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Die Formel E startet also gewohnt spektakulär. Darf jetzt aber direkt in die Weihnachtspause. Im Januar geht es weiter, wenn in Mexiko die Akkus aufgeladen werden. Wir sind dann ebenfalls wieder mit dabei. Bis dahin!

Es ist praktisch unmöglich, von diesem Rennen auf die weitere Saison zu schließen. Jaguar hat definitiv eine gute Rennpace und dazu die Fahrer, die damit arbeiten können, obwohl Cassidy wegen des Zusammenpralls mit Wehrlein letztlich nicht mal in die Top-10 fahren konnte. Auch Porsche macht grundsätzlich einen guten Eindruck, konnte aber auch nur da Costa ins Ziel bringen. Wichtiger ist hier allerdings, dass es Pascal Wehrlein gut geht. Wir sind definitiv gespannt wie es weiter geht. Heute sind nur 14 von 22 Fahrer überhaupt über die Ziellinie gefahren. Zukünftig dürfte da der ein oder andere Pilot mehr um die Spitze kämpfen.

"From last to first!", jubelt Evans! Als erster Fahrer der Formel-E-Geschichte schafft es Mitch Evans, vom letzten Platz zu starten und trotzdem Erster zu werden! Aber nicht nur für ihn war es ein spektakuläres Rennen. Wehrlein war von der Pole gestartet, schied aber kurz vor Schluss durch einen Horror-Crash aus. Rowland führte das Feld lange an, musste dann aber wegen Overpower eine Drive-Through-Strafen absitzen. Auch Jake Dennis war ausgefallen, löste damit die erste von zwei Rennabbrüchen aus. Dadurch gab es so viel Durcheinander, so viel hin und her. Am Ende stehen aber Mitch Evans, António Felix da Costa und Taylor Barnard in seinem ersten Rennen als Stammfahrer auf dem Podium.

Wahnsinn! Evans und da Costa stehen schon bei null Prozent, müssen in den Kurven Energie zurückholen, aber Barnard schafft es auch nicht mehr vorbei. Der hätte vielleicht noch früher noch mehr pushen müssen. Aber man kann ihm keinen Vorwurf machen. Er ist der jüngste E-Prix-Fahrer auf einem Podium!

Jetzt geht's in die Vollen! Barnard hat Energie praktisch ohne Ende, während Evans und da Costa bei einem Prozent stehen! Verlieren die auf den letzten Metern den Akku!?

Verfolgt von da Costa führt Evans weiterhin das Fahrerfeld an. Die Energie müsste eigentlich reichen, um das Ding über die Ziellinie zu fahren.

Von P4 aus funkt Bird seinem Team, dass Teamkollege Barnard mehr Gas geben muss, weil von hinten Mortara drückt!

Rowland ist deutlich zuerst bei unter zehn Prozent seiner Energie angelangt. Der darf gar kein Risiko mehr gehen, obwohl er lange Erster war und jetzt nur Zehnter ist.

Fast ganz hinten kann Buemi noch einen Attack Mode zünden! Zwei Minuten kann er jetzt mehr Gas geben als der Rest des Felds.

Es geht weiter in Sao Paulo! Noch vier Runden sind zu gehen! Evans führt das Feld vor da Costa, Barnard, Bird und Mortana an!

Barnard hat mit 19 Prozent drei bis vier Prozentpunkte mehr Energie als seine Konkurrenz. Vielleicht kann er sich damit den ersten Sieg in diesem E-Prix holen kann!

Das Safety Car fährt los. Es wird ein fliegender Start werden. Sofort fällt auf, dass Günther nicht auf P3 steht. Stattdessen sind Barnard und Bird hinter Evans und da Costa. Warum der Rennstall vorhin an Bird gefunkt hat, dass er nur als Fünfter starten wird, bleibt wohl sein Geheimnis.

Wirklich wild, was bei Jaguar heute abgeht. Evans fährt von ganz hinten an die Spitze. Bei Cassidy heißt es schon, dass er aufgeben muss, nun sitzt er doch wieder hinterm Lenkrad und scheint bereit für den Restart.

Am Boxenausgang steht das Safety Car bereit. Dahinter sollen sich alle Fahrer ordnen. Das dauert noch einen kleinen Moment. Noch offen ist, ob es diesmal einen fliegenden oder wieder einen stehenden Restart gibt,.

Der Restart wurde terminiert. Um 7:48 geht's weiter!

Jetzt sitzt Cassidy doch wieder im Fahrzeug und die Mechaniker machen sich an die Arbeit, um den Wagen nochmal rennfähig zu machen. Unterdessen wird bekanntgegeben, dass Günther wohl doch wieder von P3 restarten darf, obwohl er einen neuen Frontflügel bekommen hat. Grund dafür ist die Platzierung, die er hatte, als die Rote Flagge geschwenkt wurde.

Die Rennleitung teilt mit, dass das Rennen fortgesetzt wird, sobald das Fahrzeug von Wehrlein und alle Teile von der Strecke entfernt sind. Eine genaue Zeit für den Restart gibt es aber nicht.

Jetzt steigt Cassidy aus seinem Boliden aus. Beim Zusammenprall mit Wehrlein war schon abzusehen, dass irgendwas mit der Lenkung nicht stimmt. Offensichtlich stoßen dabei auch die Mechaniker an ihre Grenzen.

Aktuell zählen wir acht Ausfälle in diesem Rennen. Das Fahrerfeld wurde also mal eben gedrittelt. Offiziell werden noch fünf Runden gefahren. Dabei startet Barnard vom dritten Rang. Wenn er dieses Rennen irgendwie gewinnen sollte, wäre er der jüngste E-Prix-Gewinner aller Zeiten.

Günther bekommt einen neuen Frontflügel und muss deshalb in die Box zurückgeschoben werden. Zwar stehen alle Fahrer in der Pit Lane, aber der Deutsche müsste dann beim nächsten Restart von ganz hinten starten.

Endlich lässt die Regie den Boxenfunk von Wehrlein hören. Er ist okay, ihm ist nichts passiert. Das dürfte die wichtigste Nachricht des ganzen Tages sein.

Jetzt gibt's die ersten Wiederholungen von dem Crash, was zumindest ein gutes Zeichen ist. Wehrlein wird in der Kurve von Cassidy ausgehebelt, der selbst nicht mehr richtig lenken kann, und fliegt dann quasi kopfüber in die Bande und bleibt auch kopfüber liegen.

Von Pascal Wehrlein ist übrigens noch keine Entwarnung zu hören. Es sind auch keine Wiederholungen zu sehen. Im Moment ist das hier ein ziemliches Durcheianander.

Mit dem Attack Mode konnten sich die beiden NEOMs nach vorne arbeiten und haben für mächtig Gedränge auf der Strecke gesorgt. Da hat's erst Günther erwischt, der trotz der Auffahrt auf die Bande in die Box fahren konnte, ehe Wehrlein sich überschlagen hatte. Jetzt sind Barnard und Bird auf dem dritten und vierten Rang! Das ist Wahnsinn! Vor dem Restart mussten sie noch zurücküberrunden!

Wieder kommen die Rote Flaggen! Kurz zuvor waren noch vier Runden draufgelegt worden. Aber erstmal muss man Wehrlein checken! Nachdem sich in einer Kurve alles gestaut hatte, Günther schon in der Wand stand, hat sich Wehrlein überschlagen!

Jetzt ist klar, dass Rowland wegen Overpower durch die Pitlane fahren musste. Dadurch sind Evans und Cassidy ganz vorne. Damit hatte niemand gerechnet. Evans könnte sich vom letzten Platz auf den ersten aufschwingen! Dabei schrie nach der Quali alles nach Krise!

Auf einmal fragt Rowland sein Team, ob er eine Drive Through Strafe hat. Das Team bestätigt das, aber warum das so ist, weiß im Moment noch niemand! Vom ersten Platz fällt Rowland dadurch auf den 12. Rang zurück!

Auch Nato, Bird und Barnard hatten noch den Attack Mode, mussten aber deutlich weiter hinten restarten. Für die Top-10 dürfte es dennoch reichen.

Nach Cassidy zieht auch Evans seinen Attack Mode. Sein Teamkollege ist schon auf dem zweiten Rang, hat noch 40 Sekunden übrig. Ähnliches dürfte auch Evans planen, der heute als Letzter gestartet war!

Wie schon zuvor im Rennen fährt Rowland vorne weg. Dabei fährt er sich einen Vorsprung von über einer Sekunde heraus.

Einer der Deutschen im Fahrerfeld ist wohl auf die Bande aufgefahren. Zumindest hat er Probleme in der Radaufhängung, muss in die Box und gibt das Rennen auf.

Viele Fahrer können nicht mehr in den Attack Mode wechseln. Cassidy schnappt sich die Extra Power und startet jetzt eine vierminütige Aufholjagd.

Von der Rennleitung ist nichts zu hören, aber der Start könnte am grünen Tisch noch für Diskussionen sorgen. Anscheinend waren da zwei, drei Autos nicht in der richtigen Reihenfolge.

Es dauert einige Sekunden länger, bis sich alles eingeordnet hat. 9 Runden sind noch zu gehen. Die roten Lichter leuchten auf, ehe das Rennen wieder beginnt. Rowland übernimmt direkt die Führung, dahinter folgt da Costa und ein gut startender Günther. Der zieht nach Wehrlein wenig später auch an da Costa vorbei, um als zweiter diese 23. Runde zu fahren.

Wie jetzt erst bekannt wird, handelt es sich beim Restart um einen stehenden Start. Dann darf natürlich auch wieder Allrad verwendet werden, zumindest bis zur ersten Kurve. Das könnte wild werden!

Neben Dennis sind zuvor schon Di Grassi, Hughes, Müller und Frijns ausgefallen. Ganz hinten im Fahrerfeld ist Buemi, weil er sich einen neuen Frontflügel aufziehen lassen hat.

Gute 26 Minuten hat's gedauert, jetzt stehen die Ampeln aber wieder auf Grün. Angeführt vom Safety Car werden die Piloten auf die Strecke geführt.

Alle Fahrer stehen bereit. Da Costa führt das Fahrerfeld an, weil Rowland erst unter Gelber Flagge an ihm vorbeiziehen konnte. Dahinter folgt Wehrlein.

Taylor Barnard ist gerade als einziges auf der Strecke. Er darf sich "zurückrunden", wie es so schön heißt, um von der richtigen Position zu starten. Ein klares Zeichen, dass es bald weitergeht.

Nach wie vor hat die Rennleitung keine Info gegeben, wann es weitergeht. Buemi wechselt wohl den Frontflügel, muss dafür beim Restart aber auch von ganz hinten starten.

Die Fahrzeuge stehen noch in der Box. Zwar warten die Fahrer auf den Restart, der ist aber noch nicht absehbar. Allzu lange dürfte es eigentlich aber nicht dauern, schließlich muss nur der Wagen von Dennis abgeschleppt werden.

Neben den beiden Jaguars hat auch noch Norman Nato einen Attack Mode über vier Minuten übrig. Aktuell ist er zwar nur 13., aber vielleicht kann er damit noch mal auf die vorderen Ränge vorfahren. Immerhin war er schon Erster, ehe er mit einer Durchfahrtsstrafe belangt wurde.

Die Wiederholung zeigt, wie knapp Dennis an einer mittelschweren Katastrophe vorbeigeschrammt ist. Auf der Start-Ziel-Geraden tritt er auf die Bremse, die plötzlich nicht mehr reagiert. Einige Sekunden muss er ungestoppt weiterfahren, findet eine Mini-Lücke im Fahrerfeld vor sich und kann gerade so ohne Crash durchfahren. Maloney reagiert super, fährt mit Dennis raus, um den Zusammenstoß zu verhindern, und kann anschließend weiterfahren.

Inzwischen ist Jake Dennis ausgestiegen und schaut genervt über die Strecke. Für ihn ist das Rennen beendet, aber immerhin ist ihm nichts Schlimmes passiert.

Oilver Rowland dürfte sich besonders über die rote Flagge ärgern. Zweieinhalb Minuten vom Extra Boost hatte er noch, doch die sind jetzt verpufft. Nach dem Neustart dürfen im gesamten Feld nur noch Cassidy und Evans in den Attack Mode wechseln. Für eine Aufholjagd ist also alles bereitet.

Das Rennen ist unterbrochen! Neben der S-Kurve in Kurve 1 und 2 steht Jake Dennis und stellt damit ein Risiko für das restliche Fahrerfeld dar. Außerdem muss die Rennleitung sicherstellen, dass Dennis sicher aus dem elektrisch geladenen Fahrzeug kommt.

Dennis verliert die Kontrolle, steht neben der Strecke und hinten kommt sogar Rauch heraus. Rowland dürfte jetzt hoffen, dass kein Safety Car hinaus kommt, denn er hat noch vier Minuten Attack Mode auf dem Tacho!

Jetzt dürfte sich auszahlen, dass Rowland so lange auf den Boost verzichtet hat. Sechs Minuten kann er jetzt im Attack Mode angreifen!

Diese Formel E ist unberechenbar! Eben noch mit zwei Sekunden vorne, ist Rowland plötzlich nur noch dritter. Stattdessen führt Pole Sitter Pascal Wehrlein gemeinsam mit da Costa. Rowland wird dann auch noch von Mortara eingesackt. Was ist denn hier los?

Mit viel Extra Boost hat sich Wehrlein nach vorne arbeiten könnten. Nun ist er wieder Zweiter und praktisch direkt hinter ihm ist Teamkollege da Costa. Dabei war Porsche vor wenigen Runden noch ein kleines Sorgenkind.

Jetzt fährt Rowland einen kleinen Vorsprung heraus. Über 2 Sekunden nimmt er der Konkurrenz ab. Das ist richtig stark, wenn man bedenkt, dass er trotzdem sehr effizient fährt und noch mehr Energy als die nachfolgenden Fahrer hat.

Maloney fährt seinen ersten E-Prix, kommt aus dem exotisch anmutenden Barbados und fährt hier plötzlich auf P6 vor! Sein Verbrauch dabei ist auch nicht besonders auffällig, wenn auch etwas höher als beim Kollegium.

Von der Pole gestartet, ist Wehrlein nur noch Achter. Aktuell sieht es auch nicht so aus, als könne er noch viel zulegen. Direkt vor ihm fährt mit Günther der nächste Deutsche.

Jetzt hat Oliver Rowland die Führung übernommen, sieht auch vom Verbrauch der Energie gut aus. Dasselbe gilt für Evans, der trotz der "vorsichtigen" Fahrweise inzwischen Vierter ist. Ein Wahnsinnsrennen von ihm.

Bird, Barnard und Nato haben allesamt zu viel Leistung verbraucht und müssen eine Durchfahrtsstrafe hinnehmen. Norman Nato fällt damit vom ersten Platz auf den 16. zurück! Brutale Strafe für einen Fehler, der gar keinen so großen Vorteil bringt.

Obwohl er aktuell Dritter ist, hat Rowland noch keinen Extra Boost in Anspruch genommen. Das könnte ein  wichtiger Faktor werden!

Die beiden Jaguars sind echt beeindrucken unterwegs. Mitch Evans ist vom letzten Rang bereits auf den siebten Platz vorgefahren, während Cassidy das Fahrerfeld anführt, obwohl er von P10 gestartet ist!

Zahlreiche Fahrer haben sich schon Extra Boost geholt. Im Moment fährt Günther als einziger in den Top-6 damit, hat sich die Energie direkt für zwei Minuten gesichert.

Nach der kurzen Fahrt in die Box ist di Grassi direkt ausgestiegen. Das ist der vierte Ausfall dieses Rennens.

Inzwischen hat Cassidy die Führung übernommen. Dahinter folgen Rowland, Günther, da Costa, Vandoorne und Werhlein!

Ohne Safety Car geht es weiter. Di Grassi konnte weiter und schließlich in die Box fahren. Kommt er nochmal raus?

Dem Lokalmatadoren hat's erwischt. Sein Frontflügel ist demoliert und auf der Start-Ziel-Linie liegen Fahrzeugteile. Sind das wirklich seine Teile? Sein Unfall war nämlich erst in Kurve 7!

Bird muss sich einen neuen Reifen aufziehen lassen. Offenbar war das Gummi hinten rechts beschädigt. Besonders ärgerlich, da gerade das Safety Car wieder hereinkam.

Das Rennen kann fortgesetzt werden. 19 Boliden sind noch auf der Strecke, wobei Bird direkt in die Box fährt!

Taylor Barnard fährt in die Box und holt sich einen neuen Frontflügel ab. Wo genau er den Schaden her hat, bleibt, zumindest für den Moment, ein Geheimnis.

Vom dritten Rang gestartet dürfte sich Jake Dennis viel vorgenommen haben. Aktuell fährt er aber nur auf dem sechsten Rang dem Safety Car hinterher.

Wenn schon vor dem Rennen das erste Fahrzeug beseitigt wird, ist das vielleicht nicht das beste Omen. Jetzt sind auch Hughes und Müller draußen und bis der ganze Schaden beseitigt ist, wird wohl noch ein bisschen Zeit vergehen.

Das sieht nicht allzu gut aus. Hughes ditscht bei Buemi an, muss links raus. Unterdessen gerät Müller ins Rutschen und brettert seitlich in Hughes ein. Beide verlieren ein Rad, aber immerhin geht es den Piloten gut.

Müller und Hughes crashen ineinander! Das Safety Car kommt heraus. Was ist da passiert?

Mitch Evans korrigiert direkt mal das schlechte Qualifying. Vom zunächst 22. Rang ist er inzwischen auf den 15. vorgefahren, wobei ihm natürlich ein Platz durch den Ausfall von Frijns geschenkt wurde.

So schnell kann's gehen. Auf einmal gehen die Lichter aus und 139 Tage nach dem letzten Rennen ist die Formel E wieder am Start. Vielleicht ist auch Wehrlein etwas überrascht, jedenfalls muss er Rowland erstmal vorbeilassen. Hinter ihm folgen Günther, Dennis, Da Costa, Vergne und Mortara. Auch Nato fährt da mit, der für einen Moment ins Sandwich geraten ist, aber augenscheinlich keinen Schaden davongetragen hat.

Wie die Rennleitung bekannt gibt, wird die Startsequenz nun wiederholt.

Offensichtlich hat Frijns ein Problem, weshalb sein Fahrzeug von der Strecke entfernt wird. Der Start verzögert sich aber nur um wenige Minuten, wie die Rennleitung bekannt gibt. Es dauert nicht mehr lange.

Gelbe Flaggen werden geschwungen. Der Start ist erstmal verschoben. Drei rote Lichter gehen an, als auf einmal fünf gelbe Lichter blinken. Vielleicht gibt es ein Problem mit der Lichtanlage?

Zum ersten Mal in der Geschichte dürfen die Boliden der Formel E mit Allradantrieb starten. Damit beschleunigen die Fahrer potenziell innerhalb von zwei Sekunden auf 100 km/h. Ein schneller Start ist also garantiert!

Pascal Wehrlein ist die Pole Position in Sao Paulo bereits gewohnt. Letzte Saison legte er ebenfalls die schnellsten Zeiten hin, allerdings ließ er sich im Rennen überraschend von Sam Bird schlagen. Auch Mitch Evans und Oliver Rowland fuhren vor dem späteren Weltmeister über die Ziellinie. Das möchte Wehrlein diesmal ganz sicher vermeiden. 

Pascal Wehrlein, Oliver Rowland und Jake Dennis stehen also ganz vorne in der Startformation. Das könnte durchaus die Vorlage für diese Saison werden, denn das Trio fährt gerne ganz vorne mit. Während sich Dennis letzten Endes mit dem siebten Rang begnügen musste, konnte Rowland immerhin die viertmeiste Punkte sammeln. Dafür konnte sich Dennis 2023 bereits zum Weltmeister krönen. Dasselbe gelang Pascal Wehrlein schließlich in der vergangenen Saison.

Das Qualifying konnte bereits einen kleinen Vorgeschmack für die Saison bieten. Im Halbfinale standen sich die Briten Oliver Rowland und Jake Dennis gegenüber. Der viertbeste Fahrer der vergangenen Saison setzte sich mit 0.001 Sekunden gegen Dennis durch. Im zweiten Halbfinale setzte sich der amtierende Weltmeister Pascal Wehrlein fast schon spielend leicht gegen Maximilian Günther im deutschen Duell durch. Auch das Finale ließ sich Wehrlein dann nicht mehr nehmen. 99 Hundertstel nahm er Rowland ab, um sich die Pole zu sichern.

Die Formel E startet in eine neue Saison! Das erste Rennen wird in Sao Paulo gefahren. Wer holt sich den ersten Sieg? Wir haben keine Ahnung! Aber bald wissen wir mehr … Herzlich willkommen!