Liveticker | Handball Champions League: Magdeburg gegen Aalborg HB - Liveticker - 12. Gruppenspieltag - 2024/2025 | Sportschau.de | Live und Ergebnisse

Fazit:
Der SC Magdeburg schlägt mit einer packenden Willensleistung Aalborg Håndbold mit 32:31, so machen die Bördestädter einen ganz großen Schritt in der Gruppe B in Richtung der Playoffs. Es ist kaum in Worte zu fassen mit welcher Leidenschaft und mit welcher Moral die Magdeburger allen Wiedrigkeiten trotzen konnten. Von neun etatmäßigen Rückraumspielern blieben nur Claar, Damgaard und Serradilla Cuenca übrig, denn Gisli Kristjánsson verletzte sich früh im Spiel am Sprunggelenk. Doch die drei Akteure lieferten ab, gingen über jede Grenze des Möglichen hinaus. In der ersten Hälfte war es Routinier Damgaard, der mit seinen Würfen aus der zweiten Reihe für Entlastung sorgte. Dazu kam eine beherzte Defensive, Emotionalität, eine ganz reife Mannschaftsleistung. In der zweiten Hälfte übernahm dann Keeper Sergey Hernández das Steuer und lenkte das Match mit zahlreichen Paraden in den sicheren Hafen. Insbesondere Felix Claar brillierte mit acht Toren im zweiten Durchgang. Eine überragende Willensleistung sichert nach packenden Krimi zwei Punkte - eine unglaubliche Moral! Weiter geht es kommende Woche für Aalborg mit dem Heimspiel gegen Zagreb, die Magdeburger reisen am Sonntag nach Göppingen in der Liga, ehe in einer Woche das Duell gegen Kolstad ansteht. Einen schönen Abend noch!

Da kommt der Wurf von Vlah, doch Matchwinner Sergey Hernández holt die letzte Parade raus und sichert seinen Farben den Sieg. Was für ein Ende! Magdeburg ringt Aalborg nieder!

Die Abwehr steht, das Sieben gegen Sechs bringt keine Wurfmöglichkeit. Der Arm ist oben, doch Thomas Arnoldsen bleibt im Block hängen. Es sind noch fünf Sekunden auf der Uhr...

Es sind noch genau 30 Sekunden auf der Uhr, da nimmt Trainer Simon Dahl seine letzte Auszeit! Kann der dänische Meister hier noch einen Punkt aus Magdeburg entführen oder sichert sich der SCM einen sensationellen Heimerfolg?

Saugstrup lässt die Vorenscheidung liegen! Der Kreisläufer scheitert komplett frei an Norsten, der Schlussmann liegt rechtzeitig auf dem Hosenboden.

Tor für Aalborg Håndbold, 32:31 durch Kristian Bjørnsen
Die Gäste halten weiter dagegen, Rechtsaußen Bjørnson zieht das Leder in die lange Ecke, vorbei an der Hüfte von Hernández.

Tor für SC Magdeburg, 32:30 durch Lukas Mertens
Reicht das schon für einen Punktgewinn? Mertens scort aus großen Winkel in die kurze Ecke!

Tor für Aalborg Håndbold, 31:30 durch Thomas Arnoldsen
Der Youngster macht in dieser spannenden und hektischen Phase ganz viel richtig, nimmt sich ein Herz und setzt den Schlagwurf oben links unter die Latte.

Tor für SC Magdeburg, 31:29 durch Magnus Saugstrup Jensen

Stürmerfoul von Vlah! Darauf hat Mertens nur gewartet, Vlah geht zum Durchbruch, doch Mertens schiebt rechtzeitig den Körper rein.

Tor für Aalborg Håndbold, 30:29 durch Buster Juul-Lassen
Anschlusstreffer! Nach drei vergebenen Würfen übernimmt der Linksaußen wieder Verantwortung und stellt sich dem Siebenmeter gegen Sergey Hernández. Einmal angetäuscht, landet der Ball oben links in der Ecke.

2 Minuten für Felix Claar (SC Magdeburg)
Vorne vertändeln die Hausherren die Kugel, dann hängt Claar nach verlorenem Zweikampf am Hals von Arnoldsen. Damit sind die Magdeburger nun zur Crunchtime in Unterzahl...

7-Meter verworfen von Jack Thurin (Aalborg Håndbold) Monsterparade Sergey Hernández! Mit dem linken Fuß ist der Keeper auf Kopfhöhe zur Stelle und kauft Thurin den Strafwurf ab.

Ist das bitter! Zwar ist Antonio Serradilla Cuenca voll auf Position und blockt den Wurf von Martins, doch dabei springt der Spanier im Kreis ab. Das gibt Siebenmeter für die Gäste.

Tor für SC Magdeburg, 30:28 durch Magnus Saugstrup Jensen
Das Hallendach fliegt weg! Ein bombastischer Laufweg von Saugstrup, der Weltmeister kommt frei aus sechs Metern zum Wurf und scort mit einem Aufsetzer.

Tor für SC Magdeburg, 29:28 durch Felix Claar
Die Getec-Arena wird zum Tollhaus! Erst fischt Sergey Hernández gegen Bjørnson den Ball raus, dann geht die Post ab und Claar versenkt den Schlagwurf zum achten Tagestreffer und zur erneuten Führung.

Wessen Kräfte reichen länger? Die Dänen mussten am Wochenende im Pokal zwei Spiele absolvieren, doch bei den Elbe-Städtern kriechen mittlerweile alle Akteure auf dem Zahnfleisch...

Gute acht Minuten sind noch auf der Uhr, da nimmt Coach Simon Dahl seine zweite Auszeit! Alles steuert hier auf den nächsten Krimi in der königsklasse hin, bisher sind das zwei Mannschaften auf absoluter Augenhöhe. Am Ende können hier Nuancen entscheiden...

Tor für SC Magdeburg, 28:28 durch Felix Claar
Doch die Magdeburger haben Felix Claar! Fast im Alleingang liefert der Schwede ab, gewinnt Zweikampf an Zweikampf und versenkt seine Würfe hochprozentig.

Tor für Aalborg Håndbold, 27:28 durch Thomas Arnoldsen
Offensiv sind die Gäste weiterhin auf den Punkt zur Stelle. Das hat durchaus Hand und Fuß, gerade die langen und druckvollen Kreuzung bringen immer wieder große Lücken, die für Durchbrüche im Zentrum genutzt werden.

Tor für SC Magdeburg, 27:27 durch Magnus Saugstrup Jensen

Tor für Aalborg Håndbold, 26:27 durch Felix Möller

Lange spielen die Gastgeber ihren Angriff in Unterzahl runter, doch am Ende muss Claar im Zeitspiel gegen den kompletten Block werfen. Zwar kommt die Kugel durch, doch ist ein sicheres Fressen für Keeper Norsten.

Tor für Aalborg Håndbold, 26:26 durch Jack Thurin
Ausgleich! Nach dem vergebenen Siebenmeter von Juul-Lassen kommt nun Linkshänder Thurin an die Linie und knüppelt die Pille harmlos oben links in den Winkel.

2 Minuten für Matthias Musche (SC Magdeburg)
Im Versuch den Pass an den Kreis abzufangen, fällt Musche Hald in den Rücken. Die Zeitstrafe bleibt da das Mittel der Wahl, ein sehr unglückliches Foul, doch da sind die Unparteiischen im Recht.

Tor für SC Magdeburg, 26:25 durch Tim Zechel
Führungswechsel und 3:0-Lauf SC Magdeburg! Die Hausherren geben sich hier keinesfalls geschlagen, legen über Kreisläufer Zechel noch einen nach.

Und nochmal Sergey Hernández! Mit Tempo rollt der Aalborg-Express über die linke Seite, doch wieder scheitert Buster Juul-Lassen am SCM-Keeper. Wird der Spanier jetzt hier zum entscheidenden Faktor?

7-Meter verworfen von Buster Juul-Lassen (Aalborg Håndbold) Ganz dickes Ausrufezeichen von Sergey Hernández! Der Spanier kauft Juul-Lassen den zweiten Wurf in Folge ab, nun auch einen Siebenmeter. Rechtzeitig sind die Hände oben geschlossen, bockstark!

Tor für SC Magdeburg, 25:25 durch Felix Claar
Nächstes Tor unter Vollkontakt! Claar zieht den Zweikampf zur Hand und feuert im Fallen das Leder mittig auf den Kasten. Zwar ist Norsten noch dran, doch die Pille springt links in die Maschen.

Nach einer guten Viertelstunde drückt Übungsleiter Bennet Wiegert zum zweiten Mal auf den Buzzer! Einmal durchschnaufen, dazu braucht es neue Direktiven für das Positionsspiel. Können die Hausherren hier weiter mit dem dänischen Giganten mithalten?

Dieses Spiel bietet gerade alles: Rückraumhammer mit Musik von Thurin, ein Tor des Willens von Musche gegen drei Gegenspieler. Zwei herausgeholte Stürmerfouls, der SCM bleibt hier weiter auf Tuchfühlung.

Tor für SC Magdeburg, 24:25 durch Matthias Musche

Tor für Aalborg Håndbold, 23:25 durch Jack Thurin

Es muss jetzt über die Emotionalität gehen, am Ende kann Leidenschaft und Moral auch mal gegen die Klasse gewinnen. Auf dem Papier sind die Dänen der klare Favorit für die Schlussphase, doch die Magdeburger können kämpfen und sind in der Getec-Arena ein unangenehmer Gegner.

Kommen jetzt etwa die Torhüter ins Spiel? Beide Seiten haben den mann im Kasten gewechselt, Sergey Hernández bringt sich schon mit dem zweiten gehaltenen Ball ein, doch auch Fabian Norsten steht ihm in Nichts nach.

Die Magdeburger lassen den Ausgleich liegen, Aalborg verpasst die erste eigene Zwei-Tore-Führung. Serradilla Cuenca springt frei auf Norsten zu, scheitert aber am Keeper der Dänen, der nun auch zwischen den Pfosten übernommen hat.

Was für eine wichtige Parade! In dieser schweren Phase kommt der Spanier Sergey Hernández zu seiner ersten Parade, erstmals lässt nun Buster Juul-Lassen einen Wurf aus.

Erst kein Glück, dann kommt auch noch Pech dazu! Dem SCM scheint offensiv gerade etwas die Puste auszugehen, auch nach langen Angriffen gibt es am Ende nur den Notwurf von Damgaard, der krachend am Pfosten scheitert.

Tor für Aalborg Håndbold, 23:24 durch Simon Hald
De ehemalige Flensburger macht Garde mächtig Betrieb am Kreis, hinterlässt immer wieder die Räume hinter den Halbpositionen und kommt dort zu offenen Abschlüssen.

Tor für SC Magdeburg, 23:23 durch Matthias Musche
Auch wenn die Dänen zwischen den Pfosten wechseln: Matthias Musche ist das gänzlich egal, ohne große Schnörkel versenkt der Linksaußen die Pille mit einem Aufsetzer kurz hinter die Latte.

Tor für Aalborg Håndbold, 22:23 durch Buster Juul-Lassen
Führungswechsel! Wieder rollt der schnelle Gegenstoß über die linke Seite, Juul-Lassen erzielt seinen siebten Treffer im siebten Versuch.

Nach etwas zurückhaltendem Tempospiel in der ersten Hälfte liefern beide Seiten jetzt den Express-Handball der Superlative. Damgaard knüppelt aus der zweiten Reihe rauf, sofort gibt es die schnelle Antwort, abgeräumt über den treffsicheren Linksaußen Juul-Lassen.

Tor für Aalborg Håndbold, 22:22 durch Buster Juul-Lassen

Tor für SC Magdeburg, 22:21 durch Michael Damgaard

Tor für Aalborg Håndbold, 21:21 durch Simon Hald

Tor für SC Magdeburg, 21:20 durch Felix Claar
Bockstarke Hütte! Ein lange Positionsangriff bringt keinen offenen Abschluss, so regelt es der schwedische Regisseur aus dem Anprallen und pfeffert Simon Hald seinen Hüftwurf um die Ohren.

Tor für Aalborg Håndbold, 20:20 durch Jack Thurin
Der Rückraumshooter ist nicht zu stoppen. Mit seiner Wurfgewalt stellt Thurin den Magdeburger Mittelblock immer wieder vor Probleme, seine Abschlüsse aus der dritten Etage gehen über den Block hinweg.

Tor für SC Magdeburg, 20:19 durch Felix Claar

Tor für Aalborg Håndbold, 19:19 durch Jack Thurin

Mit knapp zehn Paraden ist Nikola Portner ein deutlicher Faktor, gewinnt das Torwartduell gegen Landin bisher deutlich. Doch mit zwei schnellen Fahrtkarten von Damgaard ist der Vorteil auch sofort wieder verspielt, da müssen die Bördestädter mehr Kapital rausschlagen.

Munterer Auftakt! Claar bricht auf der linken Seite durch und verwandelt seinen Aufsetzer noch in der kurzen Ecke, trotz Landin, der die Ecke eigentlich zuschiebt. Doch im Gegenzug klingelt es direkt auf der anderen Seite, Turin feuert aus neun Metern auf den Kasten.

Tor für SC Magdeburg, 19:18 durch Magnus Saugstrup Jensen

Tor für Aalborg Håndbold, 18:18 durch Jack Thurin

Tor für SC Magdeburg, 18:17 durch Felix Claar

Rein in die zweite Hälfte! Welches Team hat am Ende die Nase vorne, Magdeburg oder Aalborg? Ode gibt es im Hinspiel nach 60 Minuten ein Unentschieden? Sicher: Jeder Punktgewinn wäre für den SCM ein großer Erfolg!

Halbzeitfazit:
In einer sehr unterhaltsamen Partie steht es zwischen dem SC Magdeburg und Aalborg Håndbold zur Pause 17:17-Unentschieden. Die Bördestädter trotzen auch heute wieder mit unglaublicher Moral ihren großen Verletzungssorgen, so sind nur noch drei etatmäßige Rückraumspieler übrig, nachdem sich nach fünf Minuten auch noch Spielmacher Gisli Kristjánsson am Fuß verletzt hat. Doch ungeachtet dessen liefert der Rest der Elbe-Städter weiter ab: Angeführt von Routinier Damgaard, der mit sieben Toren bester Werfer ist, marschierten die Hausherren hier fast immer voran. Eine robuste Abwehr mit einem soliden Nikola Portner dahinter, sorgte immer wieder für Ballgewinne. So legten die Gastgeber hier vor, hatten ihre stärkste Phase zehn Minuten vor der Pause: Nach der Auszeit von Trainer Wiegert zogen seine Mannen mit einem 3:0-Lauf davon, jeder auf der Platte füllte seine Rolle exzellent aus. Aalborg kam immer wieder über die individuelle Klasse, doch Abwehr und Torwart spielen bei den Gästen bisher nur eine untergeordnete Rolle. Es bleiben noch 30 spannende Minuten, bis gleich!

Tor für Aalborg Håndbold, 17:17 durch Buster Juul-Lassen
Bittere Pille für die Hausherren! Zwar kann Portner erst noch einen Wurf von Larsen abwehren, doch über den Abpraller zieht Abwehrchef Møllgaard noch einen Siebenmeter. Zwischen die Pfosten kommt Sergey Hernández, doch auch der Spanier kann nichts gegen den platzierten Kopfroller von Juul-Lassen ausrichten.

Tor für SC Magdeburg, 17:16 durch Michael Damgaard
Aus dem Lauf feuert Damgaard mit acht Metern Torentfernung die Pille unten links in die Ecke.

Tor für Aalborg Håndbold, 16:16 durch Buster Juul-Lassen
Ist das abgezockt! Die Gäste spielen einen langen Angriff, räumen perfekt auf den Linksaußen ab. Sein Wurf geht perfekt oben rechts in den Knick, es ist bereits der vierte Tagestreffer.

Tor für SC Magdeburg, 16:15 durch Lukas Mertens

Tor für Aalborg Håndbold, 15:15 durch Hjalte Møller

2 Minuten für Kristian Bjørnsen (Aalborg Håndbold)
Die Entscheidung des Stürmerfouls bleibt bestehen, doch für den Schlag ins Gesicht gibt es trotzdem die Zeitstrafe. Die Zeitlupe gibt Auflösung darüber, doch so ganz klar bleibt die Entscheidung trotzdem nicht: Warum die Zeitstrafe, aber gleichzeitig das Offensivfoul?

Da machen die Unparteiischen keinen glücklichen Eindruck! Auf der einen Seite lassen sie das klare Festhalten gegen Claar durchgehen, auf der Gegenseite wird ein fragwürdiges Stürmerfoul gegen Serradilla gepfiffen. Derweil überprüfen die Unparteiischen einen möglichen Gesichtstreffer von Björnsen gegen den Spanier.

Tor für Aalborg Håndbold, 15:14 durch Martin Larsen
Puh, da sind die Gäste mächtig im Glück: Die Kreuzung von Martins war sehr dicht am Stürmerfoul dran, der Spielmacher räumt Claar weg, sodass Larsen freie Bahn hat.

Drei Minuten vor dem Ende nimmt nun auch Aalborg-Coach Simon Dahl sein erstes Team-Timeout! Die Marschroute für die Dänen ist klar, der Titelgewinn ist das große Ziel. Auf dem Weg sollen heute zwei Punkte her in Magdeburg, doch dafür muss der Titelaspirant erstmal seine Defensive stabilisieren.

Auch wenn offensiv nicht alles klappt, so wie bei der nächsten Fahrkarte von Damgaard: Auf die Abwehr und Nikola Portner ist weiterhin Verlass. So wird Jack Thurin rechtzeitig beim Wurf gestört, sodass der Schweizer Schlussmann den Abschluss parieren kann.

Tor für Aalborg Håndbold, 15:13 durch Marinius Munk

Tor für SC Magdeburg, 15:12 durch Daniel Pettersson
Das machen die Gastgeber weiter ganz konsequent, mit viel Geduld wird der Ball durch den Rückraum in die Nahtstellen getragen und bis nach Außen abgeräumt.

Tor für Aalborg Håndbold, 14:12 durch Miguel Martins
Was für eine Fackel! Aus über zehn Metern feuert der Portugiese das Leder perfekt oben links in den Winkel, ein Wurf zum Staunen und Bewundern.

Tor für SC Magdeburg, 14:11 durch Matthias Musche
Ein kompromissloser Siebenmeter, Keeper Niklas Landin sieht wieder kein Land gegen die Strafwürfe von Matthias Musche.

Tor für Aalborg Håndbold, 13:11 durch Marinius Munk
Über die individuelle Klasse halten die Gäste hier weiter dagegen, die Abwehr sieht etwas unglücklich aus auf der linken Seite.

Tor für SC Magdeburg, 13:10 durch Michael Damgaard
Auf den Punkt! Die Magdeburger spielen die Überzahlsituation bis zur klaren Chance aus, Claar behält auch unter Druck die Übersicht und setzt Damgaard in Szene, der frei aus sechs Metern einnetzen kann.

Nach gut 20 Minuten nimmt Trainer Bennet Wiegert seine erste Auszeit! Die dürfte eher taktischer Natur für Spielzüge sein und um seinen Schützlingen eine kurze Verschnaufpause gewähren zu können.

Tor für Aalborg Håndbold, 12:10 durch Jack Thurin

Tor für SC Magdeburg, 12:9 durch Tim Zechel
Rein ins leere Tor! Zeche trifft aus der eigenen Hälfte und vollendet den 3:0-Lauf. Eine bockstarke Phase der Hausherren, basierend auf der eigenen soliden Abwehr.

2 Minuten für Aleks Vlah (Aalborg Håndbold)

Tor für SC Magdeburg, 11:9 durch Daniel Pettersson
Die nächste starke Parade von Portner ist der Ausgangspunkt für die Zwei-Tore-Führung. Pettersson fliegt in den Raum und versenkt in der langen Ecke.

Tor für SC Magdeburg, 10:9 durch Felix Claar
Der Schwede übernimmt nun auch selber Torgefahr, nachdem Damgaard früher angekommen wird. Aus einem Schritt feuert der Regisseur Claar die Pille in die Maschen.

Tor für Aalborg Håndbold, 9:9 durch Aleks Vlah
Doch sofort haben die Gäste eine schnelle Antwort in der zweiten Welle parat.

Tor für SC Magdeburg, 9:8 durch Michael Damgaard
Eine Wahnsinns-Fackel! Aus zehn Metern steigt der Rückraumshooter hoch und donnert mit Hilfe des Pfostens das Leder in die Kiste.

Auch heute wieder kämpfen die Gastgeber hier um jeden Zentimeter. Gerade in der Abwehr arbeiten die Mannen von Trainer Wiegert konsequent, erzielen sogar einen einfachen Ballgewinn.

Tor für SC Magdeburg, 8:8 durch Matthias Musche
Zweiter Siebenmeter, zweiter Treffer. Musche kommt weiterhin von der Bank, für die Strafwürfe, löst diese schwere Aufgabe gegen Niklas Landin aber souverän. Einmal angetäuscht, versenkt der Linksaußen das Leder erneut unten rechts in die Maschen.

Tor für Aalborg Håndbold, 7:8 durch Buster Juul-Lassen
Die Gäste behaupten ihre knappe Führung weiterhin, der Linksaußen übernimmt den ersten Siebenmeter. Ohne Kompromisse guckt Juul-Lassen Nikola Portner aus und scort sicher unten rechts in der Ecke.

Tor für SC Magdeburg, 7:7 durch Daniel Pettersson

Tor für Aalborg Håndbold, 6:7 durch Niklas Landin
Ganz abgezockt! Damgaard nimmt sich den nächsten Wurf aus dem Lauf, doch der überhastete Abschluss stellt seine erste Fahrkarte dar. Landin verwertet den Abpraller und schmeißt den Ball übers ganze Feld in die Maschen.

Auch in Unterzahl halten die Hausherren weiter dagegen, ob der verbleibenden Spieler löst es die Wiegert-Truppe mit zwei Kreisläufern. Damgaard fast sich ein Herz und feuert das Spielgerät aus dem Stand einfach mal rauf - mit Erfolg.

Tor für Aalborg Håndbold, 6:6 durch Kristian Bjørnsen

Tor für SC Magdeburg, 6:5 durch Michael Damgaard

Tor für Aalborg Håndbold, 5:5 durch Buster Juul-Lassen

2 Minuten für Antonio Serradilla Cuenca (SC Magdeburg)
Das ist ne ganz bitterere Entscheidung. Der Spanier wird ordentlich bearbeitet, das hätte mindestens einen Freiwurf geben müssen. Aus dem Kontakt heraus wirft Serradilla noch aufs Tor, trifft Landin im Gesicht.

Tor für SC Magdeburg, 5:4 durch Michael Damgaard
Der Däne trägt seine Farben bisher offensiv durch das Positionsspiel. Auch Routinier Damgaard kann Hüftwürfe wie sein Gegenüber Arnoldsen, auch Niklas Landin ist da chancenlos.

Tor für Aalborg Håndbold, 4:4 durch Thomas Arnoldsen
Der Youngster im linken Rückraum feuert nach Belieben aus der zweiten Reihe, sein verdeckter Hüftwurf schlägt heftig unter dem Querbalken ein.

Tor für SC Magdeburg, 4:3 durch Matthias Musche
Ein Mann ohne Nerven! Die letzten Wochen ist Musche in bestechender Form, verwandelt den ersten Siebenmeter im Duell gegen Niklas Landin mit ganz viel Übersicht unten rechts in der Ecke.

Tor für Aalborg Håndbold, 3:3 durch Buster Juul-Lassen

Auch heute stimmt die Abstimmung zwischen der kompakten, aggressiven 6:0-Abwehr der Gastgeber und Keeper Nikola Portner. Immer wieder werden die Gäste ausgebremst, doch wie lange geht das gut, wie lange reichen die Kräfte beim SCM? Es bleiben nur drei Rückraumspieler, Damgaard, Claar und Serradilla müssen jetzt durchbeißen.

Tor für SC Magdeburg, 3:2 durch Felix Claar

Tor für Aalborg Håndbold, 2:2 durch Aleks Vlah

Tor für SC Magdeburg, 2:1 durch Michael Damgaard
Der Mann ist im Liefermodus! Mit viel Schwung kommt Damgaard über die linke Seite, bricht zwischen Halb und Außen in der Nahtstelle durch und hämmert die Pille unter die Latte.

Das ist der absolute worst-case: Gisli Kristjánsson vertritt sich im Zweikampf, der isländische Spielmacher bleibt im Boden hängen, fässt sich sofort ans Sprunggelenk. Die Ausfallliste ist schon lang genug, das wäre eine ganz ganz herber Verlust...

Es bleibt bisher ein überschaubares Abtasten: Eigentlich stehen beide Teams für Tempohandball par excellence, doch in den ersten Minuten ist davon noch nichts zu sehen. Die Defensivreihen prägen das Geschehen, mehrere Würfe neben die Kiste lassen jeweils erst ein Tor verbuchen.

2 Minuten für Lukas Mertens (SC Magdeburg)
Kein guter Winkel für Mertens! Für eine Überzahlsituation ist das eigentlich nicht der gewünschte Abschluss, so wird der Wurf gegen Niklas Landin mächtig schwer. Der ehemalige Welthandballer macht die kurze Ecke zu, bekommt das Leder ins Gesicht. Somit ist auch der SCM nun frühzeitig in Unterzahl.

Tor für SC Magdeburg, 1:1 durch Michael Damgaard
Der Routinier muss heute liefern! Ohne etatmäßigen Linkshänder im Rückraum wird das Angriffsspiel etwas experimentell, doch Damgaard schrotet in gewohnter Manier direkt rauf und versenkt das Leder trocken in die Mitte.

2 Minuten für Jack Thurin (Aalborg Håndbold)
Direkt ein harter Einstieg zum Beginn! Die Intensität ist von Beginn an hoch, dass die Gäste hier nichts verschenken wollen, zeigt Turin sofort mit einem ordentlichen Schlag ins Gesicht von Kristjánsson.

Tor für Aalborg Håndbold, 0:1 durch Thomas Arnoldsen
Die Gäste eröffnen den Torreigen. Zwar scheitert der junge Rückraumshooter einmal an Nikola Portner, doch im zweiten Anlauf versenkt der Halblinke Arnoldsen die Kugel unten links in der Ecke.

Zum Beginn noch ein paar Infos der personellen Natur: Bei den Gästen darf nach negativer B-Probe Miguel Martins erstmals wieder am Geschehen teilnehmen. Dafür fehlt der in der Winterpause verpflichtete Sander Sagosen im Aufgebot, der erst in den Play-Offs mitwirken darf. Bei den Hausherren fehlen heute weiterhin die Langzeitverletzten, dazu kommen noch Weber und Lagergren.

Los geht’s, das Topspiel zwischen Magdeburg und Aalborg ist eröffnet.

Die Schiedsrichter der Partie kommen aus Nordmazedonien, Slave Nikolov und Gjorgji Nachevski übernehmen das Geschick an der Pfeife. Beide Teams sind eingelaufen, es ertönt die Wettbewerbshymne, dann fliegt gleich der Ball.

Seit der Trainer-Entlassung von Maik Machulla in Aalborg, ist das dänische Schwergewicht voll auf Kurs. Nicht nur in der Liga ziehen die Nordländer ihre Kreise, jüngst konnte auch der dänische Pokal gewonnen werden, demnach ist der erste Saisontitel unter Neutrainer Simon Dahl bereits verbucht. Und auch in der Champions League läuft es für die Nordlichter blendend: Mit satten 15 Punkten aus elf Spielen sind die Dänen erwartungsgemäß stark unterwegs, wären Stand jetzt direkt für das Viertelfinale qualifiziert. Zudem kommen die Aalborger mit mächtig Rückenwind in die Getec-Arena, denn vor einer Woche gelang in eigener Halle der erste Sieg über den großen FC Barcelona. Die Katalanen strauchelten beim Gastspiel bei den Wikingern, der tragische Held war Melvyn Richardsson, der nach Abpfiff den entscheidenden Siebenmeter zum Ausgleich verpasste und an der starken Reaktion von Niklas Landin scheiterte. Im Halbfinale der letzten Saison konnte sich Aalborg mit 28:26 in Köln gegen den SCM durchsetzen, im Hinspiel bei den Dänen trennten sich beide Teams mit einem 33:33-Unentschieden. Hier dürfte heute Spannung garantiert sein, eine Favoritenrolle ist kaum auszumachen.

Mentalitätsmonster SC Magdeburg! Was die Bördestädter seit der Auftaktniederlage in der Bundesliga gegen den THW Kiel abgerissen haben, ist in höchsten Tönen zu loben. Groß sind die Ambitionen an der Elbe, sowohl im Kampf um die deutsche Meisterschaft, als auch um ein Ticket für das Final4 der Königsklasse. Dafür legten die Sachsen-Anhalter zuletzt wichtige Grundsteine und das zum Teil mit einem Rumpfkader. Mit einem beeindruckenden 29:25-Auftritt in Kielce nahmen die Mannen von Trainer Bennet Wiegert vor einer Woche zwei immens wichtige Punkte gegen einen direkten Konkurrenten um die Play-Off-Plätze mit zurück nach Magdeburg. Dort folgte dann am Sonntag direkt der nächste Kracher: Auch im Spitzenspiel in der Liga gegen den Tabellenführer aus Melsungen kämpfte sich Wiegert-Truppe in ein zähes Spiel. Angesichts des Personalmangels auch nicht verwunderlich, doch die Moral trägt den SCM derweil von Spiel zu Spiel. Doch trotz der Ausfälle von Magnusson, Bergendahl, Zehnder, O’Sullivan, Lagergren und nach wenigen Minuten Spielzeit auch Weber, blieben die Zähler beim 29:28-Erfolg in der eigenen Halle.

Gut zwei Wochen ist der große Triumph Dänemarks bei der Handball-Weltmeisterschaft erst her, da sind die Topstars jeder Nation wieder in der heimischen Liga, sowie in der Champions League gefordert. Eine enorme Belastung für Physis und Psyche, doch der enge Terminkalender lässt nicht mehr Raum für Regeneration. Stattdessen wartet die Königsklasse auf der Zielgerade der Rückrunde mit einem echten Kracher auf: Der deutsche Vertreter SC Magdeburg empfängt den dänischen Spitzenclub aus Aalborg. Spannender könnte die Ausgangslage in der enorm umkämpften Gruppe B kaum sein: Während sich Platz sieben und acht bereits nach der Vorrunde verabschieden müssen, geht die Reise für die Teams auf Rang sechs bis drei nach weiter auf internationalem Parkett. Beide Seiten sind Stammgäste in der Königsklasse, da ist das Erreichen der Play-Offs das Minimalziel. Derweil bekleidet der SCM mit neun Zählern auf dem Konto den sechsten Rang, das nordische Schwergewicht steht mit satten 15 Punkten auf Platz zwei. Demnach wartet heute auf die Bördestädter ein richtig packendes Duell, es gilt zwei ganz wichtige Punkte in Sachsen-Anhalt zu behalten.