18:02
Auf Wiedersehen!
Wir verabschieden uns von der 17. Etappe der Vuelta und blicken bereits auf den nächsten Donnerstag voraus. Der Start erfolgt in Vitoria-Gasteiz, und die Fahrer müssen sich über 179,3 hügelige Kilometer nach Maestu durchkämpfen. Wir sind auch dann wieder live dabei und wünschen Ihnen noch einen schönen Abend!
18:00
Gesamtwertung unverändert
Durch die Massenankunft hat sich ganz vorne in der Gesamtwertung nichts getan. Ben O'Connor (Decathlon–AG2R La Mondiale) hat weiterhin einen Vorsprung von fünf Sekunden in Richtung Primož Roglič (Red Bull–Bora–Hansgrohe) ins Ziel. Enric Mas (Movistar Team) liegt 1:25 Minuten zurück, während Richard Carapaz (EF Education–EasyPost) 1:46 Minuten fehlen. Kaden Groves ist weiterhin im grünen Trikot, während Jay Vine im Bergtrikot verbleibt. Auch in der Nachwuchswertung bleibt der Stand unverändert. Carlos Rodríguez (Ineos Grenadiers) führt sieben Sekunden vor Mattias Skjelmose (Lidl–Trek). Der Deutsche Florian Lipowitz aus dem Red Bull–Bora–Hansgrohe hat mit 34 Sekunden Rückstand den dritten Platz inne.
17:56
Dritter Etappensieg für Groves
Auf der 17. Etappe der Vuelta formierte sich früh eine Ausreißergruppe, die das Rennen fast bis zum Ziel anführte und bis zwei Kilometer vor dem Schluss auf den Sieg hoffte. Diese mutige Gruppe hielt den Großteil der Etappe ihre Führung und ließ das Hauptfeld lange Zeit auf Distanz. Doch wie erwartet, kam es kurz vor dem Ende zum Zusammenschluss des Feldes. Ab diesem Moment übernahm Alpecin-Deceuninck die volle Kontrolle und richtete alle Kräfte auf ihren Sprinter Kaden Groves. Der Australier zeigte erneut seine Sprintstärke und sicherte sich mit einem kraftvollen Finish seinen dritten Etappensieg der diesjährigen Vuelta.
142 km
17:52
Groves holt sich den Sieg!
Und am Ende ist es der große Favorit, der die Etappe für sich entscheidet! Kaden Groves (Alpecin - Deceuninck) ist mit seiner Sprintstärke nicht zu stoppen und geht als Erster über die Ziellinie. Pavel Bittner (dsm–firmenich PostNL) wird Zweiter vor Vito Braet (Intermarché–Wanty).
142 km
17:51
Es kommt zum Massensprint
Doch bis ins Ziel schafft es das Trio nicht! Von hinten rückt das Feld immer näher und schließlich kommt es doch zum erwarteten Massensprint!
140 km
17:49
Die Attacken kommen
Die Außenseiter sind eingeholt, doch direkt gibt es die nächsten Attacken und einige Fahrer, die ihre Chance nutzen möchten. Mauro Schmid und Enzo Leijnse gehen vom Peloton weg und auch Victor Campenaerts geht mit.
139 km
17:46
Nur noch drei Kilometer
Es sind noch drei Kilometer und weiterhin hält sich die kleine Spitzengruppe vor dem Peloton. Damit bringen sie die Sprintteams in Bedrängnis, die sich sicherlich erhofft haben, sich besser auf das Etappenfinale vorzubereiten.
137 km
17:44
Nur noch wenige Sekunden
Das Peloton hat die drei verliebenden Ausreißer bereits im Griff und es sind nur noch 15 Sekunden, die auszuholen sind. Es sind noch fünf Kilometer bis zum Ziel.
134 km
17:40
Alpecin - Deceuninck drückt
Alpecin - Deceuninck hat sich wieder vor das Peloton gespannt und macht weiterhin ordentlich Druck, um ihren Kapitän Groves in eine gute Position zu bringen. Noch 25 Sekunden sind es bis zur Spitzengruppe.
132 km
17:38
Nur noch zehn Kilometer
Es geht in die finalen zehn Kilometer und die Spitzengruppe muss im strömenden Regen weiterhin alles reinlegen, um sich zumindest die Minimalchance zu wahren. 35 Sekunden liegen sie noch vor dem Peloton.
131 km
17:37
Champion kommt nicht mit
Jetzt geht es ums Überleben und ganz vorne wird auf niemanden mehr gewartet. Thomas Champion hat Probleme und fällt jetzt aus der Spitzengruppe heraus.
128 km
17:36
Campenaerts mit Attacke
Victor Campenaerts (Lotto - Dstny) macht im Peloton Tempo und möchte so einige der Sprinter loswerden. Die Gruppe wird zwar mächtig lang gezogen, doch so leicht dürften sich DSM-Firmenich-PostNL und Alpecin Deceuninck nicht abhängen lassen.
125 km
17:32
Noch eine Minute
Es sind noch 17 Kilometer bis zum Ziel und die Ausreißer haben trotz aller Anstrengungen weiter verloren. Noch eine Minute liegen sie vor dem Peloton.
122 km
17:24
Weiter starker Regen
Es gibt weiterhin starken Regen. Kann das für die Tagesgruppe auf den finalen Kilometern zum Vorteil werden? 1:30 Minuten liegen sie noch vor dem Peloton.
120 km
17:23
Quartett legt alles rein
Das Quartett gibt vorne alles und lässt jetzt nicht nach. Auch wenn der Vorsprung zuletzt weiter geschrumpft ist, will man noch nicht aufgeben. Sie nehmen 1:34 Minuten mit in die nächste kleine Welle.
119 km
17:18
Der Bonussprint
Thomas Champion aus dem Cofidis-Team rollt als erster durch den Bonussprint. Er holt sich sechs Sekunden uns 20 Punkte. Um wirklich viel dürfte es für die Spitzengruppe aber nicht gegangen sein. Niemand von ihnen hat noch eine Chance in der Spezialwertung.
116 km
17:17
Der Regen ist zurück
Zwischenzeitlich hatte es aufgehört zu regnen, pünktlich zum Finish wird das Wetter jetzt aber wieder schlechter und die Fahrer werden von starken Regen begleitet. Nächster Programmpunkt ist der Zwischensprint in Arce.
112 km
17:07
Peloton rückt näher
Jonas Gregaard (Lotto Dstny), Thibault Guernalec (Arkéa-B&B Hotels), Thomas Champion (Cofidis) und Xabier Isasa (Euskatel-Euskadi) müssen jetzt deutlicher einbüßen und das Peloton verkürzt den Rückstand 30 Kilometer vor dem Ziel auf 2:18 Minuten.
107 km
17:02
Der Abstand schrumpft
Der Abstand der vier Führenden schrumpft weiter, wenn auch weiterhin nicht deutlich. Das Peloton hat auf unter drei Minuten verkürzen können.
101 km
16:50
Noch keine großen Sprünge
DSM-Firmenich-PostNL, Alpecin Deceuninck und Kern Pharma arbeiten weiterhin zusammen. Der Abstand wurde über die letzten Kilometer zwar kleiner, der ganz große Sprung nach vorne ist aber noch nicht gelungen. 3:30 Minuten beträgt der Vorsprung der Tagesgruppe.
92 km
16:49
Noch 50 Kilometer
Es sind noch 50 Kilometer in Richtung Ziel. Im Peloton haben sich Alpecin - Deceuninck und das Team dsm-firmenich PostNL zusammengetan und ziehen das Hauptfeld. Der Abstand zur Spitzengruppe beträgt gut vier Minuten.
88 km
16:40
Blick auf den Zielort
Santander ist zum 34. Mal Gastgeber eines Etappenziels bei der Vuelta a España, jedoch das erste Mal seit 20 Jahren. Die Stadt war bereits bei der ersten Vuelta im Jahr 1935 Teil des Rennprogramms. In jüngerer Zeit war Santander der Ausgangspunkt für zwei denkwürdige Etappen: 2014 startete hier die 14. Etappe, die von Ryder Hesjedal in La Camperona gewonnen wurde, 2012 begann die 17. Etappe hier, bei der Alberto Contador das Rennen in Richtung Fuente Dé dramatisch wendete.
82 km
16:32
Blick auf den Abstand
Das Peloton ist auf den letzten Metern der Abfahrt und bald dürfte man die Jagd auf die Ausreißer eröffnen. Sie sind noch 4:10 Minuten in Führung. Inzwischen hat im Peloton wieder Alpecin - Deceuninck die Kontrolle übernommen.
79 km
16:31
Vine bleibt im Bergtrikot
Nach den beiden kategorisierten Anstiegen gibt es keine Veränderungen in der Bergwertung. Jay Vine (UAE Team Emirates) behält das Bergtrikot mit 56 Punkten vor Marc Soler (UAE Team Emirates) , der 42 Punkte hat. Dritter ist Pablo Castrillo (Equipo Kern Pharma) mit 37 Zählern.
72 km
16:20
Die zweite Bergwertung ist geschafft
Die vier Ausreißer haben die zweite Bergwertung des Tages erfolgreich hinter sich gebracht und damit den schwierigsten Teil der Etappe gemeistert. Nun geht es für sie wieder bergab, was ihnen eine kurze Verschnaufpause verschafft. Die nächsten Kilometer weisen neben einer kurzen Gegensteigung keine großen Schwierigkeiten auf. Die Bergwertung ging erneut an den Dänen Jonas Gregaard vom Team Lotto Dstny.
69 km
16:18
Peloton hat Abstand im Griff
Die vier Ausreißer haben zwar auf den letzten Kilometern den Vorsprung wieder leicht vergrößern können. Doch mit 4:30 Minuten liegt der Abstand immer noch in einem Bereich, der ihnen kaum realistische Chancen auf den Etappensieg lässt. Das Peloton bleibt in Schlagdistanz, und die Teams der Sprinter dürften bereits ihre Strategie für das Finale vorbereiten.
67 km
16:08
Franzose wieder dabei
Cofidis-Fahrer Champion ist nach seinem kurzen Halt am Streckenrand wieder in der Spitzengruppe angekommen. Noch gut 4,5 Kilometer gilt es bergauf zu bewältigen.
66 km
16:05
Champion wieder mit Problemen
Thomas Champion steht schon wieder und fummelt an seinem Vorderrad herum. Dadurch verliert der junge Franzose einmal mehr den Anschluss zur Ausreißergruppe.
65 km
16:04
Auch Champion schließt auf
Und auch Thomas Champion hat kurz vor dem Beginn der zweiten Bergwertung nach seinem technischen Defekt wieder zu den Ausreißern aufschließen können. Rauf zum Alto del Caracol sind es 7,1 Kilometer mit einer durchschnittlichen Steigung von 6,6 Prozent.
64 km
15:58
Isasa wieder dabei
Xabier Isasa hat auf der Abfahrt alles reingelegt und ist wieder in die Spitzengruppe herangefahren. Für sie sind es nur noch wenige Kilometer, ehe es bereits in die zweite und letzte Bergwertung des heutigen Tages geht.
60 km
15:56
Hauptfeld oben angekommen
Inzwischen ist auch das Hauptfeld oben angekommen und begibt sich in die Anfahrt. Diese dürfte man bei diesen Bedingungen besonders vorsichtig angehen.
57 km
15:54
Champion mit technischen Problemen
Thomas Champion signalisiert in der Abfahrt technische Probleme, doch der Franzose muss vorerst ohne Unterstützung auskommen. Kein Fahrzeug ist in der Nähe, um ihm zu helfen, während er den Berg hinunterrollt. Dies führt dazu, dass er den Anschluss an die Spitzengruppe verliert. Mit nur noch zwei Fahrern in der Spitzengruppe schwinden deren Chancen auf ein erfolgreiches Durchkommen zusehends.
56 km
15:51
Gregaard holt Bergwertung
Jonas Gregaard (Lotto Dstny) sichert sich die Bergwertung und nimmt fünf Punkte mit. Dahinter folgt Thibault Guernalec (Arkéa-B&B Hotels) vor Thomas Champion (Cofidis). Isasa hat seinerseits inzwischen über 40 Sekunden Rückstand.
55 km
15:46
Bald geschafft
Die drei verbliebenen Fahrer in der Spitzengruppe legen noch einmal alles rein und gehen in den letzten Kilometer der anspruchsvollen ersten Bergwertung. Am Gipfel werden sie dann die vergebenen Punkte unter sich ausmachen.
54 km
15:39
Peloton bleibt ruhig
Im Peloton hält man sich am Anstieg zurück, kein Team wagt den vollen Angriff in Richtung Spitzengruppe. Stattdessen scheint das Hauptfeld den Anstieg kontrolliert anzugehen, ohne unnötige Risiken einzugehen. In der Spitzengruppe zeigt sich jedoch, wie anspruchsvoll der Alto de la Estranguada ist: Isasa gerät bei größerer Steigung zunehmend in Schwierigkeiten und kämpft darum, den Anschluss an seine Mitstreiter nicht zu verlieren.
52 km
15:34
Schmale Straßen
Hoch zum ersten Anstieg erwartet die Fahrer insbesondere im späteren Abschnitt eine schmale Straße. Für die Spitzengruppe ist das kein großer Nachteil, im Peloton heißt es hingegen, wachsam bleiben.
49 km
15:32
Der erste Anstieg
Die Spitzengruppe nähert sich nun dem ersten kategorisierten Anstieg des Tages, dem Alto de la Estranguada. Vor ihnen liegen 5,5 anspruchsvolle Kilometer mit einer durchschnittlichen Steigung von 8,7 Prozent, die den Fahrern alles abverlangen werden. Gut 3:20 Minuten liegen zwischen den Ausreißern und dem Peloton.
44 km
15:19
Wetter bleibt ungemütlich
Das Wetter bleibt mit Regen weiterhin ungemütlich und immer wieder sind Fahrer an ihren Teamautos, um sich Jacken abzuholen. Die Sprintermannschaften haben derweil weiterhin den Abstand zur Ausreißergruppe verkleinert. Sie liegen jetzt weniger als vier Minuten vorne.
42 km
15:11
Peloton kontrolliert Abstand
Die Sprinterteams sorgen jetzt für klare Kante. Auf den letzten Kilometern hat die Spitzengruppe ihren Vorsprung nicht weiter vergrößern können und man bewegt sich um die 4:15 Minuten.
37 km
15:07
Alpecin und DSM arbeiten im Peloton
Wie erwartet, übernehmen die Teams der Top-Favoriten die Kontrolle an der Spitze des Feldes. Alpecin, das für Kaden Groves arbeitet, und DSM, das für Pavel Bittner fährt, setzen sich an die vordersten Positionen und diktieren das Tempo im Peloton. Die Spitzengruppe fährt vier Minuten davor.
30 km
14:58
Es kehrt Ruhe ein
Jonas Gregaard (Lotto Dstny), Thibault Guernalec (Arkéa-B&B Hotels), Thomas Champion (Cofidis) und Xabier Isasa (Euskatel-Euskadi) haben ihren Vorsprung weiterhin vergrößert und liegen jetzt bei 3:45 Minuten. Für die Klassementfahrer sind sie nicht gefährlich und auch für die Sprintermannschaften passt die Konstellation so weit. Die Nachführarbeit leistet Alpecin–Deceuninck um Topfavorit Groves.
27 km
14:53
Lücke geht auf
Jetzt aber scheint Ruhe einzukehren und man beginnt sich im Peloton zu organisieren für spätere Attacken. Der Vorsprung der Spitzengruppe wächst auf über drei Minuten an.
22 km
14:48
Kurzer Ausreißversuch
Obwohl der Vorsprung jetzt über eine Minute beträgt, ist die Unruhe im Peloton noch nicht ganz gelegt. Einige Fahrer versuchen, aus dem Feld heraus anzugreifen, werden aber schnell wieder eingeholt.
20 km
14:47
Vorsprung wächst an
Der Vorsprung geht weiter auf und es scheint, als würde man im Peloton die vier Ausreißer erst einmal ziehen lassen. Erst in 35 Kilometern beginnt der erste richtige Anstieg des Tages.
16 km
14:37
Es geht in Richtung eine Minute
Gibt man sich im Peloton inzwischen zufrieden? Jonas Gregaard, Thibault Guernalec, Thomas Champion und Xabier Isasa haben ihren Abstand weiter vergrößert und liegen jetzt knapp eine Minute vor dem Hauptfeld.
11 km
14:32
Noch keine Ruhe im Peloton
Im Peloton ist auch nach elf Kilometern in der 17. Etappe keine Ruhe eingetreten. Immer wieder gibt es Attacken und nicht alle sind mit der derzeitigen Ausgangssituation zufrieden. Mehr als 20 Sekunden konnten sich die Ausreißer bislang nicht absetzen.
8 km
14:31
Wieder Regen
Wie schon in der gestrigen Etappe werden die Fahrer auch heute von schwierigen äußeren Bedingungen begleitet. Es regnet bei einer Temperatur von 18 Grad.
6 km
14:27
Verfolger wieder eingeholt
Vier Fahrer machen sich kurzzeitig auf die Jagd, werden vom Peloton aber schnell wieder eingeholt. Damit bleibt ein Quartett vorne. 16 Sekunden liegen sie vor dem Hauptfeld. Es scheint aber, als wären noch nicht alle mit der derzeitigen Situation zufrieden.
3 km
14:23
Noch kehrt keine Ruhe ein
Im Hauptfeld bleibt es unruhig und es gibt weiterhin einige Attacken. So können die Ausreißer sich nicht vollständig absetzen. Es bleibt bei einem knappen Vorsprung.
2 km
14:20
Die ersten Attacken
Die ersten Angriffe gibt es zugleich. Jonas Gregaard (Lotto Dstny), Thibault Guernalec (Arkéa-B&B Hotels), Thomas Champion (Cofidis) und Xabier Isasa (Euskatel-Euskadi) gehen früh vom Peloton weg.
1 km
14:20
Die Etappe läuft!
Die Flagge ist geschwenkt, die 17. Etappe der Vuelta 2024 ist freigegeben! 141,5 Kilometer liegen heute vor den Fahrern.
14:15
Die übrigen Wertungen
Das grüne Trikot übernimmt ab der heutigen Etappe Kaden Groves (Alpecin–Deceuninck) mit 182 Punkten vor Harold Tejada (Astana Qazaqstan Team), der auf 95 Punkte kommt. Pablo Castrillo (Equipo Kern Pharma) hat 93 Punke. Jay Vine aus dem UAE-Team schlüpft mit 56 Punkten in das Bergtrikot. Sein Teamkollege Marc Soler ist mit 42 Punkten Zweiter vor Pablo Castrillo (Equipo Kern Pharma) mit 37 Punkten. In der Nachwuchswertung hat Carlos Rodríguez (Ineos Grenadiers) die Spitze inne. Sieben Sekunden hinter ihm liegt Mattias Skjelmose (Lidl–Trek). Der Deutsche Florian Lipowitz aus dem Red Bull–Bora–Hansgrohe hat mit 37 Sekunden Rückstand den dritten Platz inne.
14:11
Das Feld rollt
Das Feld setzt sich in Bewegung und die neutrale Startphase läuft. Nach einer Parade von 3,8 Kilometern soll gegen 14:18 Uhr der scharfe Start folgen.
14:05
Roglič lauert auf Rot
In der Gesamtwertung spitzt sich die Lange immer weiter zu. Auf der schwierigen 16. Etappe rettete Ben O'Connor (Decathlon–AG2R La Mondiale) gerade einmal einen Vorsprung von fünf Sekunden in Richtung Primož Roglič (Red Bull–Bora–Hansgrohe) ins Ziel. Auch Enric Mas (Movistar Team) und Richard Carapaz (EF Education–EasyPost) sind nähergekommen.
13:58
Die Favoriten
Mit dem Ausfall von Wout van Aert rückt Kaden Groves (Alpecin-Deceuninck) als Top-Favorit für die 17. Etappe der Vuelta a España 2024 in den Fokus. Groves hat bereits zwei Etappensiege errungen und sich auf anspruchsvollen Strecken wie in Villablino bewährt, was ihn trotz der Anstiege auf dieser Etappe gefährlich macht. Mit dem Grünen Trikot auf seinen Schultern wird er alles daransetzen, einen Massensprint herbeizuführen. Weitere Favoriten im Falle eines Sprints sind Stefan Küng (Groupama-FDJ), Pavel Bittner (dsm-firmenich PostNL) und Quentin Pacher, die beide stark in den bisherigen Sprints abgeschnitten haben. Corbin Strong (Israel-Premier Tech) und Mathias Vacek (Lidl-Trek) haben ebenfalls gezeigt, dass sie in der Endphase gefährlich sein können.
13:53
Die heutige Etappe
Die 17. Etappe der Vuelta a España 2024 bietet eine spannende Mischung aus Herausforderungen für Ausreißer und Sprinter. Nach dem Start in Arnuero führt die Strecke zunächst entlang der Küste, bevor sie ins Landesinnere abbiegt. Hier warten mit dem Alto de la Estranguada und dem Alto del Caracol zwei Anstiege der 2. Kategorie, die den Fahrern alles abverlangen werden. Nach der letzten Bergwertung bei Kilometer 70,4 geht es überwiegend bergab und flach weiter. Die finalen 70 Kilometer bis nach Santander bieten den Sprinterteams die Möglichkeit, das Feld wieder zusammenzuführen.
13:45
Van Aert gibt nach Sturz auf
Der belgische Radsportstar Wout van Aert hatte große Ambitionen für diese Vuelta. Doch auf der 16. Etappe fand sein Rennen ein tragisches Ende. Bei einer schnellen Abfahrt auf nasser Straße stürzte der 29-Jährige und verletzte sich am rechten Knie. Obwohl er versuchte, das Rennen mit einem Ersatzrad fortzusetzen, musste er kurze Zeit später aufgeben und mit einem blutenden Knie in den Teamwagen steigen. Bereits Ende März war van Aert beim Halbklassiker Quer durch Flandern in Belgien schwer gestürzt, wobei er sich das Schlüsselbein, das Brustbein und mehrere Rippen brach. Ebenfalls die Vuelta verlassen hat vor der heutigen Etappe Michael Woods (Israel - Premier Tech). Er möchte sich auf die letzten Highlights in dem Radsport-Jahr konzentrieren.
13:38
Herzlich willkommen!
Die Vuelta geht ihrem Ende entgegen und die Fahrer gehen heute in die 17. Etappe der Spanienrundfahrt. Der Start erfolgt in Castillo vor dem Monumento Juan de Castillo, ehe es über 141,5 Kilometer nach Santander geht. Um 14:10 Uhr beginnt die neutrale Startphase.