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Wir verabschieden uns vom Sprinttag im Engadin. Weiter geht es am morgigen Sonntag mit den Massenstarts. Wir sind auch dann wieder live dabei und wünschen Ihnen noch einen schönen Samstagnachmittag!

Valerio Grond konnte bis zum Finale die Schweizer Flaggen hochhalten und kann mit Platz vier auf einen guten Wettkampftag blicken. Für Janik Riebli ging die Reise bis ins Viertelfinale, wo er auf dem sechsten Platz seiner Gruppe ausschied. Seine Zeit reicht in der Endabrechnung zum zwölften Platz. Roman Adler und Noe Näff hatten sich bereits im Viertelfinale verabschiedet.

Edvin Anger machte es Johannes Høsflot Klæbo das ganze Rennen über schwer und forderte den Norweger bis an die Grenze. Doch auf den letzten Metern zeigt Klæbo, warum er der Dominator im Sprint ist. Im Zielsprint zieht er mühelos an Anger vorbei, lässt ihm keine Chance und kann es sich sogar leisten, locker auszutrudeln, als er die Ziellinie überquert. Damit bleibt Klæbo ungeschlagen in allen Sprints, bei denen er in dieser Saison an den Start gegangen ist! Um den dritten Platz gibt es noch einmal ein Veränderungen. Nachdem Pellegrino wegen Behinderns disqualifiziert wird, geht Rang drei an Lucas Chanavat, während Valerio Grond aus der Schweiz mit Platz vier ein solides Ergebnis erzielt, auch wenn er mit einem Podestplatz geliebäugelt hatte. Håvard Solås Taugbøl wird Fünfter.

Johannes Høsflot Klæbo geht dieses Mal anders vor und bringt sich schnell in die richtige Position, um nicht wieder in die Situation zu kommen, dass er hinter einem Konkurrenten feststeckt. Er schiebt sich hinter Anger in den Windschatten. Dahinter beginnt die Lücke aufzugehen.

Nun geht es ins große Finale der Männer! Kann Johannes Høsflot Klæbo sich wieder durchsetzen oder ringt ihn Edvin Anger wie im Halbfinale nieder? Federico Pellegrino aus Italien, Lucas Chanavat aus Frankreich, der Schweizer Valerio Grond und Håvard Solås Taugbøl aus Norwegen sind ebenfalls im Finale mit dabei.

Es geht in eine letzte Pause, bevor es für die Männer dann gleich im Finale um den Sieg geht. Für die Schweizer mit dabei ist Valerio Grond, der über die Lucky Loser weitergekommen war.

Kleine Überraschung: Janik Riebli hat am Ende keine Chance und wird kurz vor der Einfahrt in den Zielraum deutlich vom Rest der Gruppe abgehängt. Damit bleibt ihm der erhoffte Finaleinzug verwehrt. Stattdessen sichert sich Federico Pellegrino souverän das Finalticket. Neben ihm darf sich Håvard Solås Taugbøl aus Norwegen freuen, der mit seiner starken Leistung wohl endgültig sein WM-Ticket gebucht haben dürfte.

Ganz vorne ist Riebli auf der ersten Hälfte des Kurses nicht dabei, doch er hält sich hinter Jouve und Pellegrino in einer guten Ausgangslage für den entscheidenden zweiten Teil.

Im zweiten Halbfinale ist mit Janik Riebli der nächste Schweizer mittendrin. Für ihn dürften die Chancen auf einen Finaleinzug zumindest auf dem Papier etwas besser stehen, da das Teilnehmerfeld im Vergleich zum ersten Halbfinale etwas weniger hochkarätig besetzt ist. Wenn Riebli an seine bisherigen Leistungen anknüpfen kann, hat er eine realistische Möglichkeit, sich seinen Platz im Finale zu sichern.

Edvin Anger setzt ein klares Zeichen: Er will es Johannes Høsflot Klæbo heute nicht leicht machen. Der Schwede zieht bis zum Schluss voll durch und sichert sich souverän den ersten Platz. Klæbo muss sich mit Rang zwei begnügen, was ihm jedoch ebenfalls den Finaleinzug garantiert. Valerio Grond kämpft tapfer, kommt als Vierter ins Ziel und muss nun auf eine starke Zeit hoffen, um vielleicht noch als Lucky Loser weiterzukommen.

Edvin Anger zieht am Anstieg das Tempo an und setzt das Feld unter Druck. Johannes Høsflot Klæbo, zunächst auf der letzten Position, beginnt seinen gewohnten Vorstoß nach vorne. Doch dabei trifft er auf ein Problem: Ihm wird buchstäblich die Tür vor der Nase zugeschlagen. Für den Norweger, der für seine außergewöhnliche Klasse bekannt ist, dürfte das jedoch kein unüberwindbares Hindernis sein.

Das erste Halbfinale bei den Männern ist gestartet und auf den Schweizer Valerio Grond wartet eine schwere Aufgabe in Richtung Finale: Er ist in einer Gruppe mit Johannes Høsflot Klæbo, Lucas Chanavat und Edvin Anger.

Nun sind wieder die Frauen gefragt. Sie absolvieren ihre Halbfinalläufe, bevor dann wieder die Männer an der Reihe sind.

Für Cerny ist das Rennen nach einem frühen Stockbruch leider gelaufen, während es für die übrigen Athleten auf einen packenden Zielsprint hinausläuft. Am Ende setzt sich Oskar Svensson aus Schweden souverän durch und überquert als Erster die Linie. Dahinter entscheidet Joni Mäki ein extrem knappes Duell im Fotofinish gegen Remi Bourdin zu seinen Gunsten. Der Franzose ist ausgeschieden, da die Zeit zu langsam war. Taugbøl und Liekari behaupten ihre Lucky-Loser-Plätze.

Nach deinem Fehlstart durch Vili Crv aus Slowenien geht es auch im finalen Heat des Viertelfinals los! Zunächst einmal wird hier aber taktisch gelaufen, wodurch das Tempo relativ gering ist.

Die ersten beiden Plätze in diesem Heat gehen schließlich aber nicht nach Norwegen. Richard Jouve und Janik Riebli setzen auf den letzten Metern zum Endspurt an und ziehen knapp an Håvard Solås Taugbøl vorbei. Jouve und Riebli sichern sich die direkten Finaltickets, während Taugbøl als Dritter noch auf die Lucky-Loser-Wertung hoffen kann.

Håvard Solås Taugbøl und Ansgar Evensen geben gleich einmal Fersengeld. Der Grund für ihre Entschlossenheit ist klar: Bei den Norwegern stehen heute die letzten Tickets für die WM auf dem Spiel, und jeder Lauf könnte entscheidend sein. Beide Athleten wollen keinen Zweifel daran lassen, dass sie ihren Platz im WM-Team verdienen. Dadurch ist der Lauf derzeit auch ordentlich schnell und die Lucky Loser müssen noch einmal zittern.

Janik Riebli möchte vor heimischer Kulisse heute das Podest und hat im Prolog schon mal mit einer guten Zeit aufgezeigt. Jetzt gilt es, sich auch mit mehreren Athleten gleichzeitig auf der Strecke zu behaupten. Neben ihm ist mit Noe Näff ein weiterer Schweizer im vierten Viertelfinale dabei.

Valerio Grond zeigt eine starke Leistung und verteidigt seine Führungsposition bis ins Ziel. Mit einem souveränen Lauf sichert er sich den direkten Einzug ins Halbfinale. Federico Pellegrino folgt dem Schweizer auf Platz zwei und qualifiziert sich ebenfalls sicher weiter. Für die anderen Athleten im Heat endet der Wettkampf hier, da die Laufzeit knapp langsamer war als die im ersten Heat.

Valerio Grond übernimmt von Beginn an die Initiative und setzt im dritten Heat ein hohes Tempo. Der Schweizer versucht, das Rennen früh zu kontrollieren, während Federico Pellegrino geschickt in seinem Windschatten bleibt. Auch Sindre Bjørnestad Skar hält sich taktisch klug zurück und lauert auf seine Chance, das Tempo mitzugehen oder im richtigen Moment anzugreifen.

Das dritte Viertelfinale hat mit Valerio Grond den nächsten Schweizer am Anlauf. Als Fünfter der Qualifikation ist er in diesem Heat neben Sindre Bjørnestad Skar aus Norwegen der große Favorit auf das Weiterkommen, allerdings sollte man auch Michal Novak und Federico Pellegrino nicht unterschätzen.

Für Roman Adler hat es am Ende nicht gereicht. Trotz seines engagierten Kampfes musste er kurz vor dem Zielsprint abreißen lassen und kam abgeschlagen als Fünfter ins Ziel. Den Sieg sicherte sich souverän Edvin Anger, der mit seiner starken Leistung heute ein deutliches Signal setzt und klar macht, dass er Klæbo herausfordern möchte. Neben Anger zieht auch Ben Ogden sicher ins Halbfinale ein, während Adler und die anderen Verfolger das Rennen beenden müssen.

Ben Ogden und Edvin Anger lassen keine Zeit verstreichen und setzen sich direkt an die Spitze, um das Tempo zu bestimmen. Dahinter kämpft Roman Adler verbissen darum, eine gute Position zu ergattern. Der Schweizer sucht immer wieder neue Wege, indem er weit nach außen geht, um sich im Feld zu behaupten, doch immer wieder scheint jemand ihm die Tür vor der Nase zuzuschlagen.

Das zweite Viertelfinale hat begonnen. Hier im Einsatz ist Roman Adler, der heute seinen dritten Weltcup absolviert. Seine Gruppe ist nicht einfach: Edvin Anger aus Schweden gilt als großer Favorit auf das Weiterkommen und auch Holmboe aus Norwegen und der US-Amerikaner Ogden sind hoch einzuschätzen.

So kennt man Klæbo! Der Norweger zieht auf den letzten Metern souverän an und überquert scheinbar mühelos als Erster die Ziellinie, womit er sich seinen Platz im Halbfinale sichert. Dahinter bleibt es überraschend ruhig auf der Zielgeraden: Lucas Chanavat holt sich den zweiten Platz vor Emil Liekari aus Finnland. Für Young, der weite Teile des Rennens angeführt hatte, endet der Lauf enttäuschend. Er wird nur Fünfter und verpasst damit sogar die Chance auf einen Lucky-Loser-Platz.

Johannes Høsflot Klæbo hat die Frauenrennen aufmerksam verfolgt und weiß genau, dass man beim ersten Anstieg nicht am Ende des Feldes hängen darf, wenn man vorne mitmischen möchte. Mit diesem Wissen positioniert er sich clever auf Rang drei und bleibt im Windschatten von Young und Chanavat. So spart er Kräfte und hält sich in perfekter Ausgangsposition für den weiteren Rennverlauf.

Es geht in das erste Viertelfinale. Wie üblich ist hier dann auch mit Johannes Høsflot Klæbo der Prologsieger zu finden. Der Großteil seiner Konkurrenten hat im Anschluss das Heat gemieden. Nur Lucas Chanavat aus Frankreich scheut sich nicht davor, direkt im ersten Lauf bereits auf den großen Dominator zu treffen. Man darf gespannt sein, welche Taktiken wir hier sehen. Bei den Frauen war zwischen taktischem Abwarten und von Beginn an alles rausholen alles dabei.

Wie üblich machen im Sprint die Frauen den Anfang. In gut einer halben Stunde sind dann die Männer an der Reihe.

Den Österreichern erging es hingegen wie dem deutschen Team und sie haben heute keinen Athleten im Viertelfinale dabei.

Die Schweizer dürfen sich beim Heimwettkampf über vier Athleten im Finale freuen. Neben Riebli, der sich hinter Klæbo auf Platz zwei platzierte, konnte auch Valerio Grond auf dem fünften Platz überzeugen. Roman Adler, der seinen dritten Weltcup absolviert, schaffte es ebenfalls ins Viertelfinale und auch Noe Näff ist gleich dabei.

Für die deutschen Athleten lief es in der Qualifikation alles andere als rund: Keiner von ihnen schaffte es unter die besten 30 und das auch nicht knapp. Der beste Deutsche im Prolog war Jan Stölben, der auf Platz 37 landete. 

Nach seiner Pause beim Weltcup in Les Rousses, um sich von der Tour de Ski zu erholen, ist Johannes Høsflot Klæbo zurück im Geschehen und im Engadin einmal mehr der klare Favorit auf den Sieg. Der Norweger dominiert den Sprint-Weltcup in dieser Saison, mit fünf Siegen aus sechs Rennen. In seiner Abwesenheit in Frankreich konnte Edin Anger einen seltenen Erfolg feiern, doch mit Klæbos Rückkehr wird die Konkurrenz wieder härter. Neben Klæbo zählen auch Lucas Chanavat aus Frankreich, der bereits zwei Podestplätze im Sprint vorzuweisen hat, zu den heißen Anwärtern. Vor heimischer Kulisse wird zudem Janik Riebli alles daransetzen, auf sich aufmerksam zu machen.

Nach dem Mixed-Staffel-Rennen geht es im Engadin heute mit den Sprints weiter. Für die Männer geht es um 13:45 Uhr ins Viertelfinale.