Liveticker | Nordische Kombination Weltmeisterschaft Mixed: Liveticker - HS 102, Staffel 4x5km | Sportschau.de | Live und Ergebnisse

Mit der Silbermedaille des DSV-Teams verabschieden wir uns für heute von der Nordischen Ski-WM. Morgen um 12 Uhr geht es mit dem Individual-Compact-Format der Männer weiter.

Wie schon 2023 gewinnt Norwegen den Titel im Mixed-Wettbewerb mit einem Vorsprung von 1:16 Minuten vor Deutschland. Platz drei sichert sich Österreich mit einem Rückstand von 1:55 Minuten.

Jedoch kommen kurz vor dem Zielsprint sich Lamparter und Yamamoto sehr nahe, ob es da nicht noch einen Protest von Japan geben wird, da Lamparter dem Japaner ein wenig das Tempo nahm.

Erst auf der Zielgerade fällt nun die Entscheidung um die Bronzemedaille. Lamparter geht als Erster auf die Zielgerade. Yamamoto kommt leicht zu Beginn ins Stracheln und gibt noch einmal alles und attackiert den Österreicher. Am Ende sichert Lamparter um 0,2 Sekunden die Bronzemedaille vor Japan ab.

Mit der norwegischen Flagge in der Hand überquer Jarl Magnus Riiber als Erster die Ziellinie und sichert sich souverän die Goldmedaille. Es ist sein neunter WM-Titel. Geiger kommt mit einem Rücktand von 1:16 Minuten als Zweiter ins Ziel und holt die erste Medaille für die Kombinierer in Trondheim.

Lamparter setzt sich nun an die Spitze und versucht den Japaner nun am letzten Berg abzuschütteln.

1,3 Kilometer vor dem Ende sind die Gold- und die Silbermedaille bereits vergaben. Norwegen führt mit einem Vorsprung von 1:23 Minuten vor Deutschland. Japan und Österreich belauern sich noch auf Platz drei mit einem Rückstand von zwei Minuten.

Lamparter hat nun den Anschluss an Yamamoto gefunden und der Japaner hängt sich erst einmal in den Windschatten des Österreicher. Wer hat hier die besseren Kräfte auf den letzten Metern?

Riiber läuft seinem nächsten Gold entgegen. Es wäre das neunte Gold für den Norweger. Nach 12,8 Kilometern liegt er nun schon 1:23 Minuten vor Geiger.

Geiger wirft nun nicht mehr alles in die Waagschale und hält den Abstand auf Yamamoto weiter konstant und baut den Vorsprung nun auf rund 21 Sekunden aus. Lamparter verkürzt kurz vor der letzten Runden den Vorsprung auf zehn Sekunden. Holt sich Österreich doch noch das Edelmetall?

Kurz vor der Zwischenzeit bei 11,2 Kilometern erhöht der Olympiasieger von Peking nun das Tempo und setzt sich von Yamamoto ab und holt auf den wenigen Metern gleich fünf Sekunden heraus. Österreich ist jetzt weiter 27 Sekunden hinter der Medaille. Was geht noch bei Lamparter?

Yamamoto holt auf den ersten 300 Metern die rund fünf Sekunden auf den Oberstdorfer auf und läuft nun mit Vinzenz Geiger zusammen. Johannes Lamparter ist weiter 30 Sekunden dahinter auf Platz vier.

Ida Marie Hagen übergibt nun auf Schlussläufer Jarl Magnus Riiber und der Norweger geht mit einem Vorsprung von 75 Sekunden auf die letzten fünf Kilometer. Für Deutschland läuft nun Vinzenz Geiger. Bei Japan ist nun der wohl schwächste Läufer mit Ryota Yamamoto in der Loipe. Beim ÖSV versucht nun Johannes Lamparter noch die 27 Sekunden Rückstand auf die Medaille aufzuholen.

Was geht nun noch für Japan? Auf den letzten Metern kurz vor dem Stadion hat Haruka Kasai den Abstand auf Deutschland weiter verkürzt. Nathalie Armbruster jetzt schon 75 Sekunden hinter der führenden Mannschaft. Japan ist fünf Sekunden hinter Deutschland.

Bei rund 8,7 Kilometern erhöht dann aber Ida Marie Hagen das Tempo und baut den Vorsprung auf 71 Sekunden aus. Auf Haruka Kasai hat Armbruster aber weiter rund 14 Sekunden Vorsprung. Österreichs Lisa Hirner ist jetzt schon 1:41 Minuten hinter Norwegen.

Nathalie Armbruster geht stark an und verliert auf den ersten Metern nur rund eine Sekund. Japan ist weiter rund 15 Sekunden da hinter und Österreich rund 30 Sekunden hinter Deutschland.

Bei Norwegen ist nun die mehrfache Weltcupsiegerin Ida Marie Hagen an der Reihe. Sie ist im Frauen-Feld die stärkste Läuferin. Nathalie Armbruster versucht nun als Zweite mit einem Rückstand von 1:03 Minuten noch einmal etwas Zeit gut zu machen. Bei Japan ist jetzt Haruka Kasai in der Loipe mit eine Rückstand von 1:19 Minuten. Auf Position ist Österreich mit Lisa Hirner und 1:36 Minuten Rückstand dran.

Im eins-eins geht Gyda Westvold Hansen nun den letzten Berg vor dem Stadion hoch, doch sie kann den Vorsprung auf Nowak nicht groß ausbauen. Weiter sind es rund 60 Sekunden Vorsprung für Norwegen. Ob da für das deutsche Team noch etwas nach ganz vorne geht ist mehr als fraglich.

Jenny Nowak verliert auf den ersten rund 1,2 Kilometern weitere fünf Sekunden auf die Norwegerin. Aber auch Yuna Kasai hält den Abstand auf Deutschland gleich. Allerdings stürzte die Weltmeisterin kurz nach der Stadionausfahrt und ist 1:05 Minuten zurück. Fünf Sekunden dahinter folgt Österreich auf Platz vier.

Den Anschluss an Japan hat Stefan Rettenegger in der zweiten Runde nicht mehr geschafft und übergibt nun mit rund acht Sekunden Rückstand auf die Asiaten auf Claudia Purker. Die Österreicherin ist ebenfalls in der Loipe nicht die Stärkste.

Norwegen wechselt souverän auf Position eins und Jens Lurås Oftebro übergibt auf Gyda Westvold Hansen. Julian Schmid übergibt mit 43,1 Sekunden Rückstand auf die starke Springerin Jenny Nowak. Allerdings hat sich Nowak in dieser Saison stark in der Loipe verbessert. Bei Japan geht nun die Weltmeisterin Yuna Kasai in die Spur, hat allerdings rund 55 Sekunden Rückstand auf Norwegen.

Von den Fans getragen läuft Jens Lurås Oftebro vorne an der Spitze sein eigenes Rennen und ist 300 Meter vor dem Wechsel rund Sekunden vor Deutschland. Schmid ist rund 43 Sekunden dahinter.

Der Oberstdorfer setzt sich nach der Stadiondurchfahrt nun von Watabe ab und ist nun bei 3,7 Kilometern nur noch 41,8 Sekunden hinter Norwegen. Auf Japan hat er den Vorsprung nun auf rund fünf Sekunden ausgebaut. Auf Österreich sind es nun fast 20 Sekunden.

Schmid macht nun in der Verfolgergruppe das Tempo und hält das Tempo auf Rettenegger auch bei 2,8 Kilometern bei rund acht Sekunden. Nach vorne sind es nun schon 44,8 Sekunden.

Da Schmid vorne das Tempo nicht besonders hoch hält und Akito Watabe das Tempo macht, kann Rettenegger den Abstand auf das Duo weiter verkürzen und ist nur noch acht Sekunden dahinter.

Jens Lurås Oftebro hält vorne an der Spitze weiter das Tempo hoch und baut am Anstieg vor der Stadiondurchfahrt den Vorsprung weiter aus. Schmid macht hinten nicht volles Tempo, verliert rund 13 Sekunden und ist nun schon 43 Sekunden zurück.

Schon nach 1,2 Kilometern hat Julian Schmid den Abstand auf Akito Watabe komplett reduziert und ihn eingeholt. Nach vorne sind es aber weiter 30 Sekunden. Macht Schmid nun weiter das Tempo? Österreich ist weiter rund 50 Sekunden hinter dem Führenden auf Platz vier.

Der Norweger startet gleich gut und baut den Vorsprung auf Akito Watabe gleich auf den ersten Metern schon um sechs Sekunden aus. Deutschland verliert auf den ersten 300 Metern nichts, genauso wie Stefan Rettenegger.

Das Rennen im Mixed-Wettbewerb läuft. Jens Lurås Oftebro ist gestartet und geht mit einem Vorsprung von 14 Sekunden auf die Strecke. Bei Japan beginnt der ehemalige Gesamtweltcupsieger Akito Watabe. 14 Sekunden nach dem Asiaten geht dann Julian Schmid auf die Strecke. Beim ÖSV ist Stefan Rettenegger in der Loipe. Vor wenigen Minuten hat es nun auch noch angefangen zu regnen. Haben alle Nationen das richtige Material bei diesem Wetter gewählt?

Bei der letzten WM belegte Österreich im Mixed-Wettbewerb den dritten Platz. Aktuell ist das ÖSV-Team nach dem Springen aber nur auf dem vierten Platz und geht 45 Sekunden nach Norwegen als viertes Team auf die Runde. Die Goldmedaille ist für die Österreicher wohl nicht mehr in Reichweite, doch für Bronze könnte es für die ÖSV-Adler noch reichen, gerade die Männer um Stefan Rettenegger (Startläufer) und Johannes Lamparter (Schlussläufer) sind in der Loipe klar stärker als die japanischen Männer mit Ryota Yamamoto und Akito Watabe, doch ob auch Lisa Hirner (Position drei) und Claudia Purker (Position zwei) gegen die beiden Medaillengewinnerinnen Yuna Kasai und Haruka Kasai mithalten können, ist eher fraglich, jedoch laufen die Frauen nur 2,5 Kilometer anders als die Männer die fünf Kilometer bestreiten müssen.

Das deutsche Team liegt nach dem Springen auf Platz drei und hat schon 28 Sekunden Rückstand auf Norwegen. Doch das DSV-Team will mit Julian Schmid schnell den Abstand nach vorne verkürzen. Anschließend läuft dann Jenny Nowak und die übergibt dann an die Frau in Gelb, Nathalie Armbruster. Schlussläufer und Olympiasieger Vinzenz Geiger soll dann die Medaille absichern, ob Gold für Deutschland noch drin ist, ist ehr unwahrscheinlich gegen die starken Kombinierer und Kombiniererinnen aus Norwegen.

Norwegen führt nach dem Springen im Mixed-Wettbewerb und geht gleich mit 14 Sekunden Vorsprung auf Japan auf die Strecke. Auf das deutsche Team haben die Skandinavier schon 28 Sekunden Vorsprung. Vor zwei Jahren bei der WM in Planica holte Norwegen vor Deutschland und Österreich den Titel. Jens Lurås Oftebro startet gleich als Erster und will gegen Akito Watabe den Vorsprung weiter ausbauen. Er übergibt dann auf Gyda Westvold Hansen und die Weltmeisterin von Planica klatscht dann Ida Marie Hagen ab. Jarl Magnus Riiber ist bei Norwegen heute der Schlussläufer und will sich bei seiner Heim-WM die Goldmedaille schnappen.

Gleich fällt die zweite Entscheidung in der Nordischen Kombination bei der Nordischen Ski-WM in Trondheim. Im Mixed-Wettbewerb kämpfen die Teams ab 16.05 Uhr um Edelmetall.

Damit verabschieden wir uns nun erst einmal aus Trondheim und melden uns dann später pünktlich zum 4x5km Lauf (16.05 Uhr) in der Nordischen Kombination wieder.

Norwegen führt nach dem Springen mit 471,9 Punkten vor Japan und Deutschland. Vor allem durch den neuen Schanzenrekord von Jarl Magnus Riiber und dem Sprung von Gyda Westvold Hansen auf 102 Metern führen die Skandinavier nach dem SPringen das Feld an und haben 14 Sekunden Vorsprung auf Japan auf Platz zwei. Deutschland liegt nach dem Springen mit 443,9 Punkten und 28 Sekunden Rückstand auf einem guten dritten Platz. Auch Österreich will als Vierter nach dem Springen und 45 Sekunden Rückstanf auf das führende Team noch ein Wörtchen um die Medaillen in der Loipe mitspielen. Finnland hat sich durch den Sprung von Eero Hirvonen schon aus dem Medaillenrennen rauskatapuliert. Auch die weiteren sechs Teams haben mit mehr als einer Minute Rückstand kaum noch Chancen auf Edelmetall.

Die Frau in Gelb kommt mit der Schanze noch nicht so gut zurecht und macht nun einen guten Sprung auf 93,5 Meter. Damit verliert die DSV-Athletin einiges auf Norwegen und auch für Japan reicht es für Deutschland nicht. Nathalie Armbruster reiht sich mit Deutschland und 442,9 Punkten auf dem dritten Platz ein. Damit hat Deutschland 28 Sekunden Rückstand auf Norwegen und 14 Sekunden Rückstand auf Japan. Auf Österreich sind es 17 Sekunden Vorsprung.

Gyda Westvold Hansen geht nun zwei Luken nach unten und startet aus Gate 23. Doch erneut muss die Norwegerin oben lange warten. Auch gestern saß sie lange auf dem Balken und muss jetzt runter vom Balken. Im zweiten Versuch klappt es für die 22-Jährige dann und die Norwegerin haut mit der Unterstützung der Fans richtig einen raus und fliegtauf 102 Meter. Das reicht für die Führung mit 471,9 Punkten. 14 Sekunden Vorsprung hat Norwegen auf Japan. Was macht nun Nathalie Armbruster?

Die letzten drei Teams sitzen oben. Lisa Hirner belegte gestern im Massenstart den siebten Rang. Nun muss die ÖSV-Athetin oben länger warten, darf dann aber doch noch runter und fliegt auf gute 96,5 Meter. Damit macht sie einiges auf Kasai gut und reiht sich mit Österreich auf Platz zwei ein. 31 Sekunden Rückstand hat das ÖSV-Team auf Japan.

Die Massenstart-Weltmeisterin sitzt nun oben. Kann die Japanerin die starke Ausgangsposition halten. Für sie geht es nun nur auf 94,5 Meter. Damit verliert die Goldmedaillengewinnerin einiges, übernimmt aber mit 458,3 Punkten die Führung.

Auch die Finnin gehört im Weltcup noch zu den jüngeren Athletinnen und die Junioren-Weltmeisterin fliegt auf starke 92 Meter. Aber durch den Rückstand von Eero Hirvonen reiht sich Heta Hirvonen nur auf dem fünften Rang ein.

Lena Brocard kann mit dem Sprung von Brabec nicht mithalten. Sie stellt die Ski schon bei 87,5 Metern in den Schnee und ist damit erst einmal nur Vierte.

Was macht nun die Vierte des Massenstarts von gestern? Alexa Brabec sitzt oben und wird schnell abgewunken. Sie trifft den Tisch sehr pünktlich und segelt auf super starke 102 Meter. Was für ein Flug von der US-Amerikanerin. Damit verdrängt sie Slowenien von Rang eins und stellt bei den Frauen einen neuen Schanzenrekord auf. Was geht für die USA noch nach vorne?

Ema Volavsek gehört vor allem zu den starken Läuferinnen im Feld und segelt nun auf gute 90,5 Meter. Mit Noten von 15,5 und 16,0 übernimmt Slowenien mit 374,6 Punkten die Führung.

Veronica Gianmoena macht den Abschluss für Italien und springt auf 81,5 Meter. MIt 309,8 Punkten reiht sich Italien damit auf dem fünften Rang ein.

Jolana Hradilova eröffnet nun das Springen der zweiten Springerinnen. Für sie geht es nun aus Luke 26 los. Sie muss oben etwas länger warten, darf dann aber doch noch runter und ist viel zu steil nach dem Tisch und muss so schon bei 65 Metern landen. Damit ist Tschechien nur auf Platz neun zu finden.

Auch Julian Schmid macht einen starken Sprung und fliegt nun auf 103,5 Meter und macht nun ebenfalls einiges auf Japan gut und ist mit 348,6 Punkten und 13 Sekunden Rückstand auf Platz drei. Schmid hält damit dem Druck stand und hält das deutsche Team auf Medaillenkurs.

Jarl Magnus Riiber sitzt nun oben und unten im Auslauf wird es laut. Die Jury geht eine Luke herunter und so startet der Gesamtweltcupführende aus Gate 14. Der Norweger trifft seiinen Absprung sehr gut und setzt bei 107 Metern den Telemark. Damit nimmt er Yamamoto den Schanzenrekord wieder ab und macht einige Meter und Punkte auf Japan gut und ist nur noch fünf Sekunden hinter Japan.

Johannes Lamparter macht mit seinem Sprung auf 99,5 Metern nun einige Meter und Punkte auf Japan gut. Dennoch hat das ÖSV-Team noch 40 Sekunden Rückstand.

Was macht nun der japanische Wackelkandidat? Auch Akito Watabe wird beflügelt und fliegt auf starke 98,5 Metern. Damit übernimmt er mit 361,6 Punkten klar die Führung. Damit wird es für die anderen Athleten schwer werden die Asiaten von Platz eins zu verdrängen.

In diesem Jahr läuft es Ilkka Herola gut und fliegt nun auf starke 101 Metern. Damit macht er den Sprung seines Mannschaftskollegen wieder gut, dennoch reicht es mit 272,6 Punkten nicht für die Führung und Finnland reiht sich auf Platz vier ein.

Auch für Laurent Muhlethaler geht es an den K-Punkt heran. Einen halben Meter fliegt der Franzose über den K-Punkt und reiht sich mit 94,5 Metern auf dem dritten Platz ein.

Benjamin Loomis macht einen guten Sprung und zieht seinen Flug auf 95,5 Metern. Mit Noten von 17,5 und 18,0 übernimmt er mit 186,9 Punkten den Platz in der Leaders Box.

Vid Vrhovnik macht für seine Verhältnisse einen soliden Sprung. Er setzt den Telemark bei 90 Metern und übernimmt mit 185,2 Punkten die Führung.

Der Routinier bei den Italienern ist an der Reihe. Alessandro Pittin muss aber ebenfalls schon bei 81 Metern landen und reiht sich mit 240,8 Punkten auf dem zweiten Rang ein.

Jan Vytrval eröffnet nun den Wettbewerb für die dritten Springer. Er startet aus Gate 15 und muss schon bei 86,5 Metern die Ski in den Schnee stellen. Trotz drei Springern reiht sich Tschechien nur auf Platz vier ein.

Auch Vinzenz Geiger gelingt ein super Sprung. Nach einem verhaltenen Probedurchgang haut der Oberstdorfer nun einen raus und fliegt auf starke 102,5 Meter. Das ist mit 226,2 Ounkten Rang zwei. Guter Start vom König von Seefeld.

Von den Fans beflügelt, fliegt auch Jens Lurås Oftebro auf starke 99,5 Meter. Bei der Landung muss er dann einmal in den Schnee fassen, doch er ist schon hinter der Sturzlinie und reiht sich mit 223,2 Punkten auf Platz zwei ein.

Auch Stefan Rettenegger macht nun einen guten Sprung und setzt die Ski bei 96,5 Metern in den Schnee. Mit 208 Punkten reiht er sich auf Platz zwei ein. 44 Sekunden Rückstand hat Österreich damit schon auf Japan.

Der Japaner Ryota Yamamoto zählt im Weltcup zu den besten Springern im Feld. Auch er hat sich wohl von den Sprüngen seiner Mannschaftskolleginnen beflügeln lassen und segelt nun auf 106 Metern. Das ist neuer Schanzenrekord. Was für ein Start für die Japaner!

Was macht nun Eero Hirvonen? Er tut sich in dieser Saison noch schwer und ist dann viel zu spät am Tisch und muss so schon bei 75,5 Metern landen. Damit könnten die Medaillenchancen schon begraben sein. Nur Rang fünf für Finnland.

Die Franzosen tun sich weiter schwer an der Schanze. Gael Blondeau ist am Tisch zu spät und landet dann schon bei 87 Metern. Damit geht es für Frankreich auf Rang vier zurück.

Der Bruder von Annika Malacinski sitzt oben. Niklas Malacinski wird abgewunken, hat aber leichte Probleme in der Luft und muss schon bei 89 Metern die Ski in den Schnee stellen. Das ist Rang zwei für die USA.

Auch Gasper Brecl gelingt ein sehr guter Sprung zieht seinen Flug auf 89 Metern. Damit verdrängt er Italien erst einmal auf den zweiten Platz.

Aaron Kostner macht für seine Verhältnisse einen guten Sprung. Auf 91 Metern fliegt der Italiener und übernimmt mit 170,4 Punkten die Führung.

Jiri Konvalinka eröffnet nun das Springen der zweiten Springer. Übrigens unten im Auslauf ist es sehr voll. Die Fans feuern jede Nation an und der Tscheche fliegt nun aus Gate 18 86,5 Meter und übernimmt damit erst einmal die Führung von Japan.

Jenny Nowak macht auch einen soliden Sprung, ist dann aber beim Aufsprung etwas unsicher und so platziert sich die Deutsche mit 94,5 Metern und Noten von 16,0 auf Platz drei. 0,3 Punkte fehlen auf Norwegen. 13,3 Punkte auf Japan.

Ida Marie Hagen macht es heute besser als gestern. Unten im Auslauf wird es für die Lokalmatadorin laut. Gestern belegte sie nur einen enttäuschenden zehnten Platz. Jetzt geht es auf 95 Meter und Platz zwei für Norwegen.

Auch Claudia Purker zählt zu den besten Springern. Heute tut sich Claudia Purker aber schwer auf der Schanze und ist zu spät am Tisch. Damit ist für sie schon bei 86,5 Metern Schluss. Damit sind sie jetzt schon 22 Sekunden hinter Japan auf Platz vier.

Die WM-Dritte im Massenstart trifft auch heute den Tisch sehr stark und geht mit einer enormen Höhe am Tisch weg. Haruka Kasai fliegt auf 100 Meter und übernimmt damit den Platz in der Leaders Box.

Minja Korhonen wurde in Lake Placid Junioren-Weltmeisterin und segelt nun auf starke 90,5 Metern und reiht sich damit hinter Slowenien und mit 96,9 Punkten auf Platz zwei ein. Guter Einstand für Finnland.

Dem französischen Team werden kaum Chancen auf die ersten Plätze ausgerechnet. Marion Droz Vincent fliegt nun auf 82 Metern und die 17-Jährige reiht sich damit auf Platz drei ein.

Die US-Amerikanerin ist nun in der Reihe. Annika Malacinski kommt etwas zu steil am Tisch raus und stellt die etwas zu steil an und landet bei 86 Metern. Platz zwei für sie.

Tia Malovrh haut nun richtig einen raus und fliegt gleich mal in Richtung K-Punkt. Bei 93 Metern setzt sie die Ski in den Schnee und übernimmt damit die Führung.

Daniela Dejori macht es besser als die Tschechin und fliegt rund 13 Meter weiter und setzt den Telemark bei 78 Metern. Damit verdrängt sie Tschechin auf Platz zwei.

Tereza Koldovska eröffnet den Mixed-Team-Wettbewerb und wird aus Luke 30 abgewunken. Die Tschechin muss schon bei 65 Metern die Ski in den Schnee stellen und stellt damit die erste Bestweite des Tages.

Insgesamt kämpfen im Mixed-Team zehn Länder um die Medaillen. Damit sind bei der zweiten Auflage schon zwei Teams mehr vertreten als 2023. Als Erste geht dann gleich Tereza Koldovska für Tschechien vom Balken. Die Schweiz nimmt wie 2023 nicht an diesem Wettbewerb teil.

Ebenfalls kleine Chancen hat auch das österreichische Team. Bei der vergangenen WM belegte das ÖSV-Team den dritten Platz. Diesmal sind sie ein wenig aus dem Favoritenkreis herausgefallen, da die österreichischen Frauen in diesem Jahr noch nicht so richtig in Fahrt gekommen sind. Mit dabei sind heute Claudia Purker und Lisa Hirner. Hirner hatte die vergangenen beiden Weltcups in Seefeld und Otepää ausgelassen und kam gestern auf einen guten siebten Rang. Purker ist vor allem an der Schanze stark. Komplettiert wird das Team mit Stefan Rettenegger und Johannes Lamparter.

Wie vor zwei Jahren in Planica geht heute das gleiche deutsche Team an den Start. Dabei ist Jenny Nowak die erste Athletin. Sie belegte gestern im Massenstart einen guten fünften Rang. Als Zweiter geht dann Vinzenz Geiger vom Balken. Der König von Seefeld ist aktuell der Zweite im Gesamtweltcup und zählt morgen im Individual Compact-Format zu den Favoriten auf eine Medaille. Ebenso wie Julian Schmid, der als dritter Deutscher vom Balken geht. Zuletzt ist dann bei Deutschland die Frau in Gelb an der Reihe. Im Massenstart wurde sie am Ende gute Sechste und beeilt heute im Team ihre erste Medaille bei dieser Weltmeisterschaft an.

Neben dem deutschen Team, das vor zwei Jahren genau in dieser Besetzung die Silbermedaille im Mixed Team-Wettbewerb holen konnte, zählen auch Japan und Norwegen zu den Medaillenanwärtern. Nachdem am Donnerstag etwas überraschend Yuna Kasai die Goldmedaille im Massenstart holte und ihre Zwillingsschwester das starke Resultat noch mit Bronze veredelte, ist heute die Frage, ob auch Akito Watabe und Ryota Yamamoto diesen Rückenwind der Frauen nutzen können. Titelverteidiger ist Norwegen. Auch die Skandinavier treten in der gleichen Besetzung wie vor zwei Jahren an und stellen bei den Männern mit Jarl Magnus Riiber, den erfolgreichsten Nordischen Kombinierer aller Zeiten. Aktuell ist er aktuell der Gesamtweltcupführende. Zudem gewann Gyda Westvold Hansen im Massenstart die Silbermedaille und Ida Marie Hagen ist im Laufen die beste Kombiniererin. Für eine Überraschung könnten die USA, Finnland und Österreich sorgen.

Herzlich willkommen zur zweiten Entscheidung der Nordischen Kombination bei der Nordischen Ski-Weltmeisterschaft in Trondheim. Um 12 Uhr geht es für die Kombiniererinnen und Kombinierer in der Mixed-Staffel um die Medaillenentscheidung.