Liveticker | Biathlon Hochfilzen Frauen: Liveticker - Staffel 4x6km | Sportschau.de | Live und Ergebnisse

Ab 14:15 Uhr beschließen dann die Männer mit ihrer Staffel diesen Weltcup in Hochfilzen, ehe die Biathlon-Stars dann am kommenden Wochenende im französischen Annecy zu Gast sind. Tschüss aus Tirol und noch einen schönen Sonntag!

Das ÖSV-Quartett konnte vor heimischem Publikum heute nichts reißen. Schon Startläuferin Dunja Zdouc verlor auf der Strecke massiv auf die Konkurrenz. Anna Andexer, Anna Gandler und Lida Hauser konnten läuferisch auch nicht mithalten und am Ende checkt die ÖSV-Staffel mit fast fünf Minuten Rückstand auf Rang 13 ein.

Auch die Schweiz hat hier ein bärenstarkes Rennen gezeigt, das Podest am Ende aber knapp verpasst. Amy Basrga, Aita Gasparin und Lena Häcki-Groß hatten Elisa Gasparin auf Platz drei auf die Strecke geschickt. Gegen die starke Elvira Öberg konnte Gasparin ihre halbe Minute Vorsprung aber nicht verteidigen und wurde dann auf der Schlussrunde völlig entkräftet auch noch von der Slowenin Klemencic geschluckt.

Jetzt ist es amtlich! Franzi Preuß führt Deutschland zum Staffelsieg und fällt im Ziel umgehend ihren überglücklichen Kolleginnen Vanessa Voigt, Julia Tannheimer und Selina Grotian in die Arme. Ein perfektes Rennen der DSV-Crew endet im ersten Staffelerfolg seit 2021! Lou Jeanmonnot sichert Platz zwei für Frankreich ab, Elvira Öberg beschert Schweden hinten raus noch Rang drei.

Franzi Preuß könnt schon ins Publikum winken und die Fahne schwenken, zieht aber lieber weiter voll durch und baut ihren Vorsprung sogar aus.

In der Schweiz lebte der Traum vom Podest lange, nun wird es aber zumindest ein starker vierter Platz. Gasparin hat 20 Sekunden auf die Slowenin Klemencic, die sie nicht mehr abgeben wird.

Schon jetzt macht sich ein Lächeln auf dem Gesicht von Franzi Preuß breit! Eine ganze Minute Vorsprung kann die deutsche auf ihrer Schlussrunde natürlich nicht mehr abgeben.

Bitter für die Schweiz! Elvira Öberg liefert beim finalen Schießen ab und nietet alles um, sodass sie locker an Elisa Gasparin vorbeizieht, die am Ende gar in die Strafrunde muss. Schweden wird noch Dritter!

Besser geht es nicht! Franziska Preuß schießt die deutsche Staffel zum ersten Staffelsieg seit 2021! Die Deutsche fängt an zu schießen als Jeanmonnot gerade ankommt und legt alle fünf Scheiben in Windeseile um. Die Französin will nochmal kontern, riskiert zu viel und muss am Ende gar in die Strafrunde!

Die Entscheidung in diesem Staffelrennen fällt im letzten Stehendanschlag! Franzi Preuß hat ihren Vorsprung noch leicht ausgebaut und geht mit elf Sekunden Vorsprung auf Lou Jeanmonnot zum letzten Mal auf die Matte.

Deutschland oder Frankreich wird der Sieger dieser Staffel heißen. Soviel dürfte klar sein, denn beide Nationen liegen vor dem letzten Schießen über eine Minute vor der Konkurrenz. Ähnlich wie auf der letzten Runde laufen Jeanmonnot und Preuß nahezu gleich schnell, diesmal hält die Deutsche also ihren kleinen Vorsprung.

Elisa Gasparin spürt schon den Atem von Elvira Öberg im Nacken, bleibt aber ganz cool und schießt fünfmal sauber ins Ziel. Die Schweizerin bleibt damit eine gute halbe Minute vor der Schwedin.

Lou Jeanmonnot nimmt zuerst Platz zum Liegenschießen, setzt aber gleich mal einen daneben und muss nachladen. Franzi Preuß hingegen nietet alle Scheiben blitzsauber um und übernimmt die Führung, da Jeanmonnot erst den zweiten Nachlader trifft. 6,4 Sekunden hat die Deutsche nun auf Frankreich!

Elvira Öberg zündet sofort den Turbo und schnappt sich die Bulgarin Zdravkova. Schweden ist damit schon Vierter.

An der Spitze tut sich auf dem ersten Kilometer so gut wie nichts. Franzi Preuß liegt weiter ca. acht Sekunden hinter Jeanmonnot. Auf die Konkurrenz bauen die beiden ihren Vorsprung weiter aus und werden das Ding hier wohl unter sich ausmachen.

Was wäre das für eine Story! Bisher ging in diesem Biathlon-Winter wenig bei der Schweiz und nun liegen die Damen auf Treppchenkurs. Lena Häcki-Groß gibt Elisa Gasparin eine halbe Minute Vorsprung auf Bulgarien mit in die Spur. Weitere 18 Sekunden dahinter liegt Schweden mit Elvira Öberg, die hier das Podest durchaus noch im Visier hat.

Auf den letzten Metern zieht Sophie Chauveau nochmal an und setzt sich sieben Sekunden von Selina Grotian ab. Franzi Preuß muss sich nun also auf die Verfolgung von Lou Jeanmonnot machen.

Wer hätte das gedacht? Mit ihren gerade einmal 19 und 20 Jahren verschaffen Julia Tannheimer und Selina Grotian der erfahrenen Franzi Preuß eine Topausgangsposition für das Finale.

Chauveau läuft die fünf Sekunden zu Grotian schnell zu, dann arbeiten die beiden zusammen daran, den Vorsprung auszubauen. Auf Rang drei liegt mit 42 Sekunden Rückstand weiterhin die Schweiz mit Lena Häcki-Groß, die gleich an Elisa Gasparin übergibt. Bulgarien liegt weitere 13 Sekunden zurück.

Was ist das hier bisher für eine starke Leistung der DSV-Staffel! Selina Grotian geht mit fünf Sekunden Vorsprung auf ihre letzte Runde und übergibt dann an die derzeit vermeintlich stärkste Deutsche Franziska Preuß. Die Sprint-Siegerin wird sich gleich ein Duell um den Sieg mit Verfolger-Siegerin Lou Lou Jeanmonnot liefern.

Wie schlagen sich die Athletinnen stehend? Sophie Chauveau setzt gleich zwei Schüsse weit daneben und gewährt Selina Grotian damit die Chance, wieder aufzuholen. Und diese Chance packt die Deutsche beim Schopfe! Eine brillante Schnellfeuereinlage ohne Fehler bringt Deutschland zurück in Führung!

Für Österreich ist mittlerweile Newcomerin Anna Andexer unterwegs. Bei über zweieinhalb Minuten Rückstand auf die Spitze und aktuell Rang 13 wird es heute kein gutes Resultat mehr werden für den ÖSV.

Selina Grotian hält sich auf ihrer zweiten Runde läuferisch noch zurück und der Rückstand auf Frankreich bleibt bei zwölf Sekunden konstant. Nach hinten hat die Deutsche weiter eine gute halbe Minute auf die Schweiz.

Häcki-Groß, Randby und Hristova müssen allesamt nachladen, kommen aber auch alle ohne Strafrunde durch und bleiben das Verfolgertrio von der enteilten Staffeln aus Frankreich und Deutschland. Dann folgt schon Schweden, das allerdings noch immer 1:13 Minuten zurück liegt.

Sophie Chauveau zieht ihre Serie sauber durch und geht führend wieder auf die Runde. Selina Grotian muss zweimal nachladen, macht es dann aber souverän und verliert nur zehn Sekunden auf Chauveau, die sie auf der Strecke wieder zulaufen kann.

Kontinuierlich bauen Frankreich und Deutschland ihren Vorsprung auf die Konkurrenz weiter aus. Vor dem fünften Schießen liegen die beiden bereits fast 40 Sekunden vor dem Rest.

Chauveau und Grotian bauen auf dem ersten Kilometer noch minimal aus und haben von hinten erstmal nichts zu befürchten. Lena Häcki-Groß führt das Verfolgertrio vor der Norwegerin Randby und der Bulgarin Hristova an.

Die Schwedinnen liegen auf Rang acht beim Wechsel schon 1:18 Minuten zurück, haben allerdings ihre beiden stärksten Trümpfe noch in der Hinterhand. Jetzt ist Ella Halvarsson unterwegs und dann folgt zum Abschluss noch Elvira Öberg.

Mit einer halben Minute Vorsprung auf die ersten Verfolgerinnen übergeben Justine Braisaz-Bouchet und Julia Tannheimer an Sophie Chauveau und Selina Grotian. Das Trio aus Bulgarien, Norwegen und der Schweiz, für die nun Lena Häcki-Groß unterwegs ist, befindet sich in Schlagdistanz.

Julia Tannheimer kann tatsächlich an Braisaz-Bouchet dranbleiben und die Führung gemeinsam mit der Französin weiter ausbauen. Was für ein genialer Auftritt der 19-jährigen Deutschen!

Braisaz-Bouchet kämpft sich sofort wieder heran an Julia Tannheimer, die sich dann an die Fersen der laufstarken Französin hängt. Die beiden ziehen voll durch und liegen nun schon 20 Sekunden vor der Schweiz, Bulgarien und Norwegen.

Tschechien kassiert die nächste Strafrunde und auch Schweden muss jetzt abbiegen und fällt deutlich zurück. Auch Polen muss in die Runde.

Bärenstark! Während Justine Braisaz-Bouchet erneut zwei Nachlader braucht, zieht Julia Tannheimer ihre Serie blitzsauber durch und übernimmt drei Sekunden vor Frankreich die Führung! Wenige Sekunden dahinter folgt die ebenfalls fehlerfreie und stark auftrumpfende Schweizerin Aita Gasparin.

Mit guten 20 Sekunden Vorsprung auf Deutschland, Schweden und Bulgarien kommt Frankreich führend zum zweiten Stehendanschlag dieser Staffel.

Starker Auftritt von Julia Tannheimer! Die Deutsche schnappt sich die Läuferinnen aus Bulgarien und Finnland sofort und rückt auf Rang drei vor. Gemeinsam mit der Ukrainerin Dzhima geht es auf die Verfolgung von Frankreich.

Die zunächst starken Tschechinnen verabschieden sich mit einer Strafrunde von Charvatova aus dem Rennen um die Spitze.

Die zwei Nachlader reichen Braisaz-Bouchet und Frankreich geht führend zurück auf die Runde. Der Vorsprung auf die fehlerfreien Dzhima (Ukraine) und Heijdenberg (Schweden) beträgt aber nur noch zehn Sekunden. Julia Tannheimer kommt mit einem Nachlader ordentlich durch und liegt nun mit nur noch 16 Sekunden Rückstand auf Rang fünf direkt vor der starken Norwegerin Knotten.

Zum dritten Mal geht es an den Schießstand und zum dritten Mal geht Frankreich mit klarem Vorsprung auf Matte eins. Mit dem Schießen hatte Justine Braisaz-Bouchet zuletzt öfter mal Probleme und auch heute muss die Französin mindestens zweimal nachladen.

Justine Braisaz-Bouchet spielt ihre läuferische Stärke einmal mehr konsequent aus und entfernt sich konstant weiter von ihren Verfolgerinnen. Die Finnin Lehtonen kann erwartungsgemäß nicht folgen, auch die Tschechin Charvatova verliert. Auf Platz vier liegt nun schon Julia Tannheimer.

Die stark eingeschätzten Norwegerinnen liegen beim ersten Wechsel schon über eine halbe Minute zurück und wechseln direkt vor der Schweiz, für die nun Aita Gasparin unterwegs ist. Österreichs Dunja Zdouc ist auf der letzten Runde völlig eingebrochen und liegt schon zwei Minuten zurück.

Im letzten Anstieg muss Simon ganz schön ackern, übergibt aber immerhin noch mit 9,5 Sekunden Vorsprung auf Justine Braisaz-Bouchet. Dahinter folgen die Finninnen, bei denen Minkkinen aber schon die mit Abstand stärkste Läuferin war. Hinter den drittplatzierten Tschechinnen übergibt Vanessa Voigt in einem Trio mit Schweden und der Ukraine auf Julia Tannheimer.

Suvi Minkkinen bestätigt ihre starke Form der der letzten Tage und schnappt sich gleich mal alle vor ihr liegenden Athletinnen. Die Finnin ist nun erste Verfolgerin von Julia Simon, die gute elf Sekunden weg ist. Vanessa Voigt kämpft um den Anschluss zur fünfköpfigen Verfolgergruppe.

Simon muss zweimal nachladen, kommt aber ohne Strafrunde durch und geht mit sieben Sekunden Vorsprung zurück auf die Strecke. Dahinter reihen sich die überraschend starken und fehlerfreien Nationen aus Bulgarien, Tschechien und der Ukraine ein. Dahinter folgen die Schwedin Magnusson, die Finnin Minkkinen und dann kommt schon Vanessa Voigt, die stehend einmal nachladen musste.

Frankreich kommt auch diesmal mit ordentlichem Vorsprung an den Stand und Simon nimmt bei leicht auffrischendem Wind ihren Platz auf Matte eins ein. Gleich der erste Schuss geht daneben, der dritte ebenfalls.

Bisher ist das hier eine taktische Meisterleistung von Julia Simon, die ihren Vorsprung auf der zweiten Runde konstant hält und weiter 15 Sekunden vor einer größeren Verfolgergruppe liegt, der u.a. Vanessa Voigt angehört. Auch die mit zwei Fehlern gestartete Schwedin Magnusson kommt wieder heran.

Direkt hinter Norwegen schickt Vanessa Voigt Deutschland auf Rang zwei zurück auf die Strecke. Auch die Zweite des gestrigen Verfolgers blieb fehlerfrei. Amy Baserga musste für die Schweiz zweimal nachladen, Dunja Zdouc für Östrreich zweimal.

Simon liegt schon auf der Matte als die anderen Läuferinnen eintrudeln, legt dann wie gewohnt blitzschnell los und nietet alle fünf Scheiben sicher um. Damit baut die Französin ihren Vorsprung nochmal aus und hat nun schon 15 Sekunden auf die zweitplatzierte Norwegerin Arnekleiv.

Das kommt überraschend! Im Anstieg vor dem Schießstand zieht Simon plötzlich an, lässt alle anderen stehen und reißt eine enorme Lücke. Die Französin kommt klar führend zur ersten Schießeinlage.

Vanessa Voigt hat keine Lust auf das große Gewusel und setzt sich an die Spitze des Feldes vor die Französin Julia Simon. Die Deutsche muss nun zwar Führungsarbeit leisten, das Tempo ist aber weiter überschaubar.

Am Anfang streiten sich die ersten Läuferinnen bei leichtem Schneefall geradezu darum, wer hier die Führungsarbeit machen muss und das Tempo ist unheimlich langsam. Letztlich geht die Schwedin Magnusson nach vorne und führt das Feld durch die ersten Kurven. Für Deutschland ist Vanessa Voigt unterwegs, für Österreich Dunja Zdouc und für die Schweiz Amy Baserga.

Die Staffel von Hochfilzen ist eröffnet!

Langsam aber sicher steigt die Spannung in Hochfilzen! Die Zuschauerränge sind auch heute wieder gut gefüllt und es ist alles angerichtet für eine spannende Staffel.

Im schweizerischen Team ist der Knoten auch in Hochfilzen noch nicht geplatzt und es müsste heute schon ziemlich viel zusammenpassen, damit es in Richtung Top fünf gehen kann. Im Sprint schaffte es lediglich Lena Häcki-Groß unter die Top 30, im Verfolger keine einzige Eidgenossin. Neben Häcki-Groß werden Amy Baserga und die Gasparin-Schwestern Aita und Elisa für die Schweiz in dieser Staffel laufen.

Österreichs Topläuferin Lisa Hauser zeigte im Verfolger aufsteigende Form und arbeitete sich von Platz 34 auf 15 vor, Anna Gandler verbesserte sich von Rang 27 auf 24. Anna Andexer hingegen hatte gestern einen harten Tag und fiel nach ihrem glänzenden Weltcupdebüt als beste Österreicherin am Freitag im Verfolger von Platz 25 auf 56 zurück und hatte am Ende fünf Minuten Rückstand. Bei der 21-Jährigen dürfte auch die Frage sein, ob sie der Belastung heute standhält. Frisch geht hingegen Dunja Zdouc ins Rennen, die den Verfolger verpasst hatte.

Wenn es nach den individuellen Leistungen der letzten Tage geht, kann Deutschland das Podest hier allemal attackieren. Franzi Preuß feierte im Sprint ihren ersten Weltcupsieg seit sechs Jahren, legte im Verfolger Rang drei nach und darf zudem das Gelbe Trikot der Gesamtweltcupführenden tragen. Vanessa Voigt stürmte gestern im Verfolger vom zwölften auf den zweiten Rang vor, Julia Tannheimer rückte von Rang 29 auf 17 vor. Selina Grotian glänzte derweil schon am Freitag als Fünfte des Sprints.

Bei der ersten Staffel der Saison im finnischen Kontiolahti waren die siegreichen Schwedinnen gemeinsam mit Frankreich und Norwegen eine Klasse für sich und ließen dem Rest des Feldes keine Chance. Vor allem Frankreich und Schweden haben auch in den Einzelrennen von Hochfilzen wieder überzeugt und sind erneut ganz vorne zu erwarten. Das deutsche Quartett hatte in Finnland noch stattliche drei Minuten Rückstand auf die Spitze, darf aber nach den herausragenden Auftritten in den letzten Tagen auch zum Favoritenkreis gezählt werden.

Hallo und herzlich willkommen zum dritten und letzten Tag des Biathlon-Weltcups in Hochfilzen! Zum Abschluss stehen die Staffelwettbewerbe auf dem Programm, den Auftakt machen ab 11:30 Uhr die Damen.