Liveticker | Live-Ticker Formel 1 Saudi-Arabien Grand Prix: Alle Infos im Ticker | Sportschau.de | Live und Ergebnisse

Für den Augenblick verabschieden wir uns von der Formel 1 in Saudi-Arabien. Wie melden uns um 19:00 Uhr wieder, wenn es in das 2. Training geht.

Nach dem 1. Training sind die Abstände zwischen den Fahrern äußerst gering und es wirkt so, als könnten auch die Mittelfeld-Teams auf einer schnellen Runde ein Wörtchen mitreden. Wie konkurrenzfähig Alpine tatsächlich ist, wird sich jedoch vermutlich erst in der zweiten Freitagssession zeigen, denn dann wird unter Bedingungen gefahren, die auch im Qualifying und Rennen herrschen werden. Nicht zufrieden wird man bei Red Bull sein. Man war gut eine halbe Sekunde weg und kämpfte wie schon in den letzten Rennen mit Balance-Problemen.

Das 1. Training auf dem Jeddah Street Circuit ist beendet und nach den Probestarts geht es zurück an die Boxengasse. Hinter den Top 3 findet sich Oscar Piastri ein. Alex Albon ist im Williams Fünfter vor George Russell und Carlos Sainz. Max Verstappen und Yuki Tsunoda komplettieren die Top Ten. Nico Hülkenberg schließt die Session auf dem zwölften Platz ab.

Die Uhr ist abgelaufen und die Bestzeit im 1. Training geht knapp an Pierre Gasly. Mit einer Runde von 1:29.239 Minuten setzte sich der Franzose hauchdünn vor Lando Norris durch, der nur 0,007 Sekunden langsamer war. Eine kleine Überraschung, auch wenn es sich erst um das erste Training handelt. Charles Leclerc komplettierte die Top drei, ihm fehlten lediglich 0,070 Sekunden auf die Spitze.

Norris gerät in Verkehr und die sogenannte „dirty air“ beeinflusst sein Auto spürbar. Direkt in der nächsten Kurve rutscht er weit raus.

Isack Hadjar musste seine schnelle Runde auf dem Soft abbrechen. Bei Liam Lawson ging es immerhin bis auf Platz elf nach vorne.

Nun zeigen sich auch die Racing Bulls wieder auf der Strecke. Isack Hadjar und Liam Lawson werden direkt hintereinander mit dem Softs auf die Strecke geschickt. Sorgen sie noch mal für den Wechsel an der Spitze? Sie dürften jetzt zumindest den besten Grip vorfinden.

Nach und nach geht es wieder auf gebrauchte Reifen und zum Ende werden in Jeddah noch einmal Longruns gefahren. Weiterhin ohne Softrunden sind die beiden Fahrer vom Racing Bull-Team.

Nico Hülkenberg findet sich aktuell knapp hinter den Top Ten wieder und belegt mit gut sieben Zehnteln Rückstand den elften Platz. Führender bleibt Pierre Gasly im Alpin.

Die Racing Bulls sind das einzige Team, das noch nicht mit den Softs unterwegs ist. Das Team arbeitet schon seit einiger Zeit am Heck von Hadjars Auto. Es sieht so aus, als würden sie den Heckflügel austauschen.

Alpin hat in Bahrain schon gezeigt, dass man gut unterwegs ist in diesem Jahr, und auch hier scheint man das bestätigen zu können. 1:29.239 Minuten hat er auf seiner Runde benötigt. Auch Charles Leclerc hat noch mal zugelegt. Inzwischen ist die Streckentemperatur etwas gesunken. Was sicherlich helfen dürfte, Grip zu finden.

Oscar Piastri kann noch einmal zulegen und bekommt den Mittelsektor dieses Mal ordentlich hin. Er kann sich auf den zweiten Platz hinter Norris verbessern.

Yuki Tsunoda kann sich nach seinem Run auf den Softreifen auf den sechsten Platz einordnen und liegt damit nur eine Zehntel hinter Max Verstappen. Der hat über Funk gerade Unmut über zu viel Untersteuern geäußert.

Bei Nico Hülkenberg ging es mit dem Softreifen bis auf die sechste Position nach vorne. Kaum verbessert hatte sich George Russell, der Zweiter hinter Norris bleibt.

Während die Runde von Oscar Piastri im Mittelsektor nicht zusammengepasst hat, sorgt Lando Norris nun für den Wechsel an der ersten Position. Er übernimmt die Führung mit einer Rundenzeit von 1:29.246 Minuten.

Immer mehr Fahrer entscheiden sich, den Soft zu testen. Neben Sainz sind nun auch Verstappen, Norris, Piastri und Hülkenberg auf die weichste Reifenmischung gewechselt.

Carlos Sainz lässt sich als erster Fahrer im Feld die weiche Reifenmischung aufziehen. Neben ihm ist derzeit nur Doohan im Alpin unterwegs. Er ist auf gebrauchten Mediums.

Auf der Strecke ist es ruhiger geworden. Nur noch wenige Fahrer sind momentan auf der Strecke. Der Rest bereitet sich in der Boxengasse auf den nächsten Run vor.

Bei Ferrari scheint man sich zu Beginn der Session noch zurückzuhalten. Charles Leclerc liegt als bester Ferrari-Pilot auf dem neunten Platz und hat neun Zehntel Abstand. Spricht dafür, dass hier die Longruns im Fokus stehen.

Ein nachgereichter Funkspruch von Oscar Piastri offenbart, dass auch er die Mauer leicht touchiert hat. Zur Sicherheit wurde das Team angewiesen, das Auto eingehend zu überprüfen.

Während die McLaren zurück an der Box sind, sichert sich George Russell wieder die Spitzenposition in der Zeitentabelle. Eine 1:29.674 gab es von ihm.

Die Strecke verbessert sich kontinuierlich und Lando Norris hat sich die Führung von George Russell zurückgeholt. Mit einer Zeit von 1:29.980 Minuten setzt er momentan die Bestmarke. Unterdessen sorgte Oliver Bearman für einen kleinen Schreckmoment: Er verbremste sich und touchierte dabei die Mauer. Es war kein heftiger Einschlag, sondern eher ein leichter Kontakt, dennoch dürfte er zur Box zurückkehren, um das Auto überprüfen zu lassen.

Lange bleibt Norris aber nicht vorne. George Russell, der die McLaren auf der schnellen Runde in dieser Saison bereits häufiger unter Druck gesetzt hat, geht hauchdünn an Norris vorbei. Nico Hülkenberg liegt mit dem Sauber derzeit auf Platz 14.

Lando Norris setzt eine neue Rundenbestzeit. Von dem Briten gibt es auf dem Mediumreifen eine Zeit von1 :30.454 Minuten.

"Meine Getränkesystem leckt", meldet Oscar Piastri an seinem Funk. "Besser als letzte Woche, aber es läuft mir in den Helm."

Es ist warm in Jeddah und die Lufttemperatur beträgt im 1. Training 28 Grad. Die Streckentemperatur beträgt 49 Grad.

Auch die ersten Rundenzeiten hat es schon gegeben. Oscar Piastri liegt mit einer 1:31.548 an der Spitze der Ergebnisliste. Zwei Zehntel dahinter hat sich Verstappen eingefunden.

Mehrere Teams haben ihre Autos großzügig mit Flow-Vis-Farbe versehen, insbesondere rund um die Heckflügel. Diese Maßnahme dient dazu, die Luftströmung besser sichtbar zu machen und aerodynamische Daten zu sammeln. Auf diesem Kurs ist eine hohe Endgeschwindigkeit entscheidend, weshalb ein hecklastiger, auf niedrigen Luftwiderstand ausgelegter Flügel von Vorteil sein kann.

Es geht schnell und alle Piloten sind jetzt auf der Strecke. Im Einsatz ist zum Großteil der Mediumreifen. Ocon, Sainz und Berman fahren die harte Reifenmischung.

Die Ampeln stehen auf grün, der Start des 1. Trainings in Jeddah ist erfolgt. Die ersten Fahrer haben sich bereits auf die Strecke begeben.

Der Jeddah Corniche Circuit gilt als eine der schnellsten Strecken im Formel-1-Kalender. Entlang der malerischen Küste des Roten Meeres gelegen, sorgt die Strecke nicht nur für eine beeindruckende Kulisse, sondern stellt mit ihren zahlreichen Hochgeschwindigkeitskurven und langen Geraden auch fahrerisch eine große Herausforderung dar. Auf einer Länge von rund 6,174 Kilometern erwarten die Piloten insgesamt 27 Kurven – so viele wie auf kaum einem anderen Kurs –, was den technischen Anspruch an Fahrer und Teams zusätzlich erhöht.

Nico Hülkenberg hingegen wartet seit dem Saisonstart in Melbourne auf seine ersten Zähler. Zuletzt kam in Bahrain eine Disqualifikation dazu, weil der Unterboden nach dem Rennen nicht passte. Punkte hätte es aber auch ohne die Disqualifikation nicht gegeben. Die Strecke in Saudi-Arabien könnte dem Sauber nun wieder besser liegen.

Auch Lando Norris zeigte sich nach dem letzten Rennen trotz Platz drei alles andere als zufrieden mit seiner Leistung. Der Brite und aktuelle WM-Spitzenreiter übte deutliche Selbstkritik und haderte mit seiner Performance. Nur noch drei Punkte beträgt sein Vorsprung auf Oscar Piastri, der mental abgebrühter als Norris wirkt.

Top-Favorit ist wie schon bei den vier Grands Prix zuvor die McLaren-Truppe. Nur einmal musste sich das Team geschlagen geben, als Max Verstappen in Suzuka phänomenal nach einer Red Bull-Auferstehung gewann. Nach dem Japan-Wochenende ging es für Red Bull in Bahrain zurück auf den Boden der Tatsachen. Max Verstappen fand das ganze Wochenende nicht zu seinem Auto und man konnte nie ernsthaft um das Podest kämpfen. Die Streckencharakteristik in Jeddah dürfte dem Auto nun wieder mehr entgegenkommen. Nicht außer Acht lassen gilt es Mercedes. George Russell stand in drei der ersten vier Rennen auf dem Podium.

Hallo und herzlich willkommen in Jeddah, wo an diesem Wochenende der Abschluss des ersten Triple-Headers der Saison ansteht. Um 15:30 Uhr beginnt das 1. Training.