Liveticker | Eishockey DEL: Berlin gegen Kölner Haie - Liveticker - 23. Spieltag - 2024/2025 | Sportschau.de | Live und Ergebnisse

Fazit:
Die Kölner Haie entführen zwei Punkte aus der Uber Arena nach einem denkbar knappen 3:2 Erfolg nach Penaltyschießen gegen die Eisbären Berlin. Während die Gäste im ersten Drittel die aktivere Mannschaft waren, gehörte der zweite Abschnitt den Hausherren. Im letzten Drittel gab es ein sehr spannendes Spiel, wobei weder die Berliner noch die Kölner den Sieg in der regulären Spielzeit finden konnten. Auch die Verlängerung brachte keine Entscheidung, sodass das Penaltyschießen herhalten musste. Dort war es lediglich Maximilian Kammerer, der die Nerven behielt und seinen Versuch versenken konnte. Für die Kölner Haie geht es am Sonntag in der Lanxess Arena gegen die Augsburger Panther weiter, während die Eisbären bei den Straubing Tigers ranmüssen.

Penalty verschossen
Eisbären Berlin -> Mitch ReinkeMirko Pantkowski kann auch den dritten Penalty parieren und sichert den Gästen somit den Sieg nach Penaltyschießen!

Penalty verwandelt
Kölner Haie -> Maximilian KammererDer vierte Schütze macht es besser als die vorherigen drei Akteure und bringt die Scheibe im Netz unter.

Penalty verschossen
Eisbären Berlin -> Ty RonningAuch Ty Ronning bekommt den Puck nicht über die Linie und somit bleibt es beim 0:0 nach drei Penalties.

Penalty verschossen
Kölner Haie -> Gregor MacLeodDer Doppeltorschütze tritt an und kann ebenfalls nicht verwandeln.

Penalty verschossen
Eisbären Berlin -> Leo PföderlPföderl beginnt im Penaltyschießen und findet in Mirko Pantkowski seinen Meister.

Auch in der letzten Minute gibt es keinen Treffer, sodass die Entscheidung im Penaltyschießen fallen wird.

Tiffels schnappt sich die Scheibe im eigenen Drittel und setzt zum Konter an. Er läuft seinen Gegenspielern davon und schließt zwischen den beiden Bullykreisen ab. Mirko Pantkowski ist auf der Hut und pariert großartig.

Sowohl Berlin als auch die Haie aus Köln wollen die leichten Fehler vermeiden, sodass beide Teams das Tempo aus dem Duell herausnehmen.

Auf der anderen Seite verpassen die Berliner das Abspiel, sodass eine Umschaltsituation entsteht. Allerdings wird diese nicht sauber beendet, wodurch es beim 2:2 bleibt.

Köln hat den ersten Abschluss der Verlängerung, doch der Puck fliegt deutlich am Kasten von Hildebrand vorbei.

Zwischenfazit:
In der regulären Spielzeit gibt es ein 2:2 zwischen den Eisbären Berlin und den Kölner Haien. Vor allem zum Ende der Partie zog das Niveau noch einmal deutlich an, sodass sowohl die Hausherren als auch die Gäste für Torgefahr sorgten. Allerdings schienen Jake Hildebrand und Mirko Pantkowski in den Schlussmomenten unüberwindbar. Somit muss der Sieger in der Verlängerung ermittelt werden.

Parker Tuomie fährt alleine auf Hildebrand zu und bleibt aus halblinker Position am Schlussmann der Eisbären hängen. Die letzten Sekunden verrinnen und beide Teams suchen in den Schlussmomenten den entscheidenden Treffer.

Auf der Gegenseite hat Veli-Matti Vittasmäki die Möglichkeit, auf 3:2 für die Gäste zu stellen, doch auch er kann den Rückhalt der Berliner, in Person von Jake Hildebrand, nicht überwinden.

Kurz darauf ist es Ty Ronning, der erst aus dem rechten Bullykreis an Pantkowski hängenbleibt, ehe er wenige Sekunden später aus dem linken Bullykreis abzieht. Sein Schuss kann der Goalie in allerletzter Sekunde noch an den Pfosten lenken, sodass die Scheibe von dort wegspringt.

Manuel Wiederer hat die nächste Abschlussmöglichkeit! Sein Schuss aus dem Slot geht jedoch links am Kasten von Pantkowski vorbei.

Die Schlussphase beginnt in der Uber Arena und die Eisbären Berlin wirken deutlich frischer und angriffslustiger.

Wiederer bedient Tiffels, der von links vors Tor zieht und die Scheibe im kurzen Eck unterbringen möchte. Pantkowski macht die Tür zu und klärt die Situation.

Die Eisbären Berlin scheinen noch nicht genug zu haben und greifen die Kölner frühzeitig an. Die Gäste haben Probleme, den Puck in den eigenen Reihen zu halten, sodass die Gastgeber wieder in der Vorwärtsbewegung sind.

Tor für Eisbären Berlin, 2:2 durch Jonas Müller
Die Eisbären spielen rechts auf die Grundlinie und danach kommt ein Pass in die Mitte. Erst scheitert Gabriel Fontaine und Blaine Byron, ehe der Rebound zu Jonas Müller geht. Von der halblinken Seite zieht er ins leere Tor ab und bringt den Ausgleich für die Hausherren.

Moritz Müller kommt nach einem Fehlpass eines Berliners schnell ins Angriffsdrittel und zieht aus dem linken Bullykreis ab. Sein strammer Schuss fliegt jedoch über die Latte des rechten Winkels.

Die Eisbären sind das aktivere Team, ohne jedoch klare Torchancen herauszuarbeiten. Köln scheint sich überwiegend auf eine gute Defensive zu konzentrieren und so plätschert die Begegnung vor sich hin.

Adam Almquist bekommt kurz vor dem rechten Bullykreis die Scheibe zugesteckt, der sofort den Abschluss sucht. Gabriel Fontaine kann den Abschluss mit dem Stock noch abfälschen, sodass das Spielgerät ins Fangnetz geht.

Köln steht defensiv sehr sicher und nimmt bei eigenem Puckbesitz immer wieder das Tempo aus der Partie. Berlin hingegen möchte die neutrale Zone schnell durchqueren und wirkt hektisch.

Berlin übernimmt das Heft des Handelns und kommt immer wieder in die gegnerische Zone, wobei man oftmals den letzten Pass zu ungenau spielt, sodass die ganz große Torgefahr noch nicht aufgekommen ist.

Gabriel Fontaine zieht hinter dem Kasten her und möchte den altbekannten Bauerntrick auspacken. Pantkowski ist wachsam und macht die kurze Ecke zu.

Moritz Müller kommt nach einem schnellen Tempogegenstoß zwischen den Bullykreisen zum Abschluss. Er hat viel Zeit und kann sich nahezu eine Ecke aussuchen. Deshalb möchte er es zu genau machen und verzieht seinen Handgelenkschuss knapp rechts am Tor von Mirko Pantkowski vorbei.

Der letzte Spielabschnitt ist bislang sehr umkämpft und beide Teams suchen den Weg nach vorne, ohne jedoch das letzte Risiko einzugehen. Somit sind Abschlüsse derzeit eine Rarität.

Blaine Byron zieht aus der rechten Rundung vors Tor und versucht, das lange Eck anzuvisieren. Sein Abschluss aus kurzer Distanz kann jedoch Mirko Pantkowski parieren.

Köln kommt sehr selbstbewusst aus der zweiten Drittelpause und setzt sofort die Hausherren unter Druck. Die halten jedoch dagegen und suchen ihrerseits den Weg nach vorne.

Drittelfazit:
Nach 40 Minuten führen die Kölner Haie bei den Eisbären Berlin mit 2:1. Während die Berliner besser in den zweiten Spielabschnitt gestartet waren, konnten die Gäste jedoch wieder den Treffer erzielen. Erneut war es ein Shorthander von MacLeod, der sich stark gegen zwei Gegenspieler durchsetzte und die Scheibe aus kurzer Distanz verwandeln konnte. In der Folge hatten beide Mannschaften die Chance, in Powerplays zu scoren, jedoch blieb der ganz große Druck aus. Gegen Ende des Drittels war es ein offener Schlagabtausch, wobei keine weiteren Treffer mehr fielen. Somit werden die Kölner mit einer knappen 2:1-Führung ins letzte Drittel starten.

Die Sekunden verrinnen und Köln versucht, den Puck in den eigenen Reihen zu halten. Die Gäste wollen die Führung absichern, ehe Grenier nahezu aus dem Nichts aus dem Slot heraus zum Abschluss kommt. Sein Handgelenkschuss fliegt knapp links am Kasten von Hildebrand vorbei.

Vittasmäki probiert es kurz vor dem Ende des Powerplays zentral von der blauen Linie, jedoch wird sein Schlagschuss vor dem Tor abgefälscht, sodass die Scheibe links in die Rundung fliegt. Im Anschluss sind die Gastgeber wieder vollzählig.

Nach einigen Ungenauigkeiten können die Berliner erst die Scheibe nach vorne tragen, ehe ein Icing von Schütz erneut für Entlastung sorgt. Auch dieses Powerplay der Kölner Haie lässt noch zu wünschen übrig.

Die Gäste setzen sich im Drittel der Berliner fest, doch ohne Gefahr für Hildebrand zu sorgen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Ty Ronning (Eisbären Berlin)
Ty Ronning möchte in der neutralen Zone den Puck erobern, doch trifft er von hinten seinen Gegenspieler und zieht ihm dabei das rechte Bein weg. Somit gibt es eine zweiminütige Überzahlsituation für die Kölner!

Berlin macht weiter Druck, wobei Köln noch immer auf die schnellen Umschaltsituationen lauert.

Eric Mik wartet im Slot und kann einen Schuss von der blauen Linie abfälschen. Dadurch fliegt die Scheibe hauchdünn über den Kasten von Pantkowski, der da wohl chancenlos gewesen wäre.

Auch die zweite Hälfte der Überzahlsituation sind die Eisbären in ihrer Aufstellung. Nach einem Puckverlust ist es ein Tempogegenstoß von Frederik Storm, der beinahe für den nächsten Shorthander sorgt. Jake Hildebrand ist jedoch wachsam und klärt die Situation mit dem Stock!

Kammerer ist zurück auf dem Eis und die Berliner haben nun jedoch ihre Powerplay-Formation gefunden und legen sich den Gegner regelrecht zurecht. Dann ist es Marcel Noebels, der aus dem linken Bullykreis mit einem Schlagschuss nur die Latte erwischt.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Justin Schütz (Kölner Haie)
Justin Schütz geht nach einem Stock-Check für zwei Minuten in die Kühlbox. Somit gibt es für drei Sekunden ein drei gegen fünf auf dem Eis.

Das Powerplay der Berliner ist sehr schwach und die Hausherren haben überhaupt nicht in ihre Formation gefunden.

Tor für Kölner Haie, 1:2 durch Gregor MacLeod
Gregor MacLeod erzielt den Doppelpack mit einem Shorthander! Die Scheibe wird aus der eigenen Zone geklärt und der Kanadier setzt sich im Laufduell gegen Müller und Boychuk durch und kommt aus kurzer Distanz zum Abschluss. Sein Schuss fliegt über die Fanghand von Hildebrand, sodass der Puck halbhoch rechts im Tor einschlägt.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Maximilian Kammerer (Kölner Haie)
Kammerer geht aufgrund eines Stockschlags für zwei Minuten auf die Strafbank. Somit gibt es die erste Überzahlsituation für die Berliner am heutigen Abend.

Die Partie hat immer wieder Unterbrechungen, sodass der Spielfluss gestört wird. Aktuell kann sich keines der beiden Teams wirklich durchsetzen, sodass die Begegnung sich in den weniger gefährlichen Bereichen abspielt.

Über eine schnelle Umschaltsituation kommen die Gäste nun durch Almquist zum Torabschluss. Sein Handgelenkschuss aus dem hinteren Slot kann Jake Hildebrand jedoch aus der Luft pflücken.

Der Druck auf die Kölner wächst und so können sich die Gäste nur mit einem Icing aus dem eigenen Drittel retten. Somit geht es mit einem Bully vor dem Kasten von Pantkowski weiter. Direkt danach ist es Ty Ronning, der den Goalie der Kölner Haie testet.

Nun versucht Reinke sein Glück von der blauen Linie. Sein Handgelenkschuss wird jedoch kurz vor dem Tor von einem Verteidiger abgeblockt, sodass Pantkowski erst gar nicht eingreifen muss.

Den Eisbären scheint die Drittelpause sehr gut getan zu haben, da Köln kaum in die Offensive kommt. Während der erste Spielabschnitt den Gästen gehörte, sind nun die Hausherren am Drücker.

Pföderl zimmert die Scheibe aus dem rechten Bullykreis an den linken Pfosten! Nahezu ansatzlos zieht der Angreifer der Berliner einen Schlagschuss an die Eisenstange.

Nun ist auch der Tabellenfünfte wieder besser in der Partie und so gibt es derzeit viele Zweikämpfe.

Danach können sich die Kölner befreien und so verrinnt die zweite Minute ohne Offensivaktion.

Die Eisbären kommen stark aus der Drittelpause und suchen den Weg nach vorne. Aus kurzer Distanz scheitert Byron an Pantkowski, der sich groß macht. Direkt im Anschluss halten die Berliner die Scheibe im Angriffsdrittel und schnüren die Gäste am eigenen Kasten fest.

Drittelfazit:
Mit einem 1:1 zwischen den Eisbären Berlin und den Kölner Haien geht es in die Pause. Die Kölner Haie haben besser in die Partie gefunden und konnten sich frühzeitig mit einem Treffer durch MacLeod belohnen. Nach einem überharten Einsteigen von Veilleux, der dafür auch vom Spiel suspendiert wurde, konnten die Gäste nur selten viel Druck in der fünfminütigen Überzahlsituation erzeugen. Nachdem beide Teams wieder vollzählig waren, kamen die Gastgeber besser in die Partie und erzielten den Ausgleich. Danach wachten die Kölner erneut auf und dominierten das Geschehen. Trotz des couragierten Auftretens kann Kari Jalonen nicht vollends mit der Leistung seiner Mannschaft zufrieden sein, da die Effizienz im Angriffsdrittel fehlte.

Die letzten Sekunden des ersten Drittels laufen bereits und Berlin ist seit geraumer Zeit nicht mehr im Angriffsdrittel aktiv gewesen. Allerdings sind auch die Gäste nicht mehr ganz so aktiv und so plätschert die Partie vor sich hin und es geht mit einem 1:1 in die erste Drittelpause!

MacLeod spielt einen hohen Pass von der linken Bande in den rechten Bullykreis, wo Grenier die Scheibe runternimmt und direkt abzieht. Sein Flachschuss kann Hildebrand jedoch ohne Probleme abwehren.

Köln setzt sich wieder vermehrt im Drittel der Hausherren fest. Nach 18 Minuten haben die Kölner deutlich mehr den Puck in den eigenen Reihen und hatten lediglich nach der Überzahlsituation eine kleinere Schwächephase. Ansonsten ist man das bessere Team.

Nach dem Gegentreffer scheinen die Kölner Haie wieder aufgewacht zu sein und so zieht MacLeod von links in die Mitte, wo er mit der Rückhand abschließt. Den Schuss pariert Jake Hildebrand zwar unkonventionell, da die Scheibe vom Schläger gegen die Schulter springt, doch am Ende überquert der Puck nicht die Torlinie.

Austin spielt von der linken Grundlinie einen starken Pass durch die Box an den rechten Pfosten, wo Niedenz wartet. Der Kölner bekommt die Scheibe jedoch aus wenigen Zentimetern nicht über die Linie gedrückt, sodass Hildebrand die Chance vereitelt.

Der Treffer der Berliner hatte sich bereits angekündigt. Seitdem die Berliner wieder vollständig auf dem Eis vertreten sind, sind sie das bessere Team.

Tor für Eisbären Berlin, 1:1 durch Ty Ronning
Ty Ronning kommt nach einem starken Pass aus der eigenen Zone ins Angriffsdrittel und zieht aus dem rechten Bullykreis ab. Sein Abschluss ist sehr zentral, sodass Pantkowski den Schuss abwehren kann. Der Rebound geht jedoch zu Tiffels, der kein Problem damit hat, die Scheibe aus dem Slot heraus ins nahezu leere Tor einzuschieben.

Die fünfminütige Unterzahlsituation der Gastgeber ist vorüber und die Gäste kamen lediglich zu zwei gefährlichen Abschlüssen. Da hätte das Team von Jalonen mehr Druck aufbauen können.

Austin zieht zentral von der blauen Linie ab, doch sein Schuss kann Jake Hildebrand mit dem rechten Beinschohner abwehren.

Tiffels kann erneut die Scheibe aus der eigenen Zone bringen und so fangen die letzten 60 Sekunden des Powerplays an.

Köln kommt seit rund einer Minute nicht mehr geordnet ins gegnerische Drittel und so sind die ersten drei Minuten der fünfminütigen Überzahlsituation bereits verstrichen.

Im Anschluss lösen sich die Hausherren aus der Drangphase des Tabellenfünften und halten die Scheibe aus der eigenen Zone fern.

Die Kölner finden schnell in die Powerplay-Formation, doch nach einem schwachen Pass können die Berliner vorerst die Scheibe klären. Im nächsten Anlauf dauert es länger und es dauert rund eine Minute, ehe Currie aus dem rechten Bullykreis abzieht. Hildebrand ist wachsam und pariert.

Große Strafe (5 Minuten + Spieldauer-Disziplinarstrafe) für Yannick Veilleux (Eisbären Berlin)
Vittasmäki wird sehr hart von Veilleux in die Bande gecheckt und geht dafür für zwei Minuten auf die Strafbank. Danach gucken sich die Schiedsrichter die Szene genauer an und geben dem Kanadier eine Strafe von fünf Minuten und den Ausschluss vom Spiel!

Ty Ronning visiert aus dem linken Bullykreis das lange Eck an und zimmert den Puck mit einem starken Handgelenkschuss an die Latte.

Die Führung für die Haie ist durchaus verdient. Bislang kommt Berlin nicht in die Begegnung und das Team von Jalonen dominiert.

Tor für Kölner Haie, 0:1 durch Gregor MacLeod
Gregor MacLeod macht es direkt im Anschluss deutlich besser. Aus halbrechter Position zieht er kurz hinter der blauen Linie ab. Sein Schuss fliegt in die kurze Ecke. Am Ende schlägt die Scheibe im Winkel ein. Hildebrand wurde beim Schussversuch die Sicht genommen, sodass er keine Chance hatte, zu parieren.

Grenier läuft völlig allein auf Hildebrand zu. Er entscheidet sich im Slot, den Abschluss zu suchen, doch sein Handgelenksschuss fliegt rechts über den Kasten der Berliner. Das hätte die Führung der Gäste sein müssen.

Die Gäste treten sehr selbstbewusst auf und suchen den Weg nach vorne. Bislang kommen die Eisbären überhaupt nicht in die Zweikämpfe, sodass die ersten Momente an die Kölner gehen.

Die Partie ist unterwegs und die Gäste treten in grauen Jerseys an. Die Hausherren agieren in Dunkelblau.

Im Vergleich zum Duell vom 20. September finden sich nur Jake Hildebrand und Jonas Müller von Beginn an auf dem Eis wieder. Neben den beiden setzt Serge Aubin auch auf Eric Mik, Leo Pföderl, Zach Boychuk und Marcel Noebels. Bei den Gästen aus Köln gibt es die gleiche Offensivabteilung, wie noch am ersten Spieltag. Justin Schütz, Gregor MacLeod und Alexandre Grenier sollen erneut für die Tore sorgen. Im Tor fängt Mirko Pantkowski an. Davor spielen noch Jan Luca Sennhenn und Veli-Matti Vittasmäki.

Es ist übrigens die zweite Begegnung in der laufenden Saison zwischen den beiden Teams. Das erste Aufeinandertreffen gewannen die Eisbären in der Lanxess Arena deutlich mit 6:2. Vor allem Gabriel Fontaine, der sowohl zwei Treffer als auch zwei Assists zu dem Kantersieg besteuerte, konnte vollends überzeugen. Allerdings war auch sein Teamkollege Liam Kirk doppelt erfolgreich.

Auf die Hausherren warten die Kölner Haie, die drei ihrer letzten vier Partien für sich entscheiden konnten. Lediglich das Duell vom vergangenen Sonntag gegen die Schwenninger Wild Wings verlor die Mannschaft von Kari Jalonen mit 2:4. Mit diesen Ergebnissen hat man sich von den Plätzen, die das Erreichen des Achtelfinals der Playoffs bedeuten, lösen können, sodass sich die Kölner knapp hinter den Adler Mannheim auf Platz fünf in der Tabelle wiederfinden. Die Eisbären, die noch vor wenigen Spieltagen vom Platz der Sonne grüßten, sind auf Rang zwei abgerutscht. Mit einem Sieg würden die Hausherren jedoch mit dem ERC gleichziehen.

Die letzten rund eineinhalb Wochen waren sehr schwierig für die Eisbären zu verkraften. Erst verlor man mit 1:2 gegen die Fischtown Pinguins, ehe eine 0:4-Klatsche gegen den ERC Ingolstadt folgte. Auch der 3:2-Erfolg über die Nürnberg Ice Tigers, die erst in der Verlängerung besiegt werden konnten, unterstreicht die aktuelle Formkrise beim amtierenden Meister. Dazu kommt noch die bittere 3:4-Niederlage im ersten Spiel des Viertelfinals in der Champions Hockey League gegen die ZSC Lions. Demzufolge wartet das Team von Serge Aubin seit dem 24. November auf einen glatten Erfolg.