255 km
16:59
Die Saison ist nahezu beendet
Die Saison der meisten Radprofis ist mit dem Überqueren der Ziellinie bei der Lombardei-Rundfahrt auch zu Ende gegangen. Obwohl es noch kleinere Rennen gibt, haben unter anderem Remco Evenepoel, Tadej Pogačar und auch Matteo Jorgenson bereits ihr Saisonende bekanntgegeben. Demzufolge verabschieden sich die Profis in eine wohlverdiente Winterpause. Somit endet auch die Berichterstattung im Radsport für dieses Jahr. Es bleibt lediglich der Hinweis zu geben, dass in den nächsten Wochen die Streckenpläne für die drei Grand Tours bekanntgegeben werden. Danke fürs Mitlesen und einen schönen Samstagabend noch.
255 km
16:53
Immer wieder gewinnt der Weltmeister
Im Jahr 2024 wurden drei Monumente des Radsports im Trikot des Weltmeisters gewonnen. Während Tadej Pogačar im Regenbogentrikot die Lombardei-Rundfahrt gewinnt und dabei den größten Vorsprung in über 40 Jahren aufweist, konnte Mathieu van der Poel sowohl Paris-Roubaix als auch die Flandern-Rundfahrt mit dem gestreiften Jersey gewinnen. Interessanterweise waren alle drei Siege als Solist herausgefahren worden. Neben dem heutigen Sieg konnte der dreifache Tour-Champion auch Lüttich-Bastogne-Lüttich im Solo für sich entscheiden. Einzig Mailand-San Remo wurde im Massensprint von Jasper Philipsen gewonnen. Somit haben UAE Team Emirates (zwei) und Alpecin - Deceuninck (drei) alle fünf Radsport-Monumente holen können.
255 km
16:51
Ciccone holt sich Platz drei
Giulio Ciccone hat mit seinem Antritt kurz vor der Kuppe vom San Fermo den entscheidenden Angriff im Kampf um Platz drei gesetzt. Dahinter ist es sogar Ion Izagirre, der noch Vierter wird.
255 km
16:49
Ciccone kommt zurück und zieht vorbei
Giulio Ciccon (Lidl - Trek) kommt im Kampf um Platz drei zurück und zieht auf den letzten Metern des Anstiegs am Trio vorbei und holt einige Meter heraus. Unterdessen kommt Remco Evenepoel alleine ins Ziel. Sein Rückstand beträgt 3:16.
255 km
16:46
Tadej Pogačar gewinnt die Lombardei-Rundfahrt 2024!
Es ist ein Erfolg, der wenig überrascht. Nach Fausto Copi ist es Tadej Pogačar, der sich vier Siege in Folge beim Rennen in der Lombardei holt. Mit einem Antritt rund 50 Kilometer vor dem Ziel hat der amtierende Weltmeister den Grundstein für seinen Erfolg gelegt.
254 km
16:43
Pogačar nimmt raus und fährt sicher zum Sieg
Tadej Pogačar hat sichtlich in der Abfahrt herausgenommen und er hat seit einigen Kilometern bereits ein Lächeln im Gesicht. Immer wieder dehnt sich der dreifache Tour-Champion und lässt einige Tritte aus. Auch Evenepoel fährt schon länger nicht mehr am Anschlag und lässt ebenfalls austrudeln. Sein Rückstand beträgt 3:20 Minuten, womit er noch immer einen Vorsprung von 1:30 Minuten auf seine ehemaligen Mitstreiter hat.
251 km
16:41
Sivakov attackiert im Kampf um Platz drei
Lennert van Eevelt und Enric Mas gucken sich an, und Pavel Sivakov nutzt die Chance und überrascht seine Mitstreiter. Der Franzose kann einige Meter zwischen sich und den Verfolgern legen, allerdings hält der Belgier das Tempo hoch und holt den UAE-Fahrer kurze Zeit später wieder ein.
250 km
16:35
San Fermo ist geschafft
Der Führende hat die letzte Schwierigkeit des Tages überstanden und er stürzt sich nun in die Abfahrt. Mit 2:40 Minuten Vorsprung muss der Slowene kein Risiko mehr eingehen und kann entspannt in Richtung Ziel fahren. Auch Remco Evenepoel hat einen komfortablen Abstand zum Trio hinter ihm von 2:15 Minuten.
245 km
16:32
10 Kilometer noch zu fahren
Tadej Pogačar hat die Markierung für die letzten zehn Kilometer bereits passiert und der Slowene fährt ganz sicher dem Sieg entgegen. Remco Evenepoel festigt seine Rolle im Peloton und zeigt, dass er zu den drei großen Namen im Radsport gehört. Jonas Vingegaard, der große Kontrahent vom amtierenden Weltmeister, hat seine Saison bereits vor den Weltmeisterschaften in Zürich beendet.
243 km
16:26
San Fermo della Battaglia
Rund sechs Kilometer vor dem Ende ist die letzte Steigung des Tages geschafft. Der San Fermo della Battaglia hat eine Länge von 2800 Meter und steigt im Schnitt mit 6,6 Prozent an. In rund drei Kilometern kommt der Weltmeister zum Fuße des letzten Anstiegs.
240 km
16:22
Sivakov schließt die Lücke
Nun ist es also geschehen. Pavel Sivakov schließt die Lücke zum Duo, das aktuell um Platz drei kämpft. Somit gibt es einen Dreikampf um den letzten Podiumsplatz. Allerdings beträgt deren Rückstand 3:30 Minuten auf den Führenden und 90 Sekunden auf den Zweitplatzierten.
235 km
16:16
Pogačar fliegt in Richtung Ziel
Tadej Pogačar wirkt weiterhin sehr souverän und baut seinen Vorsprung auf 1:35 auf Remco Evenepoel aus. Der wiederum hat seinen Abstand zum Trio um Platz drei ebenfalls ausgebaut und hat 65 Sekunden Vorsprung. Pavel Sivakov kommt auf 20 Sekunden an das Duo heran. Das dürfte Spannung um den letzten Podiumsplatz geben.
230 km
16:11
Unrhythmischer Abschnitt
Die kommenden zehn Kilometer steigen immer wieder kurz an, ehe die Straße wieder abfällt. Demzufolge ist es schwierig in dieser Zeit, einen Rhythmus zu finden. Dennoch dürfte es weder die Spitzenposition noch den Zweitplatzierten in Bedrängnis bringen. In den Kampf um Platz drei könnte Pavel Sivakov sich noch einmischen, sofern sich van Eetvelt und Mas auf den letzten Kilometern angucken sollten. Der Franzose hat einen Rückstand von 40 Sekunden auf das Duo.
225 km
16:06
30 Kilometer vor dem Ziel
Nachdem Evenepoel dem Führenden erst einige Sekunden abnehmen konnte, verliert er auf den letzten Kilometern wieder etwas an Zeit und so pendelt sich der Rückstand wieder bei 70 Sekunden ein. Seine beiden ehemaligen Mitstreiter liegen knapp 35 Sekunden hinter ihm.
220 km
16:00
Evenepoel setzt sich ab
In der Abfahrt vom Sormano kann sich Remco Evenepoel von seinen beiden Mitstreitern trennen. Generell zeigt der Olympiasieger von Paris eine starke Leistung bergab und knabbert zehn Sekunden vom Rückstand ab. Kann der Weltmeister aus dem vorletzten Jahr hier doch nochmal den großen Favoriten unter Druck setzen?
215 km
15:56
Rennüberblick
An der Kuppe des Colma di Sormano stehen die Fans in Massen und feuern erst Tadej Pogačar an, ehe 70 Sekunden später Remco Evenepoel, Enric Mas und Lennert van Eetvelt dort vorbeikommen. Das Trio liegt 45 Sekunden vor einer weiteren Gruppe, die fünf Fahrer umfasst.
212 km
15:49
Vorsprung wächst weiter an
Obwohl nun auch Enric Mas und Lennert van Eetvelt die Nachführarbeit übernehmen, verliert das Trio um Remco Evenepoel weiter Zeit auf den Dominator des Jahres 2024.
209 km
15:46
30 Sekunden
Zwischen dem Führenden und seinen drei Verfolgern liegen bereits 30 Sekunden. Der stärkste Fahrer des Jahres wird wohl auch das letzte große Rennen im Jahr 2024 für sich entscheiden. Dahinter macht Evenepoel die Nachführarbeit, aber der Belgier ist unzufrieden mit seinen Kontrahenten.
208 km
15:44
Evenepoel und Mas setzen sich ab
Remco Evenepoel (Soudal Quick-Step) und Enric Mas (Movistar Team) setzen sich von den weiteren Favoriten ab und liegen auf den Plätzen zwei und drei. Einzig Lennert van Eetvelt (Lotto Dstny) kann nochmal aufschließen.
207 km
15:39
Tadej Pogačar macht sich auf
Kurz bevor Pavel Sivakov die Spitze auffährt, attackiert sein Kapitän Tadej Pogačar. Seinem Antritt kann niemand folgen und der Weltmeister macht sich auf den Weg zum vierten Sieg in Folge beim letzten Klassiker des Jahres.
206 km
15:36
Hindley verliert den Kontakt zu den Favoriten
Jai Hindley (Red Bull Bora-hansgrohe) fällt aus der Gruppe um die weiteren Favoriten heraus und muss die Hoffnungen auf einen Podiumsplatz begraben. Aleksandr Vlasov und Daniel Felipe Martínez können für den deutschen Rennstall jedoch noch die Kohlen aus dem Feuer holen.
205 km
15:35
Meurisse führt das Rennen an
Xandro Meurisse (Alpecin - Deceuninck) hat die Attacke von Groupama - FDJ und Eddie Dunbar gekontert und hat sich alleine an die Spitze des Rennens gesetzt. Sein Vorsprung auf die Favoriten beträgt jedoch nur noch 40 Sekunden.
204 km
15:30
Sivakov übernimmt von Yates
Adam Yates ist mit seinen Kräften am Ende und bleibt nahezu stehen. Nun übernimmt Pavel Sivakov das Tempodiktat und damit ist der letzte Teamkollege von Tadej Pogačar bereits in der Nachführarbeit. Ein Antritt des Weltmeisters kann nicht mehr sonderlich lang auf sich warten lassen.
203 km
15:28
Rochas und Dunbar folgen dem Franzosen
Eddie Dunbar (Team Jayco AlUla) und Rémy Rochas (Groupama - FDJ) springen Molard hinterher und so gibt es ein Trio an der Spitze des Rennens. Der Abstand auf die Gruppe um den Weltmeister ist bereits unter einer Minute.
202 km
15:26
Molard attackiert
In der Spitzengruppe attackiert Rudy Molard (Groupama - FDJ) direkt zu Beginn des Anstiegs. Im Hauptfeld ist es Adam Yates, der das Tempodiktat übernommen hat.
200 km
15:22
200 Kilometer sind absolviert
Nach 200 Kilometern hat die Spitzengruppe einen Vorsprung von 70 Sekunden und die Favoriten bringen sich in Position. Red Bull Bora-hansgrohe kommt mit Bob Jungels nach vorne, der Aleksandr Vlasov in den Anstieg führt. Die 18 Führenden werden zeitnah wohl eingeholt werden, da das Tempo im Feld sehr hoch ist.
194 km
15:18
Wann attackiert Pogačar?
Die Spitzengruppe führt zwar noch, allerdings ist der Vorsprung auf 1:15 Minuten geschrumpft. Ein Durchkommen von einem der Fahrer in der Spitze ist demzufolge sehr unwahrscheinlich. Es bleibt abzuwarten, wann Tadej Pogačar am Sormano attackieren wird und ob einer seiner Kontrahenten folgen kann.
187 km
15:04
Colma di Sormano
In rund zehn Kilometern steht der Anstieg zum Colma di Sormano an. Der Berg ist mit 13,1 Kilometern und einer Steigung von 6,5 Prozent nicht nur schwer, sondern stand im Jahr 2020 aus ganz anderen Gründen im Vordergrund. Im Coronajahr stürzte Remco Evenepoel an einer Brücke und fiel mehrere Meter in die Tiefe. Der Belgier bewegte sich lange Zeit nicht und man musste mit dem Schlimmsten rechnen. Schlussendlich gab es kurz darauf Entwarnung. Dennoch brach sich der Olympiasieger von Paris die Hüfte und brauchte rund ein Jahr, bis er wieder an Wettkämpfen teilnehmen konnte. Heute kommt Evenepoel das erste Mal wieder an jener Stelle vorbei, die vor vier Jahren beinahe seine Karriere beendet hätte.
181 km
14:55
UAE macht ernst
UAE Team Emirates fährt nun am Anschlag und hat im Anstieg zur Madonna del Ghisallo rund 90 Sekunden aufgeholt. Somit liegen die Favoriten um Tadej Pogačar und Remco Evenepoel nur noch 1:45 Minuten hinter den Spitzenreitern.
176 km
14:49
Brenner zeigt sich
Der deutsche Meister, Marco Brenner, zeigt sich des Öfteren im Dunstkreis ums Weltmeistertrikot und fährt ein starkes Rennen. Unterdessen fällt Harold Martín López (Astana Qazaqstan Team) aus der Spitzengruppe heraus. Der Vorsprung der nun 19-köpfigen Gruppe ist ebenfalls unter die Marke von drei Minuten gesunken.
174 km
14:47
Pogačar hat noch vier Helfer
Mit Finn Fisher-Black und Jan Christen haben sich die ersten beiden Helfer von Tadej Pogačar verabschiedet. Nun hat er noch vier Teamkollegen vor sich, die aktuell die Tempoarbeit übernehmen. Der Rückstand der Gruppe um den Weltmeister liegt bei 3:15 Minuten.
172 km
14:45
Madonna del Ghisallo
Nach dem Sella di Osigo folgt direkt der Sella di Osigo, der als Rollerberg einzustufen ist. Unterdessen muss Damiano Caruso (Bahrain - Victorious) die Segel streichen und fällt hinten aus der Gruppe heraus.
170 km
14:36
Vorsprung schmilzt
Nach der Tempoübernahme durch den Polen im Hauptfeld ist der Vorsprung der 21-köpfigen Spitzengruppe um eine Minute geschmolzen. Somit beträgt der Abstand 3:15 Minuten. Unterdessen ist die Harmonie bei den Führenden verloren gegangen.
165 km
14:35
Majka macht Tempo
Im Peloton macht unterdessen wieder UAE Team Emirates das Tempodiktat. Rafał Majka spannt sich vor das Feld und zieht nochmal an. Jan Christen hat seine Arbeit vollbracht und lässt sich zurückfallen.
164 km
14:30
Es geht Schlag auf Schlag
Nach der Steigung folgt nach rund zwei Kilometern der nächste Anstieg. Der Madonna del Ghisallo erstreckt sich über etwa acht Kilometer und hat eine durchschnittliche Steigung von 3,7 Prozent. Nach der anschließenden Abfahrt folgt ein Flachstück von rund zehn Kilometern, was die letzte flache Passage des Tages ist.
162 km
14:28
UAE Team Emirates nimmt raus
Das Bild an der Spitze des Pelotons ändert sich. Aus dem Nichts heraus nimmt UAE Team Emirates heraus und überlässt Soudal Quick-Step das Tempodiktat. Der Rückstand liegt noch immer bei 4:30 Minuten.
160 km
14:23
Sella di Osigo
Die Führungsgruppe erreicht den Sella di Osigo. Über 5100 Meter hinweg steigt der Berg im Schnitt mit 5,6 Prozent an.
155 km
14:14
100 Kilometer noch zu fahren
Tadej Pogačar lässt weiterhin sein Team nachführen und das Peloton verliert immer weiter an Zeit. 100 Kilometer vor der Ziellinie hat das Hauptfeld 4:45 Minuten Rückstand bis nach ganz vorne. Auch wenn der Abstand noch aufholbar ist, muss UAE Team Emirates das Loch etwas zufahren, sofern der Slowene heute seinen vierten Sieg in Folge feiern möchte.
150 km
14:06
Vier Minuten
Der Vorsprung der Spitzenreiter beläuft sich auf vier Minuten auf das Feld um Topfavorit Tadej Pogačar. Mit Wilco Keldermann, Daniel Felipe Martínez und Thymen Arensman sind sehr starke Kletterer an der Spitze des Rennens.
143 km
13:59
20 Kilometer bis zum nächsten Berg
Die Fahrer haben noch rund 20 Kilometer vor sich, ehe die nächste Steigung ansteht. Brandon Smith Rivera ist zwischenzeitlich aus der Spitzengruppe herausgefahren und hat sich in der Folge wieder einfangen lassen. Weiterhin sind 21 Fahrer in Führung und das Peloton, das vom UAE Team Emirates angeführt wird, liegt 3:45 Minuten zurück.
137 km
13:54
Wetter spielt mit
Das Wetter ist übrigens nahezu ideal für die Radprofis. Es kommt immer wieder die Sonne durch und rund um Bergamo herrschen aktuell 18 Grad. Obwohl das Wetter bislang mitspielt, gibt es noch eine kleine Wahrscheinlichkeit, dass es gegen Ende des Rennens regnen könnte.
133 km
13:47
Fahrer verpflegen sich
Die ersten Kilometer des Flachstücks nutzen die Fahrer um sich zu verpflegen, sodass der Vorsprung der 21-köpfigen Gruppe an der Spitze des Rennens auf 3:15 Minuten ansteigt.
127 km
13:37
Spitzengruppe harmoniert noch
In der Spitzengruppe herrscht weiterhin Einigkeit, und jeder fährt seine Ablösungen. Daraus resultiert, dass der Vorsprung auf 2:40 Minuten ansteigt. Im Hauptfeld führt UAE Team Emirates nach. So wie bereits das komplette Rennen über, seitdem die Gruppe des Tages steht.
121 km
13:34
Das Flachstück ist erreicht
Die Spitzengruppe hat die Abfahrt schadlos überstanden und die 21 Fahrer vorne sind nun im Flachstück angekommen. Das Peloton liegt rund 2:15 Minuten dahinter.
117 km
13:27
Fisher-Black nimmt das Risiko raus
Finn Fisher-Black (UAE Team Emirates) fährt sehr schnell in eine Linkskurve und droht vom Rad zu fliegen. Sofort zeigt er seinen Teamkollegen an, dass sie nicht so viel Risiko in der Abfahrt nehmen sollen, und reduziert die Geschwindigkeit.
110 km
13:23
Es geht bergab
Es steht erst einmal eine Abfahrt von zehn Kilometern an, ehe es flach wird. Auf den folgenden 40 Kilometern gibt es nur zwei kleinere Steigungen, die jedoch maximal 2000 Meter länger vorweisen und die Höhenmeter sehr überschaubar sind.
108 km
13:11
UAE macht ernst
Während das UAE Team Emirates in der letzten Stunde überwiegend gemäßigt gefahren ist, hat man nun das Tempo angezogen und das Peloton ist in der Steigung langgezogen. Am Ende des Felds hat Georg Steinhauser Probleme, dem Tempodiktat zu folgen. Der Rückstand ist auf 1:35 Minuten geschmolzen.
103 km
13:06
Tiberi muss reißen lassen
Damian Caruso fährt seine Ablösung an der Spitze des Rennens und am Ende der Führungsgruppe fällt in dem Moment Antonio Tiberi heraus. Der Italiener scheint am Anschlag zu sein und versucht, mit Softdrinks nochmal Energie zu sammeln. Das sieht jedoch nicht gut für den 23-Jährigen aus.
101 km
13:02
Vansevenant wird von Visma verpflegt
Mauri Vansevenant von Soudal Quick-Step fährt in der Spitzengruppe und möchte sich gerne verpflegen. Allerdings fehlt in dem Moment sein Begleitfahrzeug, sodass das Team Visma - Lease a Bike dem Belgier ein Gel anbietet. Der etwas überraschte Vansevenant nimmt dieses Angebot gerne entgegen und bedankt sich beim Teamwagen der Niederländer.
99 km
12:57
UAE Team Emirates bleibt gelassen
Während man zwischenzeitlich den Vorsprung auf unter zwei Minuten senken konnte, liegt das Peloton aktuell rund 2:20 Minuten hinter den Führenden. Dabei scheint das Team von Tadej Pogačar weiterhin sehr entspannt zu bleiben und fährt ein gemäßigtes Tempo.
95 km
12:53
Valpiana
Nach einer kurzen Abfahrt geht es bereits in den nächsten Anstieg. Die Steigung nach Valpiana ist 10,4 Kilometer lang und weist im Schnitt 6,1 Steigungsprozente auf. Nach dem Berg folgt ein Flachstück von etwa 50 Kilometern, sodass Teamkollegen eine wichtige Rolle nach der Steigung spielen werden.
90 km
12:44
Bahrain - Victorious mit guter Ausgangslage
Alpecin - Deceuninck, Groupama - FDJ, INEOS Grenadiers, Movistar Team, Team dsm-firmenich PostNL und Team Visma - Lease a Bike haben jeweils zwei Fahrer in der Spitzengruppe. Einzig Bahrain - Victorious hat drei Profis mit Antonio Tiberi, Damiano Caruso und Matej Mohorič an der Spitze des Rennens. Neben UAE Team Emirates gibt es neun weitere Mannschaften, die keinen Fahrer in der Gruppe des Tages stellen.
87 km
12:40
Zusammenschluss ist erfolgt
Was sich in den letzten Minuten angedeutet hatte, ist nun Realität. Die elfköpfige Verfolgergruppe hat mit einem Kraftakt den Zusammenschluss herbeigeführt, sodass nun 23 Fahrer an der Spitze des Rennens verweilen. UAE Team Emirates, die keinen Akteur vorne haben, machen die Tempoarbeit im Feld und ziehen die Geschwindigkeit hoch. Der Rückstand beträgt 2:10 Minuten.
85 km
12:32
Verfolgergruppe kommt näher
Im Anstieg zum Colle di Berbenno scheint die Verfolgergruppe auf die Spitze des Rennens aufzuschließen. Der Rückstand ist auf 15 Sekunden geschrumpft und ein Zusammenschluss scheint unmittelbar bevorzustehen. Unterdessen bleibt der Vorsprung aufs Peloton mit 2:35 Minuten konstant.
80 km
12:28
Vorsprung wächst an
Die zwölfköpfige Spitzengruppe baut den Vorsprung auf die direkten Verfolger um Arensman auf 55 Sekunden aus. Im Peloton nimmt UAE Team Emirates wieder deutlich das Tempo heraus und hat den Rückstand bereits auf 2:25 Minuten anwachsen lassen.
76 km
12:24
Der nächste Anstieg steht an
Nach der Abfahrt, die rund 20 Kilometer anhielt, geht es zeitnah ohne Umwege in den nächsten Anstieg. Der Colle di Berbenno ist deutlich kürzer als die vorherigen Anstiege und hat eine Länge von 4500 Metern. Dabei steigt die Straße im Schnitt mit 6,2 Prozent an.
73 km
12:13
Rennüberblick
An der Spitze befindet sich eine Gruppe von zwölf Fahrern. Darunter befinden sich Antonio Tiberi und Matej Mohorič (beide Bahrain - Victorious), Axel Laurance (Alpecin - Deceuninck), Harold Martín López (Astana Qazaqstan Team), Rémy Rochas (Groupama - FDJ), Julien Bernard (Lidl - Trek), Einer Rubio (Movistar Team), Daniel Felipe Martínez (Red Bull Bora-hansgrohe), Martijn Tusveld (Team dsm-firmenich PostNL), Eddie Dunbar (Team Jayco AlUla), Matteo Fabbro (Team Polti Kometa) und Wilco Keldermann (Team Visma - Lease a Bike). Mit einem Abstand von 45 Sekunden folgt eine weitere große Gruppe, die unter anderem Thymen Arensman (Ineos Grenadiers), Gregor Mühlberger (Movistar Team) und Tiesj Benoot (Team Visma - Lease a Bike) umfasst. Das Peloton liegt 30 Sekunden hinter den Verfolgern.
65 km
12:07
Große Verfolgergruppe bildet sich
Während der Abfahrt hat sich eine große Verfolgergruppe von elf Fahrern gebildet. Der Rückstand nach vorne beträgt rund 40 Sekunden.
58 km
11:59
Die Abfahrt steht an
Die Spitzengruppe hat die Kuppe vom Selvino bereits überquert und befindet sich in der Abfahrt. Auf das Peloton haben die zwölf Fahrer einen Abstand von rund 55 Sekunden. Zwischen den beiden Gruppen befinden sich noch weitere Fahrer, die jedoch den Sprung nach vorne vorerst verpasst haben.
55 km
11:52
Prodhomme und Rivera fallen zurück
Nicolas Prodhomme, der erst ganz spät zur Spitzengruppe aufgeschlossen hatte, ist bereits wieder zurückgefallen und befindet sich wieder im Hauptfeld. Auch Brandon Smith Rivera kann das Tempo der Spitze nicht halten und muss reißen lassen.
52 km
11:48
Tiberi und Martínez attackieren
Auch Antonio Tiberi (Bahrain - Victorious) und Daniel Felipe Martínez (Red Bull Bora-hansgrohe) attackieren aus dem Hauptfeld und schließen schnell auf die Gruppe um Keldermann auf. Auch Nicolas Prodhomme (Decathlon AG2R La Mondiale Team) wagt den Sprung nach vorne. Unterdessen wird das Feld der Favoriten weiterhin von UAE Team Emirates kontrolliert.
50 km
11:44
Verfolgergruppe sucht die Flucht nach vorne
Aus dem Hauptfeld hat sich im Anstieg eine Verfolgergruppe gebildet. Christian Scaroni (Astana Qazaqstan Team), Einer Rubio (Movistar Team), Fausto Masnada (Soudal Quick-Step), Eddie Dunbar (Team Jayco AlUla) und Matteo Fabbro (Team Polti Kometa) haben einen Rückstand von zehn Sekunden und möchten zeitnah den Anschluss an die Spitze schaffen.
48 km
11:42
Selvino möchte bezwungen werden
Die siebenköpfige Spitzengruppe befindet sich bereits im nächsten Anstieg. Der Anstieg zu Selvino hat eine Länge von 11,4 Kilometer und steigt im Schnitt mit 5,5 Prozent an.
47 km
11:39
Prominente Spitzengruppe
Die Gruppe an der Spitze des Rennens ist sehr prominent besetzt. Neben Rémy Rochas und Wilco Keldermann, sind auch Axel Laurance (Alpecin - Deceuninck), Matej Mohorič (Bahrain - Victorious), Brandon Smith Rivera (Ineos Grenadiers) und Martijn Tusveld (Team dsm-firmenich PostNL) vorne vertreten.
43 km
11:33
UAE Team Emirates nimmt die Beine hoch
Nun ist es geschehen. Rund 43 Kilometer dauerte es, bis sich eine Spitzengruppe deutlich vom Feld absetzen konnte. Nachdem Rafał Majka nach vorne gefahren ist und sich mit seinem Teamkollegen Jan Christen unterhalten hatte, scheint das Team von Topfavorit Tadej Pogačar die Beine vorerst hochzulegen. An der Spitze befindet sich eine Gruppe, die sieben Fahrer umfasst. Der Vorsprung beträgt aktuell 30 Sekunden.
38 km
11:26
Feld jagt Spitzengruppe
An der Spitze haben sich Rémy Rochas (Groupama - FDJ) und Wilco Keldermann (Team Visma - Lease a Bike) von den weiteren Mitstreitern lösen können. Dahinter jagt das Feld hinterher. Dabei wird die große Gruppe von UAE Team Emirates weiterhin angeführt.
30 km
11:18
Große Gruppe möchte sich lösen
Eine Gruppe von 21 Fahrern löst sich vom Feld, sodass Jan Christen (UAE Team Emirates) das Tempodiktat im Hauptfeld übernimmt und das Loch sehr gering hält. In der Spitzengruppe befinden sich unter anderem Wilco Keldermann (Team Visma - Lease a Bike) und Louis Meintjes (Intermarché - Wanty).
27 km
11:15
Neue Rennsituation
Auch Connor Swift (Ineos Grenadiers) und Tobias Bayer (Alpecin - Deceuninck) werden nun vom Hauptfeld geschluckt. An der Spitze des großen Feldes ist es EF Education - EasyPost mit Georg Steinhauser, der die Tempoarbeit macht. UAE Team Emirates hält sich bisher zurück und kontrolliert das Geschehen.
25 km
11:13
Masotto fällt zurück
Nach rund 500 Metern im Aufstieg kann Giulio Masotto (Team Corratec - Vini Fantini) seinen Weggefährten nicht mehr folgen und lässt sich zurückfallen.
24 km
11:08
Es geht berghoch
Der erste Anstieg ist erreicht. Bayer, Masotto und Swift haben die Steigung zum Forcellino di Bianzano bereits begonnen. Mit einem Abstand von 20 Sekunden kommt auch das Peloton in die erste ernste Steigung des Tages.
20 km
11:02
Schneller Beginn
Die ersten 20 Kilometer sind absolviert und das Durchschnittstempo liegt bei rund 50 km/h. Damit ist die Anfangsphase sehr zügig gewesen. Unterdessen versuchen immer wieder vereinzelte Fahrer, den Sprung nach vorne zu schaffen, da der Vorsprung auf elf Sekunden geschrumpft ist.
16 km
10:56
Erster Anstieg des Tages steht bevor
Nach rund 30 Kilometern ist der erste Berg des Tages bereits bewältigt. Der Forcellino di Bianzano hat eine Länge von 6300 Metern und weist eine Steigung von 5,1 Prozent auf. Somit sind es noch rund acht Kilometer, ehe die Spitzengruppe diesen Anstieg erreicht. Der Vorsprung auf das Feld liegt konstant zwischen 15 und 25 Sekunden.
11 km
10:56
Weitere Ausreißversuche
Während die Spitzengruppe den Abstand zum Hauptfeld bei 20 Sekunden halten kann, gibt es im Peloton immer wieder Attacken. Vor allem die Fahrer von Alpecin - Deceuninck und Ineos Grenadiers zeigen sich sehr aktiv, obwohl beide Mannschaften bereits einen Mann in der Führungsgruppe haben.
7 km
10:48
Dreiköpfige Spitzengruppe
An der Spitze des Rennens befinden sich aktuell drei Profis. Tobias Bayer (Alpecin - Deceuninck), Giulio Masotto (Team Corratec - Vini Fantini) und Connor Swift (Ineos Grenadiers) haben einen Vorsprung von rund 25 Sekunden auf das große Peloton.
4 km
10:44
Weitere Ausfälle vor dem Start
Romain Bardet (Team dsm-firmenich PostNL) und Stefan de Bod (EF Education - EasyPost) sind ebenfalls nicht an der Startlinie zu finden. Auch Thomas Pidcock (Ineos - Grenadiers) wurde von seinem Team zurückgezogen. Zuletzt hatte der Brite seine Vorfreude auf dieses Rennen verlauten lassen, sodass diese Entscheidung etwas überraschend kommt.
1 km
10:39
Rennen ist freigegeben
Während der Einrollphase möchten viele Akteure direkt hinter dem Wagen des sportlichen Leiters fahren, sodass sich ein schneller Start andeutet. Die ersten Attacken bleiben jedoch aus.
10:39
Fahrer stehen bereit
Remco Evenepoel (Soudal Quick-Step) unterhält sich an der Startlinie mit Tadej Pogačar (UAE Team Emirates). Der Slowene hat die letzten drei Ausgaben der Lombardei-Rundfahrt für sich entscheiden können. Nach dem kurzen Plausch geht es für die Fahrer auch schon los. Jan Tratnik (Team Visma – Lease a Bike) steht dabei nicht am Start des Klassikers, da er kurzfristig zurückgezogen hatte.
10:32
Knüppelhartes Terrain
Die Fahrt von Bergamo nach Como hat es in sich. Auf den 255 Kilometern sind rund 4700 Höhenmeter zu bewältigen. Dabei werden diese Werte auf überwiegend acht Anstiege verteilt, wobei es immer wieder kleinere Steigungen gibt. Die erste Rennhälfte ist zwar sehr hart und weist vier Berge auf, allerdings ist der Valpiana rund 145 Kilometer vor dem Ziel und danach folgt ein Abschnitt von etwa 50 Kilometern, der eher flach ist. Demzufolge wird es wohl die erste ernstzunehmende Attacke am Sella di Osigo geben. Zu diesem Zeitpunkt sind noch rund 80 Kilometer zu fahren. Spätestens am Colma di Sormano dürfte die Führungsgruppe sehr klein werden. Der Anstieg erstreckt sich über 13,1 Kilometer und hat eine durchschnittliche Steigung von 6,5 Prozent. Rund 6000 Meter vor dem Zielstrich geht es ein letztes Mal berghoch und der San Fermo della Battaglia (2800 Meter lang á 6,6 Prozent) wird wohl eine Entscheidung herbeiführen, sofern dies nicht zuvor schon geschehen ist.
10:22
Erweiterter Kreis der Favoriten
Neben Pogačar gibt es natürlich weitere Stars im Peloton, die den amtierenden Giro- und Tour-Champion herausfordern wollen. Allen voran ist da Remco Evenepoel zu nennen, der ein gutes Team an seiner Seite hat. Auch Red Bull Bora-hansgrohe schickt eine starke Mannschaft nach Italien und hat mit Jai Hindley, Aleksandr Vlasov und Bob Jungels gleich mehrere Fahrer, die sich auf solch einem Terrain wohlfühlen. Unterdessen hat Teamkollege Primož Roglič seine Saison nach der Weltmeisterschaft vor rund zwei Wochen beendet. Auch der Sieger von Mailand-San Remo, Jasper Philipsen, und Ex-Weltmeister Mathieu van der Poel, der die Flandern-Rundfahrt und Paris-Roubaix für sich entscheiden konnte, haben frühzeitig ihr Jahr für beendet erklärt. Aus deutscher Sicht dürften Georg Zimmermann und Florian Lipowitz die Kohlen aus dem Feuer holen.
10:12
Schlägt der Dominator wieder zu?
Tadej Pogačar fährt im Jahr 2024 wie von einem anderen Stern. 53 Renntage hat der dreifache Tour-Champion in dieser Saison absolviert und konnte 21 Etappensiege einfahren. Unter seinen Erfolgen finden sich Siege bei Strade Bianche und Lüttich-Bastogne-Lüttich wieder. Neben den Gewinnen der Tour de France und des Giro d'Italia feierte der Ausnahmefahrer jeweils sechs Tageserfolge bei den Grand Tours. Darüber hinaus konnte sich der 26-Jährige das Regenbogentrikot nach dem Gewinn der Weltmeisterschaft sichern. Nun steht mit Il Lombardia das letzte größere Highlight des Jahres vor der Tür. Wer soll den Überflieger aus Slowenien schlagen?
10:00
Herzlich willkommen
Hallo und herzlich willkommen zum fünften und letzten Radsport-Monument des Jahres. Wie üblich klingt die Klassikersaison mit dem großen Finale der Flandern-Rundfahrt aus. Über 255 Kilometer hinweg geht es von Bergamo in Richtung Como.