Liveticker | Nordische Kombination Lahti: Liveticker - HS 130, 10km | Sportschau.de | Live und Ergebnisse

Mit dem zweiten Saisonsieg von Johannes Lamparter verabschieden wir uns für heute aus Lahti. Morgen um 11.40 Uhr steht dann der letzte Wettkampf für die Männer in der Nordischen Kombination in der Saison 2024/25 an.

Nur bei der WM in Trondheim war der Schweizer noch besser mit Platz 28. Nun kommt der Eidgenosse auf Rang 31 ins Ziel und verpasst nur knapp die Top-30 und damit die ersten Weltcuppunkte. Dennoch stellt Pascal Müller damit sein bisher bestes Weltcupergebnis mit Platz 32 ein. Stark vom Ostschweizer!

Auch David Mach verbessert sich auf der Loipe noch um fünf Plätze und belegt mit 1:15 Minuten Rückstand noch einen starken zehnten Rang. Johannes Rydzek macht ebenfalls elf Plätze gut und kommt als Zwölfter (+1:16 Minuten) ins Ziel. Richard Stenzel und Simon Mach belegen die Ränge 19 (+1:57) und 25 (+2:31).

Neben dem 16. Weltcupsieg von Johannes Lamparter laufen auch Stefan Rettenegger und Franz-Josef Rehrl mit den Rängen acht und neun unter die Top-10. Fabio Obermeyr belegt den 15. Rang. Martin Fritz überquert als 22. die Ziellinie. Paul Walcher und Lukas Greiderer kommen auf den Rängen 24 und 49 ins Ziel.

Johannes Lamparter lässt sich auf den letzten Metern feiern und kommt in 23:59,4 Minuten ins Ziel. Es ist sein 16. Weltcupsieg in seiner Karriere. Dahinter sichert sich Ilkka Herola den zweiten Rang. Julian Schmid rettet sich mit einem Rückstand von 41,6 Sekunden als Dritter ins Ziel. Viel länger hätte die Strecke für den Oberstdorfer aber nicht mehr dauern dürfen, sonst wäre Geiger noch aufs Podium vor gestürmt. Dahinter holen sich Vinzenz Geiger (+52,1 Sek.), Wendelin Thannheimer (+54,9) und Terence Weber die Plätze vier, fünf und sechs.

Julian Schmid wirkt platt und am Berg zieht Ilkka Herola ohne große Probleme am Deutschen vorbei und holt sich Rang zwei. Nach hinten müsste aber für den WM-Vierten kein Ungemach mehr drohen. Die Verfolger sind mehr als 30 Sekunden zurück.

Dahinter ist übrigens Geiger mittlerweile schon auf den achten Rang vorgelaufen und hat die Verfolgergruppe um Thannheimer erreicht. Was geht für den Olympiasieger noch?

Vorne an der Spitze scheint das Rennen um den Sieg schon entschieden. Johannes Lamparter baut den Vorsprung auf Julian Schmid auf 24,1 Sekunden aus und hat, wenn er auf den letzten Metern nicht stürzt, den Sieg sicher. Herola ist nur noch neun Sekunden hinter dem Deutschen. Kann er dem Oberstdorfer noch einmal gefährlich werden?

Die vierköpfige Verfolgergruppe hat nun Rehrl eingefangen und ist rund 1:06 Minuten hinter der Spitze zurück. Übrigens Jarl Magnus Riiber, der am Morgen an der Schanze als Zuschauer dabei war, testet dieses Wochenende mal die Position als Trainer aus. Der norwegische Rundfunk hatte vor wenigen Wochen davon berichtet, dass sich der Norweger eine Position als Trainer bei den Norwegern vorstellen könnte.

Im Stadion hat der Deutsche nun schon 11,5 Sekunden Rückstand auf den besten Österreicher im Weltcup. Zwischen den beiden Athleten geht es in der Gesamtweltcupwertung noch um den dritten Platz. Herola ist weiter rund 20 Sekunden hinter dem DSV-Athleten. War das schon die Vorentscheidung?

In der Abfahrt setzt sich nun Johannes Lamparter von Julian Schmid ab und legt auf den wenigen Metern schon einige Meter zwischen sich. Rund zehn Meter hat der Oberstdorfer auf den Österreicher schon Rückstand.

Das Duo vorne hält das Tempo weiter hoch und ist weiter rund 22,8 Sekunden vor Herola. Rehrl hat auf die beiden Führenden jetzt einiges verloren und ist rund 43 Sekunden zurück. Rund zehn Sekunden dahinter folgt die vierköpfige Verfolgergruppe mit Weber und Thannheimer.

Vorne an der Spitze wechseln sich nun Julian Schmid und Johannes Lamparter in der Führungsarbeit ab und halten das Tempo hoch. Herola setzt sich jetzt auch von Rehrl ab und läuft allein auf Position drei. Er hat aber weiter rund 23 Sekunden Rückstand auf die beiden Führenden.

Zwei von vier Stadionrunden sind absolviert. Lamparter und Schmid sind weiter zusammen an der Spitze. Sie verlieren aber weiter auf den Finnen Herola, der mit Rehrl nun nur noch 21,4 Sekunden hinter der Spitze ist. Dahinter folgt dann eine vierköpfige Gruppe mit Thannheimer, Weber, Andersen und Yamamoto.

Johannes Lamparter geht jetzt am Berg in die Führungsarbeit und verschärft noch einmal das Tempo. Dahinter setzen sich Herola und Rehrl leicht von Thannheimer und Weber ab. Kommen sie noch heran oder halten Lamparter und Schmid das Tempo hoch?

Ilkka Herola verschärft in der Verfolgergruppe nun das Tempo und verkürzt den Rückstand nach vorne auf unter 30 Sekunden. Rehrl, Thannheimer, Weber, Yamamoto und Andersen können aber folgen. Bei 3,6 Kilometern liegt die Gruppe nur noch 23,8 Skeunden zurück.

Das Führungsduo hält vorne an der Spitze das Tempo hoch und die Verfolgergruppe um Herola, Thannheimer und Weber kommt nicht näher an das deutsch/österreichische Duo heran. Weiter sind die beiden rund 35 Sekunden zurück. Jedoch muss mittlerweile Heinis abreißen lassen und ist auf Rang neun rund 51 Sekunden zurück.

In der Abfahrt fährt der Gesamtweltcupsieger der Saison 2022/23 auf den Vizeweltmeister von 2023, Julian Schmid, auf und setzt sich erst einmal in seinem Windschatten.

Johannes Lamparter lässt seinen Worten Taten folgen und läuft auf den ersten 1,1 Kilometern direkt auf den Deutschen heran und hat den Rückstand schon auf 3,2 Sekunden verkürzt. Dahinter bildet sich eine siebenköpfige Verfolgergruppe um Herola, Weber und Thannheimer, die rund 35 Sekunden zurück sind.

Auch der Finne Ilkka Herola und der Oberstdorfer Wendelin Thannheimer sind gestartet und versuchen den Abstand nach vorne so schnell wie möglich zu verkürzen.

Julian Schmid und Johannes Lamparter sind gestartet und auch Ryota Yamamoto geht nur wenige Sekunden danach in die Loipe.

Johannes Lamparter geht nur acht Sekunden nach Julian Schmid auf die Strecke und will heute mit dem Oberstdorfer um den Sieg mitlaufen. Auch Franz-Josef Rehrl hat durch seinen sechsten Rang im PCR eine gute Ausgangsposition und geht mit 38 Sekunden Rückstand auf den Deutschen in die Loipe und wird versuchen seine gute Ausgangsposition zu halten. Für die weiteren ÖSV-Athleten mit Paul Walcher (+1:19), Martin Fritz (+1:29), Stefan Rettenegger (+1:48), Fabio Obermeyr (+1:54) und Lukas Greiderer (+5:20) wird es wohl nicht mehr um die vorderen Plätze gehen.

Pascal Müller verpatzte heute den Sprung von der Schanze und hatte Glück, dass sein Sprung unter 100 Meter wegen der Windbedingungen nicht gewertet wurde. So geht der Ostschweizer mit einem Rückstand von 1:22 Minuten von Rang 18 auf die Strecke. Für den Eidgenossen, der mit dem DSV-Team trainiert, wird das Ziel die Top-30 sein.

Auch Wendelin Thannheimer und Terence Weber sind nach dem PCR mit den Plätzen fünf und acht noch unter den Top-10 zu finden und wollen erneut unter die besten Zehn laufen. Für Vinzenz Geiger und Johannes Rydzek wird es mit einem Rückstand von 1:56 Minuten und 1:32 Minuten von den Rängen 29 und 23 schwer noch das Podium anzugreifen. Das Ziel wird wohl sein, sich unter den Top-15 zu platzieren. Die weiteren Deutschen gehen mit David Mach (+1:09 Minuten), Richard Stenzel (+1:16), Simon Mach (+1:56) von den Rängen 15, 16 und 29. ins Rennen.

Neben Julian Schmid läuft auch Johannes Lamparter um den Sieg. Auch Ilkka Herola, der am vergangenen Sonntag in Oslo seinen ersten Weltcupsieg feierte, will mit seinen 41 Sekunden Rückstand noch auf das Podest laufen, ob es noch für den Sieg reicht, ist ehr unwahrscheinlich. Der Franzose Marco Heinis liegt nach dem Springen auf einem starken vierten Platz und könnte heute sein bestes Weltcupergebnis in seiner Karriere erzielen. Wenn er heute als 17. die Ziellinie überquert, hat er sein bestes Weltcupergebnis mit Rang 18 eingestellt. Jørgen Gråbak von Rang 31 und Jens Lurås Oftebro von Platz 33 werden mit einem Rückstand von 2:15 Minuten heute wohl keine Rolle um die vorderen Plätze spielen.

In rund 20 Minuten steht die vorletzte Entscheidung in der Nordischen Kombination in der Saison 2024/25 über die zehn Kilometer an. Um 12.50 Uhr starten die Männer in ihre zweite Teildisziplin.

Damit verabschieden wir uns erst einmal aus Lahti und melden uns dann mit dem zehn Kilometerlauf um 12.50 Uhr wieder. Auch da werden wir wieder live dabei sein.

Vielleicht ist nach dem nicht gewerteten Sprung von heute für Pascal Müller doch noch eine Top-30-Platzierung drin. Der Ostschweizer wurde im PCR 18. und geht heute mit einem Rückstand von 1:22 Minute auf die Strecke.

Neben dem zweiten Rang von Johannes Lamparter hat auch Franz-Josef Rehrl mit seinem Sprung auf 123,5 Meter und Rang sechs eine gute Ausgangslage für den zehn Kilometerlauf. Die weiteren ÖSV-Athleten sind Paul Walcher (+1:19 Minuten), Martin Fritz (+1:29), Stefan Rettenegger (+1:48), Fabio Obermeyr (+1:54) und Lukas Greiderer (+5:20) auf den Rängen 17, 21, 27, 28 und 57.

Auch Wendelin Thannheimer und Terence Weber haben sich mit ihrem Sprung gestern im provisorischen Wettkampfsprung eine gute Ausgangslage für den heutigen Lauf geschaffen. Der Oberstdorfer geht mit einem Rückstand von 31 Sekunden auf seinen Landsmann in die Loipe. Der Athlet aus Geyer startet als Achter mit einem Rückstand von 43 Sekunden in den Langlauf. David Mach und Richard Stenzel gehen von den Positionen 15 und 16 mit einem Rückstand von 1:09 bzw. 1:16 Minuten Rückstand auf die Strecke. Johannes Rydzek muss von Rang 23 mit einem Rückstand von 1:32 Minuten auf die zehn Kilometer gehen. Für Vinzenz Geiger und Simon Mach ist mit einem Rückstand von 1:56 Minuten heute kein Podestplatz mehr drin. Sie gehen von den Rängen 29 und 30 ins Rennen.

Julian Schmid zeigte am Donnerstag den besten Sprung auf der Schanze und flog auf starke 126 Meter. Der Oberstdorfer geht mit einem Vorsprung von acht Sekunden auf Johannes Lamparter auf die Strecke. Ryota Yamamoto ist mit 20 Sekunden Rückstand Dritter.

Auf Grund von schwierigen Bedingungen entscheidet sich die Jury das Springen am heutigen Freitag abzusagen. Der PCR von Donnerstag wird gewertet. Damit geht Julian Schmid später um 12.50 Uhr als Führender ins Rennen.

Der nächste Finne sitzt oben. Auch der 27-Jährige tut sich in dieser Saison auf der Schanze noch schwer. Er muss jetzt oben lange warten und muss auch noch einmal vom Balken. Auch im zweiten Versuch bekommt Arttu Mäkiaho nicht grün. Im dritten Anlauf klappt es für den Skandinavier dann, doch schon bei 87 Metern ist für ihn Schluss. Das ist Rang 14 für ihn.

Nach dem Sprung des Deutschen auf 134,5 Meter geht die Jury erneut zwei Luken nach unten. Jiri Konvalinka ist jetzt an der Reihe. Er zählt bei den Tschechen zu den besseren Springern, doch jetzt ist für den 20-Jährigen schon bei 99 Meter Schluss. Das ist Rang acht für ihn.

Der nächste Deutsche sitzt oben. Der Junioren Bronzemedaillengewinner trifft den Tisch sehr gut und nimmt eine enorme Höhe mit. Richard Stenzel fliegt auf tolle 134,5 Meter und damit übernimmt der 19-Jährige mit 124,8 Punkten die Führung. Stark vom Athleten aus Zella-Mehlis.

Der einzige Schweizer sitzt oben. Die Jury geht jetzt zwei Luken herunter und der Ostschweizer tut sich noch schwer mit der Schanze und muss schon bei 92 Metern landen. Damit geht es für Pascal Müller bis auf Rang elf zurück. Da wird es der Eidgenosse auf der Strecke schwer haben.

Der nächste Slowene sitzt oben. Auch er bekommt schnell grün. Der 25-Jährige flog im PCR nur auf den 39. Rang. Jetzt fliegt Gasper Brecl auf 120,5 Meter. Das ist Rang drei für den Athleten aus Mislinja.

Der erste Deutsche sitzt oben. Er rückte für den erkrankten Manuel Faißt ins Team und haut jetzt gleich einen raus. Simon Mach ist pünktlich am Tisch und segelt auf 125 Meter. Mit 113,7 Punkten reicht es für den 22-Jährigen für Rang zwei.

Unten im Auslauf wird es wieder laut. In den vergangenen Wochen zeigte Herman Happonen sein Können auf der Schanze. Auch jetzt macht er einen soliden Sprung auf 108 Meter. Er ist aber leicht zu spät beim Absprung und so reiht er sich hinter Holopainen auf Rang sechs ein.

Der zweite Chinese sitzt oben. Jiawen Zhao war schon bei mehreren Weltcups in dieser Saison dabei. Kann er die Weite seines Landsmannes angreifen? Jiawen Zhao muss wieder lange warten und noch einmal runter vom Balken. Im zweiten Versuch klappt es dann auch für den chinesischen Kombinierer. Er ist etwas zu früh am Tisch und setzt bei 104 Metern die Ski in den Schnee. Das ist Platz sieben für ihn.

Der nächste Japaner sitzt oben, doch jetzt ist der Aufwind etwas zu stark und auch Kodai Kimura muss noch einmal runter vom Balken. Im zweiten Versuch darf der 23-Jährige dann runter, doch er muss den Sprung schon bei 88,5 Metern beenden und reiht sich auf dem achten Platz ein.

Der erste Japaner wird abgewunken. Auch er macht einen soliden Sprung auf 117,5 Meter. Der Asiate verdrängt mit 94,7 Punkten Bortolas auf den dritten Rang.

Auch Tom Rochat tut sich mit seinem Sprung auf 110 Meter schwer. Der Franzose landet damit auf Rang drei.

Auch der US-Amerikaner macht in dieser Saison seinen ersten Weltcupsprung. Der 30-Jährige hat jetzt gute Bedingungen, doch Erik Lynch (USA) kann dies nicht nutzen und muss schon bei 85,5 Metern landen. Damit geht es für ihn auf Rang sieben zurück.

Erstmals in dieser Saison sitzt jetzt der Chinese Haibin Fan oben. Er zeigte im Training gute Sprünge und flog zweimal über die 120 Meter. Jetzt muss der 20-Jährige aber erneut lange warten und erst noch einmal runter vom Balken. Auch im zweiten Versuch klappt es für den Asiaten nicht und muss erneut wegen zu viel Rückenwind vom Balken. Im dritten Anlauf darf der Chinese dann aber herunter und fliegt auf tolle 130,5 Meter. Damit übernimmt der Chinese die klare Führung. Was für ein Sprung!

Auch der Italiener war zu Beginn der Saison im Weltcupteam dabei. Er kommt aber mit der Schanze noch gar nicht zurecht. Domenico Mariotti landet schon bei 81 Metern und damit geht es für den Südeuropäer bis auf Rang fünf zurück.

Auch Maël Tyrode macht heute seinen ersten Weltcupsprung in dieser Saison. Der Franzose war im vergangenen Jahr schon Teil des Weltcupteams und muss jetzt lange warten. Der 24-Jährige muss auch lange warten. Jetzt geht erst einmal ein Vorspringer von der Schanze. Dann macht der Franzose einen zweiten Versuch und Maël Tyrode darf runter. Er hat die lange Wartpause gut überstanden und fliegt auf 104,5 Meter. Das ist Rang drei für ihn.

Der erste Italiener sitzt jetzt oben. Der 21-Jährige attackiert gleich die Bestweite von Holopainen und setzt die Ski bei 110 Meter in den Schnee und Iacopo Bortolas verdrängt den Finnen von Platz eins.

Auch der 19-Jährige war in diesem Jahr schon in Ruka im Weltcup zu sehen. Valtteri Holopainen (FIN) muss jetzt lange oben warten. Im zweiten Versuch darf der Finne dann aber runter und fliegt auf gute 108 Meter. Das ist für Holopainen die klare Führung.

Eemeli Kurttila (FIN) war bereits in dieser Saison in Ruka dabei. Jetzt geht es für den 17-Jährigen auf solide 88 Meter. Damit übernimmt der Finne die Führung und verdrängt seinen Landsmann aus der Leaders Box.

Auch der 16-Jährige macht heute seinen ersten Weltcupsprung. Der 16-Jährige belegte bei der Junioren-WM den 27. Platz. Nun geht es für den Finnen auf 81 Meter und reiht sich mit Noten von 13,5 und 14,0 auf dem ersten Rang ein.

Das Wetter in Lahti ist sehr sonnig, jedoch ist es in Finnland recht windig. Der Probedurchgang wurde abgebrochen. Mal sehen, ob die FIS den Wettkampf von der Schanze durchbekommt oder der PCR genutzt werden muss. Jarkko Lankinen kommt heute zu seinem Weltcupdebüt. Der 23-Jährige startet aus Luke elf und landet bei 79,5 Meter.

Jarkko Lankinen eröffnet gleich den Wettkampf der Kombinierer im Gundersen-Wettbewerb. Insgesamt 61 Athleten sind am Start. Jarl Magnus Riiber ist übrigens als Zuschauer an der Schanze dabei.

Julian Schmid kommt mit der Schanze in Lahti bisher am besten zurecht. Der Oberstdorfer flog am Donnerstag im provisorischen Wettkampfsprung auf starke 126 Meter und sicherte sich damit vor Johannes Lamparter (123m) und Ryota Yamamoto (124,5m) den Sieg im PCR. Zweitbester Deutscher wurde Wendelin Thannheimer als Fünfter. Johannes Rydzek, der 2017 vier WM-Titel auf der Schanze in Finnland geholt hatte, belegte nur 23. Rang. Vinzenz Geiger kam mit der Schanze noch gar nicht zurecht und kam im PCR nur auf 111,5 Meter und den 29. Platz.

Auch Pascal Müller geht nach seiner auskurierten Fußverletzung in Lahti an den Start. Der Ostschweizer startet mit der Startnummer 18 und wird heute versuchen, erstmals in dieser Saison unter die Top-30 zu kommen.

Auch die Österreicher sind heute mit einem größeren Team dabei. Nachdem Martin Fritz (Startnummer 52) die Wettkämpfe in Oslo noch verpasste, ist der WM-Zweite im Team in Lahti nun wieder mit am Start. Außerdem sind auch Johannes Lamparter (Startnummer 60), Stefan Rettenegger (56), Franz-Josef Rehrl (56), Lukas Greiderer (47), Fabio Obermeyr (44) und der vierfache Junioren-Weltmeister Paul Walcher für die Wettkämpfe in Lahti gemeldet.

Zum letzten Weltcup in Lahti hat der DSV acht deutsche Kombinierer gemeldet. Neben den arrivierten Athleten wie Vinzenz Geiger (Startnummer 61), Julian Schmid (59), Johannes Rydzek (54), Wendelin Thannheimer (51) und Terence Weber (49) sind auch Simon Mach (16), Richard Stenzel (19) und der deutsche Meister David Mach (48) in Finnland am Start. Manuel Faißt muss das Weltcupfinale wegen einer Erkrankung auslassen. Für den Schwarzwälder rückt Simon Mach ins Team.

Nach dem etwas überraschenden Rücktritt von Jarl Magnus Riiber am vergangenen Wochenende in Oslo hat Vinzenz Geiger sich schon vorzeitig die Kugel in der Gesamtwertung gesichert. Johannes Lamparter hat vor den zwei abschließenden Wettkämpfen schon mehr als 200 Punkte Rückstand auf den Oberstdorfer und so sichert sich der Olympiasieger von Peking erstmals in seiner Karriere die Gesamtwertung.

Herzlich willkommen zur vorletzten Entscheidung bei den Nordischen Kombinierern in der Saison 2024/25. Um 10 Uhr gehen die Kombinierer in Lahti im Gundersen-Wettbewerb von der Schanze.