Liveticker | Live-Ticker Giro d'Italia 18. Etappe ➤ Zum Liveticker | Sportschau.de | Live und Ergebnisse

Wir verabschieden uns von der 18. Etappe des Giro d'Italia. Weiter geht es am morgigen Freitag, an dem es zurück in die Alpen geht. Der Start erfolgt in Mortegliano, ehe das Ziel in Sappada nach 157 Kilometern erreicht wird. Wir sind auch dann wieder live dabei und wünschen Ihnen noch einen schönen Donnerstagabend!

Die Klassements-Fahrer haben die heutige Etappe vor allem zum Ausruhen genutzt und so bleibt die Gesamtwertung unverändert und Pogačar behält seinen enorm großen Vorsprung. Auch die Punkt- und Bergwertung bleibt unverändert.

Etappe verlief genauso, wie man es aufgrund des Streckenprofils erwartet hatte. Relativ schnell bildete sich eine Ausreißergruppe, die vom Peloton kontrolliert und kurz vor dem Ziel gestellt wurde. Dann kam der erwartete Massensprint und der große Fehler von Lidl-Trek. Das Team zeigte sich unorganisiert und konnte Milan nicht in eine Spitzenposition bringen. Eine Chance, die sich Tim Melier nicht entgehen ließ. Der Belgier sprang nach vorne und rettete sich mit einem knappen Vorsprung als Erster über die Ziellinie.

Es wird chaotisch auf den finalen Metern! Lidl-Trek tritt an, doch von ihrem Sprinter ist nichts zu sehen. Jonathan Milan steckt im Feld fest und muss von weiter hinten antreten. So nutzt Tim Melier von Soudal Quick-Step seine Chance und geht als Erster über die Linie. Milan rettet immerhin noch den zweiten Platz. Kaden Groves komplettiert das Podium.

Es geht in den finalen Kilometer und die Spannung steigt. Welche Fahrer können sich für das Finish in Position bringen?

Es sind noch drei Kilometer bis zum Ziel und derzeit scheint sich kein Team so richtig organisieren zu können. Sich rausgenommen hat Ineos.

Alpecin - Deceuninck hat sich über die Etappe im Windschatten ausgeruht, jetzt aber zeigt sich die Mannschaft vorne und will alles für den ersten Sieg bei diesem Giro ebnen.

Thymen Arensman erwischt zum ungünstigen Zeitpunkt einen Defekt und fällt dadurch zurück. An seiner Seite ist Teamkollege Jhonatan Narváez, der ihm jetzt helfen wird, wieder ins Feld zu kommen.

Zehn Kilometer vor dem Schluss scheint die Flucht beendet und mit dem nächsten Antritt springt das Peloton heran und schließt sich Lücke. Jetzt werden sich alle auf den finalen Sprint konzentrieren.

Alessandro De Marchi scheint sich in einer der Banden an der Strecke verhakt zu haben und kommt zum Sturz. Er sitzt zum Glück schnell wieder auf dem Bike.

Ineos Grenadiers hat sich 15 Kilometer vor dem Ziel auch vorne im Peloton eingefunden, um dann gleich beim Antritt nichts zu verpassen.

20 Kilometer vor dem Ziel wird sich weiter belauert und die Ausreißer können sich zehn Sekunden vor dem Peloton halten.

Das Tempo bleibt mächtig hoch und das Feld ist mit einem Schnitt von 46,6 km/h unterwegs. Damit erleben wir einmal mehr eine richtig schnelle Etappe bei diesem Giro. Die Ausreißer haben auch 25 Kilometer vor Ziel einen knappen Vorsprung von zehn Sekunden.

Das Rennen bleibt auch 32 Kilometer vor dem Ziel kontrolliert und das Peloton lässt die Ausreißer jetzt nicht mehr wegfahren. Mit nur einem kleinen Antritt aus dem Hauptfeld dürfte sich diese Lücke endgültig schließen.

Lidl-Trek bleibt mit dem Peloton im Schlepptau in Lauerstellung und verkürzt regelmäßig den Abstand zu den Ausreißern. Mittlerweile sind es nur noch zehn Sekunden. Alpecin-Deceuninck hält sich seinerseits weiter zurück und hofft, Lidl-Trek im Finale zu überrumpeln und seinen Sprinter Grove nach vorne zu schicken.

Filippo Fiorelli schlägt beim nächsten Zwischensprint erneut zu und es gibt drei Bonussekunden für den Italiener. Andrea Pietrebon und Mirco Maestri folgen unmittelbar dahinter. Für das Peloton gibt es dieses Mal keine Punkte zu holen.

Das Ziel rückt näher und es sind nur noch knapp 50 Kilometer, die auf die Fahrer warten. Das Peloton hält die Verfolger schon seit einigen Kilometern im Bereich von knapp einer halben Minute.

Im Peloton bleibt Lidl-Trek das dominierende Team. Die anderen Mannschaften haben sie heute in die Pflicht genommen, da sie mit Milan den stärksten Sprinter und Topfavoriten auf den Etappensieg stellen.

Edoardo Affini hat sich vom Peloton abgesetzt und schließt die Lücke zur Spitzengruppe, die nun aus fünf Fahrern besteht. Der Abstand zum Hauptfeld beträgt noch 23 Sekunden.

So langsam wird es hektischer im Peloton. Affini vom Team Visma | Lease a Bike ist der nächste Fahrer, der antritt und dafür sorgt, dass sich das Tempo erhöht und er Rückstand in Richtung der Fluchtgruppe verkleinert.

Stefan de Bod von EF Education-EasyPost setzt sich ab und testet im Feld, was möglich ist. Lidl-Trek reagiert sofort und schickt Hoole hinterher, um den Ausreißer wieder einzufangen. Der Abstand nach vorne beträgt eine halbe Minute.

Während die Rennsituation weiterhin relativ stabil ist, bleibt Zeit genug, auf die Zahlen dieses Giro zu blicken. Die meisten Etappensiege hat das UAE Team Emirates auf dem Konto. Alle fünf Siege wurden in der Mannschaft durch Tadej Pogačar eingefahren. Lidl - Trek kommt auf drei Siege. Die wurden ebenfalls mit Milan nur von einem Fahrer aus dem Team eingefahren. Soudal Quick-Step und Ineos Grenadiers kommen auf jeweils zwei Siege. Alpecin-Deceuninck wartet mit Sprinter Grove hingegen weiter auf einen Etappensieg.

Der Intergiro Sprint ist entschieden. In der Ausreißergruppe schlägt nun Fiorelli zu und holt sich neben den zwölf Punkten auch die grüne Startnummer für den morgigen Tag und drei Sekunden Zeitgutschrift. Im Peloton gibt es auch diesmal keine Gegenwehr, als Milan nach vorne fährt. Alle anderen haben diese Sonderwertung bereits verloren.

Das Peloton befindet sich nun in der Gemeinde Villorba, wo der nächste Zwischensprint des Tages ausgetragen wird. Die Gemeinde ist ein Zusammenschluss mehrerer Ortschaften. Der Sitz der Gemeindeverwaltung befindet sich im Ortsteil Lancenigo. Villorba liegt etwa acht Kilometer nördlich von Treviso.

Im Peloton sind es weiterhin die üblichen Verdächtigen, die das Tempo gestalten. Lidl-Trek führt das Feld an, aber auch Soudal Quick-Step hat einen seiner Fahrer vorne platziert.

Die Ausreißer werden vom Peloton weiterhin an der kurzen Leine gehalten und alles deutet weiterhin auf einen Massensprint hin. 1:20 Minuten beträgt der Vorsprung der vier Ausreißer auf das Hauptfeld.

Das Peloton hat jetzt sichtbar rausgenommen und einige Fahrer wechseln einige Worte aus. UAE und Bora-Hansgrohe befinden sich unter anderem im engen Austausch. Beide dürften sich heute eher zurückhalten und ihre Kapitäne im Hinblick auf die Gesamtwertung unterstützen.

Nachdem das Peloton den Rückstand verkürzt hat, scheint jetzt wieder Ruhe einzukehren und die Lücke geht wieder auf etwas mehr als eine Minute auf. Das Peloton wird wie schon das gesamte Rennen durch Lidl-Trek kontrolliert.

Lidl-Trek hat im Peloton weiterhin Druck gemacht und dafür gesorgt, dass der Vorsprung der vier Ausreißer inzwischen auf unter eine Minute gesunken ist.

Die Fahrer befinden sich auf der letzten kleinen Welle in der heutigen Etappe. Danach geht es in die Abfahrt, ehe es dann auf flacher Strecke in Richtung Zielort gehen wird.

Der erste Bonussprint des Tages findet in Valdobbiadene statt. Andrea Pietrebon überquert als Erster die Linie. Dahinter folgt sein Teamkollege Maestri. Im Peloton holt Milan vier Punkte. Aber auch die Konkurrenz zeigt kein großes Interesse. Jeder weiß, dass der Italiener in der Sonderwertung schon weit vorne liegt.

Das Tempo bleibt rasant und in den letzten zehn Kilometern hat sich das Peloton auf 1:20 Minuten an die vier Ausreißer herangearbeitet. Lidl-Trek und Soudal Quick-Step kontrollieren weiterhin das Peloton. UAE hingegen wird sich heute zurücklehnen. Vorne ist niemand, der für die Gesamtwertung gefährlich ist.

Das Peloton rollt nun entlang des Flusses Piave in Richtung Valdobbiadene, wo bei Kilometer 67,9 der erste Zwischensprint des Tages ausgefahren wird. Das Peloton hält den Vorsprung der Ausreißer auf zwei Minuten.

50 Kilometer haben die Fahrer inzwischen zurückgelegt. Die Durchschnittsgeschwindigkeit betrug in den ersten 56 Minuten 43,2 km/h. Zurzeit durchquert das Feld Villapaiera.

Der Vorsprung der Ausreißer wird von den Sprinter-Mannschaften weiterhin geringgehalten und mit einem kurzen Antritt ist man nun sogar wieder unter zwei Minuten dran.

Auch Soudal Quick-Step beteiligt sich mit seinen Fahrern an der Führungsarbeit im Peloton. Auch sie sind daran interessiert, den Abstand zu den Ausreißern gering zu halten, um ihren Sprinter am Ende der Etappe in Position zu bringen.

Jetzt zeigt sich auch die Sonne und nach der Durchfahrt der Gemeinde Fonzaso sind die Straßen trocken. Der Abstand der Ausreißer beträgt noch immer gut 2:30 Minuten. Vor allem die Sprinterteams lassen die Ausreißer nur an der kurzen Leine.

Im Peloton  hat sich Lidl-Trek mit seinen Fahrern an die Spitze gesetzt, um das Tempo zu kontrollieren und die Fluchtgruppe nicht zu weit wegkommen zu lassen. Sie haben Sprinter-Ass  Jonathan Milan in ihren Reihen, der heute wieder nach dem Sieg greifen könnte.

Das Peloton lässt die Ausreißer erst einmal ziehen und der Vorsprung geht auf zwei Minuten auf. Es regnet weiterhin stark.

Die einzige Bergwertung des heutigen Tages geht an Maestri. Drei Punkte gehen auf das Konto des Italieners. Honoré nimmt zwei Punkte mit, während Fiorelli den letzten Punkt erhält.

Es scheint, als würde die Gruppe des Tages jetzt erst einmal stehen. Andrea Pietrobon, Mirco Maestri (beide Polti Kometa) sowie  Mikkel Frølich Honoré (EF Education-EasyPost) und Filippo Fiorelli (VF Group-Bardiani CSF-Faizané) haben sich mehr als eine Minute Vorsprung verschaffen können.

Polti Kometa hat schon während so einiger Etappen Fahrer in der Fluchtgruppe gestellt und auch heute macht das Team wieder Druck und will seine Athleten in die Ausreißergruppe bringen.

Es geht in die erste Bergwertung des Tages. Hoch nach Lamon haben die Fahrer 3,4 Kilometer mit einer durchschnittlichen Steigung von 5,6 % vor sich.

Das Tempo wird weiterhin hochgehalten, weil es immer wieder Fahrer versuchen, eine Gruppe zu bilden. Das Feld aber bleibt geschlossen.

Das Tempo ist von Anfang an rasant: Es gibt kein richtiges Peloton und es wird von vielen Fahrern Tempo gemacht. Edoardo Affini vom Team Visma | Lease a Bike ist der nächste Athlet, der rausgeht und eine Gruppe bilden möchte.

EF Education - EasyPost sorgt für ordentlich Unruhe auf den ersten Kilometern und scheint einen Mann in eine Ausreißergruppe bringen zu wollen.

Der Start ist erfolgt und die ersten Attacken lassen nicht lange auf sich warten!

Das Feld setzt sich für die neutrale Phase in Bewegung. Die ist heute relativ kurz und bereits in 1,9 Kilometer soll es in den scharfen Start gehen. Begleitet werden die Fahrer auch heute wieder von Regen.

Vor dem Start der 18. Etappe gibt es einen Ausstieg zu vermelden. Christian Scaroni aus dem Team hat nach gesundheitlichen Problemen seine Teilnahme zurückgezogen. Der Italiener lag in der Bergwertung auf dem fünften Platz.

Die Sprintwertung führt Jonathan Milan mit großem Vorsprung an. Mit 284 Punkten führt der Italiener von Lidl-Trek vor Kaden Groves (Alpecin - Deceuninck), der 175 Punkte gesammelt hat. Julian Alaphilippe von Soudal - Quick Step ist mit 113 Punkten auf dem dritten Rang zu finden.

In der Gesamtwertung ist der große Favorit auf den Gesamtsieg, Tadej Pogačar, seiner Konkurrenz schon lange enteilt. Der UAE-Kapitän liegt mit 7:42 Minuten souverän vor Daniel Felipe Martínez (BORA-hansgrohe). Geraint Thomas von Ineos Grenadiers liegt mit acht Minuten Rückstand auf dem dritten Platz. Auch in der Bergwertung ist am Gesamtsieg von Pogačar nicht mehr wirklich zu rütteln.

Die Sprinter werden beim Anblick des Profils der 18. Etappe aufatmen. Denn nach zwei harten Tagen in den Bergen haben sie nun endlich wieder die Chance auf den Sieg. Der aktuelle Träger des maglia ciclamino, Jonathan Milan von Lidl-Trek, geht als großer Favorit auf den Sieg in die Etappe hinein. Tim Merlier von Soudal-Quick-Step ist ebenfalls einer derjenigen, die es zu beachten gilt. Heiß auf einen Etappenerfolg dürfte auch Caleb Ewan von Jayco-Alula sein. Einer der Sprinter, die noch im Rennen sind, aber noch keinen Etappensieg errungen haben.

Nach zwei harten Bergetappen kann sich das Peloton des Giro d'Italia am Donnerstag auf der 178 km langen Flachetappe von Fiera di Primiero am Fuße der Dolomiten nach Padua westlich von Venedig etwas erholen. Ein leichter Anstieg zwischen Ponte Oltra und Lamon ist das einzige wirkliche Hindernis. Er ist nach den ersten 20 Kilometern überwunden, bevor es flach bergab geht.

Guten Tag und herzlich willkommen zur 18. Etappe des Giro d'Italia 2024, die in Fiera di Primiero gestartet wird und nach 178 Kilometern in Padua endet. Die neutrale Startphase beginnt um 13:05 Uhr, bevor der scharfe Start gegen 13:10 Uhr erfolgt.