Liveticker | Ski Langlauf Engadin Frauen: Liveticker - Sprint Freistil | Sportschau.de | Live und Ergebnisse

Wir verabschieden uns von einem spannenden Sprint der Frauen im Engadin. Weiter geht es am Sonntag mit dem Massenstart.

Magdalena Scherz aus Österreich hatte im Viertelfinale auch keine Möglichkeiten und war ausgeschieden. Dennoch kann die ÖSV-Athletin als 19. der Gesamtwertung wieder auf gute Punkte blicken, immerhin war es ja auch erst ihr vierter Start im Weltcup.

Für die deutschen Athletinnen verlief der heutige Tag enttäuschend: Alle Starterinnen schieden bereits im Viertelfinale aus. Das beste Ergebnis aus deutscher Sicht erzielte Laura Gimmler, die knapp den Einzug ins Halbfinale verpasste. Sie scheiterte nur um wenige Sekunden an einem Platz in der Lucky-Loser-Liste.

Das beste Ergebnis für die Schweizerinnen konnte heute Alina Meier herausholen, die es bis ins Halbfinale schaffte. Eine Überraschung war hingegen das frühe Ausscheiden von Nadine Fähndrich, die bereits im Viertelfinale die Segel streichen musste. Möglicherweise hat sie in der gestrigen Mixed-Staffel zu viel Kraft gelassen. Auch Anja Weber konnte sich nicht über das Viertelfinale hinaus durchsetzen.

Jonna Sundling lässt sich den Sieg nicht mehr nehmen und zeigt im Zielsprint ihre ganze Klasse. Mit beeindruckender Souveränität überquert sie als Erste die Linie und krönt ihren starken Auftritt. Kristine Stavås Skistad holt sich den zweiten Platz, was auch für sie ein gutes Ergebnis ist, wenn man die Krankheitsgeschichte von ihr bedenkt. Mit ihrem Sieg übernimmt Sundling zudem wieder das Rote Trikot der Disziplinenführenden. Dritte wird Maja Dahlqvist vor Sonjaa Schmidt aus Kanada, die zum ersten Mal überhaupt im Sprintfinale vertreten war, Weng war Fünfte. Für Jessie Diggins endet das Rennen enttäuschend: Nach einem Sturz und einem Stockbruch, wie die Wiederholungen zeigen, bleibt ihr nur Platz sechs.

Sundling und Skistad sind die Einzigen, die im Kampf um den Sieg noch übrig sind. Für Dahlqvist und Schmidt geht es dahinter nur noch um Platz drei. Völlig weg sind Weng und Diggins.

Jonna Sundling zeigt erneut ihre Dominanz und macht von Beginn an ernst. Bereits am ersten Anstieg gibt die Schwedin alles, um das Feld auseinanderzuziehen und eine entscheidende Lücke zu reißen. Nur Kristine Skistad schafft es, an ihrem Tempo dranzubleiben und sich in Schlagdistanz zu halten. Der Rest des Feldes hat bereits Mühe, den Anschluss zu wahren und es scheint, als würde es für sie nur noch um Platz drei gehen.

Nun geht es bei den Frauen um den Sieg. Als die haushohe Favoritin gilt Jonna Sundling, die den Prolog und ihre Heats dominieren konnte. Sie herausfordern möchten die Norwegerinnen Kristine Stavås Skistad und Lotta Udnes Weng, Jessie Diggins aus den USA und Sonjaa Schmidt aus Kanada sowie Sundlings Teamkollegin Dahlqvist.

Es geht in die letzte Pause, bevor dann gleich im Finale der Sieg vergeben wird.

Vier Athletinnen bleiben am Ende über und es kommt zu einem spannenden Finish. Die Nase vorne hat aber mit Maja Dahlqvist wieder eine Schwedin. Neben ihr ist nur Lotta Udnes Weng aus Norwegen im Finale. Neben ihr schafft es Lotta Udnes Weng aus Norwegen ins Finale. Für die anderen Athletinnen reicht die Zeit nicht aus, sodass ihr Wettkampf hier endet.

Meier hat keine Chance und umso näher das Ziel rückt, desto weiter fällt die Schweizerin jetzt zurück.

Nach dem Start übernehmen die Schwedinnen Maja Dahlqvist und Moa Lundgren sofort die Führung, fest entschlossen, das Rennen von der Spitze aus zu kontrollieren. Doch Johanne Hauge Harviken lässt sich davon nicht einschüchtern. Die Norwegerin, die erst ihren zweiten Weltcup bestreitet, zeigt sich mutig, zieht nach vorne und setzt ihrerseits Akzente.

Das zweite Halbfinale steht an, und mittendrin ist die Schweizerin Alina Meier, die sich mit einem starken zweiten Platz in ihrem Viertelfinale den Einzug ins Halbfinale sichern konnte. Die große Frage ist nun: Kann sie sich noch einmal steigern und den begehrten Finalplatz holen?

Jonna Sundling lässt keine Zweifel aufkommen und bestätigt eindrucksvoll ihre Rolle als klare Favoritin. Mit einem deutlichen Vorsprung überquert sie als Erste die Ziellinie und zeigt, dass sie heute kaum zu schlagen sein wird. Hinter ihr sichert sich Kristine Skistad im Zielsprint den zweiten Platz. Eine Enttäuschung erlebt hingegen Jasmi Joensuu: Als Fünfte in diesem Heat scheidet sie aus und wird voraussichtlich ihr Rotes Trikot als Disziplinenführende abgeben müssen.

Jonna Sundling macht es dieses Mal anders und die Schwedin sucht dieses Mal früh die Entscheidung und reißt die kleine Lücke nach hinten. Schnell können die ersten Konkurrentinnen nicht mehr mitgehen. Kern hat keine Möglichkeiten mehr auf das Finale.

Es ist angerichtet für das erste Halbfinale der Frauen. Wer kann sich den Platz im Finale sichern? Das Heat ist hoch besetzt und es wird sicherlich spannend werden, wer weiterkommt. Unter anderem Sundling, Skistad, Joensuu und Diggins mischen hier mit.

Auf die Athletinnen wartet jetzt eine Pause von knapp einer halben Stunde, bevor es in das Halbfinale geht. Die Schweiz hat mit Alina Meier eine Athletin durchgebracht. Für die deutschen Athletinnen und die Österreicherin endet der Tag im Viertelfinale.

Es reicht für Meier! Die Schweizerin zeigt Nervenstärke und behauptet sich in einem packenden Finish, wodurch sie den zweiten Platz hinter Lundgren sichert. Damit steht sie im Halbfinale. Für die restlichen Athletinnen aus diesem Heat, darunter auch Krehl, endet der Wettkampf hingegen hier. Die Zeiten waren nicht schnell genug, um eine der Lucky-Loser-Plätze zu ergattern.

Meier und Krehl kommen langsam in Schwierigkeiten und es heißt nun richtig arbeiten, wenn sie wieder nach vorne kommen wollen. Meier erfüllt ihre Aufgabe und bringt sich in der finalen Kurve wieder in eine aussichtsreiche Position. Geht es ins Halbfinale?

Ane Appelkvist Stenseth geht gemeinsam mit Moa Lundgren an die Spitze, zur Hälfte des Kurses haben sie aber noch keine Lücke herausholen können. Alle Athletinnen haben noch die Möglichkeit auf das Halbfinale.

Noch einmal geht es im Viertelfinale auf die Strecke. Alina Meier hat von den sechs startenden Athletinnen die beste Leistung in der Qualifikation gezeigt und ist auf dem Papier die Favoritin. Für Deutschland ist Sofie Krehl mit dabei. Beide Nationen haben noch keine ihrer Athletinnen im Halbfinale.

Lena Quintin hat alles investiert, am Ende gehen der Französin aber die Kräfte aus und sie scheidet auf dem dritten Platz aus. Die Direktplätze sichern sich im Schlusssprint Lotta Udnes Weng aus Norwegen und die Schwedin Maja Dahlqvist. Überraschend gar keine Chance hatte Moa Hansson, die im Prolog noch gute Fünfte geworden war.

Es geht schnell und immer mehr Lücken gehen in der Gruppe auf. Nur noch drei Athletinnen scheinen die Möglichkeit auf das Weiterzkommen zu haben.

Die Athletinnen des vierten Viertelfinals stürmen auf die Strecke. An wen gehen die Tickets für das Halbfinale? Lena Quintin geht direkt an die erste Position und versucht, mit einem hohen Tempo das Feld zu sprengen.

Nadine Fähndrich sucht nach der Position, scheint aber nicht wirklich nach vorne zu kommen und am Ende wird es für die Schweizerin nur der vierte Platz. Jetzt kommt es auf die Zeit an. Hat sie noch eine Chance auf das Halbfinale? Leider nicht. Ihre Zeit reicht nicht aus, um es unter die Lucky Loser zu setzen. Weiter sind Jessie Diggins und Katerina Janatova aus Tschechien. Julia Kern schubst als Dritte ihererseits Laura Gimmler aus den Lucky Losern.

Diggins geht nach vorne, um gemeinsam mit Kern das Tempo hochzuhalten. Fähndrich hingegen scheint Schwierigkeiten zu haben, mitzuhalten. Kann sie das Blatt noch einmal wenden?

Ärgerlich! Direkt nach dem Start kommen sich Fähndrich und Fossesholm in die Quere. Beide können den Sturz vermeiden, verpassen es dadurch aber, sich weiter vorne in Position zu bringen.

Nun gilt es für Nadine Fähndrich! Hat die Schweizerin sich im Prolog nur zurückgehalten oder war wirklich nicht mehr drin als der 21. Platz? Ihr Heat ist eher schwächer besetzt, so dass ein Weiterkommen jetzt erst einmal absolute Pflicht ist!

Schmidt zeigt eine beeindruckende Leistung und schafft es, das hohe Tempo bis zum Ziel durchzuziehen! Im Fotofinish setzt sie sich knapp gegen Jasmi Joensuu durch und überquert als Erste die Linie. Da dieses Heat deutlich schneller war als das erste Viertelfinale, dürfen sich auch Johanne Hauge Harviken aus Norwegen und Laura Gimmler aus dem DSV-Team berechtigte Hoffnungen auf das Weiterkommen machen. Beide sichern sich die begehrten Lucky-Loser-Plätze. Für Fink hingegen endet der Wettkampf hier, da sie aus der Liste der Verliererinnen herausfällt.

Sonjaa Schmidt aus Kanada sorgt dafür, dass jetzt eine höhere Geschwindigkeit reinkommt. Sie setzt sich an die Spitze und versucht, einige Konkurrentinnen loszuwerden. Aber reicht das auch, um sich im Kampf um die Halbfinaltickets durchzusetzen?

Jasmi Joensuu scheint sich das erste Heat ganz genau angeschaut zu haben, denn sie läuft eine ähnliche Taktik wie Sundling und vertraut voll und ganz auf ihre Stärken im Finish. Sie setzt sich vorne rein, hält aber das Tempo erst einmal gering.

Das zweite Viertelfinale ist gestartet und auch hier sind die Favoritinnenrollen klar an die Athletinnen aus Skandinavien vergeben. Gespannt sein darf man aber auch darauf, wie sich Magdalena Scherz bei ihrem erst vierten Einsatz im Weltcup anstellen kann. Auch Laura Gimmler aus Deutschland muss sich in diesem Heat behaupten.

Es wird eine klare Angelegenheit: Jonna Sundling kommt souverän als Erste über die Linie und scheint sich viele Kräfte gespart zu haben. Auf dem zweiten Platz folgt ihr Kristine Stavås Skistad. Pia Fink kann als Dritte auf die Lucky Loser hoffen. Für Dietze und Weber ist das Rennen gelaufen.

Es bleibt ein kurioses Rennen, in dem sich alle Athletinnen beschnuppern und noch nicht alles rausgehauen wird. So gering wie es aussieht, ist das Tempo aber nicht. Dietze und Weber verlieren hinten den Anschluss.

Die Strecke lässt viele taktische Spielchen zu und es scheint, als würde das gleich einmal eine Rolle spielen. Jonna Sundling geht nicht voll raus und hält das Tempo relativ gering, bleibt aber erst einmal in der Führungsposition.

Es ist angerichtet für das erste Viertelfinale bei den Frauen. Die Plätze der Favoritinnen sind klar an Jonna Sundling, die den Prolog dominierte, und die Siegerin von Les Rousses, Kristine Stavås Skistad aus Norwegen, vergeben, und so muss es für das deutsche Duo Pia Fink, Anna-Maria Dietze sowie Anja Weber aus der Schweiz auch um die Zeit gehen. Wenn der Lauf schnell ist, dann könnte ein Platz im Halbfinale sicherlich rausspringen.

Magdalena Scherz absolviert im Engadin erst ihren vierten Weltcup, doch zuletzt konnte die ÖSV-Springerin voll und ganz überzeugen. Bei der Tour Ski reichte es in Toblach zu Platz 20 und auch im Engadin geht es gut los. In der Qualifikation wurde sie Elfte.

Hoffnungen auf ein gutes Ergebnis vor heimischer Kulisse wird sich auch Alina Meier machen. Für die Schweizerin reichte es für den guten vierten Platz hinter den starken Skandinavierinnen. Neben ihr und Fähndrich ist auch Anja Weber gleich im Viertelfinale dabei.

Aus dem deutschen Team schafften vier Athletinnen den Sprung in die Finalläufe. Die beste Leistung zeigte in der Qualifikation Sofie Krehl als Zwölfte. Pia Fink, Laura Gimmler und Anna-Maria Dietze schafften den Cut auf den Plätzen 24, 29 und 30 deutlich knapper. Überraschend ausgeschieden war Sprintexpertin Coletta Rydzek auf Platz 31. Auch Lena Keck und Victoria Carl müssen zusehen.

Nadine Fähndrich konnte gestern bei ihrem Heim-Weltcup bereits über den Podestplatz im Mixed-Wettkampf jubeln. Auch im heutigen Wettkampf zählt die Schweizerin zu den aussichtsreichen Podestkandidatinnen, auch wenn sie sich im Prolog als 21. noch zurückhielt, und wird vor heimischem Publikum besonders motiviert sein, erneut groß aufzutrumpfen. Ihre härteste Konkurrenz kommt, wie gewohnt, aus den Sprint-Hochburgen Schweden und Norwegen, die mit ihrem starken Kader nichts unversucht lassen werden, den Sieg unter sich auszumachen. Auch Jasmi Joensuu aus Finnland ist zu beachten.

Nach dem Mixed-Staffel-Rennen geht es im Engadin heute mit den Sprints weiter. Um 13:15 Uhr geht es für die Frauen in das Viertelfinale.