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Liveticker | Live-Ticker Vuelta a España 19. Etappe ➤ Zum Liveticker | Sportschau.de | Live und Ergebnisse

Liveticker

Vuelta a España (M), Radsport Straßenrennen - 19. Etappe, 06.09.2024

  • 1
    Roglič
    3:54:55h
  • 2
    Gaudu
    +46s
  • 3
    Skjelmose Jensen
    +46s
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  • 17:48
    Verabschiedung
    Das war es dann auch schon von dieser 19. Etappe, die viel zu bieten hatte. Morgen geht es spannend wie anspruchsvoll weiter, wir dürfen uns auf das nächste Spektakel freuen. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit und bis morgen.
  • 17:46
    Ausblick
    Morgen gibt es dann nämlich die nächste Bergankunft, wieder kann sich diese Vuelta dort entscheiden. Auf dem Weg von Villarcayo nach Picon Blanco sind jedoch sechs zum Teil schwere Berge und eben der Schlussanstieg zu absolvieren, es wird ein knallhartes Rennen. Es ist auch gleichzeitig die letzte reguläre Etappe, denn am Sonntag findet der finale Abschnitt in Madrid als Zeitfahren statt. Was bietet diese Vuelta für Spannung.
  • 17:45
    Fazit
    Wir haben eine spannende Etappe mit einem tollen Finish erlebt. Im langen Anlauf an den Schlussanstieg haben fünf beziehungsweise vier Ausreißer das Geschehen bestimmt. Die Bergankunft gehörte dann aber ganz den Favoriten, bei denen Roglic die besten Beine hatte und so auch verdient gewinnt. Allerdings war das nur ein Vorgeschmack auf den morgigen Tag.
  • 17:43
    Neuer Gesamtführender
    Damit liegt das Rote Trikot nun auf den Schultern von Primoz Roglic, der nun 1:54 Vorsprung auf Ben O'Connor hat. Dritter ist nun Enric Mas mit 2:20 Rückstand. Dahinter konnte sich vor allem Matthias Skjelmose verbessern, dern nun das Weiße Trikot tragen darf. Florian Lipowitz liegt unverändert auf Rang acht. eine tolle Leistung des Deutschen.
  • 17:41
    O'Connor im Ziel
    Hinter den weiteren Favoriten kommt dann auch Ben O'Connor (Decathlon - AG2R La Mondiale) ins Ziel, er hat letztlich 1:48 Rückstand auf den Tagessieger. Dem bisher Führenden wurden die Grenzen ganz klar aufgezeigt.
  • 173 km
    17:38
    Roglic gewinnt
    Dann ist es amtlich, Primoz Roglic (Red Bull - Bora - hansgrohe) gewinnt diese Bergankunft überlegen in 3:54:55. Damit nimmt der Slowene noch die zehn Bonussekunden mit und ist neuer Gesamtführender der Vuelta. Dahinter hat sich tatsächlich nochmal David Gaudu (Groupama - FDJ) an Enric Mas (Movistar) vorbeigekämpft, auch Matthias Skjelmose (Lidl - Trek) macht es ihm gleich und wird Dritter.
  • 172 km
    17:36
    O'Connor in Problemen
    Jetzt bekommt O'Connor Probleme, kann der Gruppe um die restlichen Favoriten, in der nun auch wieder Kuss zu finden ist, nicht folgen. Nun kommt es darauf an, ob er den Rückstand in Grenzen halten kann. Das Rote Trikot ist weg, aber das Podium will er, zumindest heute, natürlich verteidigen.
  • 172 km
    17:34
    Roglic eine Minute vor O'Connor
    Roglic fährt enorm gleichmäßig den Berg hinauf, er ist inzwischen in einem nicht mehr so steilen Teil und hat sich schon eine Minute auf die Gruppe um O'Connor erarbeitet. Mas liegt 30 Sekunden hinter dem Slowenen. Lipowitz und Landa kämpfen sich zum Roten Trikot zurück, ein Zeichen, dass dort nicht das ganz große Tempo gefahren wird.
  • 171 km
    17:32
    Verfolger finden zusammen
    Vorne befindet sich unverändert Roglic, 26 Sekunden hinter ihm ist es Mas. Dahinter hat sich dann eine größere Gruppe gefunden, darin vertreten sind O'Connor, Carapaz, Rodriguez, Skjelmose, Gaudu und Dunbar. Lipowitz ist leider nicht in Sicht.
  • 171 km
    17:30
    Alle Favoriten verteilt
    Die Rennsituation ist nun enorm unübersichtlich, vorne fährt Primoz Roglic, 24 Sekunden hinter ihm ist Enric Mas zu finden. Dahinter wiederum haben sich mit 45 Sekunden Rückstand Richard Carapaz und Ben O'Connor gefunden, die dann auch von Matthias Skjelmose eingeholt werden. Die Fahrer schenken sich nichts.
  • 170 km
    17:28
    Mas attackiert
    Es geht weiter ab, nun ist es an Enric Mas, zu attackieren. Ben O'Connor fährt aber enorm ruhig und schließt unter Mithilfe seines Teamkollegen auch diese Lücke. Dann aber muss Paret-Peintre rausnehmen, der Mann im Roten Trikot ist auf sich alleine gestellt. Hat er noch die Kraft, das Ganze zusammenzuhalten? Roglic ist 34 Sekunden weg.
  • 169 km
    17:26
    Verfolgergruppe läuft zusammen
    Dann ist in der Verfolgergruppe wieder alles zusammen, Paret-Peintre macht für O'Connor das Tempo. Die Attacken haben dazu geführt, dass der Vorsprung von Roglic auf 25 Sekunden schmilzt. Es ist nun enorm steil.
  • 169 km
    17:25
    Vlasov geht raus
    Nun ist Roglic auf sich gestellt, Vlasov geht völlig ausgepumpt raus. Der Vorsprung beträgt nun schon 30 Sekunden, das sieht unfassbar gut aus beim Slowenen. Hinten fährt alles zusammen, lediglich Gaudu konnte sich nun doch zehn Sekunden erfahren. Dann attackiert Carapaz.
  • 168 km
    17:23
    20 Sekunden für Roglic
    Schnell holt sich Roglic zusammen mit Vlasov 20 Sekunden auf die Verfolgergruppe, damit wäre er virtuell im Roten Trikot. David Gaudu (Groupama - FDJ) versucht nachzusetzen, kommt aber nicht wirklich weg beziehungsweise ran.
  • 167 km
    17:21
    Roglic zieht weg
    Das ist unfassbar, Red Bull - Bora - hansgrohe haut unfassbar rein, Daniel Martinez macht ein unfassbares Tempo. So kann er zusammen mit Aleksandr Vlasov und Kapitän Primoz Roglic vorne einfach wegfahren, niemand kann folgen. Dann nimmt Martinez raus, seine beiden Teamkollegen fahren jedoch durch. Dahinter müssen die restlichen Favoriten reißen lassen, müssen nun die Nachführarbeit koordinieren.
  • 166 km
    17:18
    Dezimiertes Peloton
    Einer nach dem anderen Fahrer muss abreißen lassen, das Tempodiktat von Red Bull - Bora - hansgrohe zeigt Wirkung. Noch hat Ben O'Connor (Decathlon - AG2R La Mondiale) zwei Teamkollegen an seiner Seite.
  • 165 km
    17:17
    Hohes Tempo im unteren Teil
    Das Peloton zerspringt umgehend, denn das Tempo ist unten im Berg unfassbar hoch. Noch etwa 20 Fahrer um die Favoriten pedalieren vorne, alle Favoriten sind noch dabei. Es ist ein brutales Ausscheidungsrennen, mal sehen, wer am Ende die besten Beine hat. Red Bull - Bora - hansgrohe hat auf jeden Fall etwas vor.
  • 164 km
    17:15
    Anstieg beginnt
    Dann beginnt auch der klassifizierte Anstieg, wie angesprochen war es aber auch bereits zuvor steil. Pünktlich mit dem offiziellen Beginn der Bergwertung wird auch Miholjevic gestellt, damit sind alle ehemaligen Ausreißer gestellt. Red Bull - Bora - hansgrohe führt das Peloton an.
  • 163 km
    17:15
    Hornos de Moncalvillo
    Unten am Fuß des Berges liegt Hornos de Moncalvillo, mit 92 Einwohnern muss man dabei wohl eher von einem Dörfchen als einer Stadt sprechen. 2020 gab der Berg sein Debüt, damals kämpften Richard Carapaz (EF Education – EasyPost) und Primoz Roglic (Red Bull - Bora – hansgrohe) um den Gesamtsieg, mit besserem Ende für den Slowenen, auch auf dieser Etappe. Heute könnte der Kolumbianer zurückschlagen, er zeigt bisher eine starke dritte Woche. Der finale Anstieg beginnt umgehend.
  • 162 km
    17:12
    Ausreißer gestellt
    Mit Planckaert ist der erste Ausreißer gestellt, davor fahren del Toro und Petilli, die aber wiederum eine kleine Lücke zu Miholjevic reißen lassen mussten. Am Ende, das lässt sich schon sagen, waren die Interessen des Pelotons zu groß, um hier einen Coup landen zu können. Nun wird es im Kampf um den Tagessieg richtig spannend. Soler kann unterdessen dem hohen Tempo des Hauptfeldes nicht mehr folgen, wird also keine weiteren Punkte in der Bergwertung sammeln können.
  • 161 km
    17:08
    Der Schlussanstieg kommt
    Wir nähern uns dem Finale und damit dem Schlussanstieg. Der Alto de Moncalvillo ist mit 8,6 Kilometern zwar relativ kurz, die durchschnittliche Steigung von 8,9 Prozent ist jedoch happig und macht ihn auch zu einem Berg der 1. Kategorie. Dabei geht es unten zunächst moderat los, bevor es dann im oberen Abschnitt auch Rampen mit bis zu 16 Prozent gibt. Das ist hart, da werden die Beine brennen. Ab der Hälfte des Anstiegs fällt die Steigung praktisch nicht mehr unter neun Prozent, man braucht also Stehvermögen, um oben anzukommen. Der Vorsprung der Spitzengruppe ist auf 30 Sekunden gefallen, zudem haben sich dort Miholjevic und Petilli abgesetzt.
  • 159 km
    17:05
    Zwischensprint
    Ventosa ist lediglich ein kleines Dorf sowie eine gleichnamige Gemeinde, der Zwischensprint stellt demnach schon ein tolles Ereignis dar. Kurz vor der Wertung setzt sich Planckaert (Alpecin - Deceuninck) ab und holt sich die 20 Punkte. Dahinter gibt es keinen wirklichen Kampf, seine drei Begleiter rollen einfach über die Linie. Im Anschluss geht es nun stetig bergauf, wenngleich der klassifizierte Anstieg erst knapp neun Kilometer vor dem Ziel beginnt. Der Vorsprung der Ausreißer beträgt 1:15.
  • 157 km
    17:02
    Nahender Zwischensprint
    Jetzt gleich, 14,2 Kilometer vor dem Ziel, wird noch der Zwischensprint abgenommen und zwar in Ventosa. Von den Fahrern vorne wird sich allerdings wohl niemand so richtig dafür interessieren, dennoch werden natürlich wieder 20 Punkte vergeben, die sie noch mitnehmen können. Wir werden sehen, ob sich doch ein Fahrer die Prämie sichern will.
  • 154 km
    16:58
    Peloton bereitet sich vor
    Im Hauptfeld wird bereits um die Plätze gerungen, jeder der Favoriten will natürlich mit einer möglichst guten Platzierung in den finalen Anstieg fahren, alles andere kostet unnötig Kräfte. Zwar ist die Straße, auch bis zum Berg, relativ breit, das ändert sich dann jedoch schnell, zudem steht zum Einstieg eine Kurve bereit, die man gerne vorne absolvieren würde. Zeitgleich legt sich das Peloton auch die Ausreißer parat, die bei 1:40 Vorsprung gehalten und damit sicherlich relativ schnell im Schlussanstieg gestellt werden.
  • 151 km
    16:55
    Spannende Vuelta
    Von den drei großen Dreiwochenfahrten, Vuelta, Giro und Tour, ist diese Spanienrundfahrt definitiv die spannendste. In Italien und Frankreich hat Tadej Pogacar dermaßen dominiert, der Abstand zum jeweils Zweitplatzierten war größer, als hier in Spanien zwischen Rang eins und zehn derzeit. Das zeigt, wie eng es hier zur Sache geht und mit welcher Spannung dieses finale Wochenende versehen ist.
  • 147 km
    16:48
    Aufgereihtes Feld
    Das peloton ist wie an einer Perlenkette aufgereiht, vorne sind es weiter Denz und Gamper, die das Tempo machen. Dahinter kommt dann das Team Decathlon - AG2R La Mondiale mit dem Mann im Roten Trikot, Ben O'Connor. Dahinter wiederum fährt Lidl - Trek, hier ist Matthias Skjelmose auf Rang sieben gelistet. Er liefert sich mit Florian Lipowitz (Red Bull - Bora - hansgrohe) und dem aktuellen Trikoträger Carlos Rodriguez (Ineos Grenadiers) ein spannendes Duell um die Nachwuchswertung.
  • 142 km
    16:45
    Ausreißer gegen sich nicht geschlagen
    Den kämpferischsten Fahrer des Tages zu wählen wird nicht einfach, denn die vier Fahrer der Spitzengruppe geben sich nicht einfach auf, sondern kämpfen um ihre Chance. So können sie ihren Vorsprung wieder leicht auf 1:43 ausbauen, was natürlich immernoch zu wenig ist, um auf den Tagessieg zu hoffen. Dennoch werden sie so eventuell zumindest noch die Sprintwertung in Ventosa erreichen können, es sind schließlich nur noch weniger als 30 Kilometer zu fahren.
  • 138 km
    16:41
    Favoriten
    Da sich abzeichnet, dass die Spitzengruppe nicht bis zum Ziel durchkommen wird, müssen wir uns andere Favoriten auf den Tagessieg suchen. Wenig überraschend sind das die Mannen im Kampf um den Gesamtsieg, allen voran der Zweitplatzierte Primoz Roglic (Red Bull - Bora - hansgrohe), der die fünf Sekunden Rückstand auf Ben O'Connor (Decathlon - AG2R La Mondiale) gutmachen will. Daneben sind es auch der 3. Enric Mas (Movistar) oder der 4. Richard Carapaz (EF Education - EasyPost), denen der Schlussanstieg liegen könnte. Ein anderer Sieger als einer dieser vier käme dann doch überraschend, wenn wir nicht noch etwas Unvorhergesehenes passiert.
  • 135 km
    16:39
    Berceo
    Die Fahrer erreichen das kleine Bergdorf Berceo. Dieses liegt wirklich abgelegen und hat nur knapp mehr als 100 Einwohner. Dennoch gibt es mit der Eulalienkirche ein Gotteshaus zu bestaunen. Von hier soll Aemilianus von Cogolla stammen, der heiliggesprochen wurde und 101 Jahre alt geworden sein soll. Zuvor hatte er sich durchaus durch sein kriegerisches Geschick einen Namen gemacht.
  • 132 km
    16:35
    Führende bald eingeholt
    Es ist natürlich nur eine Frage der Zeit, bis die vier Ausreißer vom jagenden Peloton eingeholt werden. Aktuell scheint es so, als würde das Hauptfeld warten wollen, bis man in der direkten Umgebung des Schlussanstiegs ist, um den endgültigen Zusammenschluss herzustellen. Der Vorsprung der Spitzengruppe beträgt 1:30.
  • 129 km
    16:30
    O'Connor vor dem Start
    Vor dem Start der heutigen Etappe hat sich der Gesamtführende Ben O'Connor (Decathlon - AG2R La Mondiale) zu seinen Erwartungen geäußert: "Heute ist es sehr wichtig. Ich meine, auf den morgigen Tag freue ich mich tatsächlich, aber heute muss ich meine beste Leistung abrufen." Das unterstreicht die Bedeutung dieses letzten Anstiegs, bei dem man sich nicht wiederaufzuholende Abstände einhandeln kann.
  • 125 km
    16:23
    Gamper und Denz leisten Arbeit
    Im Peloton ist es, nachdem sich kurz Movistar eingeschaltet hatte, ausschließlich Red Bull - Bora - hansgrohe, das die Nachführarbeit leistet. Nico Denz und Patrick Gamper sind es, die sich abwechseln, um den Boden für Primoz Roglic zu bereiten. Wir würfen uns auf ein spannendes Finish freuen.
  • 122 km
    16:13
    Braet abgehängt
    Die Spitzengruppe schrumpft, Vito Braet (Intermarché - Wanty) fällt aus dieser heraus und wird kurz darauf vom Peloton geschluckt. Es scheint bei ihm nicht an der Kraft zu liegen, sondern vielmehr hat er sich wegen der Aussichtslosigkeit des Unterfangens zurückfallen lassen. Der Vorsprung unserer verbliebenen vier Protagonisten liegt aktuell bei 1:45.
  • 118 km
    16:13
    Santo Domingo de la Calzada
    Wir kommen nach Santo Domingo de la Calzada, die Kleinstadt, benannt nach ihrem Gründer, trieft nur so vor Geschichte. Früher nahm sie eine wichtige Position auf dem Weg der Pilger ein, denn extra für sie wurden eine Brücke sowie ein Hospital angelegt. Hier soll sich das Hühnerwunder zugetragen haben, auf das wir nicht so genau eingehen wollen, es handelt sich um eine Geschichte aus Lust und Zurückweisung, bei der am Ende zwei Hühner eine Metapher darstellen. Dementsprechend wurde aber an der spätgotischen Kathedrale Santo Domingo de la Calzada, denn hier ist fast alles nach dem Herren benannt, ein kleiner Hühnerstall mit einem Hühnerpaar angebracht, der dort gehegt und gepflegt wird.
  • 114 km
    16:07
    Vorsprung unter 2 Minuten
    Jetzt ist es passiert, der Vorsprung der Spitzengruppe sinkt unter zwei Minuten, das Feld ist enorm langgezogen, ein Anzeichen für hohes Tempo. Bei den Ausreißern schwindet die Hoffnung auf einen Etappensieg, das ist den Fahrern doch auch ein bisschen anzumerken.
  • 110 km
    16:00
    Sütterlin stürzt
    In der Abfahrt kommt Jasha Sütterlin (Bahrain Victorious) zu Fall, er rutscht im Feld weg, nimmt aber immerhin keinen anderen Fahrer mit. Das sieht schmerzhaft aus, doch der Deutsche rappelt sich schnell auf, scheint sich, zumindest vorerst, nicht verletzt zu haben. Das Rad muss er jedoch wechseln, die Schaltung scheint in Mitleidenschaft gezogen worden zu sein.
  • 105 km
    15:57
    Feld bricht auseinander
    Im Feld wird in der Abfahrt ein enorm hohes Tempo gegangen, auch Movistar reiht sich vorne in die Arbeit ein. Dadurch bricht das Peloton in mehrere Teile, einige Fahrer haben wohl nicht damit gerechnet. Vermutlich wird es jedoch alles wieder zusammenlaufen, groß sind die Abstände nicht.
  • 100 km
    15:53
    Abfahrt
    Die Abfahrt, in der inzwischen auch das Hauptfeld ist, kann als nicht sonderlich schwer angesehen werden, eigentlich sollte diese also gut zu absolvieren sein. Hier wird die Spitzengruppe auch keine Zeit verlieren, allerdings folgt dann nach Santo Domingo de la Calzada ein Gegenanstieg, bevor es mehr oder weniger abfallend bis flach zum Schlussberg geht.
  • 96 km
    15:52
    Comunidad de la Rioja
    Mit dem Gipfel sind wir wieder in die Comunidad de la Rioja zurückgekehrt, die wir uns vorher bereits intensiver angeschaut haben. Diese werden wir nun auch nicht mehr verlassen, sondern fahren wieder östlich in sie hinein Richtung Moncalvillo. Dort wird dann der Tagessieger ermittelt.
  • 94 km
    15:44
    Bergwertung Puerto de Pradilla
    Die Spitzengruppe erreicht den Gipfel der Puerto de Pradilla und Miholjevic heimst die Punkte ein. Einen Kampf um die Punkte gibt es jedoch nicht, der Kroate bekommt damit drei Zähler, zwei gehen an del Toro, Planckaert bekommt noch einen. Viel wichtiger für die Ausreißer ist jedoch, dass der Vorsprung auf 2:45 Minuten fällt. Das wird nich reichen, da kann man sich bereits festlegen.
  • 91 km
    15:41
    Anstieg kostet Sekunden
    Der Anstieg hinauf zur Bergwertung kostet die Spitzengruppe weitere Sekunden, wir nähern uns den drei Minuten. Neben einem anderen Etappensieger als dem aus diesen fünf wird es auch wahrscheinlicher, dass sich der Kampf um die Gesamtwertung am letzten Berg zuspitzt. Wir würden uns über diese Spannung natürlich freuen.
  • 89 km
    15:34
    Puerto de Pradilla
    Die Etappe ist natürlich die ganze Zeit schon hügelig, nun kommen wir aber zum ersten klassifizierten Anstieg des Tages. Die Puerto de Pradilla ist ein Berg der 3. Kategorie, dabei 5,2 Kilometer lang bei im Durchschnitt 4,8 Prozent. Wir rufen uns die Bergwertung in Erinnerung: Soler liegt hier mit 57 Zählern nur einen Punkt vor Teamkollege Jay Vine (UAE Team Emirates). Zwischen den beiden dürfte sich das Ganze auch entscheiden, aufgrund der aktuellen Rennsituation bekommt aber sicherlich ein anderer Fahrer die drei Punkte oben.
  • 85 km
    15:34
    Mikel Landa
    Wesentlich schlechter lief es für Mikel Landa (Soudal - Quick-Step). Der Spanier verlor 3:20 Minuten auf die anderen Fahrer der Gesamtwertung und rutschte von Platz fünf auf zehn ab. Dabei war auffällig, dass die drei Teamkollegen aus der Spitzengruppe nur zögerlich zurückfielen, um ihrem isolierten Kapitän zu helfen. Schuld daran war wohl eine schlechte Funkverbindung, wodurch die vorderen Fahrer erst spät davon erfahren hatten, dass sie helfen müssen. Bei Mattia Cattaneo, dem letzten verblieben Ausreißer von Soudal – Quick-Step, musste sogar das Teamfahrzeug zu ihm aufschließen, um ihm klarzumachen, dass er warten soll. Ein unglücklicher Auftritt der Equipe.
  • 81 km
    15:32
    Lücke wird kleiner
    Der Vorsprung unserer fünf Ausreißer sinkt auf 3:30 Minuten, das Feld, angeführt von Red Bull - Bora - hansgrohe, macht schrittweise Boden gut. Ein Tagessieg ist mit dieser Zeit doch eher unwahrscheinlich für die Protagonisten des Tages, wir müssen abwarten, wie das Rennen sich entwickelt.
  • 78 km
    15:19
    Marc Soler
    Wir müssen nochmal einen kurzen Schweif zur gestrigen Etappen machen, denn Marc Soler (UAE Team Emirates) hat sich durch ein weiteres beherztes Rennen nicht nur das Bergtrikot gesichert, sondern auch den Preis des kämpferischsten Fahrers. Für den Spanier ist es bereits die zweite Goldene Rückennummer innerhalb der letzten drei Tage, er scheint wirklich zu fliegen im Moment. Besonders auf der morgigen Etappe erwarten wir in daher wieder in der Spitzengruppe.
  • 75 km
    15:07
    Vorsprung schmilzt
    Im Feld scheint man vielleicht doch kleine Ambitionen Richtung Tagessieg zu haben, denn der Vorsprung der Ausreißer schmilzt nun wieder. Inzwischen sind es nur noch 3:58 Minuten, ob das reicht für den Sieg, ist doch fraglich. Die Durchschnittsgeschwindigkeit bisher liegt knapp über 50 Stundenkilometern, eine Zieleinfahrt wäre somit schon um 17:00 Uhr zu erwarten. Die Berge kommen aber erst noch und werden das Tempo drücken.
  • 73 km
    15:05
    Belorado
    Mit Belorado erreichen wir eine besonders bevölkerungsarme Region, genannt Serrania Celtiberica. Wenig überraschend bei diesem Namen geht auch diese Stadt auf einen keltibersichen Stamm zurück, womöglich den der Autrigonier. Zu besichtigen gibt es jede Menge Kirchen und Klöster, als ehemalige Grenzstadt zwischen Navarra und Kastilien im Mittelalter, sogar mit Rechtsbrief, ist natürlich auch eine Burg vor Ort, allerdings nur noch als Ruine.
  • 71 km
    15:00
    Karenzzeit
    Die Karenzzeit sollte heute eigentlich für niemanden ein Problem sein, da kommt schon eher der morgige Tag in Frage. Dennoch werfen wir natürlich einen Blick auf sie, denn diese Etappe hat den Koeffizienten vier bekommen. Das bedeutet, die Karenzzeit beträgt, je nach Geschwindigkeit des Siegers, zwischen sechs und 18 Prozent.
  • 69 km
    14:58
    Vorsprung konstant
    Der Vorsprung der Ausreißer pendelt sich konstant bei 4:45 ein, mehr Zeit will das Feld diesen wohl nicht zugestehen. Vine lässt sich beim Arzt behandeln, er hat sich den Ellbogen aufgeschürft, das muss desinfiziert werden, aber Probleme sollte er nicht haben.
  • 67 km
    14:57
    Ausreißer Part 3
    Zuletzt bleiben uns noch die beiden Fahrer von Intermarché – Wanty, die taktisch somit die meisten Möglichkeiten haben. Vito Braet ist uns bereits bekannt, der Belgier wurde auf der 5. Etappe der diesjährigen Vuelta Elfter, Abschnitt 17 konnte er sogar auf dem Podium und Platz drei beenden. Vielleicht ist heute dann der große Tage für den 23-Jährigen gekommen, seine Qualitäten hat er bereits gezeigt. Simone Petilli haben wir noch nicht so häufig gesehen, allerdings hat der Italiener im letzten Jahr eine Giro-Etappe auf Rang drei beendet. Auch der 31-Jährige weiß damit, wie man vorne reinfährt, die französische Equipe hat gefährliche Fahrer in die Gruppe gebracht.
  • 65 km
    14:55
    Vine kommt zurück
    Es scheint glimpflich verlaufen zu sein, denn Vine kann durch die Fahrzeugkolonne zurück ins Feld kommen. Demnach hat der Sturz hoffentlich bei keinem Fahrer zu ärgeren Verletzungen geführt, denn alle sind wieder zusammen im Peloton.
  • 62 km
    14:54
    Ausreißer Part 2
    Edward Planckaert fährt bereits seit mehreren Jahren für Alpecin – Deceuninck, so etwas wirklich Großes hat der 29-Jährige noch nicht gewonnen. 2021 gewann der Belgier mal eine Etappe bei der Vuelta a Burgos, vielleicht ist diese etwas vergleichbar mit dem heutigen Abschnitt und es geht etwas. Ähnlich geht es auch Fran Miholjevic von Bahrain Victorious. Der 22-Jährige war bisher eher bei kleineren Rennen unterwegs, schnupperte bei dieser Vuelta aber schon auf zwei Etappen an den Top-20. Mit etwas Glück wird das heute seine beste Platzierung, natürlich vorausgesetzt, die Gruppe kommt durch.
  • 60 km
    14:54
    Region Kastilien-Leon
    Wir machen jetzt einen kurzen Abstecher in die Provinz Burgos der Autonomen Region Kastilien-Leon. Dabei fahren wir eine kurze Schleife und kehren dann aber wieder umgehend zurück nach Rioja. Hier aber befindet sich die Hauptstrecke des Jakobswegs und das sogenannten "Dreieck von Arlanza", drei Orte mit berühmten Klöstern und Kirchen. Darüber hinaus lassen sich einige Megalith-Monumente aus der Jungsteinzeit bewundern.
  • 59 km
    14:54
    Sturz im Feld
    Im Feld kommt es zu einem Sturz. Zunächst ist nicht ganz klar, wer und wie schlimm involviert ist, auf jeden Fall ist aber Jay Vine (UAE Team Emirates) dabei. Hoffentlich können alle Fahrer hier weitermachen.
  • 57 km
    14:53
    Leiva
    Die Fahrer kommen durch die Ortschaft Leiva, auch hier steht der Wein im Mittelpunkt, das Anbaugebiet des Rioja Alta liegt hier. Würden unsere Protagonisten anhalten, könnten sie zudem die dreischiffige Kirche sowie mit der Castillo de Leiva eine Burganlage aus dem 15. Jahrhundert bestaunen. So aber rasen wir vorbei, ohne eine wirklichen Blick darauf werfen zu können.
  • 56 km
    14:47
    Sepulveda fällt zurück
    Alleine hatte es keinen großen Sinn mehr, Eduardo Sepulveda (Lotto - Dstny) konnte alleine nicht vorne hinfahren und lässt sich zurückfallen. Im Feld, das aktuell 5:15 hinter der Gruppe liegt, macht Red Bull - Bora - hansgrohe das Tempo für Primoz Roglic. Wobei Tempo ein großes Wort ist für das leichte Rollen, das aktuell das Peloton anschlägt.
  • 54 km
    14:43
    Ausreißer Part 1
    Schauen wir uns die Ausreißer des Tages mal etwas genauer an. Am besten liegt in der Gesamtwertung ist Isaac del Toro (UAE Team Emirates), mit 1 Stunde und 39 Minuten ist er aktuell auf Rang 42 notiert. Eine Gefahr für das Rote Trikot ist der Mexikaner damit nicht. Mit seinen erst 20 Jahren hat er schon tolle Resultate vorzuweisen, gewann zum Beispiel in diesem Jahr eine Etappe der Tour Down Under. Mit del Toro ist heute auf jeden Fall zu rechnen.
  • 51 km
    14:35
    Gruppe des Tages
    Das Feld nimmt komplett raus, der Vorsprung der Gruppe wächst auf über vier Minuten, damit sollten wir die Gruppe des Tages gefunden haben. Das sind die Fahrer: Edward Planckaert (Alpecin - Deceuninck), Fran Miholjevic (Bahrain Victorious), Vito Braet und Simone Petilli (Intermarché - Wanty), Isaac Del Toro (UAE Team Emirates). 1:25 hinter ihnen sucht noch Eduardo Sepulveda (Lotto - Dstny) den Anschluss.
  • 48 km
    14:35
    Cuzcurrita de Rio Tiron
    Den Ebro haben wir hinter uns gelassen, aber Wasser begleitet uns weiterhin, wir folgen dem Rio Tiron nun in südwestlicher Richtung. So heißt die nun durchfahrene Ortschaft auch Cuzcurrita de Rio Tiron, allerdings leben hier nur eine handvoll Einwohner. Mit der Castillo de los Velasco mit ihrem mächtigen Bergfried sowie der Iglesia San Miguel gibt es hier für die Größe, oder besser Kleine, der Stadt aber allerhand Sehenswürdigkeiten.
  • 46 km
    14:30
    Vorsprung wächst
    Es scheint sich die Gruppe gefunden zu haben, denn die fünf Fahrer erarbeiten sich 1:53 auf das Feld. Zwischen ihnen und dem Peloton hängt noch Eduardo Sepulveda (Lotto - Dstny), der versucht, nach vorne aufzuschließen. Aktuell hat er 1:24 Rückstand.
  • 43 km
    14:29
    139 Starter
    Heute sind noch 139 Fahrer am Start gewesen, nachdem gestern Rein Taaramäe (Intermarché – Wanty) und Corbin Strong (Israel - Premier Tech) aufgeben mussten. Insgesamt haben schon 37 Pedaleure das Rennen verlassen. Heute musste bisher noch niemand vom Rad steigen, wir hoffen natürlich, dass das so bleibt.
  • 40 km
    14:20
    Vielversprechender Angriff
    Nun sieht es doch ganz gut aus, Edward Planckaert (Alpecin - Deceuninck), Fran Miholjevic (Bahrain Victorious), Vito Braet und Simone Petilli (Intermarché - Wanty) sowie Isaac Del Toro (UAE Team Emirates) können sich absetzen. Zunächst erarbeiten sie sich 30 Sekunden Vorsprung auf das Feld, mit dieser Zeit kann man zumindest einmal etwas anfangen. Ist das Peloton mit der Gruppe zufrieden?
  • 36 km
    14:19
    Haro
    Mit Haro haben die Fahrer nun den nördlichsten Punkt unserer heutigen Streckenführung erreicht. Ein Stopp würde sich eigentlich lohnen, denn die Stadt bezeichnet sich selbst als Hauptstadt des Rioja, guten Wein gibt es demnach, ein Besuch einer Bodega ist unbedingt zu empfehlen. Darüber hinaus gibt es mit der Basilica de Nuestra Senora sowie der Plaza Mayor mit dem Rathaus auch wunderschön anzuschauende Gebäude zu besichtigen. Wer also noch nach einem Urlaubsziel für nächstes Jahr sucht, ist hier sicherlich gut aufgehoben.
  • 33 km
    14:13
    Ausreißer gestellt
    Zunächst gesellt sich Edward Planckaert (Alpecin - Deceuninck) zu den drei Ausreißern, nur, um dann zusammen mit den anderen wieder eingeholt zu werden. Es will einfach keine Gruppe gelingen, die für alle, oder zumindest die meisten, Teams in Ordnung ist. So suchen wir weiter.
  • 30 km
    14:09
    Neuer Versuch
    Noch immer haben wir keine Gruppe des Tages, drei Fahrer versuchen es erneut. Diese sind Nadav Raisberg (Israel - Premier Tech), Thibault Guernalec (Arkéa - B&B Hotels) und Sylvain Moniquet (Lotto - Dstny). Sie können es sehr kleines Polster von acht Sekunden herausfahren, mehr ist es im Moment noch nicht.
  • 27 km
    14:06
    Route
    Eigentlich liegen Start- und Zielort heute gar nicht weit auseinander, allerdings müssen sich die Fahrer nach Logrono gen Westen bewegen, obwohl sich der Moncalvillo nur leicht südlich der Stadt befinden würde. Über Haro geht es bis nach Belorado, dann setzt die langgezogene Kurve ein und über die Puerto de Pradilla und Santo Domingo de la Calzada kommen wir wieder zurück zu unserem Schlussanstieg. Der eine oder andere Akteur würde eigentlich bestimmt lieber abkürzen.
  • 23 km
    14:01
    Geschlossenes Feld
    Auch Soler wird es so nicht gestattet, sich abzusetzen, so rollt das Feld wieder geschlossen dahin. Die Temperaturen sind heute mit 18 Grad übrigens eher moderat für eine Vuelta-Etappe, nach den bisherigen harten Tagen ist das den Fahrern jedoch zu gönnen.
  • 20 km
    14:01
    Torremontalbo
    Unseren Weg kreuzt nun der Torre Fuerte, eine Festungsanlage mit einem weithin sichtbaren Turm. Dazu gehört, wie soll man das sagen, die Ortschaft Torremontalbo, 2022 wurden hier noch neun Einwohner gemeldet, also es handelt sich eher um ein paar Häuser als um ein Dorf. Wenn wir uns die Strecke so ansehen, sind auf jeden Fall alle hier wohnenden Personen am Straßenrand versammelt.
  • 17 km
    13:57
    Soler versucht es
    Nun versucht es auch Marc Soler (UAE Team Emirates), der Führende in der Bergwertung, nach vorne wegzukommen. Er hat sicherlich den Schlussanstieg im Sinn, denn vorher gibt es nur wenige magere Punkte zu vergeben. Mehr als fünf Sekunden kann aber auch der Spanier nicht herausfahren.
  • 15 km
    13:53
    Harte Anfangsphase
    Das Tempo in dieser Anfangsphase ist enorm hoch, immer wieder springen Fahrer weg, doch so richtig kann sich niemand absetzen. Heute haben natürlich viele Mannschaften ein Interesse daran, in der fluchtgruppe vertreten zu sein.
  • 12 km
    13:49
    Weitere Fahrer auf dem Sprung
    Hinter den beiden sind es Riley Sheehan (Israel - Premier Tech) sowie Gijs Leemreize und Enro Leijnse (Team dsm-firmenich - PostNL), die die Verfolgung aufnehmen. Zunächst können sie sich neun Sekunden Vorsprung herausfahren, dann aber holt das Feld alle Ausreißer wieder ein.
  • 10 km
    13:48
    Erste Attacken
    Wie zu erwarten kommt es umgehend nach dem Start zu ersten Attacken. Zwei Fahrer können sich etwas absetzen, das sind zwei Teamkollegen, Eduardo Sepulveda und Thomas De Gendt von Lotto - Dstny.
  • 7 km
    13:47
    Fuenmayor
    Die Fahrer sind entlang des Ebro und der Grenze zur Region Pais Vasco unterwegs und kommen nun zur Ortschaft Fuenmayor. Das kleine Dörfchen ist bekannt für die in der Nähe liegende Ermita de Carmen, bei der jedes Jahr am 16. Juli eine Prozession stattfindet, bei der die Muttergottesstatue Virgen del Carmen auf einem Gestell getragen wird. Zudem gibt es auch noch die Ermita de Cristo und die Iglesia de Santa Maria, woran wir erkennen, dass es zumindest früher eine religiös geprägte Gegend war, kein Wunder, verlief hier doch ebenfalls der Jakobsweg.
  • 4 km
    13:46
    La Rioja
    Wir befinden uns übrigens in der Region La Rioja, Logrona war und ist die Hauptstadt dieser Provinz. Bis auf einen kurzen Abstecher nach Burgos findet die gesamte Etappe in der autonomen Gemeinschaft statt. Die gesamte Region wird bestimmt vom Wein, denn das D.O.C. Rioja kommt natürlich von hier und steht für weltbekannten Genuss. Darüber hinaus sind es vor allem der Dienstleistungssektor und der Gemüseanbau, die hier für die Wirtschaftskraft sorgen.
  • 1 km
    13:45
    Scharfer Start
    Dann kann das Rennen aber endlich beginnen. Straßenarbeiten sowie ein paar technische Probleme mehrerer Fahrer haben zu der Verzögerung geführt.
  • 13:40
    Gemütliches Rollen bis zum Start
    Durch die Verschiebung des scharfen Starts auf Kilometer fünf dauert es etwas länger, bis das Rennen endlich eröffnet wird. Noch können die Fahrer es gemütlich angehen lassen, so rollt das Feld dahin.
  • 13:29
    Logrono
    Bevor wir den Startort Logrono verlassen, wollen wir uns diesen noch kurz genauer anschauen. Denn bereits 18 Mal war die Stadt Gastgeber und Start einer Vuelta-Etappe, 2020 sogar auf einem ähnlichen Abschnitt hinauf zum Moncalvillo. Logrono hat knapp 150.000 Einwohner und ist, nicht sonderlich verwunderlich in der Rioja-Region, bekannt für Wein.
  • 13:20
    Neutralisierter Start
    Der neutralisierte Start ist erfolgt. Das Fahrerfeld sollte sich nun 6,8 Kilometer aus Logrono hinaus bewegen, dann gegen 13:29 Uhr der scharfe Beginn erfolgen. Der Start wurde noch einmal kurzfristig verschoben auf Kilometer fünf.
  • 13:10
    Wertungen
    Schauen wir uns die Trikots an, die sich in der ersten Startreihe versammeln und gleich losrollen werden. Nach wie vor liegt Ben O’Connor (Decathlon - AG2R La Mondiale) in der Gesamtwertung fünf Sekunden vor Primoz Roglic (Red Bull - Bora – hansgrohe) und trägt daher das Rote Trikot. Das Punktetrikot hat nach dem Ausstieg von Wout van Aert (Team Visma - Lease a Bike) Kaden Groves (Alpecin – Deceuninck) inne, das auch ziemlich deutlich. In der umkämpften Bergwertung ist Marc Soler (UAE Team Emirates) vorne, In Weiß des besten Nachwuchsprofis fährt Carlos Rodriguez (Ineos Grenadiers), auf Rang drei mit 37 Sekunden Rückstand ist hier Florian Lipowitz (Red Bull - Bora – hansgrohe) zu finden.
  • 13:00
    Heutige Etappe
    Heute dürfte es im Kampf um die Gesamtwertung wieder ernster werden, denn uns steht eine Bergankunft bevor. Nach einem Berg der 3. Kategorie geht es zum Schluss hinauf zum Alto de Moncalvillo, eine Schwierigkeit der 1. Kategorie. Dort wird es zum Showdown kommen, bevor dann morgen und übermorgen wirklich die letzten Entscheidungen der Gesamtwertung fallen. Wir dürfen gespannt sein, ob die Ausreißer wegfahren dürfen und um den Tagessieg kämpfen, oder ob hintenraus das Tempo tatsächlich so hoch wird, dass ein Favorit auf Rot den Triumph einheimst.
  • 12:50
    Rückblick
    Bevor wir uns der heutigen Etappe widmen, müssen wir einen Blick zurückwerfen auf gestern. Die Fahrer im Kampf um das Gesamtklassement haben sich weitestgehend zurückgehalten und sind auf dem bergigen Abschnitt fast alle zeitgleich über die Linie gerollt. Lediglich Mikel Landa (Soudal - Quick-Step) verlor Zeit. So konnte sich aus einer Ausreißergruppe heraus Urko Berrade (Equipo Kern Pharma) zum Sieger nicht unweit seiner Heimat krönen. Die Freude war dementsprechend auch riesig beim Spanier.
  • 12:40
    Herzlich willkommen!
    Herzlich willkommen zur 19. Etappe der Vuelta Espana. Der heutige Abschnitt führt über 173,2 Kilometer von Logrono zum Alto de Moncalvillo. Der scharfe Start ist für 13:29 Uhr geplant.