Liveticker | Eishockey WM: Schweden gegen Polen - Liveticker - 2. Gruppenspieltag - 2024 Tschechien | Sportschau.de | Live und Ergebnisse

Fazit:
Schweden gibt sich auch im zweiten Turnierspiel keine Blöße und schlägt Polen letztlich deutlich mit 5:1. In Phasen des ersten Spielabschnitts deutete sich ein klarer Sieg sehr wohl an, doch dann ließ der Favorit allzu oft die Zügel schleifen. Die Tre Kronor gingen vor 8.425 Zuschauern in Ostrava nicht mehr so entschlossen zu Werke, wollten alles im Schongang regeln. So fühlte sich der Außenseiter zunehmend ins Spiel eingeladen. Die Polen fanden eine gute Einstellung zu dieser Partie und machten dem Kontrahenten durchaus zu schaffen. Lohn der Bemühungen war der Ehrentreffer zum zwischenzeitlichen 1:3 aus ihrer Sicht. Die Männer von Róbert Kaláber ließen nicht locker, konnten den Skandinaviern letztlich aber nicht mehr richtig weh tun. Eine Überzahl nutzte der elffache Weltmeister, um die Weichen endgültig zu stellen. Am Ende siegten die NHL-Stars aus Schweden verdient.

In voller Besetzung übernehmen die Skandinavier wieder die Kontrolle, halten das Geschehen in Eigeninitiative weit vom eigenen Tor fern. Mehr braucht es jetzt ja auch nicht mehr.

Tatsächlich eröffnet sich dem Aufsteiger noch eine gute Gelegenheit. Man spielt sich richtig gut durch. Doch der Querpass vors Tor gerät dann nicht kontrolliert und präzise genug. Wenig später läuft die schwedische Strafe ab.

Da die Partie inzwischen entschieden ist, bietet sich den Polen in Überzahl einzig noch die Chance zur Ergebniskosmetik. Das aber gehen die Jungs von Róbert Kaláber engagiert an.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Jesper Frödén (Schweden)
Nach einem nicht zu übersehenden Stockschlag gegen Alan Łyszczarczyk marschiert Jesper Frödén für zwei Minuten in die Kühlbox.

Tor für Schweden, 5:1 durch Erik Karlsson
Durchs Zentrum tankt sich Victor Hedman in die Angriffszone, setzt sich da körperlich stark durch und hat noch den Blick für Erik Karlsson. Dieser zieht im linken Bullykreis umgehend ab und trifft zum zweiten Mal an diesem Abend. In der Entstehung handelt es sich nicht um einen klassischen Überzahltreffer.

Tor für Schweden, 4:1 durch André Burakovsky
Nun haben die Schweden vier Minuten Zeit, die Sache in Überzahl für sich zu entscheiden. Und das tut wenig später André Burakovsky. Nach einem Zuspiel von Rasmus Dahlin hat der Stürmer Zeit, um innen am linken Buillykreis genau Maß zu nehmen. Der Handgelenkschuss sitzt präzise im rechten Eck. Für André Burakovsky ist es das erste Turniertor.

Doppelte kleine Strafe (2 + 2 Minuten) für Kamil Górny (Polen)
Wegen eines hohen Stocks gegen Victor Olofsson fängt sich Kamil Górny eine Strafe ein. Über das Strafmaß beraten die Referees vor den Monitoren. Die dann ausgesprochenen zwei plus zwei Minuten tun Polen richtig weh.

Zumindest scheinen sich die Tre Kromnor der Situation bewusst zu sein. Aktuell versuchen die Skandinavier, wieder konzentrierter zu Werke zu gehen und dem Gegner das eigene Spiel aufzuzwängen.

Lange hat der Favorit den Außenseiter in diese Partie eingeladen. Und inzwischen haben die Polen eine richtig gute Einstellung zu diesem Spiel gefunden. Und sollte dem Aufsteiger hier noch ein Treffer gelingen, dann wird es richtig knifflig.

Polen bleibt überaus hartnäckig, ruft im Rahmen seiner Möglichkeiten alles ab. Die Schweden würden jetzt sicherlich gern die Schlagzahl erhöhen, um die Sache zu entscheiden. Doch genau das gelingt den NHL-Stars derzeit nicht.

In der Ostravar Aréna herrscht tolle Stimmung. Die Halle ist mit 8.425 Zuschauern auch recht gut besucht.

Nach wie vor suchen die Polen den Weg nach vorn und bleiben ein überaus unbequemer Gegner für die Schweden. Jetzt setzt Bartosz Fraszko der Scheibe nach. Der Winkel wird spitz und Filip Gustavsson bekommt bei dem Schuss keine Probleme.

Victor Hedman bringt einen verdeckten Handgelenkschuss an. Der wird abgefälscht und fliegt links vorbei. Wenig später feuert Adrian Kempe aus dem rechten Bullykreis, doch David Zabolotny fängt den Puck sicher. Unmittelbar darauf läuft die polnische Strafe ab.

Rasch gelangen die Schweden in die Powerplay-Aufstellung, bringen einen Torschuss an. Doch David Zabolotny reagiert elegant mit einem Fanghand-Save.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Dominik Paś (Polen)
Wegen eins Stockschlags gegen Marcus Pettersson wird Dominik Paś auf die Strafbank abkommandiert.

Natürlich wittert der Außenseiter jetzt noch einmal Morgenluft, setzt vehement nach. Bei Krzysztof Maciaś klappt die Puckmitnahme nicht perfekt, doch dann kommt Krystian Dziubiński in halbrechter Position zum Schuss. Filip Gustavsson macht die Scheibe fest.

Tor für Polen, 3:1 durch Alan Łyszczarczyk
Marcus Pettersson verliert in der eigenen Zone den Puck. Alan Łyszczarczyk spritzt dazwischen, bringt die Scheibe aber selbst auch nicht schnell genug unter Kontrolle und ist schon links am Tor vorbei. Doch dann schießt der polnische Angreifer von der Bande Filip Gustavsson an. Ehe Schwedens Goalie das realisiert, hat er sich das Ding schon selbst ins Nest gelegt. Kurioser Treffer!

Plötzlich taucht Mateusz Michalski vor dem schwedischen Tor auf, kann sich aber nicht schnell genug drehen und kommt nicht zum Abschluss. Kurz darauf bedrängt Krzysztof Maciaś von links das Tor, findet den Weg ins kurze Eck allerdings nicht.

Drittelfazit:
Nach dem mittleren Spielabschnitt führt Schweden gegen Polen mit 3:0. Mitunter entstand der Eindruck, die Tre Konor unternahmen nicht mehr als nötig. Zumindest schien der Favorit stets in der Lage, jederzeit die Zügel anziehen zu können. Auf diese Weise erzielte man auch den dritten Treffer. Vollends konzentriert und entschlossen agierten die Skandinavier in jedem Fall nicht, ließen dem Kontrahenten erneut einiges zu. Letztlich aber fehlte es den Polen an der Qualität, um daraus auch mal etwas Zählbares zu machen. Der Außenseiter zeigte sich immer wieder mutig, suchte seine Chancen, belohnte sich aber eben nicht. Daher scheint es trotz allen Engagements weiterhin ein aussichtsloses Unterfangen zu sein, gegen diese Schweden etwas zu holen – auch wenn es erst 3:0 steht.

Victor Hedman feuert von der blauen Linie. Dessen abgefälschter Schuss verfehlt das Tor. Kurz darauf starten die Polen einen Konter in Unterzahl. Dominik Paś hat aber einen äußerst ungünstigen Winkel für den Torabschluss. Und auch das Nachsetzen seiner Mannschaftskollegen bringt keinen Erfolg. Immerhin übersteht man die Strafe unbeschadet.

Bis fast zum Drittelende dürfen die Skandinavier nun in Überzahl zu Werke gehen. Das wäre doch die perfekte Gelegenheit, einen vierten Treffer nachzulegen und damit sicherlich vollständig den Deckel draufzumachen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Kamil Wałęga (Polen)
Wegen eines Beinstellens an der Bande gegen Joel Eriksson Ek muss sich Kamil Wałęga auf der Strafbank einfinden.

Das schaut mal wieder wie ein Powerplay aus, ist aber ein Fünf gegen Fünf. Polen verteidigt mit Mann und Maus. David Zabolotny pariert einen Rückhandschuss von Joel Eriksson Ek aufs rechte Eck.

Offenbar wollen die Nordeuropäer endgültig für klare Verhältnisse sorgen und wirbeln gerade gewaltig. An Zug zum Tor fehlt es etwas. Hin und wieder ist man doch eine Spur zu verspielt.

Mitunter sind die Tre Kromor im Schongang unterwegs, doch wann immer der zweimalige Olympiasieger den Fuß aufs Gas setzt, wird es umgehend brenzlig für den Aufsteiger. Aktuell haben wir solch eine Phase mit viel schwedischem Druck.

Tor für Schweden, 3:0 durch Erik Karlsson
Kaum wieder vollzählig auf dem Eis, da schlagen die Skandinavier zu. André Burakovsky bewegt sich rechts ins gegnerische Drittel, spielt dann mit Übersicht quer. In beinahe zentraler Position fackelt Erik Karlsson nicht lange, bringt den One-Timer an. Das stramme Geschoss schlägt im linken Eck ein. Für den Verteidiger bedeutet das den ersten Turniertreffer.

Erst spät gelangen die Polen dauerhaft in die Angriffszone. Aus dem linken Bullykreis bringt Krzysztof Maciaś einen Direktschuss aufs kurze Eck an. Dieses aber dichtet Filip Gustavsson erfolgreich ab. Sekunden später läuft die schwedische Strafe ab.

Was stellt der Aufsteiger in Überzahl an, ist dabei nun natürlich auch spielerisch gefordert. Und genau das bereitet den Polen Probleme, man schafft es gar nicht erst ins gegnerische Drittel.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Linus Johansson (Schweden)
Jetzt trifft es erstmals einen Schweden. Linus Johansson wird ein Haken gegen Krzysztof Maciaś angelastet. Das setzt zwei Strafminuten.

Dahlin streift die Latte! So richtig flüssig läuft auch das nicht. Natürlich halten sich die Skandinavier dauerhaft dort vorn auf, werden allerdings nicht wirklich zwingend. Erst ein Handgelenkschuss von Rasmus Dahlin streift die Oberkante der Latte. Wenig später dürfen die Polen ihre Reihen wieder auffüllen.

Auch in Unterzahl suchen die Polen zunächst den Weg nach vorn und bringen einen Torschussversuch an. Dann jedoch nisten sich die Tre Kronor im gegnerischen Drittel ein und versuchen, ihr Powerplay aufzuziehen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Maciej Urbanowicz (Polen)
Erstmals öffnet sich die Tür zu einer der Strafbänke. Dort muss sich Maciej Urbanowicz nach einem Haken gegen Marcus Pettersson einfinden.

Schweden spielt das jetzt eine Spur zu locker flockig. Die Konsequenz bleibt auf der Strecke. Und letztlich fehlt so immer wieder auch die Genauigkeit. Entsprechend läuft es jetzt bei Weitem nicht mehr so gut wie in Phasen des ersten Drittels.

Und schon wieder funken die Polen dem Favoriten dazwischen. Patryk Wronka treibt nach dem Scheibengewinn den Angriff an, spielt dann wunderbar quer auf Paweł Zygmunt. Erneut ist es Goalie Filip Gustavsson, der im Weg steht und doch erstaunlich viel zu tun bekommt.

Der Außenseiter bleibt mutig, unternimmt etwas nach vorn. In dieser Phase halten sich die Polen sogar eine ganze Zeit lang im Angriffsdrittel.

Und schon bietet sich Polen wieder die Gelegenheit zu einem Gegenzug. Krystian Dziubiński ergattert in der neutralen Zone den Puck und stürmt los. Ganz allein ist der Stürmer nicht, kommt aber dennoch zum Schuss. Am rechten Schoner von Filip Gustavsson ist allerdings kein Vorbeikommen.

Ganz sicher hat Schwedens Headcoach Sam Hallam in der Kabine moniert, dass seine Männer hinten recht viel zugelassen haben. Das entspricht so gar nicht dem traditionellen schwedischen Verständnis von Defensiv-Eishockey. Aber natürlich wollen die NHL-Cracks hier etwas zeigen und sich austoben.

Drittelfazit:
Nach 20 Minuten führt Schweden in diesem Spiel der Gruppe B gegen Polen verdient mit 2:0. Die Tre Kronor zeigten von Beginn an eine konzentrierte Leistung und kristallisierten sich sehr schnell als die klar bessere Mannschaft heraus. Die zahlreichen NHL-Stars wirbelten nach Belieben und stellten frühzeitig die Weichen. Phasenweise standen die Polen völlig auf verlorenem Posten, verteidigten aber aufopferungsvoll. Gegen Drittelende zeigte der Aufsteiger dann sogar noch etwas Mut, unternahm selbst etwas nach vorn, ließen es aber an der nötigen Durchschlagskraft und Effizienz vermissen.

Dann bekommt Filip Gustavsson mal etwas zu tun, muss zweimal kurz nacheinander eingreifen und vermasselt den Polen die Tour. Der Außenseiter hat hier also sehr wohl seine Szenen.

Jetzt stürmen die Tre Kronor mal mit Tempo in die Angriffszone. Die Polen können nur kurz abwehren. So kommt Victor Hedman zum Schuss, bleibt aber hängen. Doch der Favorit bleibt dran, lässt das Hartgummi direkt laufen. Und Adrian Kempe zieht aus ziemlich zentraler Position ab. Da zuckt die Fanghand von David Zabolotny raus und fischt das Ding weg.

Wunderbar lassen die Skandinavier den Puck laufen. Welch ein brillanter Spielzug, da geht ein Raunen durch die Arena. An der Bande hinter dem Tor spielt Fabian Zetterlund blind in den Slot. Dort taucht Isac Lundeström auf und scheitert aus kurzer Distanz an David Zabolotny.

Inzwischen hat es eine wertvolle Unterbrechung für die Polen gegeben. Danach aber legen die Schweden weiter ein forsches Tempo an den Tag. Es herrscht Dauerdruck im polnischen Drittel.

Überaus flüssig läuft das Spiel ab. So gibt es für die Polen gar keine Gelegenheit mal durchzuschnaufen. Die Jungs von Róbert Kaláber werden aufs Äußerste gefordert. Dabei ist Entlastung selten. Von den Rängen gibt es durchaus Unterstützung, aber eigene Offensivszenen bleiben rar gesät.

Die NHL-Stars wirbeln durch die Angriffszone. Jetzt sucht Marcus Johansson von links im Slot Pontus Holmberg. Dem geht etwas der Platz aus, der gezielte Abschluss bleibt aus.

Nach Belieben dominieren die Schweden die Partie, wirken dabei überhaupt nicht angestrengt. Das schaut so spielerisch aus. Und die Polen verteidigen hier permanent am Limit.

Tor für Schweden, 2:0 durch Lucas Raymond
Praktisch im Gegenzug reagieren die Tre Kromor auffallend emotionslos. Nach einem Scheibenverlust von Patryk Wronka in der eigenen Zone, spielen das die Schweden eiskalt. Der Pass von Adrian Kempe aus dem linken Bulklykreis kommt auf den Punkt. Am rechten Pfosten lauert Lucas Raymond und muss nur noch den Schläger hinhalten. Auch der Angreifer aus Detroit trifft zum zweiten mal bei dieser WM.

Dann hat der Außenseiter eine weitere richtig gute Chance. Von links spielt Paweł Zygmunt auf den Schläger von Marcin Kolusz, der aus kurzer Distanz am linken Schoner von Filip Gustavsson hängenbleibt.

In der Folge bleibt der Favorit dran, hält sich immer wieder ausgiebig im Angriffsdrittel auf. Es scheint nur eine Frage der Zeit, bis das bei den Polen weitere Wirkung erzielt.

Tor für Schweden, 1:0 durch Marcus Johansson
Lange brauchen die Skandinavier nicht. Bereits der vierte Torschuss sitzt, dabei ist das gar kein richtiger Schuss. Victor Hedman bedient Marcus Johansson. Dieser braust in den linken Bullykreis, sucht mit seinem Pass vor dem Tor Joel Eriksson Ek. Doch da geht Polens Maciej Kruczek dazwischen und lenkt die Scheibe mit dem Schläger unglücklich in den rechten Winkel des eigenen Tores. Der Treffer wird Johansson gutgeschrieben, für den es das zweite Tor bei diesem Turnier ist.

Überraschend setzen die Polen früh im Spiel ein Achtungszeichen. Plötzlich taucht Dominik Paś völlig frei in der Angriffszone auf, zieht durch den linken Bullykreis zum Tor und scheitert dann an Filip Gustavsson.

Für Ordnung auf dem Eis sollen Micchael Campbell aus Kanada und Michael Tscherrig aus der Schweiz sorgen. Den beiden Schiedsrichtern gegen an den Linien der Finne Lauri Nikulainen sowie der Kanadier Tarrington Wyonzek zur Hand.

Angesichts der Ambitionen fahren die Schweden gewaltige Geschütze auf. Headcoach Sam Hallam versammelt in seinem bereits vollständigen 25-köpfigen Kader 18 NHL-Profis. Mit einem Star aus der besten Eishockey-Liga der Welt können die Polen nicht dienen. Maksymilian Szuber wurde zwar in Opole geboren, spielt aber bekanntlich für die deutsche Nationalmannschaft. Und so setzt Róbert Kaláber auf 20 in der Heimat tätige Profis. Dazu kommen aus der DEL2 David Zabolotny (Freiburg) und Paweł Dronia (Ravensburg). Immerhin einer spielt in Nordamerika, Krzysztof Maciaś ist allerdings bei den Prince Albert Raiders in der Juniorenliga WHL unterwegs.

Schweden verfolgt ganz andere Ziele. Hinter dem zweimaligen Olympiasieger und elffachen Weltmeister liegt eine ziemlich lange Durststrecke. Die letzte Medaille geht auf 2018 zurück. Damals gab es in Dänemark WM-Gold. Seither ging man ungewohnt erfolglos zu Werke. Noch das beste Abschneiden bedeutete der vierte Platz bei den Olympischen Spielen 2022. Dagegen verpasste man bei der WM 2021 sogar das Viertelfinale – eigentlich undenkbar für solch eine Eishockeynation.

Einst war Polen regelmäßiger Teilnehmer von Weltmeisterschaften, erreichte 1931 als Vierter die bislang beste Platzierung. Zum Ende des letzten Jahrtausends ging es allerdings bergab, man gehörte immer seltener zum Kreis der allerbesten Nationen. Im Jahr 2002 nahmen die Orly (Adler) letztmals am Turnier der Top-Division teil. Erst mehr als 20 Jahre später gelang nun mal wieder der Aufstieg. Folglich kann es für das Team von Trainer Róbert Kaláber nur darum gehen, irgendwie die Klasse zu halten.

In der "deutschen Gruppe" sind die Skandinavier am Freitag erfolgreich ins Turnier gestartet. Als einer der Mitfavoriten setzten sich die Tre Kronor durchaus eindrucksvoll mit 5:2 gegen Team USA durch. Die Polen bekamen es tags darauf mit Lettland zu tun, zwangen den letztjährigen WM-Dritten in die Verlängerung und hatten erst dort mit 4:5 das Nachsehen.