ins Ziel.

Es sind noch 1,7 Kilometer und elf Sekunden auf Tejada! Das wird hier eine richtig enge Entscheidung.

Aber Roglic tritt in die Pedale! Er setzt sich an die Spitze des Feldes, attakiert und versuch, Zeit gegenüber O'Connor gut zu machen! Nur Mas kann ihm da folgen. Almeida dagegen kommt einfach nicht vor und scheint wirklich Probleme zu haben.

In eben diesem Anstieg kam es eben zum Sturz vieler Fahrer! Mit dabei auch mit Vlasov der wichtigste Helfer von Roglic. Das ist natürlich richtig, richtig bitter!

Und jetzt sind die Fahrer auch offiziell im Schlussanstieg angekommen! Gleich zu Beginn gibt es eine steilere Steigung, die Tejada nutzen möchte, um Lazkano abzuhängen. Klappt aber nicht perfekt.

Sechs Kilometer vor dem Ziel hat sich die Spitzengruppe deutlich dezimiert. Es sind jetzt nur noch Tejada, Lazkano und Vergallito an der Spitze unterwegs. Zwischenzeitlich war der Vorsprung wieder auf zwei Minuten angewachsen, jetzt ist es aber wieder nur knapp eine Minute.

Joao Almeida scheint Probleme zu haben. Der Gesamt-Dritte ist weit hinten im Feld. Und eigentlich auch zu weit, um zeitgleich mit O'Connor oder Roglič ins Ziel zu kommen. Schafft er das nicht, nimmt das natürlich ein bisschen Spannung für die nächsten Tage.

Das wird eng für die Spitzengruppe! Nur noch 90 Sekunden beträgt der Vorsprung auf das Feld und das scheint sich hier einig zu sein. Ds Septet scheint jetzt nochmal anzuziehen. Können sie dem Angriff standhalten?

Mitten im Peloton kommen drei Fahrer während eines Anstiegs zu Fall. Giulio Ciccone (Lidl-Trek), Santiago Umba (Astana Qazaqstan) und Txomin Juaristi (Euskaltel - Euskadi) sind daran beteiligt.

Schon seit einiger Zeit sorgt vor allem Israel - Premier Tech dafür, dass die Lücke kleiner wird. Red Bull - Bora - Hansgrohe scheint dagegen kein größeres Interesse daran zu haben, Sekunden rauszuholen.

Die vollen Punkte und Sekunden gehen an Harold Tejada. Es sind jetzt noch 18 Kilometer bis ins Ziel, der Vorsprung der Führungsguppe liegt bei 2:23 Minuten. Wird das nochmal eng oder können die Führenden die Etappe ins Ziel bringen?

Bald kommen wir zur ersten und einzigen Sprintwertung des heutigen Tages. Neben den Punkten gibt es auch eine Zeitbonifikation von sechs Sekunden für den Sieger, fünf für den zweiten und so weiter. Die Führungsgruppe besteht noch immer aus sieben Fahrern und liegt drei Minuten vor dem Feld.

Eben hat Oier Lazkano (Movistar) einen Angriff gesetzt und wollte sich aus der Spitzengruppe lösen. Schmid hat das aber nicht zugelassen und ist dran geblieben. Jetzt sind die Führenden wieder zusammen und scheinen das Tempo wieder etwas rauszunehmen.

Cazorla ist übrigens der Eingang zu Spaniens größtem Naturschutzgebiet. Etwa 7000 Einwohner leben hier.

Jetzt biegen die ersten Fahrer in den heutigen Zielort Cazorla an. Es gibt jetzt aber nur eine Durchfahrt. Ins Ziel dürfen sie erst in 41 Kilometern.

Gleichzeitig hatte Wout van Aert weiter oben in der Abfahrt wohl einen Sturz. Es scheint aber nichts passiert zu sein, denn er hat sich recht schwungvoll wieder auf sein Rad geschwungen und ist jetzt wieder auf dem Weg zum Feld.

Mauro Schmid gibt auf der Abfahrt alles und wagt das ein oder andere Manöver. Damit kann der Mann von Jayco Alula aber sicher wieder für einen etwas größeren Abstand sorgen. Denn im Feld sind solche Aktionen nicht möglich. Auch Harold Tejada (Astana Qazaqstan) ist mit ihm unterwegs.

Mauro Schmid gewinnt die fünf Punkte für die Bergwertung. Vorher hatte er mit le Berre um eben diese Wertung gekämpft. Der Vorsprung wird aber ganz langsam immer kleiner.

Das Feld ist gerade schneller unterwegs als die Führenden sieben. Und das schmälert natürlich die Lücke. Vier Minuten sind es jetzt noch. Und für die Spitze noch 2,4 Kilometer bis auf den Berg.

Gleich zu Beginn des Anstiegs lässt sich Gijs Leemreize (DSM-Firmenich-PostNL) aus der Spitzengruppe rausfallen. Es ist nicht gleich ersichtlich, warum er sich so abrupt für diese Variante entschieden hat. Nach fehlender Kraft sah das jetzt erstmal nicht aus.

Die Spitzengruppe hat den Anstieg erreicht! 7,3 Kilometer geht es jetzt hinauf auf den Puerto Mirador de las Palomas.

Es sind nur ncoh wenige Kilometer bis zum Anstieg vor der ersten Bergwertung und die Gruppe vorne hat noch immer um die fünf Minuten Vorsprung. Im Feld hat sich noch nicht wirklich viel geändert. Es macht alles den Anschein, als dass man die Führungsgruppe erstmal machen lässt.

Auffällig: Decathlon scheint im Feld zu versuchen, den Abstand auf die Führenden nicht zu verkleinern. Damit will man natürlich verhindern, dass O'Connor Punkte gegenüber seinen Konkurrenten um die Gesamtwertung verliert.

Es sieht alles danach aus, dass die acht Fahrer an der Spitze auch als erste in den Anstieg der Bergwertung gehen. Es sind jetzt noch zwölf Kilometer bis zum Beginn. Im Moment sind fast alles Fahrer immer wieder damit beschäftigt, den Körper mit Wasser und Eis zu kühlen. 32,5 Grad zeigt das Thermometer.

So, da haben sie sie! Aus dem Führungs-Trio ist jetzt ein Oktett geworden. Der Schweizer Mauro Schmid hat bisher ein starkes Rennen gemacht, und in der Zeit als Trio viel Arbeit übernommen.

Es haben sich jetzt zwei Gruppen gebildet, die vor dem Feld her fahren. Das Trio an der Spitze kennen wir schon. Dahinter kommen dann fünf Verfolger. Mit dabei unter anderem Sam Oomen (Lidl-Trek). Können sie die Führenden stellen?

Die Strecke ist aber auf jeden Fall sehr schön im Moment. Die Fahrer schlängeln sich auf schön gelegenen Straßen am Berg entlang. Die Bäume am Straßenrand bieten immer wieder kurze Schattenpassagen. Jetzt geht es gerade über die Staumauer eines Sees, der zwar wenig Wasser hält, aber mit seiner türkisen Farbe immerhin schön aussieht.

Könnte das was werden? Das Trio hat sich bisher noch nicht einfangen lassen. Aus dem Feld kommen immer wieder Versuche, an die drei dran zu kommen. Aber bisher war das nicht erfolgreich.

Das Feld hat die erste längere Abfahrt jetzt hinter sich. Es folgen einige eher flache Kilometer, ehe es dann mit der ersten Bergwertung wieder bergiger wird. Gerade führen drei Fahrer das Rennen an: Mauro Schmid (Jayco AIUla), Qijs Leemreize (DSM-Firmenich-PostNL) und Quentin Pacher (Groupama-FDJ) haben sich ein kleines bisschen absetzen können. Sie könnten aber, genau wie alle Versuche vorher, bald wieder geschnappt werden.

Das hohe Tempo macht sich im Feld bemerkbar. Da gibt es nämlich gerade ein paar Lücken, die sich auftuen.

Und immer wieder werden verschiedene Ausreißergruppen eingefangen, bevor sie wirklich weg kommen. Jetzt gerade hat sich eine neue Gruppe aus fünf Fahrern gebildet, die etwa 22 Sekunden vor dem Feld liegen.

Eine ziemlich große Gruppe von über 30 Fahrern hatte sich eben angeschickt, nach vorne weg zu fahren. Auch Wout van Aert war dabei. Red Bull-Bora-Hansgrohe hat aber aufgepasst und sie schnell wieder eingefangen. Weiterhin ist das Tempo ziemlich hoch. Aktuell sind es über 50 km/h.

Das Feld ist ziemlich flott unterwegs und konnte die Ausreißer schnell wieder einsammeln. Es gibt jetzt immer wieder einzelne Versuche, weg zu kommen. Das war bisher aber nicht von nachhaltigem Erfolg gekrönt.

Es geht gleich schnell los. Mit Txomin Joaristi (Euskaltel-Euskadi) und Marc Soler (UAE Team Emirates) haben sich zwei Fahrer absetzen können. Gerade gibt es zwei Verfolger, die das Feld ebenfalls hinter sich gelassen haben.

O'Connor, Roglič und Co. sind dürfen los! Die achte Etappe läuft also jetzt so richtig. Die ersten Kilometer passiert streckentechnisch noch nicht so viel, daher werden wir uns überraschen lassen, was hier gleich so geht.

Das Wetter sollte heute keine Probleme machen. Die Sonne scheint und es sieht so aus, als sollte das auch so bleiben. Aber warm ist es: 32 Grad sagt der Wetterbericht für den Startort. Im laufe des Tages könnte es aber noch wärmer werden.

Auf geht es, die Etappe läuft! Es geht jetzt einige Minuten geregelt los, bis um 13:49 Uhr der scharfe Start erfolgen wird.

Ben O'Connor (Decathlon AG2R La Mondiale) führt die Gesamtwertung mit 4:45 Minuten vor Primož Roglič (Red Bull - Bora - Hansgrohe) weiter an. Das grüne Trikot des besten Punktesammlers trägt Wout van Aert (Visma/Lease a Bike), der beste Kletterer ist Sylvain Moniquet (Lotto Dstny). Vor allem in dieser Bergwertung könnte sich heute etwas ändern. Denn Moniquet liegt nur einen Punkt vor Roglič.

Auf dem Weg von Úbeda nach Cazorla haben die Fahrer 158,7 Kilometer zu überwinden. Auch zwei Bergwertungen und eine Sprintwertung warten heute auf die Sportler. Nach 105 Kilometern haben wir eine Bergwertung der Kategorie zwei. Das Ziel ist dann gleichzeitig die zweite Marke und wurde in die dritte Kategorie eingestuft. Es gibt heute also eine Bergankunft!

Hallo zur achten Etappe der diesjährigen Vuelta a España! Um 13:30 Uhr geht es mit dem neutralisierten Start los.