Liveticker | Live-Ticker Giro d'Italia 16. Etappe ➤ Zum Liveticker | Sportschau.de | Live und Ergebnisse

Damit verabschieden wir uns von der 16. Etappe des Giro d'Italia. Morgen steht bereits der nächste Tagesabschnitt an, von dem wir natürlich wieder live berichten werden. Somit wünschen wir Ihnen einen schönen Dienstagabend!

Nach dem Zieleinlauf möchte der Überflieger sich im Zelt schon wieder ausfahren, als der Zweitplatzierte Giulio Pellizzari vorbeikommt. Es gibt einen kurzen Austausch und daraufhin gibt der Gesamtführende dem Italiener seine Sonnenbrille, ehe er sogar seine Maglia Rosa auszieht und dem 21-Jährigen dieses Trikot übergibt. Pellizzari ist total erfreut und bedankt sich bei Pogačar.

Seit spätestens Sonntag stand bereits der Sieger des diesjährigen Giros fest. Mit 6:41 Minuten führte Pogačar die Gesamtwertung an. Nun hat er seinen Vorsprung noch weiter ausgebaut und dominiert die Bergetappen nach belieben. Scheinbar mühelos kann er sich von der Konkurrenz absetzen und sollte der Slowene Rom erreichen, so ist ihm die Maglia Rosa nicht mehr zu nehmen. Dahinter zeigt sich allerdings ein komplett anderes Bild. Der Kampf um Platz zwei im Gesamtklassement ist so umkämpft wie selten zuvor. Martínez und Thomas scheinen ein ähnliches Niveau zu haben, wobei Martínez in den Bergen etwas stärker scheint. Thomas hingegen zeigt seine Qualitäten im Zeitfahren. Ben O'Connor sollte nicht übersehen werden. Er ist zwar zeitlich etwas im Rückstand, aber falls einer schwächeln sollte, scheint der Australier da zu sein. Demzufolge bleibt der Kampf um die Positionen neben Pogačar auf dem Treppchen am kommenden Sonntag eine spannende Angelegenheit.

Der Dominator des Giros heißt Tadej Pogačar! Er gewinnt nahezu spielerisch seine fünfte Etappe und zeigt dies auch beim Überqueren der Ziellinie an. Er scheint nahezu unschlagbar zu sein.

Nun zeigt sich auch Martínez nochmal angriffslustig. Der Kolumbianer attackiert und fliegt an Platz zwei heran, aber kann ihn nicht überholen. Er holt damit wertvolle Sekunden auf Thomas heraus, der nicht seinen besten Tag erwischt hat.

Nun hat Pogačar auf den Führenden aufgeschlossen, und Pellizzari kann das Rad vom Slownen nicht halten. Somit wird der zweimalige Tour-de-France-Champion seinen fünften Tageserfolg beim diesjährigen Giro holen.

Geraint Thomas hat Probleme und verliert einige Sekunden auf seinen direkten Kontrahenten Daniel Felipe Martínez.

Majka zieht das Tempo nochmal an und Tadej Pogačar zieht daraufhin drüber. Martínez versucht mitzugehen, kann aber das Rad nicht halten. Der Gesamtführende zieht weg und ist auf dem Weg nach ganz vorne.

Ewen Costiou greift aus der Spitzengruppe an und kann ein paar Meter zwischen sich und den Verfolgern legen. Kurz danach geht er allerdings hoch und Pellizzari kann ihn abhängen.

Die finalen 2000 Meter sind angebrochen. Jetzt wird der Anstieg nochmal richtig steil. Es bleibt abzuwarten, ob die Ausreißer sich vorne halten können.

Nun ist der Ofen beim Franzosen aus und er steht nahezu am Berg. Damit wird er heute nicht seinen zweiten Etappenerfolg feiern können.

In der Gruppe der Favoriten, die noch rund 15 Fahrer umfasst, macht Rafał Majka die Tempoarbeit. Der Rückstand auf die Führenden beträgt lediglich 19 Sekunden. Allerdings sind auch nur noch drei Kilometer zu fahren.

Nun ist es vorbei für Alaphilippe. Nach einem tollen Solo wird er 5 Kilometer vor dem Zielstrich eingeholt. Anscheinend hat er noch genug Kraft, um mit seinen drei Kontrahenten mitfahren zu können.

Team UAE dominiert die Spitze des Hauptfeldes und Alaphilippe ist noch alleiniger Führender. Aktuell gibt es noch eine Verfolgergruppe, die 13 Sekunden Rückstand auf den Franzosen haben und ihn zeitnah auffahren.

Immer wieder sieht man die Radprofis ihre Hände ausschütteln, um die Durchblutung zu verbessern. Bei fünf Grad und leichtem Regen ist das Wetter natürlich nicht wirklich hilfreich für die Fahrer.

Team UAE hat noch drei Helfer an der Seite für Tadej Pogačar. Das ist ein Resultat aus dem Tempodiktat der Mannschaft von Movistar. Die haben nur noch Einer Rubio in der Gruppe um die Maglia Rosa. Daniel Felipe Martínez ist ebenfalls isoliert. Geraint Thomas hat hingegen noch einen Teamkollegen an seiner Seite.

Mit letzter Kraft schafft es Alaphilippe, die Bergwertung der ersten Kategorie für sich zu entscheiden. Die ersten Verfolger haben knapp 20 Sekunden Rückstand und das Peloton ist weitere 15 Sekunden zurück. Nun geht es für den Franzosen erstmal rund fünf Kilometer Berg ab.

Pelayo Sanchéz konnte beinahe die Lücke zu Alaphilippe schließen. Allerdings scheint seine Schaltung einen Defekt zu haben, sodass er jegliche Zeit verliert, die er rausgefahren hatte. Nun ist er deutlich hinter dem Feld der Favoriten. Das ist bitter für den Spanier.

Nun zerfällt das Hauptfeld in mehrere kleinere Grüppchen. Nun kommt auch das erste Mal das Team UAE an die Spitze der Gruppe um die Maglia Rosa und kontrolliert somit das Rennen. Knapp 14 Kilometer vor dem Ende ist der Weg bis ins Ziel allerdings auch nicht mehr weit.

Das war auch die letzte Aktion des Kolumbianers. Quintana zeigt in die Kamera, dass er nicht mehr kann, und nimmt die Beine hoch. Damit fällt er aus dem Kreis für den Tagessieg heraus.

Die Tempoverschärfung im Feld der Favoriten ist direkt ablesbar. Innerhalb von einem Kilometer hat man dem Spitzenreiter einige Sekunden abnehmen können. Der Vorsprung beträgt nun nur noch 46 Sekunden.

Die Geschwindigkeit wird im Hauptfeld von Nairo Quintana (Team Movistar) nochmals erhöht. An einer steileren Passage geht der Kolumbianer aus dem Sattel. Er schließt die Lücke zu Sanchéz, der kurz darauf die Nachführarbeit übernimmt.

Julian Alaphilippe muss noch sechs Kilometer bis zum Gipfel fahren. Das Hauptfeld, das rund 1:15 Minuten hinter dem Franzosen liegt, hat noch etwas mehr abzureißen. Für den Fahrer von Soudal - Quick Step sieht es bisher noch sehr gut aus, einen zweiten Etappenerfolg zu feiern.

Nun wissen wir auch, warum Team Movistar heute so viel Nachführarbeit geleistet hat. Mit Pelayo Sánchez attackiert ein Fahrer aus dem spanischen Rennstall aus dem Hauptfeld heraus und reißt eine Lücke.

Den letzten Zwischensprint des Tages sichert sich Alaphilippe vor Pietrobon und Ballerini.

Aktuell führt weiterhin Alaphilippe das Rennen an. Rund 90 Sekunden dahinter sind Ballerini und Pietrobon, die jedoch nur 15 Sekunden aufs Hauptfeld haben. Somit wird zeitnah nur noch der Franzose vor dem Feld der Favoriten fahren.

Nachdem Movistar mit einem sehr hohen Tempo in den Berg hineingefahren ist, wurde die Geschwindigkeit seither stark gedrosselt. Keiner der Favoriten hat sich bisher gezeigt und abgesehen von BORA-hansgrohe ist auch noch kein Team der GC-Fahrer aktiv geworden.

Julian Alaphilippe ergattert die höchstmögliche Punktzahl beim Zwischensprint. Den zweiten Platz sichert sich Davide Ballerini, der rund eine Minute Rückstand auf den Franzosen hat. Filippo Fiorelli wird Dritter und lässt sich danach wieder zurückfallen.

Alaphilippe scheint einen super Tag erwischt zu haben. Er konnte nicht nur seine Mitstreiter abhängen, sondern auch seinen Vorsprung auf das Feld der Favoriten auf 1:40 Minuten ausbauen. Somit hat er den Abstand seit Beginn der Steigung nahezu verdoppelt.

Filippo Fiorelli setzt sich aus dem Feld ab. Sein Ziel dürfte der Intergiro in rund 1500 Metern sein. In dieser Extrawertung führt der Italiener mit vier Punkten vor Kaden Groves, der heute keine Zähler mehr mitnehmen wird.

Der französische Ex-Weltmeister setzt sich nun von Maestri ab und ist alleiniger Führender. Einzig Ballerini ist mit einem Abstand von 25 Metern hinter ihm. Der Vorsprung auf das Hauptfeld ist wieder auf 1:10 Minuten angewachsen.

Julian Alaphilippe und Mirco Maestri setzen sich von den Mitstreitern ab. Davide Ballerini versucht mit letzter Kraft an den beiden dranzubleiben, allerdings gibt es bereits eine Lücke von 15 Metern. Andrea Piccolo scheint den Tag schon abgehakt zu haben und ist deutlich hinter seinem italienischen Landsmann.

Am Fuße des Anstiegs kommt plötzlich BORA-hansgrohe an die Spitze des Pelotons. Auch die Mannen um Daniel Felipe Martínez scheinen sich einiges vorgenommen zu haben.

Die vier Ausreißer erreichen die Steigung mit einem Vorsprung von 53 Sekunden. Das ist viel zu wenig, sodass der Sieger wohl aus dem Feld der Favoriten kommen wird. Nach der ganzen Arbeit von Team Movistar muss man mit mindestens einer Attacke von dem spanischen Rennstall rechnen.

Team Movistar steigert die Geschwindigkeit im Hauptfeld, sodass der Vorsprung der Spitzengruppe auf 1:25 Minuten schmilzt. Ansonsten ist das Bild im Peloton das Gleiche. Hinter dem spanischen Rennstall hat sich Team UAE um Pogačar eingereiht.

In rund 5000 Metern erreichen die Ausreißer Blumau, von wo die 23 Kilometer lange Steigung in Richtung des Panidersattels beginnt.

Julius van den Berg vom Team dsm-firmenich PostNL hat das Rennen aufgegeben. Das ist die zweite Aufgabe während der 16. Etappe.

Davide Ballerini gewinnt den Zwischensprint ohne Gegenwehr. Die Gruppe rollt ohne Tempoverschärfung über die Linie, sodass das Hauptziel Etappensieg eine größere Wertschätzung erfährt.

In 2000 Metern kommt es zum ersten Zwischensprint. Diesen wird die Ausreißergruppe unter sich ausmachen. Im Feld dahinter macht bisher kein Team Versuche, die Punkte in der Maglia Ciclamino abräumen zu wollen.

Bisher hat man Tadej Pogačar gar nicht wahrgenommen. Aktuell fährt er an Position 14 im Hauptfeld und agiert unscheinbar. Dennoch darf man den Slowenen für den heutigen Etappenerfolg nicht außer Acht lassen.

Der tiefste Punkt der heutigen Etappe ist erreicht. Von hier aus sind es noch knapp 20 Kilometer, bis das große Klettern beginnt. Bisher war das Terrain überwiegend abschüssig, doch jetzt ist es nahezu flach.

Das Renngeschehen ist sehr konstant. Vorne fahren die vier Ausreißer mit einem Vorsprung von 1:50 Minuten vor dem Hauptfeld, was von Team Movistar angeführt wird.

Das Wetter scheint ein wenig besser zu werden. Die ersten Profis entledigen sich ihrer Wärmekleidung. In dem Zuge hat Julian Alaphilippe auch während der Fahrt seinen Helm abgenommen, was einen Regelverstoß darstellt. Im schlimmsten Fall droht dem Franzosen der Ausschluss vom Giro.

Die Radprofis sind nun seit einer Stunde unterwegs. Dabei konnten die 147 Fahrer rund 54 Kilometer abreißen. Aufgrund der Dopographie war ein hohes Tempo zu erwarten, das jedoch in der zweiten Rennhälfte deutlich geringer ausfallen wird.

Der Vorsprung der Spitzengruppe beträgt 1:50 Minuten. Somit sind die Ausreißer genauso schnell unterwegs wie das Feld der Favoriten.

Die Nachführarbeit des Teams von Quintana und Rubio ist ein wenig verwunderlich. Üblicherweise leitet die Mannschaft des Gesamtführenden das Hauptfeld an, allerdings ist dem heute nicht so. Somit kann man sich die Frage stellen, was Team Movistar vorhat. Der spanische Rennstall hat in der Vergangenheit des Öfteren mit fragwürdigen Entscheidungen für Aufsehen gesorgt.

Die Hälfte der Kilometeranzahl bis zur großen Schwierigkeit des Tages ist absolviert. Das Quartett hat einen Vorsprung von 1:40 Minuten und Team Movistar führt in kompletter Mannschaftsstärke das Feld der Favoriten an.

Das Team von Tadej Pogačar hat heute wieder einen ruhigen Tag. Die Nachführarbeit übernimmt weiterhin Team Movistar und der Rückstand zur Spitzengruppe ist auf 1:30 Minuten angewachsen.

Die vier Ausreißer scheinen die Gruppe des Tages zu bilden. Der Vorsprung wächst rapide an und beträgt nun schon eine Minute. Im Peloton kehrt Ruhe ein, obwohl Team Movistar noch an der Spitze fährt.

Nach einigen Attacken kann sich eine prominente Spitzengruppe absetzen. Die Gruppe umfasst Davide Ballerini, Andrea Piccolo, Julian Alaphilippe und Mirco Maestri. Ihr Abstand zum Hauptfeld beträgt 18 Sekunden.

Nach knapp zwei Kilometern ist die Spitzengruppe bereits wieder Geschichte. Team Movistar fährt mit vier Fahrern im Peloton und holt die Gruppe wieder ein.

Marco Frigo wird von einer fünfköpfigen Verfolgergruppe eingeholt. Somit sind nun sechs Fahrer an der Spitze des Rennens, die jedoch nur wenige Meter Abstand zum Hauptfeld haben.

Benjamin Thomas hat die Etappe aufgegeben und scheidet somit aus dem Giro d'Italia 2024 aus. Somit verbleiben 147 Fahrer in der Italienrundfahrt, da Danny van Poppel und Jenthe Biermans heute erst gar nicht an den Start gegangen sind.

Während Frigo alleine vorne wegfährt, macht Team Movistar das Tempo im Hauptfeld. Das Team von Einer Rubio und Nairo Quintana scheint sich heute einiges vorgenommen zu haben.

Simon Geschke, der heute in der Maglia Azzurra unterwegs ist, zeigt sich sehr aktiv. Er iniciiert mehrere Angriffe, die jedoch frühzeitig unterbunden werden.

Viele Teams scheinen mit der aktuellen Situation alles andere als glücklich zu sein. Das Peloton ist langgezogen und die ersten Lücken klaffen. An der Spitze ist Frigo weiterhin alleine unterwegs und kann den Abstand bei elf Sekunden halten.

Die Lücke von Frigo beträgt bereits 15 Sekunden. Als Solist wird es heute allerdings sehr schwierig. Im Hauptfeld kontrolliert Lidl-Trek das Geschehen.

Es bleibt dabei: Frigo ist noch immer dem Feld enteilt und fährt mit fünf Sekunden Vorsprung vor dem Peloton. Weitere Ausreißversuche sind derzeit Mangelware.

Aktuell fährt einzig Marco Frigo vom Team Israel - Premier Tech vorm Feld. Sein Vorsprung beträgt allerdings nur 150 Meter. Im Hauptfeld gibt es immer wieder erfolglose Versuche, zum Italiener vorzuspringen.

Nach rund 500 Metern geht es nun auch offiziell los. Die ersten Attacken lassen nicht lange auf sich warten.

Nun ist es also wirklich geschehen. Das Feld rollt los und wird sich erstmal neutralisiert einfahren.

Mit rund drei Stunden Verspätung stellen sich die Fahrer für den inoffiziellen Start auf. In wenigen Momenten geht es auf die 118 Kilometer des Tages.

Es hat lange gedauert, aber der Startschuss ist nur noch wenige Minuten entfernt. Die Fahrer versammeln sich an einer Tankstelle außerhalb von Laas und warten darauf, dass sie endlich losfahren dürfen. Trotz der skurrilen Situation ist die Stimmung im Fahrerfeld weiterhin gut.

Das Wetter ist nahezu unverändert. Die Temperaturen sind auch weiterhin im einstelligen Bereich, allerdings nicht mehr um den Gefrierpunkt herum. Während es in Livigno noch Schneefall gab, ist es nun Regen, der auf die Fahrer prasselt. Pogačar und Thomas sind zwei Fahrer, denen diese Umstände wenig ausmachen. Beide Favoriten auf den Tageserfolg betonen immer wieder, dass ihnen diese Art der Witterungsbedingungen keine Umstände bereiten. Beim Drittplatzierten Martínez bleibt es abzuwarten, wie er damit umgeht.

Die Verkürzung nimmt natürlich auch Einfluss auf den Rennverlauf. Während die ursprüngliche Etappe eine gute Möglichkeit für Ausreißer geboten hat, könnte die Änderung vor allem den Gesamtklassementfahrern zugutekommen. Im Hinblick auf die Favoriten ist vor allem erst einmal Tadej Pogačar zu nennen. Der zweimalige Tour-de-France-Champion hat bereits vier Erfolge beim diesjährigen Giro feiern können und bewies immer wieder, dass er der stärkste Fahrer am Berg ist. Sollte der Slowene und das Team UAE bereits satt sein, dürften Geraint Thomas und Daniel Felipe Martínez ein großes Interesse haben, den jeweils anderen abzuhängen. Ansonsten können sich noch Romain Bardet und Nairo Quintana berechtigte Hoffnungen auf einen Tagessieg machen.

Die ganz große Schwierigkeit mit dem Umbrailpass steht somit heute nicht mehr auf dem Zettel. Die noch rund 118 Kilometer lange Etappe geht für die ersten 80 Kilometer überwiegend bergab, sodass eine hohe Geschwindigkeit erwartet werden kann. Zum Ende des Tages warten zwei Anstiege auf das Peloton. Erst geht es 23 Kilometer hoch zur Bergwertung der ersten Kategorie, bevor es rund 5 Kilometer bergab geht und der Schlussanstieg ansteht. Das Ziel liegt auf 1625 Metern und ist eine Bergwertung der zweiten Kategorie.

Nach dem Wetterchaos vom Vormittag soll sich das Fahrerfeld in rund 50 Minuten in Bewegung setzen. Das Wetter ist zwar weiterhin alles andere als hervorragend, allerdings geht es zeitnah los.

Nun ist es offiziell. Der Start in Livigno wird abgesagt und die ersten 85 Kilometer der heutigen Etappe werden ausgelassen. Somit verkürzt sich die Distanz zum Ziel auf 121 Kilometer. Der neue und offizielle Startort des Tages heißt übrigens Spondigna. Beim Startschuss, der gegen 14:00 Uhr fallen soll, werden wir natürlich wieder live dabei sein.

Das Wetter ist weiterhin ganz schlecht. Die Fahrer suchen in den Teamautos und den Bussen Zuflucht, um sich vor dem Schnee und der Kälte zu schützen. Allerdings sind nur die Teambusse von BORA-hansgrohe und Bahrain Victorious noch im Startort.

Dicke Schneeflocken fallen in Livigno und an Radsport ist nahezu nicht zu denken. Dennoch stellt sich das Peloton auf, um einen fiktiven Start zu zeigen. Dabei werden die Fahrer allerdings nur eine kurze Distanz zurücklegen. Eine sehr skurrile Situation im Norden von Italien.

Neue Informationen bezüglich der heutigen Etappe sickern durch. Es wird einen fiktiven Start in Livigno geben. Dies bedeutet, dass die Fahrer sich aufstellen und ein paar Meter losrollen, ehe sie wieder vom Rad steigen. Danach geht es für alle Teams knapp 70 Kilometer per Bus weiter, wo die Etappe dann auch offiziell beginnen soll. Der Startschuss würde auf 14:00 Uhr verlegt werden.

Die erste kleinere Entscheidung ist getroffen worden. Während der ursprüngliche Start um 11:35 Uhr geplant war, wird dieser um 25 Minuten nach hinten verschoben. Somit geht es frühestens ab 12:00 Uhr los. In Livigno, das auf 1915 liegt, geht der Regen ebenfalls schon in einen Schneefall über.

Ein überwiegender Teil der Fahrer spricht sich gegen einen regulären Start aus und protestieren. Die Jury tendiert dennoch in Richtung eben dieser Entscheidung, dass das Rennen wie geplant gestartet wird. Einzige Änderung wäre, dass der Aufstieg und Abstieg des Umbrailpasses neutralisiert wird.

Eigentlich war angedacht, dass mit dem Umbrailpass die Cima Coppi überquert werden sollte. Das Fahrerfeld wäre über den 2498 Meter hohen Pass nach rund 50 Kilometern gefahren. Infolge wären die nächsten 120 Kilometer abschüssig gewesen, bevor das Peloton die letzten 30 Kilometer doch wieder bergauf fahren müsste.

Kurz vor dem Start herrscht noch immer Ungewissheit, wie die Etappe ablaufen soll. Es regnet und die Temperaturen befinden sich im einstelligen Bereich. Auf dem Umbrailpass soll es sogar Temperaturen um den Gefrierpunkt haben und auch Schneefall soll es geben. Alle 22 Teams haben sich für eine Verkürzung des heutigen Tagesabschnitts ausgesprochen. Aktuell berät sich die Jury, ob die ersten 80 Kilometer des Tages neutralisiert bewältigt werden oder ob die Mannschaften per Bus oder Auto diese Strecke absolvieren. Eine Entscheidung wird in den nächsten Minuten erwartet.

Der 15. Tagesabschnitt war die Königsetappe der diesjährigen Italienrundfahrt. Tadej Pogačar setzte sich bei der Bergankunft in Livigno mit rund 2:40 Minuten vor seinen direkten Konkurrenten aus dem GC durch. Somit führt der zweimalige Tour-de-France-Champion mit 6:41 Minuten vor Geraint Thomas die Gesamtwertung an und ist nahezu uneinholbar in Führung. Sofern der Slowene das Ziel in Rom am kommenden Sonntag erreicht, dürfte ihm die Maglia Rosa nicht mehr zu nehmen sein. Im Kampf um Platz zwei liegt Thomas 15 Sekunden vor Daniel Felipe Martínez. Auch Ben O'Connor liegt nur 62 Sekunden hinter dem Zweitplatzieren.

Hallo und herzlich willkommen zur 16. Etappe des Giro d'Italia 2024. Nach dem zweiten Ruhetag geht es für das Peloton heute von Livigno nach Santa Christina Val Garden in Gröden. Dabei müssen die Fahrer 202 Kilometer absolvieren.