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Am Wochenende stehen in Ruka dann auch die ersten Distanzrennen des Winters an. Los geht es dabei morgen mit dem Einzelstart der klassischen Technik über zehn Kilometer. Vielen Dank fürs Mitlesen und bis dann!

Als einziger Schweizer hatte sich Valerio Grond mit einer Top-Qualifikation ins Finale gekämpft. Dort schied er dann aber in seinem Heat als Dritter knapp aus und verpasst so die Semifinals. Starter aus Deutschland und Österreich waren in den Top 30 gar nicht erst vertreten.

Etwas überraschend ist es am Ende nicht Johannes Høsflot Klæbo, der ganz oben steht, aber in norwegischen Farben strahlt das Podium trotzdem. Erik Valnes gewinnt das Finale souverän, Klæbo wird am Ende Dritter. Dazwischen vertritt Richard Jouve auf dem Treppchen die französischen Farben.

Jouve und Pellegrino versuchen diesmal, gleich vorne dran zu bleiben und hängen sich an Valnes und Klæbo. Valnes ist dann am Berg am stärksten und fliegt überraschend zum Sieg. Jouve hält sich wacker und holt sich den zweiten Platz, während Klæbo, der kurzzeitig etwas eingebaut war, Dritter wird. Rang vier geht an Federico Pellegrino.

Bei den Frauen hat Schweden dominiert, bei den Herren bisher einmal mehr Norwegen. Gleich vier Läufer hat die Langlaufnation aus dem Norden hier wieder im Finale. Topstar Johannes Høsflot Klæbo wird von Erik Valnes,  Matz William Jenssen und Ansgar Evensen. Die norwegische Party sprengen wollen Richard Jouve aus Frankreich und der Italiener Federico Pellegrino.

War das eine Wiederholung vom Halbfinale?  Auch diesmal sind Jouve und Pellegrino zunächst hinten dran, übernehmen dann im Anstieg das Kommando und lassen alle anderen einfach stehen! Die beiden holen sich die ersten beiden Tickets, doch auch zwei weitere Norweger sind im Finale. das zweite Halbfinale war deutlich schneller, sodass Evensen und Jenssen über die Zeit durchrutschen.

Mindestens zwei Norweger stehen schon im Finale. Können die nächsten drei Matz William Jenssen, Ansgar Evensen und Håvard Solås Taugbøl nachlegen? Richard Jouve und Federico Pellegrino haben auf jeden Fall was dagegen.

Klæbo spart diesmal Kräfte und hängt sich im Anstieg nur an seinen Landsmann Erik Valnes. Zusammen fliegen die beiden dem Rest des Feldes davon und lassen es auf der Zielgeraden gemütlich ausklingen. Der Finne Lauri Vuorinen erkämpft sich Platz drei und eine Chance aufs Finale vor den nächsten beiden Norwegern.

Johannes Høsflot Klæbo eröffnet die Halbfinals der Männer gemeinsam mit seinen norwegischen Teamkollegen Valnes, Northug und Amundsen. Der Finne Vuorinen und Ben Ogden aus den USA wollen das nordische Quartett herausfordern.

Weiter geht es in Ruka nun erstmal mit den beiden halbfinalrennen der Frauen. Anschließend sind wir dann hier mit den Männern zurück.

Lange bleibt das Feld zusammen, aber dann machen die beiden Norweger Matz William Jenssen und Håvard Solås Taugbøl ernst und lassen die Konkurrenz im finalen Anstieg einfach stehen. ganz entspannt checken die beiden ein und sorgen dafür, dass insgesamt unglaubliche sieben Norweger im Halbfinale stehen.

Zwei Tickets sind auf jeden Fall noch zu vergeben, zwei weitere über die Zeit möglich. Darum streiten sich nun zwei Finnen, zwei Norweger, ein Kanadier und ein Este.

James Schoonmaker ist der nächste US-Amerikaner, der hier zunächst einen richtig guten Eindruck macht, im finalen Anstieg dann aber einbricht. Routiniert ziehen Pellegrino und Jouve vorbei und holen sich locker die ersten beiden Plätze. Der Finne Maki und der Norweger Amundsen profitieren von einer schnellen Rennzeit und halten jetzt die beiden Zeittickets.

Die einzigen beiden Akteure, die in den letzten sieben Jahren neben dem fünfmaligen Champion Johannes Høsflot Klæbo den Sprintweltcup gewinnen konnten, waren der Franzose Richard Jouve und der Italiener Federico Pellegrino. Beide sind jetzt in diesem vierten Heat am Start.

Das kommt überraschend! Be Ogden läuft das Ding ganz locker von vorne und checkt als Erster ein. Dahinter schnappt sich mit einem starken Finish Ansgar Evensen aus Norwegen das zweite Ticket. Sein Landsmann Golberg und Chanavat haben überraschend nichts zu melden und sind raus!

was hat der Zweite des Sprintweltcups der letzten Saison in diesem Winter drauf? Lucas Chanavat hat es im Prolog ruhig angehen lassen und muss sich nun unter anderem mit dem US-Boy Ben Ogden und dem Norweger Pål Golberg messen.

Der erste Sturz des Winters erwischt ausgerechnet den Prologschnellsten Marcus Grate, der auch hier gut unterwegs war. Nutznießer ist der Finne Liekari, der seine Führung auf der Zielgeraden gerade so durchbringt. Dahinter kommt der Schweizer Grond nochmal stark auf und ist lange Zweiter, wird aber kurz vor dem Ziel von einem bärenstarken Finish des Norwegers Even Northug geschnappt.

Bei den Frauen hat Schweden dominiert, bei den Herren bisher einmal mehr Norwegen. Gleich vier Läufer hat die Langlaufnation aus dem Norden hier wieder im Finale. Topstar Johannes Høsflot Klæbo wird von Erik Valnes,  Matz William Jenssen und Ansgar Evensen. Die norwegische Party sprengen wollen Richard Jouve aus Frankreich und der Italiener Federico Pellegrino.

Im zweiten Heat sind unter anderem der Qauli-Sieger Marcus Grate aus Schweden und der am Morgen so starke Schweizer Valerio Grond dabei. Die finnischen Fans hoffen auf Emil Liekari und Lauri Vuorinen.

Klæbo hält sich zunächst zurück, lässt dann aber am Berg gleich mal die Muskeln spielen und springt in gewohnter Manier davon. Valnes und der Franzose Jules Chappaz halten gut dagegen und folgen dem Topstar auf die Zielgerade. Klæbo lässt locker austrudeln, dahinter holt sich am Ende Valnes das zweite Ticket.

Johannes Høsflot Klæbo hat sich wie immer gleich in den ersten Lauf gesetzt und ist dort neben seinem Landsmann Erik Valnes der klare Favorit. Die Finnen Wiljam Mattila und Eero Rantala, der Franzose Jules Chappaz und Edvin Anger aus Schweden dürften es schwer haben.

Wie üblich haben die Frauen Vortritt und beginnen jetzt mit ihren Viertelfinals. Die Männer sind dann in einer guten halben Stunde dran.

Bei den Herren geht es im Sprint wie in jedem Jahr nur über Johannes Høsflot Klæbo. Der Norweger hat den Sprintweltcup in fünf der letzten sieben Saisons gewonnen, auch im Vorjahr. Die meiste Gegenwehr leisteten zuletzt die Franzosen Richard Jouve und Lucas Chanavat. Alle drei haben es am Morgen sicher ins Finale geschafft. Schnellster Mann war am Morgen aber der Schwede Marcus Grate.

Ein Schweizer hat es hingegen am Morgen zumindest ins Finale geschafft. Valerio Grond hat bei seinem zweiten Auftritt in Rukaam Morgen in der Quali die fünftbeste Zeit ersprintet und damit ein echtes Ausrufezeichen gesetzt. Cyril Fähndrich, Janik Riebli und Erwan Käser waren hingegen völlig chancenlos.

Auch Österreich ist im ersten Sprintfinale der Saison nicht vertreten. Benjamin Moser, Michael Föttinger und Lukas Mrkonjic hatten die Top 30 am Morgen allesamt deutlich verpasst. Mika Vermeulen war heute nicht dabei und legt den Fokus auf das Wochenende.

Deutsche Weltcuppunkte wird es im ersten Männer-Wettkampf der Saison schon mal nicht geben. Mit Anian Sossau und Jan Stölben waren am Morgen nur zwei DSV-Starter im Einsatz, die das Finale der Top 30 beide deutlich verpassten. Janosch Brugger wollte den Sprint eigentlich auch mitnehmen, hat sich aber beim Training in Ruka eine leichte Adduktorenzerrung zugezogen und heute ausgesetzt. Lucas Bögl, Albert Kuchler und Florian Notz konzentrieren sich auf die Distanzrennen.

Wie schon im Vorjahr wird es keine Mini-Tour in Form des Ruka Triples geben, sondern drei einzelne Wettkämpfe: Auf den heutigen Sprint folgen am Wochenende ein Einzelstart der klassischen Technik und ein Freistil-Massenstart auf einer 2,5 Kilometer langen Loipe im finnischen Norden. Das erlaubt es den Athleten und Athletinnen, sich ganz auf Ihre Spezialdisziplinen zu konzentrieren und ggf. nur am Sprint oder den langen Rennen teilzunehmen. Zudem können die großen Nationen mehr Personal für diesen ersten Weltcup nominieren.

Hallo und herzlich willkommen zum Auftakt des Langlauf-Weltcups 2023/24! Los geht es dabei wie immer im finnischen Ruka. Um 13 Uhr steht für die Männer der erste Klassiksprint der Saison auf dem Programm.