Liveticker | Live-Ticker Giro d'Italia 20. Etappe ➤ Zum Liveticker | Sportschau.de | Live und Ergebnisse

Von der morgigen Etappe berichten wir wie immer live. Bis dahin wünsche ich einen schönen Samstagabend!

Wie bereits letzten Jahr wird die letzte Etappe des diesjährigen Giro d'Italia durch die "ewige Stadt" führen. Rom ist der Austragungsort des großen Finales der 107. Ausgabe des Giro d'Italia. Für den Mann im Maglia Rosa wird das morgige Rennen ein weiterer Triumphzug werden, während die Sprinter auf dem letzten Rundkurs um einen prestigevollen Etappensieg kämpfen.

Tadej Pogačar zeigt abermals, wer der Chef im Ring ist und ließ seine Kontrahenten zwischenzeitlich einfach stehen. Der Slowene dominiert den diesjährigen Giro auf beeindruckende Art und Weise und fährt dabei sogar kraftsparend.

Valentin Paret-Peintre (Decathlon AG2R La Mondiale Team) fährt als Zweitplatzierter ein, Daniel Felipe Martínez (BORA - hansgrohe) schnappt sich den dritten Platz in der heutigen Etappe.

Die Pogi-Show geht weiter. Mit gut zwei Minuten Vorsprung rollt die slowenische Rennmaschine als Erster ins Ziel in Bassano del Grappa.

Bei noch zwei ausstehenden Runden dreht sich der Slowene zur Fernsehkamera und lächelt. Es ist geschafft für den Superstar.

Fünf Kilometer vor dem Finish baut Tadej Ppgačar seinen virtuellen Vorsprung auf über unglaubliche zehn Minuten aus.

Zehn Kilometer vor dem Ende der vorletzten Etappe des diesjährigen Giro schließt die Gruppe um das heutige Geburtstagskind Geraint Thomas auf. Pogačar rollt weiterhin allein auf weiter Flur bei 02:00 Minuten Vorsprung.

Michael Storer schließt wieder auf die Gruppe um Geraint Thomas, Ben O'Connor, Valentin Paret-Peintre und Giulio Pellizzari auf, die knapp 10 Sekunden hinter den drei ersten Verfolgern abfährt.

Pogačar dreht vorne einsam seine Runden und fliegt die Abfahrt hinunter Richtung Zielankunft in Bassano del Grappa. 15 Kilometer haben wir noch auf der Uhr.

Daniel Felipe Martínez (BORA - hansgrohe) attackiert und entledigt sich 
Einer Rubio und Antonio Tiberi, während Giulio Pellizzari abfällt.

Tadej Pogačar nimmt auf der rechten Hand eine Trinkflasche an und reicht diese direkt links weiter zu einem kleinen Fan, der mitgelaufen ist. Das hat man in der Form auch noch nicht gesehen.

Kurz vor dem Zwischensprint in Il Pianaro geht es für die Fahrer nochmal in eine Zwischensteigung. Pogačar trampelt derweil durch, sein Vorsprung bleibt beständig bei 02:00 Minuten.

Antonio Tiberi (Bahrain - Victorious) fliegt die Abfahrt mit gut 70km/h förmlich hinunter.

Die letzte Bergwertung des diesjährigen Giro geht an Tadej Pogačar. Der Slowene sackt sich mit knapp 02:00 Minuten Vorsprung zu seinen Verfolgern die 40 Punkte für die Bergankunft der ersten Kategorie am Monte Grappa ein.

Giulio Pellizzari kann das Tempo nicht mehr mitgehen und muss Tadej Pogačar ziehen lassen. Der Slowene fährt indes auf über eine Minute weg.

Pogačar signalisiert dem jungen Giulio Pellizzari an seinem Hinterrad zu bleiben. Gemeinsam sausen die beiden Bergziegen nun den Abhang runter.

Tadej Pogačar geht aus dem Sattel und setzt an zur Attacke. Fünf Kilometer vor dem Gipfel des Monte Grappa knöpft sich der Slowene den jungen Italiener vor.

Die Gruppe wird unter der Beschleunigung des Polen ordentlich auseinander gerissen, während der Rückstand zum führenden Pellizzari auf unter eine Minute schmilzt. Geschke, Hirt und Storer fallen zurück.

Domen Novak (UAE Team Emirates) macht Feierabend und überlässt die Vorarbeit für Pogačar nun Teamkollegen Rafal Majka.

Geraint Thomas, Thymen Arensman, Daniel Felipe Martínez, Simon Geschke, Ben O'Connor, Valentin Paret-Peintre, Einer Rubio, Jan Hirt, Mauri Vansevenant, Michael Storer, Antonio Tiberi, Domen Novak, Rafal Majka und Tadej Pogačar.

Der Angriff von Pogačar dürfte alsbald eingeleitet werden. Hinten fällt Romain Bardet (Team dsm-firmenich PostNL) indes aus dem Peloton. Simon Geschke (Team Cofidis) hält sich weitergehend wacker, bevor es gleich etwas flacher wird. Der Abstand beträgt nunmehr 01:35 Minute.

Giulio Pellizzarri (VF Group - Bardiani CSF - Faizanè) fährt bei weiterhin gut 02:00 Minuten Vorsprung vorne weg, während Felix Großschartner (Team UAE) die Vorarbeit bereits wieder ablegt.

Die Rennmaschine ist in ständigem Austausch mit seinem Team. Noch lässt er sich von seinen Kollegen anfahren. Wann geht er raus aus dem Sattel und setzt an zum Feuerwerk?

Pelayo Sánchez (Movistar Team) wird indes vom Peloton geschluckt, das nunmehr aus 15 Fahrern besteht. Der Rückstand liegt bei 02:10 Minuten.

Der Däne lässt sich rechts fallen. Für seine tolle Arbeit holt er sich noch ein Lächeln und einen Daumen hoch ab vom Teamkameraden Pogačar. Felix Großschartner übernimmt jetzt an der Spitze des Peloton.

Mikkel Bjerg (UAE Team Emirates) schiebt das Peloton an. Sein schmerzverzehrtes Gesicht lässt vermuten, dass er die Vorarbeit bald abtritt. Vom Gefühl her braucht es jetzt etwas mehr, um den jungen Giulio Pellizzari an der Spitze des Rennens zu holen.

Jimmy Janssens (Alpecin - Deceuninck) wird nach großartiger Leistung vom Peloton geschluckt, während sich Giulio Pellizzari an der Spitze von Pelayo Sánchez absetzt. Der Vorsprung aufs Peloton beträgt 02:30 Minuten.

Pelayo Sánchez und Giulio Pellizzari nehmen den zweiten Anstieg des heutigen Tages zum Monte Grappa auf. Erneut sind es 18.1 Kilometer bei durchschnittlich 8.1 Prozent Steigung.

Alessandro Tonelli (VF Group - Bardiani CSF - Faizanè) haut alles raus und schnappt sich den Intergiro-Sprint in Semonzo del Grappa. Damit verabschiedet er sich zeitgleich aus dem Rennen und schickt seinen Teamkollegen Pellizzari solo in den Berg.

Das Spitzentrio schießt die Abfahrt schneller runter als das Feld. In der Ebene angekommen beträgt der Vorsprung 02:30 Minuten.

Tonelli holt Pellizzari und Sánchez ein, während Janssens an Boden verliert. Damit haben wir drei Fahrer an der Spitze bei 02:00 Minuten Vorsprung.

15 Kilometer vor dem Zwischensprint in Semonzo beträgt der Rückstand des Peloton 01:30 Minute.

Pelayo Sánchez (Team Movistar) fällt nach und nach die Kinnlade runter. Der Spanier muss unfassbar beißen, um an Giulio Pellizzari dranzubleiben, der indes so nett ist und seinen Kontrahenten die letzten Meter schiebt, bevor es wieder in die Abfahrt geht.

Zu Beginn der Abfahrt löste sich Janssens aus der Spitzengruppe. Pellizzari, Tonelli und Sánchez blieben an der Spitze, bevor die lange Abfahrt jetzt von einer kurzen aber knackigen Steigung unterbrochen wird. Der Vorsprung zum Peloton liegt indes bei 01:10 Minute.

Auf einer Höhe von 1675 Metern schiebt sich Giulio Pellizzari noch rechtzeitig an der Spitzengruppe vorbei und sackt die Bergwertung erster Kategorie am Monte Grappa ein. Unfassbare Energieleistung.

Giulio Pellizzari schiebt sich aus dem Peloton vor und begibt sich auf die Jagd nach den Ausreißern.

Alessandro Tonelli schnappt sich die beiden Ausreißer bei noch zwei zu fahrenden Kilometern bis zum Gipfel des Monte Grappa.

Zwischen dem Peloton und Filippo Zana (Team Jayco AlUla) klafft eine ordentliche Lücke auf, während Alessandro Tonelli vorne die Lücke zur Spitzengruppe schließt.

Jimmy Janssens und Pelayo Sánchez fahren jetzt komplett auf Anschlag und treiben sich gegenseitig an. Ein kräftezehrendes Unterfangen am ohnehin schon brutalen Berganstieg. Es bleiben fünf Kilometer bis zur Bergspitze.

Nicola Conci (Alpecin - Deceuninck) und Rubén Fernández (Cofidis) schließen in die Spitzengruppe auf, während der Vorsprung auf unter 02:00 Minuten fällt.

Das Peloton dehnt sich mehr und mehr aus. Acht Kilometer vor der ersten von zwei Bergankünften am Monte Grappa verkürzt sich der Vorsprung auf 02:20 Minuten.

Nach Ansicht der Kamerabilder besteht das Peloton aus circa 40 Fahrern. Knapp 100 Fahrer haben sich direkt zu Beginn des brutalen Anstiegs mit knappen Worten verabschiedet.

Edward Theuns (Lidl - Trek) ist indes der erste Ausreißer, der vom Peloton geschluckt wurde. Angeführt wird das Peloton weiterhin von Team UAE, Pogačar auf Position sechs.

11 km vor zur ersten Passage auf dem Monte Grappe werden die drei Ausreißer um Andrea Vendrame (Decathlon AG2R La Mondiale Team) und Alessandro Tonelli (VF Group - Bardiani CSF - Faizanè) ergänzt, standesgemäß angepeitscht von Hunderten von Tifosi am Wegesrand.

Mikkel Bjerg (UAE Team Emirates) schiebt das Peloton an. Bisher bleibt der Rückstand konstant bei 04:00 Minuten, was darauf schließen lässt, dass sich Tadej Pogačar die Attacken für die zweite Runde aufspart.

Die Unterschiede beim Leistungsvermögen in der Spitzengruppe werden direkt deutlich. Henok Mulubrhan (Astana Qazaqstan Team), Pelayo Sánchez (Movistar) und Jimmy Janssens (Alpecin - Deceuninck) setzen sich vorne ab.

Für den gestrigen Etappensieger Andrea Vendrame (Decathlon AG2R La Mondiale Team) ist der Monte Grappe indes ein Heimspiel, schließlich stammt der Italiener aus der Region.

Beim doppelten Grappa müssen sich die Tifosi am Straßenrand in etwa eine Stunde gedulden, bis die Fahrer zum zweiten Mal vorbeifahren. Insgesamt beträgt die Runde in etwa 40 Kilometer.

Knapp eine Minute lang fährt der Slowene parallel zum Teamauto, was erste Spekulationen auslöst. Der Feldreporter klärt schließlich vom Motorrad aus auf. Die Sonnencreme hat sich unterm Sitz versteckt.

Die schmuddeligen Straßen aufgrund des Regens haben ihre Spuren hinterlassen. Einige Fahrer polieren ihre Kette nochmal mit Öl auf. Es werden alle Register gezogen für die brutalen Anstiege.

Da es auf den letzten 100 Kilometern steil bergauf und bergab geht, gibt es viele Möglichkeiten für Angriffe. Es wird schwierig sein, das Rennen auf den engen Straßen zu kontrollieren. Wir dürfen uns auf ein Feuerwerk freuen.

Gut 100 Kilometer vor dem Ziel schrumpft der Vorsprung indes auf 03:30 Minuten. Mittlerweile hat sich die Sonne vollends durchgesetzt. Tolle Bilder aus Venetien.

In der Spitzengruppe artet kein besonderer Kampf um den Zwischensprint aus. Vergleichsweise entspannt tut der Italiener Davide Ballerini etwas für die Mannschaftskasse und holt sich die 12 Punkte.

Henok Mulubrhan (Astana Qazaqstan Team), Nicola Conci (Alpecin - Deceuninck), Alessandro Tonelli (VF Group), Pelayo Sánchez (Movistar), Rubén Fernández (Cofidis), Andrea Vendrame (Decathlon AG2R La Mondiale Team), Andrea Pietrobon (Team Polti Kometa), Jimmy Janssens (Alpecin - Deceuninck), Edward Theuns (Lidl - Trek), Lorenzo Germani (Groupama - FDJ) und Davide Ballerini (Astana Qazaqstan Team) führen das Feld bei 03:40 Minuten Vorsprung an.

Der Monte Grappa führt über 18.1 Kilometer bei durchschnittlich 8.1 Prozent Steigung durch relativ enge Bergstraßen. 39 Kilometer verbleiben den Fahrern noch bis zum wahnsinnigen Anstieg, der heute gleich doppelt auf dem Programm steht.

Tadej Pogačar sagte vor einigen Tagen, dass er sich speziell auf diese Etappe freue, weil viele Fans aus seinem Heimatland Slowenien dabei sein werden. Die heutige Strecke liegt teils nur 200 Kilometer von der slowenischen Grenze entfernt. UAE Team Emirates gewährt den Ausreißern bis hierhin nur die 04:00 Minuten Vorsprung. Die Anzeichen stehen auf eine weitere Demonstration des Superstars.

Nairo Quintana Fans werden sich wahrscheinlich besonders gut an diesen Anstieg erinnern. Hier gewann er 2014 ein Bergzeitfahren, ebenfalls von der Südseite aus. 49 Kilometer verbleiben indes noch bis zum Fuße des Berges.

Laut aktuellen Wetterberichten soll es bei Kilometer 55 aufhören zu regnen, bevor sich Fahrer und Fans zum Ende der Etappe hin sogar auf Sonnenschein freuen dürfen. Die Fahrer legen indes sichtlich erfreut die Regenjacken ab.

Die neun Verfolger haben die beiden Ausreißer eingeholt und wir haben jetzt elf Fahrer an der Spitze des Rennens. Der Vorsprung zum Peloton beträgt indes 04:00 Minuten. Das Rennen geht im Regen weiter.

In der Spitzen- und Verfolgergruppe befinden sich keine Fahrer mit Ambitionen auf das Gesamtklassement, weswegen es Team UAE bis hierhin ruhig angehen lässt. Vermutlich ist Tadej Pogačar aber etwas daran gelegen, die Fahrer in Schlagdistanz zu halten, um im doppelten Grappa-Anstieg doch nochmal zum Angriff zu blasen. Wirkliche Kletterer befinden sich nicht unter den Ausreißern.

35 Kilometer vor dem Zwischensprint in Possagno fährt das Peloton um Pogačar und Steinhauser derweil bei 03:45 Minuten Rückstand im Dauerregen.

Henok Mulubrhan (Astana Qazaqstan Team), Nicola Conci (Alpecin - Deceuninck), Alessandro Tonelli (VF Group) und Pelayo Sánchez (Movistar) und Rubén Fernández (Cofidis) ergänzen die Fluchtgruppe um Andrea Vendrame (Decathlon AG2R La Mondiale Team), Andrea Pietrobon (Team Polti Kometa), Jimmy Janssens (Alpecin - Deceuninck) und Edward Theuns (Lidl - Trek), die den zwei Ausreißern bei 30 Sekunden Rückstand dicht auf den Fersen sind.

Lorenzo Germani erreicht als Erster die Spitze vom Muro di Ca' del Poggio und schnappt sich die Bergwertung 4. Kategorie. Wegen der schmalen Straße steht das Fahrerfeld dahinter teilweise still. Der Vorsprung wächst so schnell auf gut 2 Minuten an.

Bei mitunter 19 Prozent Steigung am Muro di Ca' del Poggio passen kaum eine Handvoll Fahrer nebeneinander. Die Tifosi haben sichtlich Spaß daran, wenngleich es gilt die Fahrer zu respektieren.

Andrea Vendrame (Decathlon AG2R La Mondiale Team), Andrea Pietrobon (Team Polti Kometa), Jimmy Janssens (Alpecin - Deceuninck) und Edward Theuns (Lidl - Trek) attackieren und bilden eine erste Verfolgergruppe hinter den beiden italienischen Ausreißern. 20 Sekunden Rückstand stehen auf der Uhr.

Die Fahrer begeben sich sogleich in die ikonischen Prosecco-Hügel, eine illustre Kulturlandschaft, die sich über 90 Kilometer in der Region Venetien erstreckt. Dort gibt es Weinberge statt.

Der Anstieg am Muro di Ca' del Poggio ist im Übrigen eine schmale Seitenstraße, die von der Hauptstraße abgeht. Trotz traurigem Wetters dürften die Tifosi des Radrennsports zahlreich am Wegesrand stehen und die Fahrer hochpeitschen.

12 Kilometer bis zum Fuß des Muro di Ca' del Poggio. Die Bergwertung vierter Kategorie wartet mit einem gut einen kilometerlangen Anstieg bei durchschnittlich 11.7 Prozent Steigung auf. Das Feld und die zweiköpfige Fluchtgruppe rücken indes wieder näher zusammen.

Lorenzo Germani (Groupama - FDJ) hängt sich an die Fersen von Davide Ballerini (Astana Qazaqstan Team). Die beiden Italiener fahren indes 30 Sekunden Vorsprung auf das Peloton raus.

Davide Ballerini (Astana Qazaqstan Team) tritt kräftig in die Pedale und versucht sich zu lösen. Es bleibt aber weiterhin schwierig sich entscheidend vom Peloton abzusetzen.

Die ersten Ausreißer sind vom Peloton bereits wieder geschluckt. Diese Konstellation werden wir zu Beginn des Rennens vermutlich häufiger sehen, bis sich eine Fluchtgruppe entscheidend absetzen kann.

Timo Kielich (Alpecin - Deceuninck) fährt die erste Attacke im Peloton. Georg Steinhauser hängt sich direkt ran, um in die erste Fluchtgruppe zu kommen. Der junge Allgäuer im Blauen Trikot will seinen ohnehin schon tollen Giro krönen.

Zum zweitletzten Mal wird die Flagge geschwenkt. Auf geht's!

500 Meter vor dem scharfen Start setzt sich das TEAM UAE vorne rein und scheint damit die Marschrichtung für die heutigen Etappe klar zu kommunizieren.

Top-Sprinter Jonathan Milan (Lidl - Trek) packt sich nochmal richtige Handschuhe in die Trikottasche. Beim Start liegen die Temperaturen trotz Regen noch im angenehmen Bereich, in den Bergen wird es dann deutlich unangenehmer.

Der Regenradar verspricht nasses Asphalt. Die Fans dürfen sich zum Finish vermutlich nicht auf strahlenden Sonnenschein freuen. Für das Fahrerfeld macht es die ohnehin schon anspruchsvolle Etappe keinesfalls einfacher.

Inmitten des neutralen Einrollen bekommt der Slowene eine neue Rennmaschine vorgesetzt. Ungewöhnliche Maßnahme kurz vor Ende des Giro. Tadej Pogačar scheint sich aber nicht auf Aberglauben verlassen zu müssen.

Die Fahrer mobilisieren ihre nach bereits 19 kräftezehrenden Etappen stark beanspruchten Beine und machen sich auf den Weg.

Das Fahrerfeld unternimmt die letzten Vorbereitungen im Regen vor dem Start der 20. Etappe. Die Kleiderordnung gibt zum Start Wind- und Regenjacken vor.

Der diesjährige Giro d'Italia wartet in seiner vorletzten Etappe mit einem doppelten Grappa auf. Mit anderen Worten: Auf der letzten Bergetappe von Alpago nach Bassano Del Grappa müssen die Fahrer zweimal den Monte Grappa in den südlichen Dolomiten erklimmen. Dies ist die letzte Chance für die Fahrer, sich in der Gesamtwertung nochmal nach vorne zu schieben. Außerdem dürfen wir mit einer weiteren Show von Superstar Pogačar rechnen.

“Es fühlt sich unwirklich an, vor dem Giro hätte ich nie von solchen Ergebnissen geträumt.” Es ist der Giro von Georg Steinhauser (EF Education EasyPost). Auch auf der gestrigen 19. Etappe zeigte der 22-jährige Allgäuer eine herausragende Leistung und belegte den dritten Platz hinter dem Tagessieger Andrea Vendrame (Decathlon AG2R La Mondiale) und Pelayo Sanchez (Movistar).

Andrea Vendrame (Decathlon AG2R La Mondiale Team) hat die gestrige 19. Etappe des Giro d’Italia gewonnen. Der Italiener zog beim letzten Anstieg davon und ließ seine Mitstreiter aus der Ausreißergruppe hinter sich. Georg Steinhauser, der ebenfalls Teil der Ausreißergruppe war, schaffte es erneut aufs Podium.

Guten Tag und herzlich willkommen zur 20. Etappe des Giro d'Italia 2024, die in Alpago startet und nach 184 Kilometern und zwei harten Brocken in Bassano del Grappa endet. Die neutrale Startphase beginnt gegen 12 Uhr, bevor der scharfe Start nach kurzem Einrollen erfolgt.