16:43
Bis bald!
Damit verabschieden wir uns von der diesjährigen Flandern-Rundfahrt. Auf den nächsten Radklassiker brauchen Sie aber nicht lange warten. Schon am kommenden Sonntag geht es bei Paris-Roubaix wieder um einen prestigeträchtigen Sieg. Wir sind dann wieder dabei. Bis dahin und noch einen schönen Sonntag!
16:40
Rutsch bester Deutscher
Der beste deutsche Fahrer kommt heute mit Jonas Rutsch (Intermarché - Wanty) als 33. ins Ziel. Max Walscheid (Jayco AIUIa) und Nils Politt (UAE Team Emirates) folgen kurz nach ihm.
16:26
Die TopTen
Tiesj Benoot, Stefan küng, Filippo Ganna, Iván Garcia Corina und Davide Ballerini vervollständigen die TopTen dieses, schnellen und nach hinten hin sehr spannenden Rennens.
16:23
Kein Rekord für van der Poel
Damit gewinnt Tadej Pogačar seine zweite Flandern-Rundfahrt vor Mads Pedersen und Matthieu van der Poel. Letzterer hat damit den alleinigen Rekord von vier Siegen in diesem Rennen verpasst. Nicht weniger gut war die Leistung von Wout van Aert und Jasper Stuyven, die sich erst im Zielsprint geschlagen geben müssen und damit auf den Plätzen vier und fünf landen.
269 km
16:20
Pogačar bliebt unter sechs Stunden
Tadej Pogačar kann die letzten Meter auf der Zielgeraden genießen und reckt kurz vor dem Zielstrich die Faust in die Luft. Nach fünf Stunden und 58 Minuten kommt er an. Währenddessen geht hinter ihm die Post ab. Auf der Zielgerade zieht Tuyven den Sprint an. Er kann seine Konkurrenten zwar aber nicht loswerden. Am Ende machen Mads Pedersen und Matthieu van der Poel das Rennen und landen auf dem Podest!
266 km
16:12
Wer fährt auf das Podest?
Während Tadej Pogačar vorne ungefährdet seinem Sieg bei der Flandern-Rundfahrt entgegen fährt, machen sich die vier hinter ihm bereit für den Sprint um die Podestplätze. Wer wird da das Rennen machen? Wir werden es gleich wissen.
259 km
16:03
Das Verfolgerquartett kommt nicht ran
Das Quartett hinter Pogačar ist sich noch sehr einig, kann den Rückstand aber nicht verkleinern. 28 Sekunden werden einfach zu viel sein für die letzten zehn Kilometer. Zumal Pogačar noch verhältnismäßig gut aussieht.
256 km
15:58
Der Sieger dürfte stehen
20 Sekunden Vorsprung hat Pogačar mittlerweile auf seine Konkurrenten herausgefahren. Wenn ihm jetzt nichts blödes mehr passiert, dürfte er den Paterberg souverän bezwingen und dann das Rennen gewinnen.
252 km
15:54
Ist Pogačar allen weg gefahren?
Am vorletzten Anstieg des Tages sieht erst alles so aus, als ob die fünf zusammen blieben. Dann aber tritt Pogačar ein paar Mal kräftig in die Pedale und versucht sich wieder abzusetzen. Und das funktioniert! Aber kann der Slowene das halten? Es fehlt ihm noch ein Anstieg und einige flache Kilometer mit Gegenwind. Die anderen vier wissen aber auch, dass sie dranbleiben müssen.
248 km
15:47
Quintett vor dem vorletzten Anstieg
Da sind sie wieder zusammen! Wout van Aert, Mads Pedersen und Jasper Stuyven haben wieder nach vorne aufgeschlossen, man ist an der Spitze also wieder zu fünft unterwegs. Es sind noch 23 Kilometer bis ins Ziel. Kurz vor dem Kwaremont sind sich die fünf noch nicht ganz einig wie sie das jetzt angehen. Erstmal wird sich ein bisschen neu sortiert.
242 km
15:41
Pedersen fällt zurück
Und schon ist aus einem Trio ein Duo geworden. Mads Pedersen konnte nichtmehr mit Pogačar und van der Poel mithalten und musste die beiden fahren lassen. Sie liegen jetzt 16 Sekunden vor den nächsten Verfolgern. War es das? In jedem Fall erwartet uns ein weiterhin sehr spannendes Finale.
238 km
15:34
Es ist noch alles offen
Die erste Verfolgergruppe ist nur etwa elf Sekunden hinter dem Führungstrio. Theoretisch könnten sie das auch noch aufholen. Die Frage ist jetzt natürlich, wie sich das an der Spitze entwickelt. Kann sich Pogačar absetzen und in den letzten Anstiegen seine Stärken nochmal ausspielen oder profitiert ein Pedersen von den flachen Kilometern vor dem Ziel?
233 km
15:28
Trio setzt sich ab
Oder war das eine Vorentscheidung? Am Taaienberg konnten sich Pogačar, Pedersen und van der Poel etwas absetzen und die Lücke nach hinten geht erstmal nicht mehr zu.
232 km
15:26
Keiner kann sich absetzen
37 Kilometer vor dem Ziel ist das Rennen noch komplett offen. 13 Fahrer fahren in der Spitzengruppe und bisher konnte sich niemand absetzen. Pogačar, Pedersen, van Aert und Co. starten immer wieder Angriffe, aber der Rest lässt sich nicht abhängen.
229 km
15:22
Neue Spitzengruppe
Jetzt haben sich Küng, Benoot, Ballerini mit van der Poel, Pogačar, Ganna und Trentin zusammen geschlossen. Damit hat sich eine neue Spitzengruppe gebildet.
225 km
15:16
Entscheidet der Koppenberg das Rennen?
Und schon geht es weiter mit dem Koppenberg. Die Gruppe vorne scheint teilweise echt Probleme zu haben und keiner kann sich wirklich absetzen. Eher im Gegenteil. Nach und nach fallen immer mehr Fahrer zurück und die Verfolger schließen immer mehr auf. Van der Poel und Pogačar sind jetzt gemeinsam unterwegs, Pedersen konnte nicht mehr mithalten.
220 km
15:08
Der Abstand schmilzt
Der Paterberg ist schon passiert und viel getan hat sich nicht. Zwar ist die Verfolgergruppe richtig schnell unterwegs, die führenden Fahrer sind aber auch noch sehr schnell unterwegs. Es sieht jetzt aber doch so aus, als könnten Pogačar, Pedersen und van der Poel bald aufschließen. Denn sie sind etwas schneller als der Rest der Gruppe.
218 km
15:04
Kommt die Gruppe ran?
Pogačar hat jetzt lange die Führungsarbeit gemacht und erst in der Abfahrt zum Paterberg haben sich die anderen vier Fahrer auch dazu bereit erklärt, mal nach vorne zu gehen. Der Abstand zur Spitze liegt jetzt bei etwa 50 Sekunden.
214 km
15:00
Pogačar greift an!
Jetzt geht es los! Im Anstig des Oude Kwaremont zieht Tadej Pogačar an, fährt aus dem Feld raus und nimmt die Verfolgung auf die Spitzengruppe auf! Und Matthieu van der Poel? Der muss sich erstmal nach vorne arbeiten und braucht dafür noch mehr Kraft. Es bildet sich jetzt eine Gruppe mit diesen beiden und auch Wout van Aert ist dabei.
207 km
14:51
Die Teams formieren sich wieder
In der Spitze des Feldes sind jetzt UAE und Alpecin Deceuninck wieder mit einer größeren Personalstärke vertreten und wollen ihren beiden Kapitänen natürlich die besten Voraussetzungen bieten. Es sind jetzt noch 62 Kilometer bis ins Ziel und es warten noch einige wichtige Stellen.
204 km
14:46
Das Rennen nimmt immer mehr Fahrt auf
Die Fahrer fahren jetzt durch Ronse, einen Ort mit einer schönen Kirche und auch sonst hübschen Gebäuden. Dafür werden sie aber absolut kein Auge haben, denn das Rennen könnte heißer nicht sein. Mitten im Nieuwe Kruisberg beträgt der Abstand zwischen Feld und Spitzengruppe eineinhalb Minuten. Und wenn die 13 Männer vorne das halten können, hätten sie die Chance, sich hier um die ganz vorderen Platzierungen zu batteln. Ganna, Küng und Co. dürften daran großes Interesse haben.
196 km
14:36
Der Berg Ten Houte
Das Feld ist jetzt im Anstieg des Berg Ten Houte. Da ist vor allem der Einstieg ziemlich steil und fordert ebenfalls wieder die volle Aufmerksamkeit.
192 km
14:32
Das Feld wird kleiner
Die Führungsgruppe arbeitet gut zusammen und kann den Vorsprung so etwas vergrößern. Das Team UAE versucht vorne im Feld zwar Tempo zu machen, aber fa scheint es personell doch Probleme zu geben. Aber auch bei Alpecin Deceuninck sieht es nicht viel besser aus. Nur die beiden Kapitäne Pogačar und van der Poel sehen noch so aus, als ob sie noch einiges reißen könnten und wollten. Es sind jetzt noch 77 Kilometer bis ins Ziel. Und da kann noch einiges passieren.
181 km
14:18
Spitzengruppe eingeholt
Jetzt haben sich auch die Verfolger und die Spitzengruppe zusammen geschlossen! Damit sind in der Spitze große Namen wie Ganna, Küng oder Benoot. Der Abstand beträgt aber nur noch 50 Sekunden. Wenn diese Gruppe etwas reißen will, müssen sie definitiv auf ihr Tempo aufpassen.
179 km
14:14
Hat UAE genügend Helfer?
Es zeichnet sich gerade ab, dass Tadej Pogačar eventuell die Helfer ausgehen könnten. Durch Stürze oder Defekte sind schon UAE-Fahrer rausgefallen. Und die restlichen arbeiten schon seit Stunden und werden dieses Tempo wahrscheinlich nicht mehr lange halten. Wie geht der Teamchef mit der Situation um?
177 km
14:11
Der Berendries steht bevor
Die beiden Verfolgergruppen haben sich jetzt zusammen geschlossen und sind damit stark genug, um gemeinsame Sache zu machen. Nur noch eine halbe Minute fahren sie hinter der Spitze her. Und gleich geht es mit dem Berendries in den nächsten Anstieg. Die Führenden stehen schon in den Pedalen.
14:09
Teams wollen Kontrolle
UAE Emirates und Visma/Lease a Bike fahren geschlossen und mit sehr vielen Fahrern an der Spitze des Peloton. Damit haben sie natürlich die beste Kontrolle über alles, was im Feld so passieren könnte.
169 km
14:06
Mehr kleine Gruppen
Es sind jetzt noch 100 Kilometer bis ins Ziel der diesjährigen Flandern-Rundfahrt. Bald geht es also in die nächste Kopfsteinpflaster-Passage Paddestraat. Derweil ist die Verfolgergruppe noch immer 45 Sekunden hinter der Spitze unterwegs und muss hart arbeiten. Kurz hinter ihnen hat sich eine zweite Gruppe gebildet. Mit dabei ist auch Filippo Ganna.
166 km
13:56
Favoriten geimeinsam unterwegs
Auf dem Weg auf den Molenberg sind Pogačar und van der Poel gemeinsam unterwegs und immer wachsam, um keine wichtige Entscheidung zu verpassen. Das wird auch immer wichtiger, denn der Abstand der Führungsgruppe schmilzt und die Situation könnte sich jederzeit ändern.
164 km
13:54
Verfolgergruppe macht Druck
Es hat sich eine Verfolgergruppe gelöst und versucht, vorne ran zu kommen. Mit dabei ist auch Stefan Küng (Groupama FDJ). Insgesamt sind jetzt immer mehr Teams an verschiedenen Aktionen beteiligt und das Rennen nimmt immer mehr Fahrt auf.
158 km
13:45
Es ist immer etwas los
Jetzt kam die Meldung, dass John Degenkolb nach dem Sturz das Rennen leider nicht beenden können wird. Wir drücken natürlich die Daumen, dass ihn das nicht länger aus dem Tritt bringt. Der Abstand zwischen Peloton und Führungsgruppe beträgt jetzt nur noch zweieinhalb Minuten. Es geht jetzt Schlag auf Schlag von Anstieg zu Anstieg. Und die Spitzengruppe scheint gerade auch etwas auseinander zu fallen.
151 km
13:36
Kraftakt für van der Poel
Nach dem Sturz ist Matthieu van der Poel schon seit vielen Minuten wieder damit beschäftigt, Anschluss an das Feld zu bekommen. Zwar hat er Unterstützung von einem Helfer, nichtsdestotrotz ist das natürlich ein enormer Kraftakt, der so absolut nicht in seine Rennplanung passen dürfte.
148 km
13:27
Alles reißt etwas auseinander
Das hat natürlich für Stress im Feld und in den Teams gesorgt. Mittlerweile sind die Fahrer am Eikenberg. Der Vorsprung der Führungsgruppe ist auf drei Minuten geschrumpft.
147 km
13:25
Zwei Stürze in kurzer Zeit!
Ou, das sah nach einem unangenehmen Sturz aus. Jenno Berckmoes (Lotto) sitzt mit blutendem Gesicht aus der Straße und wird betreut. Nur wenige Minuten später gibt es im Feld den nächsten Sturz! Ein Fahrer kommt auf den Randstein, stürzt und bringt so natürlich viele Fahrer zu Fall. Bei einigen von ihnen ist auf den ersten Blick nicht klar, ob sie das Rennen heute nochmal aufnehmen könne. Auch John Degenkolb war in den Sturz verwickelt, ebenso Mathieu van der Poel, der jetzt wieder um den Anschluss kämpft.
132 km
13:13
Der Vorsprung wächst
Jetzt, da es schon wieder in den nächsten Anstieg geht, hat sich UAE gemeinsam an die Spitze des Peloton gesetzt. Der Eikenberg ist jetzt das nächste Ziel. Der Vorsprung der Spitzengruppe beträgt mittlerweile viereinhalb Minuten.
130 km
13:09
Romele setzt sich ab
Alessandro Romele konnte sich im Anstieg etwas vom Rest der Spitzengruppe absetzen. Wann können die anderen sieben wieder auf ihn aufschließen?
129 km
13:05
Sturz im Feld
Und da gab es den ersten Sturz! Am Beginn der Steigung kommt es im Gedränge zu einem Sturz, an dem mehrere Fahrer beteiligt sind. Kurz danach muss auch Nils Politt kurz absteigen. Ob er in den Sturz verwickelt war oder er einen Defekt anderer Art hat, war zunächst nicht zu erkennen.
125 km
13:02
Das erste Mal Oude Kwaremont
Auf diesem Anstieg, der insgesamt drei Mal bezwungen werden will, ist die Stimmung natürlich am Kochen. Und im Feld haben sich die Favoriten taktisch sehr ordentlich positioniert. 1,8 Kilometer liegen jetzt vor ihnen.
127 km
12:59
Das Feld ist in Berchem
Die Spitzengruppe ist jetzt schon im Ort Berchem unterwegs. Und von dort aus ist es nicht mehr weit bis zum Oude Kwaremont. Deshalb entsteht jetzt auch im Feld wieder Stress, denn alle wissen natürlich, dass es dort eng wird und man möglichst weit vorne sein sollte.
120 km
12:53
Verfolger geschluckt
Mittlerweile wurden die beiden Verfolger vom Hauptfeld eingesammelt und müssen ihre Mission damit aufgeben. Während der Durchfahrt durch den Zielort Oudenaarde betrug der Abstand des Feldes nach vorne aber trotzdem noch knapp vier Minuten.
108 km
12:37
Auftakt in die actionreiche Hälfte
1600 Meter geht es jetzt über das erste Kopfsteinpflaster. Im Feld hat sich kurz davor noch Tadej Pogačar nach vorne geschoben. Und auch Mathieu van der Poel ist da vorne dabei. Hier will niemand ein großes Risiko eingehen.
103 km
12:29
Das Rennen nimmt Spannung auf
Und lange dauert es jetzt auch nicht mehr, bis die ersten Fahrer die erste Kopfsteinpflaster-Passage erreicht. Der Abschnitt Doorn wartet in etwa acht Kilometern auf die Sportler.
101 km
12:27
Es kommt Bewegung rein
Langsam aber sicher wird es im Peloton auch wieder aktiver. Teams sortieren sich und es erweckt den Anschein, als wolle man sich langsam auf die schwierigeren Stellen des Rennens vorbereiten. Unterdessen fährt die Spitze weiter vier Minuten weiter vorne, die beiden Verfolger kommen nicht näher ran. Wie lange sie diese Belastung noch halten können, werden wir sehen.
83 km
12:02
Der erste Anstieg rückt näher
An der Situation bei den Fahrern hat sich nicht viel geändert. Das Peloton fährt vier Minuten hinter der Führungsgruppe her. Und die kommt immer näher zur ersten Schlüsselstelle des Tages. Etwa 45 Kilometer sind es noch bis zum Oude Kwaremont. Und immer wieder zeigt sich, wie viel Spaß die Belgier an diesem Radrennen haben. In jedem Ort stehen die Zuschauer in mehreren Reihen am Rand und freuen sich einfach nur.
72 km
11:50
Defekt bei O`Brien
In dieser Phase des Rennens sind Defekte noch nicht so dramatisch. Aber ärgerlich ist es natürlich trotzdem. Eben hat es Kelland O'Brien (Jayco AIUIa) erwischt, der am Straßenrand sein Hinterrad wechseln musste.
63 km
11:37
Gute Stimmung im Feld
Jens Reynders und Max Walker (EF Education - Easy Post) haben sich aus dem abgesetzt und versuchen, die Führungsgruppe einzuholen. Das dürfte aber ein ziemlich schwieriges Unterfangen werden. Im Feld ist die Stimmung jetzt wieder deutlich entspannter. So haben auch Tadej Pogačar und Nils Politt Zeit für ein kleines Gespräch und offensichtlich ein paar lockere Sprüche.
56 km
11:26
Stabile Spitzengruppe
Jetzt sollte sich aber wirklich langsam alles eingespielt haben. Die Gruppe vorne hat jetzt zweieinhalb Minuten Vorsprung und wird so erstmal noch sehr lange gemeinsam vorneweg fahren. Mit dem Team Jayco AIUIa, XDS Astana, INEOS Grenadiers, Picnic Post NL, Q 36.5 Pro Cycling Team, Tudor Pro Cycling Team und dem Team Flanders - Baloise sind auch wirklich viele Mannschaften dabei.
42 km
11:11
Es wird immer wieder nachjustiert
Ganz zufrieden sind aber doch nicht alle Teams. So schickt Bahrain Victorious gerade Roman Ermakov auf den Weg nach vorne, um sich noch der Führungsgruppe anzuschließen.
40 km
11:07
Eine Spitzengruppe steht
Langsam aber sicher scheint sich alles etwas zu beruhigen. In den vergangenen Minuten hat sich eine achtköpfige Spitzengruppe gebildet, die jetzt etwa 22 Sekunden vor dem Feld fährt. Es sind viele verschiedene Teams vertreten. Mit dabei ist unter anderem Connor Swift (Ineos Grenadiers) Das Peloton hat jetzt erstmal keine Ambitionen, die Gruppe wieder einzuholen.
26 km
10:53
Es wird immer unruhiger
Bob Jungels hatte sich kurz abgesetzt, ist jetzt aber schon wieder im Feld unterwegs. Währenddessen haben sich zwei andere Fahrer nach vorne abgesetzt und versuchen, eine größere Lücke zu reißen. Man scheint sich aber nicht wirklich einig zu sein.
Im Feld gab es wegen der Unruhe einen Sturz. Lennert Van Eetvelt (Lotto Cycling Team) ist darin verwickelt. Die beiden gestürzten stehen aber schnell wieder.
18 km
10:43
Positionskämpfe laufen schon
Noch ist das Feld zusammen, man merkt aber, dass sich die Teams positionieren. Hier will keiner die erste Spitzengruppe ohne sich entstehen lassen. Mal sehen, wie sich die nächsten Kilometer entwickeln werden.
8 km
10:27
Der erste Ausreiß-Versuch
Und schon ist es passiert. Jelle Vermoote (Wagner Bazin) hat sich etwas abgesetzt. Allerdings kommt er nicht wirklich weg und wird so wahrscheinlich gleich wieder eingesammelt.
6 km
10:24
Noch alles zusammen
Die ersten Kilometer sind absolviert und es gab zwar schon ein ordentliches Tempo, bis jetzt sind aber noch alle zusammen geblieben. Ruhe herrscht im Feld aber nicht. Da könnte in den nächsten Kilometern etwas kommen.
1 km
10:17
Auf gehts!
Bei der Fahrt durch Brügge ist wieder einmal aufgefallen, welchen Stellenwert die Flandern-Rundfahrt in der Region hat. Da war stimmungstechnisch schon sehr viel los. Jetzt ist man aus der Stadt raus gefahren, die rote Fahne ist weg und damit ist der Weg frei für ein spannendes Rennen.
10:05
Die deutschen Fahrer
Auch aus Deutschland sind eine ganze Menge Fahrer mit dabei. Nils Politt (UAE Team Emirates), Jonas Rutsch (Intermarché – Wanty), Phil Bauhaus (Bahrain Victorious), Jasha Sütterlin, Max Wahlscheid (beide Team Jayco AIUIa), Kim Heiduk (Ineos Grenadiers), John Degenkolb (Team Picnic PostNL), Jannik Steimle (Q36.5 Pro Cycling Team), Alexander Krieger und Marius Mayrhofer (beide Tudor Pro Cycling Team) sind für Ihre Teams unterwegs. Chancen auf einen Sieg dürfte aber keiner von ihnen haben. Nils Politt konnte sich im vergangenen Jahr aber schon auf dem dritten Rang platzieren.
10:02
Das Feld rollt
Die Fahrer haben sich eben auf den Weg gemacht und rollen jetzt zunächst etwas über acht Kilometer aus der Stadt Brügge raus. Danach geht es dann richtig los. Die Stimmung im und um das Feld ist auf jeden Fall sehr gut.
09:56
Beste Voraussetzungen
Das Wetter in Brügge ist eines Frühjahrs-Klassikers würdig. Der Himmel ist strahlend blau, der Wind hält sich in Grenzen und das sieht man auch an den Zuschauern. Der Bereich rund um den Start ist vollgefüllt mit Radsportfans.
09:50
Wer macht das Rennen?
Wie eben schon angesprochen werden wir höchstwahrscheinlich keinen Überraschungssieger sehen. Die Strecke ist im zweiten Teil sehr anspruchsvoll und verlangt den Fahrern alles ab. Damit sind aber zwei Namen ganz oben auf der Favoritenliste. Mathieu van der Poel (Alpecin Deceuninck) und Tadej Pogačar (UAE Team Emirates) haben in der Vergangenheit immer wieder gezeigt, in welch bestechender Form sie sind. Und: Beide wissen, wie man die Flandern-Rundfahrt gewinnt. Van der Poel gelang der letzte von drei Siegen erst im vergangenen Jahr. Aufpassen sollten wir aber auch auf Wout van Aert (Visma / Lease a Bike) oder Mads Pedersen (Lidl – Trek) und natürlich noch einige weitere, starke Fahrer.
09:46
Mögliche Schlüsselstellen
Bei einem Rennen mit so vielen verschiedenen Aspekten bleiben trotzdem noch bestimmte Abschnitte, in denen sich viel entscheiden kann. Dazu zählt unter anderem der Oude Kwaremont nach 128,9 Kilometern, der als erster richtiger Anstieg zählt und immerhin 104 Höhenmeter bringt. Aber auch der Paterberg nach 218 Kilometer könnte die Richtung weisen. Nicht vergessen dürfen wir auch den Koppenberg. Im letzten Jahr war es hier besonders schwierig, denn der Regen hatte das Kopfsteinpflaster sehr rutschig gemacht. Heute sollte es aber trocken bleiben.
09:40
Das ist die Strecke
Der Frühling nimmt langsam Fahrt auf und damit ist es Zeit für das zweite Monument des Jahres. Los geht es in Brügge, 268,9 Kilometer später wartet dann das Ziel in Oudenaarde. Je nach Tempo werden die ersten Fahrer dort zwischen 16:15 Uhr und 16:50 Uhr erwartet.
Die ersten 109 Kilometer verlaufen überwiegend flach. Bis auf wenige, kurze und nicht relevante Steigungen führt die Strecke recht gemächlich in Richtung Süd-Osten. Dann aber wird es aufregender. Viele kurze Steigungen, oft mit Kopfsteinpflaster und nur wenig Platz fordern sowohl das technische Können der Fahrer als auch Kraft und Ausdauer. 16 dieser sogenannten Hellingen gibt es in diesem Jahr. Dazu kommen dann noch einige weitere Kopfsteinpflaster-Passagen. Das Rennen wird sich also in der zweiten Hälfte des Rennens entscheiden, denn dort wird schon mächtig ausgesiebt werden. Nur die stärksten Fahrer des Feldes werden eine realistische Chance auf den Sieg haben.
09:34
Herzlich willkommen
Guten Morgen und herzlich willkommen zur Flandern-Rundfahrt 2025. Um zehn Uhr soll in Brügge der neutralisierte Start erfolgen. Etwas später geht es dann auch mit dem scharfen Start los.