11:04
Auf Wiedersehen
Damit war es das auch schon vom Rennen der Herren. Um zwölf Uhr startet aber schon der Skiathlon der Damen. Bis gleich!
11:00
Fazit DSV:
Aus deutscher Sicht lief das Rennen sicherlich nicht perfekt. Friedrich Moch hatte schon auf der Klassik-Distanz Probleme und kam im Skating trotz eines enormen Aufwandes nicht mehr ganz nach vorne. Rang 17 ist keine Katastrophe, aber natürlich nicht das, was Moch von sich selbst erwartet. Florian Notz konnte seine sehr ordentliche Form mit Platz 21 bestätigen. Die weiteren DSV-Athleten Janosch Brugger (42.), Albert Kuchler (48.), Lucas Bögl (51.) und Jan-Friedrich Doerks (55.) haben die Punkteränge verpasst. Aus deutschsprachiger Sicht ist noch der 22. Platz von Beda Klee (SUI) zu beachten. Landsmann Cyril Fähndrich landete auf Rang 45.
10:56
Fazit:
Wie nicht anders zu erwarten war, haben die Norweger den Skiathlon dominiert. Zwar haben sich Niskanen und Musgrave in ihren bevorzugten Techniken mal vorne gezeigt, hatten aber am Ende nicht die Körner, um den Norwegern gefährlich zu werden. Insbesondere Krüger und Nyenget haben die Pace punktuell erhöht und damit die Kräfte der Konkurrenz schwinden lassen. Beiden ist es aber nicht gelungen Amundsen und Jenssen abzuhängen, die am Ende die besten Beine hatten und die Ränge eins und zwei nach Hause bringen konnten. Allerdings ist es den Distanz-Spezialisten sehr wohl gelungen, Klæbo gut ein Kilometer vor dem Ziel abzuhängen. Dieser hat am Ende dann doch den Sprint vom Vortag in den Beinen gespürt. Einen sehr überzeugenden Auftritt haben Gus Schumacher (USA) und Andrew Musgrave (GBR) hingelegt, die mit den Rängen fünf und sechs einen norwegischen Sechsfach-Erfolg verhindern konnten.
10:54
Moch verpasst Top 15
Friedrich Moch hat alles gegeben, fährt aber ziemlich entkräftet auf Rang 17 ins Ziel. Knapp dahinter kommt Florian Notz auf Platz 21 ein, unmittelbar gefolgt vom Schweizer Beda Klee.
10:51
Amundsen im Foto-Finish vorne
Was für ein Finish! Amundsen, Jenssen und Nyenget sichern sich die Spitzenpositionen und sprinten Seite an Seite um den Weltcup-Sieg. Alle schieben sich kraftvoll in der Doppelstock-Technik voran, ehe sie den Fuß vorschieben, um die Linie so schnell wie möglich zu passieren. Amundsen liegt vorne, jedoch hat Jenssen die beste Endgeschwindigkeit. Mit einer halben Fußlänge Abstand gewinnt Amundsen jedoch vor Jenssen und dem ebenfalls knapp geschlagenen Nyenget, der dafür Krüger vom Treppchen schiebt. Schumacher (USA) und Musgrave (GBR) retten auf den Rängen fünf und sechs die internationale Ehre. Klæbo kommt erst nach Ree auf dem achten Platz ins Ziel.
10:49
Klæbo vorzeitig geschlagen
Vorne setzen sich mit Amundsen, Jenssen, Krüger, Nyenget Musgrave und Schumacher ein wenig ab und passieren mit einem kleinen Vorsprung die Kuppe des letzten Anstiegs. Klæbo holt alles aus sich heraus, hat aber keine Körner mehr. Die Lücke ist auf und der Super-Sprinter wird heute nicht mehr aufs Podium laufen können.
10:48
Klæbo muss kämpfen
Amundsen schiebt sich an die Spitze und hat Krüger, Nyenget und Musgrave im Gepäck. Klæbo beißt auf die Zähne, scheint aber den Anschluss gerade zu verlieren.
10:44
Musgrave bietet Norweger Paroli
Krüger hat die Spitzenposition übernommen und versucht die Gruppe zu dezimieren. Der Norweger ist natürlich nicht gerade der Top-Sprinter. Der einzige Nicht-Norweger, der ganz vorne mitmischt, ist der Brite Andrew Musgrave.
10:43
Niskanen mit Problemen
Aus der Spitzengruppe fallen zwei, drei Athleten zurück. Dazu gehört auch Niskanen, der ja schon gegen Ende des Klassik-Abschnitts Probleme hatte. Die Norweger haben mit sieben Mann die Führung übernommen.
10:42
Letzte Runde!
Es geht auf die letzte Runde! Weiterhin sind 14 Athleten vorne vertreten, ehe mit gut 30 Sekunden Rückstand eine zehnköpfige Verfolgergruppe folgt. Dazu gehören auch Moch, Notz und Klee. Nicht mehr im Rennen ist derweil Erik Valnes. Der Norweger hat einen gebrauchten Tag erwischt und seinen Lauf soeben beendet.
10:40
Krüger gewinnt Bonus-Sprint
Es geht zum zweiten Bonus-Sprint bei 16,3 Kilometer. Krüger hält die Pace hoch und sichert sich die 15 Punkte vor Lapalus, Nyenget und Musgrave. Klæbo scheint keine Interesse an einer hohen Punktzahl zu haben und überquert als Siebter die Linie.
10:38
Krüger stoppt Aufholjagd von Moch
Krüger übernimmt die Initiative und sorgt dafür, dass das Tempo vorne wieder höher wird. Dies ist natürlich jetzt Gift für Friedrich Moch, der die Spitzengruppe im Blick hatte, durch diese Verschärfung aber natürlich den Anschluss nicht finden kann. Der Rückstand von Moch ist wieder auf 25 Sekunden angewachsen.
10:36
Läuft nochmal alles zusammen?
Während Musgrave weiterhin ein wenig bummelt, hat Moch Lunte gerochen. Bei Kilometer 14 beträgt der Rückstand nur noch 15 Sekunden und auch Florian Notz hat sich weit nach vorne arbeiten können. Die zweite DSV-Hoffnung hat 20 Sekunden Rücktand und liegt auf Rang 19.
10:34
Moch holt auf
Fehlender Kampfgeist ist Friedrich Moch jedenfalls nicht vorzuwerfen. Der Deutsche hat die Initiative übernommen, vier Positionen gutgemacht und sich an die Spitze des Verfolgerfeldes gesetzt. Der Rückstand auf die Spitze ist zudem wieder ein wenig kleiner geworden. Moch profitiert davon, dass gerade niemand so wirklich das Tempo machen möchte. Musgrave ist weiterhin an der Spitze, will aber nicht alle Körner vorzeitig verbraten.
10:32
Klee und Notz halten ordentlich mit
Beda Klee und Florian Notz bewegen sich aktuell um Position 25, was durchaus ordentlich ist. Die weiteren Athleten aus Deutschland und der Schweiz sind nicht in den Top 40 zu finden. Cyril Fähndrich, Janosch Brugger und Lucas Bögl rangieren zwischen dem 41. und 50. Platz.
10:30
14 Läufer an der Spitze
Musgrave gleitet in der Zwei-Einser-Technik hoch zum ersten Punkt und führt die Spitzengruppe an, die inzwischen wieder 14 Mann umfasst. Friedrich Moch hängt an den Skienden von Valnes und wird an Rang 19 geführt. Der Rückstand ist seit dem Ski-Wechsel jedoch von 25 auf 32 Sekunden angewachsen. Ein Top-15-Platz scheint noch möglich zu sein, dies ist jedoch wohl das Maximum.
10:29
Musgrave an der Spitze
Der Brite Musgrave nutzt die Tatsache, dass die Pace gerade nicht ganz so hoch ist und hat sich die Spitzenposition gesichert. An seinen Skienden hängt der Franzose Lapalus, ehe die Norweger folgen.
10:27
Probleme bei Doerks
Jan-Friedrich Doerks muss kurz nach dem Wechsel stehen bleiben und an seiner Bindung hantieren. Offenbar hat der Deutsche seine Skating-Ski nicht richtig an den Schuhen gehabt. Das kostet natürlich ordentlich Zeit.
10:25
Moch mit Top-Wechselzeit
Die Wechselzone ist erreicht! Jetzt ist es natürlich nötig, bei all der Hektik die Ruhe zu bewahren. Friedrich Moch gelingt das ganz gut. Der DSV-Athlet hat zwei Positionen und ein paar Sekunden gut machen können. Die 25 Sekunden nach vorne dürften trotzdem nicht mehr aufzuholen sein. Natürlich kommt es aber auch darauf an, ob die mäßige Klassik-Performance am Ski oder an seiner Tagesform lag.
10:24
Niskanen mit Problemen
Die letzten Meter im klassischen Stil liegen vor uns. Interessanterweise scheint Niskanen Probleme zu haben. Der Finne, der lange für die Tempoarbeit zuständig war, müht sich über die Kuppe, ehe nach der Abfahrt der Ski-Wechsel ansteht.
10:21
Klæbo in vorderster Front
Johannes Høsflot Klæbo zeigt sich ganz vorne, was eigentlich komplett untypisch für ihn ist. Der Norweger wirkt noch sehr entspannt und schiebt sich kraftvoll in der Doppelstock-Technik über ein Flachstück, ehe er bergauf in den Diagonal-Stil wechselt. Das Tempo ist weiterhin recht hoch, jedoch bleiben die zwölf Mann erstmal zusammen. Derweil bricht die Verfolgergruppe auseinander. Friedrich Moch ist leider weiter zurückgefallen und rangiert an Position 21. Da ist heute nicht mehr so viel drin.
10:19
Zwölf Athleten an der Spitze
Vorne haben sich zwölf Athleten abgesetzt, zu denen leider nicht Friedrich Moch zählt. Der 24-Jährige versucht gerade, an der zehnköpfigen Verfolgergruppe dranzubleiben, die rund acht Sekunden Rückstand hat. Auch das scheint dem Deutschen aber enorm schwer zu fallen. Florian Notz liegt an Position 31 und hat schon über 30 Sekunden Rückstand. So wirklich gut sieht das bei den Deutschen nicht aus. Womöglich läuft der Ski auch nicht perfekt. Immerhin ist die Klassik-Strecke bald geschafft.
10:17
Niskanen beim ersten Bonus-Sprint vorne
Der erste von zwei Bonus-Sprints liegt hinter uns. Die 15 Zähler sichert sich Niskanen, ehe angeführt von Johannes Høsflot Klæbo gleich fünf Norweger folgen. Poromaa (SWE), Schumacher (USA), Lapalus (FRA) und Masgrave (GBR) stauben auch noch ein paar Zähler ab.
10:14
Niskanen hält die Pace hoch - Moch mit Problemen
Für die Athleten geht es zum dritten Mal in den langen Anstieg. Das Tempo ist noch immer ziemlich hoch und es ist auch nicht zu erwarten, dass Niskanen an der Spitze locker lässt. Neben den Norwegern zeigen sich auch Poromaa (SWE) und Masgrave (GBR) in einer guten Position. Für Friedrich Moch sieht es überhaupt nicht gut aus. Die DSV-Hoffnung liegt nur auf Rang 20 und hat schon 16 Sekunden Rückstand. Beda Klee liegt knapp dahinter auf Position 26.
10:13
Niskanen übernimmt die Spitze
Nanu! Wir sehen erstmals in diesem Rennen ein blaues Trikot an der Spitze. Niskanen hat die Norweger überholt und drückt aufs Gaspedal. Der Finne ist natürlich ein Klassik-Spezialist und deswegen auch so früh schon gefordert.
10:10
Moch auf Rang 16
3,8 Kilometer sind absolviert. Mit Nyenget, Ree und Klæbo führen ein norwegisches Septet an der Spitze an. Friedrich Moch liegt an Position 16, was ein wenig weit hinten ist.
10:07
Moch gefordert
Nyenget liegt weiterhin an der Spitze und versucht, einige Gegenspieler frühzeitig abzuhängen. Klæbo hat reagiert und einige Positionen gut gemacht. Amundsen ist ebenfalls ganz vorne zu finden. Friedrich Moch muss aufpassen, dass der Zug vorne nicht abfährt. Er liegt ein wenig zu weit zurück.
10:05
Nyenget schiebt mächtig an
Die Athleten haben auch den letzten Anstieg der ersten von sieben Runden gemeistert und nehmen die Abfahrt in Richtung Skistadion. Das Tempo, das Nyenget vorgibt, ist weiterhin enorm und sorgt dafür, dass vereinzelt schon ein paar Mini-Lücken entstehen, was für die Männer-Rennen ja äußerst ungewöhnlich ist.
10:03
Höchster Punkt der Strecke erreicht
Die Athleten gleiten im Diagonalschritt den ersten Anstieg nach oben, ehe auf der Kuppe in die Doppelstocktechnik gewechselt wird. Der höchste Punkt ist erreicht und die Norweger drücken schon ordentlich auf die Tube. Nyenget liegt an der Spitze, jedoch zeigt sich auch der Schweizer Beda Klee ganz weit vorne. Friedrich Moch hat ebenfalls gut ins Rennen gefunden und liegt in etwa auf Rang zehn.
10:01
Norweger zeigen sich an der Spitze
Auf vier Spuren geht es für die Athleten aus dem Skistadion hinaus in den ersten kleinen Anstieg. Die Norweger haben ihre Spitzenpositionen fürs Erste behauptet und werden wohl auch die Tempo-Arbeit übernehmen. Man darf gespannt sein, wie scharf angelaufen wird. Schließlich haben einige ein Interesse daran, Johannes Høsflot Klæbo müde zu laufen.
10:00
Start geglückt
Der Start ist geglückt! Bei 80 Athleten gleichzeitig auf der Strecke, wird es in der ersten Kurve natürlich ein wenig eng, jedoch scheinen alle Athleten und Stöcke heil geblieben zu sein.
09:59
Der Countdown läuft
Die Athleten haben ihre Startpositionen bereits eingenommen und warten auf den Startschuss. In der vorderster Reihe stehen die drei Norweger Amundsen, Nyenget und Krüger, zwei Reihen dahinter aber schon Friedrich Moch. Die Bedingungen sind gut, auch wenn es ein wenig neblig ist.
09:50
Was ist für Österreich und die Schweiz möglich?
Ganz Österreich hätte eigentlich auf Mika Vermeulen gehofft, jedoch musste der Massenstart-Vierte seine Teilnahme absagen. Die Schweizer sind hingegen mit zwei Athleten, Cyril Fähndrich und Beda Klee, vertreten. Wirklich überzeugend waren die Leistungen der Eidgenossen in diesem Winter noch nicht. Im Ruka-Einzelrennen waren Klee und Fähndrich immerhin auf den Rängen 17 und 20 zu finden, ansonsten verpassten sie die Punkteränge der Top 40.
09:43
Die Chancen der DSV-Starter
Die Hoffnungen aus DSV-Sicht liegen ganz klar auf Friedrich Moch. Der 24-Jährige hat sich im Laufe der jungen Saison von Rennen zu Rennen gesteigert und am Freitag im Einzel mit Rang sieben überzeugt. Eine solche Platzierung ist ihm auch heute absolut zuzutrauen. Beim Freistil-Massenstart von Ruka hat auch Florian Notz lange vorne mitgehalten, dann jedoch einen Top-15-Platz knapp verpasst. Vielleicht gelingt das ja heute. Albert Kuchler und Lucas Bögl wäre eine Position um Rang 20 zuzutrauen. Mit dabei sind zudem Janosch Brugger und Jan-Friedrich Doerks, die nach Möglichkeit in die Punkte fahren wollen.
09:37
Die Favoriten
Natürlich sind auch heute wieder die Norweger klar favorisiert und haben zahlreiche Athleten, die für einen Sieg zur Debatte stehen. In vorderster Front ist natürlich der Vortages-Sieger Johannes Høsflot Klæbo zu nennen. Ist der Superstar der Langlauf-Szene auf dem letzten Kilometer noch dran, dürfte er kaum zu schlagen sein. Genau das werden jedoch andere Athleten versuchen zu verhindern. Zuzutrauen wäre das in erster Linie Harald Østberg Amundsen, der im Gesamt-Weltcup führt, alle Techniken beherrscht und den Massenstart in Ruka gewinnen konnte. Ein weiterer scharfer Rivale ist Martin Løwstrøm Nyenget, der in der laufenden Saison bei allen seiner drei Starts auf dem Podium stand und das Einzel-Rennen am Freitag gewinnen konnte. Der vierte bärenstarke Norweger ist Simen Hegstad Krüger, der vorgestern auf dem zweiten Rang einkam und heute noch einen draufsetzen möchte. Im Auge zu behalten gilt es die beiden Schweden William Poromaa und Calle Halfvarsson sowie den Finnen Iivo Niskanen, der jedoch im Skating-Abschnitt Probleme bekommen könnte. Ein Skiathlon-Spezialist ist auch der Brite Andrew Musgrave, der ja vielleicht für eine Überraschung gut ist.
09:29
Das heutige Format
Am heutigen Sonntag wird erstmals in der noch jungen Saison 2024/25 ein Skiathlon ausgetragen. Alle 82 Athleten werden 10:00 Uhr gemeinsam auf die Strecke gehen und die ersten zehn Kilometer im klassischen Stil absolvieren. Dann wird in der Wechselzone auf die Skating-Ski gewechselt, auf denen die zweite Rennhälfte bis ins Ziel bestritten wird. Heute sind also vor allem Distanz-Spezialisten und Allrounder gefragt. Zudem sind auch die ein oder anderen taktischen Spielchen zu erwarten, bei denen es dann gilt, einen kühlen Kopf zu bewahren.
09:21
Guten Morgen
Hallo und herzlich willkommen zum Langlauf-Weltcup im norwegischen Lillehammer. Zum Abschluss des Wochenendes steht für die Athleten der Skiathlon über 20 Kilometer auf dem Programm. Das Rennen der Herren startet um 10 Uhr im Birkebeineren Ski stadium.