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Der einzige deutsche Langläufer, der sich im Prolog für das Viertelfinale qualifizieren konnte, verpasst Jan Stölben als Fünfter im vierten Heat knapp den Sprung unter die besten Zwölf. Dabei hatte er lange in Führungsposition das Feld angeführt.

Johannes Høsflot Klæbo geht von Beginn an gleich an die Spitze und hat heute wieder super Ski. Am letzten Anstieg hat er schon eine kleine Lücke gerissen und nur noch Erik Valnes kann mitgehen. Der Sieg ist dem Sprint-Weltcup-Sieger der vergangenen Saison mit fast zwei Sekunden Vorsprung nicht mehr zu nehmen. Auch Valnes sichert sich unbedrängt in 2:27,2 Minuten den zweiten Rang vor dem Finnen Vuorinen (2:28,95 Min), der sich im Zielsprint noch gegen Northug durchsetzt.

Im Finale kämpfen nun drei Norweger um den Sieg. Neben Johannes Høsflot Klæbo wollen auch Erik Valnes und Even Northug den ersten Sieg im Weltcupkalender 2024/25 einfahren. Außerdem sind die zwei Finnen Vuorinen und Moilanen ebenso dabei wie der Schwede Marcus Grate.

Gleich zu Beginn stürzt Danielsson noch in der Spur und muss damit der fünfköpfigen Gruppe hinterherlaufen. Vorne macht der Österreicher Moser das Tempo. Der Schwede Grate greift am letzten Anstieg an und setzt sich mit dem Italiener Pellegrino ab. Im Zielsprint hat der Italiener dann aber gegen den Schweden Grate und den Norweger Northug das Nachsehen und verpasst das Finale um ein Zehntel, da der erste Run rund eine Sekunde schneller war. Damit sind auch die beiden Finnen Vuorinen und Moilanen im Finale mit dabei. Grate sichert sich im Fotofinish vor Northug den Halbfinalsieg.

Johannes Høsflot Klæbo setzt sich in der letzten Abfahrt schon stark ab und hat schon eine kleine Lücke gerissen. Erik Valnes attackiert am Hang den Finnen Vuorinen, bliebt aber erst einmal hinter ihm. Im Zielsprint holt sich der zweite Norweger dann aber noch den zweiten Rang und zieht hinter dem Sprint-Weltcup-Sieger der vergangenen Saison ins Finale ein. Moilanen (2:25,93 Minuten) und Vuorinen (2:25,22) müssen noch auf die Zeit hoffen.

Im ersten Halbfinale der Männer sind nun gleich drei Norweger. Neben dem Schnellsten aus dem Prolog, Johannes Høsflot Klæbo, sind auch Erik Valnes und Oskar Opstad Vike dabei. Außerdem kämpfen zwei Finnen mit Vuorinen und Moilanen sowie der Schwede Anger um das Finale.

Chappaz stürzt in der letzten Kurve vor dem letzten Anstieg. Am letzten greift dann Grate den Österreicher Moser an Platz eins an und geht als Erster auf die Zielgerade. Moser will nicht aber nicht mit Rang zwei begnügen und holt sich mit einem starken Zielsprint den Sieg und das Halbfinal-Ticket vor Grate. Die zwei Finnen Haarala und Liekari werden Dritter und Vierter. Der letzte Lauf ist aber wieder langsamer als der Erste und damit rutschen Riebli und Föttinger als die zwei Zeitschnellsten noch ins Halbfinale nach.

Im letzten Viertelfinale bekommt es der Zweitschnellste des Prologs, Benjamin Moser nun mit zwei Finnen Haarala und Liekari zutun. Außerdem sind der Franzose Chappaz, der Schwede Grate und der Italiener Hellweger im letzten Viertelfinallauf.

Der Kasache setzt sich gleich mit einem starken Start an die Spitze. Dann kommt der Kasache Matasov aber ohne gegnerische Einwirkung zu Sturz und Stölben kann direkt hinte rihm noch gerade ausweichen. Der Deutsche übernimmt die Führung hat in der Abfahrt gute Ski und fährt eine kleine Lücke heraus. Am letzten Anstieg greift dann der Spanier Pueyo den Deutschen an und der Italiener Pellegrino geht am Berg am Deutschen vorbei und holt sich die Spitzenführung. Mit Northug in seinem Rücken holt sich der Norweger das zweite Halbfinalticket. Vike und Pueyo kommen zeitgleich ins Ziel, sind aber knapp langsamer als der erste Heat und damit sind die Hoffnungen auf das Semifinale für die beiden schon beendet. Stölben wird in 2:25,96 Minuten Fünfter.

Nun kämpft Jan Stölben und das Halbfinale. Der einzige Deutsche bekommt es im Heat vier mit den zwei Norwegern Oskar Opstad Vike und Even Northug zutun. Außerdem ist in seinem Lauf der Italiener Federico Pellegrino sowie der Kasache Matassov und der Spanier Pueyo.

Håvard Solås Taugbøl setzt sich gleich zu Beginn an die Spitze. Am letzten Anstieg greifen aber noch einmal Danielsson und Vuorinen an und der Finne zieht davon und hat auf der Zielgerade schon eine kleine Lücke gerissen und bringt den Sieg über die Ziellinie. Danielsson attackiert dann im Zielsprint noch den zweiten Finnen Mattila und holt sich das zweite Semifinal-Ticket. Mattila und Stern sind ebenfalls langsamer als der erste Lauf und damit schon raus.

Die beiden Norweger Håvard Solås Taugbøl und Harald Østberg Amundsen kämpfen nun mit den zwei Finnen Vuorinen und Mattila um das Halbfinalticket. Auch der Schwede Emil Danielsson und der Slowene Nejc Stern wollen ein Wörtchen um den Einzug ins Halbfinale mitreden.

Und wie schon bei den Frauen im zweiten Lauf stürzt nun auch einer der Mitfavoriten bei den Männern in der Kurve. Nun hat es den Norweger Wiig erwischt, der nun am Ende des Feldes läuft. Vorne nutzt das Grond zu einem Angriff und setzt sich an die Spitze. Moilanen greift am letzten Anstieg mit Anger noch einmal an. Der Finne setzt sich an die Spitze und Anger geht im Zielspiel noch an ihm vorbei. Doch Moilanen behält im Zielsprint gegen Grond die Oberhand und holt sich das zweite Ticket für das Semifinale. Für Grond ist das Rennen als Dritter mit 2:26,0 Minuten beendet. Der erste Lauf war fast zwei Sekunden schneller.

Im zweiten Lauf kämpft nun der nächste Schweizer mit Valerio Grond um das Semifinale. Er bekommt es im zweiten Heat mit dem Norweger Sivert Wiig zutun. Außerdem sind Niilo Moilanen, Edvin Anger, Oskar Svensson und Bernat Selles Gasch zutun.

Eero Rantala setzt sich nach dem Berg an die Spitze und versucht das Tempo hoch zu halten. Am Berg geht Johannes Høsflot Klæbo aber mit seiner Attacke an ihm vorbei. Auch Valnes geht an Rantala vorbei. Der Schweizer Riebli greift Valnes auf der Zielgeraden noch einmal an, aber am Ende fehlen 6 Zehntel auf Platz zwei. Damit sind Klæbo und Valnes sicher im Semifinale. Föttinger ist Vierter.

Im ersten Lauf kommt es nun gleich zum Aufeinandertreffen der zwei starken Norweger Johannes Høsflot Klæbo und Erik Valnes. Johannes Høsflot Klæbo gewann im letzten Jahr den Sprint-Weltcup vor Valnes. Außerdem kämpft noch der Österreicher Föttinger und der Schweizer Riebli um das Halbfinale. Außerdem sind noch die zwei Finnen Ville Ahonen und Eero Rantala dabei.

Auch zwei Schweizer haben den Sprung unter die besten 30 geschafft. Neben Valerio Grond, der im vergangenen Jahr immer wieder Akzente im Sprint setzen konnte, hat sich auch Janik Riebli qualifiziert. Riebli ist ebenfalls gleich im ersten Heat gefordert. Grond startet im zweiten Heat und kämpft gegen die zwei Schweden Anger und Svensson um das Halbfinale.

Neben Benjamin Moser, der im Prolog die zweitschnellste Zeit lief, hat es auch Michael Föttinger unter die besten 30 geschafft. Föttinger läuft gleich im ersten Lauf mit Klæbo und Valnes um den Halbfinaleinzug. Benjamin Moser ist im fünften Heat gesetzt.

Beim DSV hat sich ein Langläufer für die Viertelfinals qualifiziert. Jan Stölben lief im Prolog die neuntschnellste Zeit und kämpft damit gleich im vierten Heat mit Even Northug und dem Italiener Federico Pellegrino um das Halbfinalticket.

Nachdem am Freitag der Finne Iivo Niskanen den ersten Sieg über die 10 Kilometer klassisch gewann und fünf Norweger auf den Plätzen zwei bis sechs zu finden waren. Wollen die Norwger heute den Sieg. Unter anderem zählt Johannes Høsflot Klæbo zu den Favoriten. Er gewann im vergangenen Jahr den Sprint-Weltcup und setzte auch eben im Prolog die beste Zeit. Ebenfalls zu den Mitfavoriten zählen der Österreicher Benjamin Moser und der Norweger Erik Valnes. Auch den Italiener Federico Pellegrino darf man im Sprint nicht unterschätzen.

Herzlich willkommen zum zweiten Tag beim Langlauf-Weltcup in Ruka aus Finnland in der Weltcupsaison 2024/25. Um 12 Uhr beginnen im Sprint der Männer die Viertelfinalläufe.