Liveticker | Biathlon Oslo: Liveticker - 10km Sprint | Sportschau.de | Live und Ergebnisse

Damit verabschieden wir uns vom Sprint der Herren, jedoch ist der Biathlon-Tag noch nicht vorbei. Ab 16:20 Uhr kommt es zum ersten Showdown zwischen Franziska Preuß und Lou Jeanmonnot. Natürlich sind wir auch dann wieder im Live-Ticker mit dabei. Bis gleich!

Niklas Hartweg hatte heute nicht ganz die Laufform, um mit einem Fehler vorne dabei zu sein. Der Schweizer belegte am Ende einen etwas enttäuschenden 22. Platz. Zudem hat es mit Sebastian Stalder (41.) nur ein weiterer Eidgenosse in den Verfolger geschafft.

David Komatz konnte sich mit zwei fehlerfreien Schießeinlagen und einer durchwachsenen Laufleistung auf Rang 28 platzieren. Fabian Müllauer kann als 31. auch ganz zufrieden sein. Simon Eder kam hingegen nicht über Platz 49 hinaus, kann aber immerhin im Verfolger angreifen. Felix Leitner und Patrick Jakob haben diesen mit den Rängen 81 und 84 verpasst.

Justus Strelow hat einmal mehr zwei tolle Schießeinlagen gezeigt und musste nur auf der letzten Runde ein wenig federn lassen. Mit Platz acht darf der 28-Jährige aber sehr zufrieden sein. Abgesehen von Strelow machten die Deutschen stehend zu viele Fehler. Roman Rees, Philipp Nawrath und Philipp Horn konnten mit den Positionen 14, 16 und 18 immerhin zu einem soliden Mannschaftsergebnis beitragen. Johannes Kühn (25), David Zobel (30) und Simon Kaiser (47) werden im Verfolger dabei sein. Danilo Riethmüller hat diesen verpasst.

Während die letzten Athleten das Ziel erreichen, ist es an der Zeit, ein Fazit zu ziehen. Johannes Thingnes Bø hat sich nach seiner Krankheit exzellent zurückgemeldet und sowohl mit seinem grandiosen Schießen als auch mit seiner perfekten Renneinteilung keine Zweifel offen gelassen. Der Norweger setzt sich mit 25,7 Sekunden vor seinem Landsmann Sturla Holm Laegreid durch. Während sich Bø die kleine Kugel in der Sprint-Wertung sichern konnte, kann Laegreid in der Gesamtwertung auf ein Polster von 89 Punkten zurückgreifen. Neben dem Duell der Giganten ist aber auch Rang drei von Johannes Dale-Skjevdal hoch zu bewerten, der alles andere als eine einfache Saison hatte. Mit Isak Frey und Vebjørn Sørum konnten zwei weitere Norweger den Fünffachsieg fix machen. Als bester Nicht-Norweger landete der Italiener Tommaso Giacolmel knapp vor dem Franzosen Quentin Fillot Maillet auf dem sechsten Rang. Andere Stars wie Eric Perrot, Sebastian Samuelsson und Emelien Jacquelin erwischten einen schwarzen Tag.

Danilo Riethmüller ist nun aus den Top 60 herausgefallen. Mit dabei im Verfolger wird dafür Simon Kaiser sein, der aktuell auf Platz 46 liegt. Gleiches gilt für den Tschechen Petr Hak, der nach zwei fehlerfreien Einlagen im Ziel auf Platz 35 einkommt.

Edgars Mise aus Lettland zeigt stehend eine starke Serie und trifft alle Scheiben. Dennoch wird er es nicht in die Top 60 schaffen.

Danilo Riethmüller befindet sich aktuell auf dem Schleuderstuhl. Emilien Jacquelin kann sich bereits sicher sein, den Verfolger zu verpassen. Der Franzose liegt nach seinen fünf Fehlern an Position 61. Was für eine Überraschung.

Der Kanadier Connelly hat liegend alle Scheiben getroffen, kann aber stehend nicht an den Teilerfolg anschließen. Mit drei Fehlern wird er wohl die Verfolgung verpassen.

Alle Athleten von Rang und Namen sind inzwischen im Ziel. Das Podium mit Johannes Thingnes Bø auf der Eins, Sturla Holm Laegreid auf der Zwei und Dale-Skjevdal auf der Drei steht definitiv schon fest.

Während Johannes Kühn (25.) und David Zobel (30.) noch ein paar Punkte abstauben dürften, droht Danilo Riethmüller sogar den Verfolger zu verpassen. Aktuell rangiert er an Position 57. Das wird aber vermutlich nicht für die Top 60 reichen.

David Komatz hat seine Qualitäten am Schießstand bewiesen und rangiert als bester Österreicher an Position 28. Knapp dahinter liegt Fabian Müllauer, der mit einem Fehler 31. ist.

Niklas Hartweg hat stehend eine Scheibe verfehlt und konnte auch läuferisch nicht so ganz mithalten. Aktuell belegt der Schweizer Rang 22. Zumindest in den Top 30 könnte er damit bleiben.

Sturla Holm Laegreid hat auf der Schlussrunde ordentlich Zeit verloren, macht aber einen großen Schritt in Richtung Gesamt-Weltcup. Mit 25,7 Sekunden Rückstand kommt der Norweger auf Rang zwei ins Ziel. Damit beträgt sein Polster in der Weltcup-Wertung noch immer stabile 89 Punkte.

Justus Strelow ist aktuell als Siebter der beste Deutsche im Ziel und wird wohl in die Top 10 kommen. Roman Rees, Philipp Nawrath und Philipp Horn rangieren an den Positionen elf, 13 und 15. Simon Kaiser wird es nicht in die Regionen schaffen, weil er stehend zwei Scheiben verfehlt hat.

Vebjørn Sørum reiht sich im Ziel auf Rang vier ein. Bedenkt man, dass Laegreid noch kommt, sieht alles nach einem norwegischen Fünffachsieg für Norwegen aus. Laegreid wird Bø nicht mehr gefährlich werden können, weil sein Rückstand auf 20 Sekunden angewachsen ist.

Johannes Thingnes Bø überquert die Brücke hinter dem Schießstand und gleitet hinab auf die Zielgeraden. Der Mann im roten Trikot kommt mit 36,7 Sekunden Vorsprung auf Dale-Skjevdal ins Ziel und die Eins leuchtet auf. Das wird mit ziemlicher Sicherheit der Weltcup-Sieg. Die Sprint-Kugel hat er sich mit seinem tollen Rennen auch gesichert.

Der Italiener Giacomel hat im Ziel Fillon Maillet von Rang drei verdrängt. Ein Podium wird für Giacomel aber natürlich nicht herausspringen. Johannes Thingnes Bø hatte bei der letzten Zwischenzeit satte 37 Sekunden Vorsprung und wird das Ziel in wenigen Momenten erreichen.

Sturla Holm Laegreid hat Nerven wie Drahtseile. Der Norweger trifft stehend alle fünf Schuss und reiht sich nach dem Schießen auf Platz zwei ein. Damit wird er in der Gesamtwertung nicht viel verlieren, obwohl er die 11,5 Sekunden auf Johannes Thingnes Bø wohl nicht aufholen wird.

Eric Perrot kann nach zwei Fehlern liegend immerhin im Stehendanschlag mit fünf Treffern überzeugen. Sein Rückstand ist aber gewaltig.

Martin Ponsiluoma kommt nach drei Fehlern im Liegendanschlag mit einer ordentlichen Hypothek zum Stehendschießen. Dort räumt er die ersten vier Scheiben schnell weg, verfehlt jedoch die letzte. Kurz darauf macht Simon Kaiser liegend einen Fehler.

Emilien Jacquelin hat bereits liegend einen Fehler geschossen und kommt stehend überhaupt nicht klar. Der Franzose verfehlt die ersten beiden Scheiben, richtet sich nochmal neu ein und schießt erneut zweimal daneben. Nur der letzte Schuss sitzt dann, was allerdings auch nicht mehr viel hilft.

Nun ist der große Meister Johannes Thingnes Bø beim Stehendanschlag und setzt alles auf eine Karte. Der Norweger schießt pfeilschnell, hat zweimal Glück mit Randtreffern und macht alle Scheiben weiß. Damit übernimmt er klar die Führung und wird sich wohl den Tages-Sieg und die kleine Kugel sichern.

Endre Strømsheim verfehlt auch stehend eine Scheibe und kann damit Dale-Skjevdal nicht gefährlich werden. Kurz darauf erreicht Vebjørn Sørum den Schießstand und muss auch einmal in die Strafrunde.

Martin Uldal zeigt einmal mehr eine unfassbar schnelle Einlage und absolviert den Stehendanschlag in 15,5 Sekunden. Der Norweger verfehlt dabei jedoch eine Scheibe und hat somit keine Chance, die Führung zu übernehmen.

Während Giacomel auch stehend eine Scheibe verfehlt, erreicht Laegreid zum ersten Mal den Schießstand. Der Super-Schütze zeigt sich wie gewohnt cool und räumt liegend die fünf Ziele ab. Die Zeit von Johannes Thingnes Bø verfehlt er jedoch um 2,8 Sekunden.

Auch Frey kommt nicht an Dale-Skjevdal heran. Betrug sein Rückstand nach dem Schießen nur ein Zehntel, ist er bei der letzten Zwischenzeit gut acht Sekunden hinten.

Philipp Nawrath und Danilo Riethmüller verfehlen im Stehendanschlag zwei bzw. drei Scheiben. Derweil erreicht Justus Strelow das Ziel und reiht sich an Position zwei ein. Sein Rückstand auf Dale-Skjevdal beträgt jedoch knapp 38 Sekunden. Alleine in der letzten Runde hat Strelow 45 Sekunden auf den Norweger verloren.

Johannes Thingnes Bø war zwar nicht der schnellste Läufer in Runde eins, allerdings der schnellste Athlet, der fehlerfrei durchgekommen ist. Folgerichtig geht der Norweger fürs Erste mit 4,4 Sekunden in Führung.

Roman Rees lässt nach neun Treffern die letzte Scheibe stehen. Schade, mit einer weiteren Null wäre der Deutsche durchaus vorne dabei gewesen.

Endre Strømsheim setzt die Top-Zeit in Runde eins, verfehlt jedoch liegend eine Scheibe. Ebenfalls schnell unterwegs ist mit Vebjoern Soerum ein weiterer Norweger, der jedoch auch einmal daneben schießt.

Mit Sturla Holm Laegreid ist nun der letzte Mitfavorit unterwegs. Landsmann Martin Uldal hat derweil den Schießstand erreicht und liegend alles getroffen. Sein Rhythmus war jedoch ungewohnt langsam, weshalb es nur zu Rang sieben reicht.

Johannes Dale-Skjevdal hat eine bärenstarke letzte Runde in den Schnee gezaubert und geht fürs Erste klar in Führung. Derweil erreicht jedoch sein Landsmann Isak Frey den Schießstand und macht bei einer Schnellfeuer-Einlage nur einen Fehler. Damit ist er zeitlich ungefähr auf einem ähnlichen Niveau unterwegs.

Tomasz Giacomel erreicht mit einer starken Zeit den Schießstand, jedoch sitzt der erste Schuss nicht. Immerhin bleibt es bei dem einen Fehler.

Während Johannes Thingnes Bø sein Rennen aufnimmt, erreicht Quentin Fillon Maillet den Schießstand. Der Franzose lässt im Liegendanschlag aber zwei Scheiben stehen. Trotz seiner Laufstärke ist das zu viel.

Philipp Nawrath bleibt fehlerfrei, hat läuferisch aber einen relativ großen Rückstand. Kurz darauf kommt Sebastian Samuelsson zum Schießstand und verfehlt eine Scheibe.

Danilo Riethmüller verfehlt den vierten Schuss, während Justus Strelow zum zweiten Mal am Schießstand aufkreuzt. Der Super-Schütze räumt schon wieder alle Scheiben in einem atemberaubenden Tempo ab. Mit 6,8 Sekunden Vorsprung übernimmt er sogar die Führung vor Dale-Skjevdal. Diese zu halten, wird aber enorm schwer.

Und schon wieder will der letzte Schuss nicht fallen. Philipp Horn trifft die erste Scheibe, muss dann aber eine Atempause machen. Die nächsten drei Schüsse sitzen dann zwar, jedoch bleibt die letzte Scheibe schwarz. Mit zwei Fehlern kann er heute auch nicht so richtig mitmischen. Derweil hat immerhin Roman Rees liegend alles getroffen.

Was ist denn gerade am Schießstand los? Der zuletzt so erfolgreiche US-Amerikaner Wright verfehlt im Liegendanschlag gleich vier Scheiben und kann nur mit dem Kopf schütteln.

Jasper Nelin hat die Chance, die Führung zu übernehmen, hat aber im Stehendanschlag auch seine Probleme. Mit zwei Strafrunden kann er heute nicht vorne mitmischen.

Ist das bitter! Johannes Kühn bekommt im Stehendanschlag einmal mehr nicht die nötige Ruhe aufs Gewehr und lässt gleich drei Scheiben stehen. Damit sind alle Chancen auf eine gute Platzierung dahin.

Johannes Dale-Skjevdal kommt zu seiner Wackel-Disziplin, dem stehenden Anschlag. Der Norweger räumt zunächst drei Scheiben problemlos ab, jedoch rutscht sein vierter Schuss leicht nach rechts weg. Mit einem Fehler insgesamt dürfte Dale-Skjevdal dennoch ein Top-10-Resultat einfahren. Fürs Erste übernimmt er die Führung.

David Komatz kam liegend fehlerfrei durch. Der Österreicher hat allerdings schon 26,5 Sekunden Rückstand.

Roman Rees, Danilo Riethmüller und Philipp Nawrath haben ihr Rennen aufgenommen. Nun steht mit Sebastian Sameuelsson der erste Mitfavorit am Start. Die weiteren Top-Athleten werden binnen der nächsten zehn Minuten folgen.

Justus Strelow zeigt einmal mehr ein atemberaubendes Schießen und ballert alle Scheiben innerhalb von 22 Sekunden um. Auch läuferisch schaut es beim 28-Jährigen bis jetzt gut aus. Strelow schiebt sich knapp hinter Dale-Skjevdal auf Platz zwei.

Niklas Hartweg schießt liegend schnell und fehlerfrei und kann auch läuferisch überzeugen. Mit 5,8 Sekunden Rückstand nimmt der Schweizer fürs Erste Platz zwei ein.

Es ist mal wieder zum Haareraufen. David Zobel verballert im Stehendanschlag die letzten beiden Scheiben und lässt damit die Chance auf ein gutes Resultat liegen. Kurz darauf verfehlt Philipp Horn im Liegendanschlag die letzte Scheibe. Der Schießstand bleibt fürs Erste eine Problemzone der Deutschen.

Jasper Nelin bestätigt seine gute Form mit einem fehlerfreien Liegendanschlag. Auch der Schwede ist schnell unterwegs und verdrängt Kühn um 0,6 Sekunden auf Rang drei.

Johannes Kühn war in der ersten Runde ordentlich unterwegs und begibt sich jetzt in den liegenden Anschlag. Der Deutsche schießt einen soliden Rhythmus und trifft alle fünf Scheiben. Mit 7,1 Sekunden Rückstand schiebt er sich zwischen Dale-Skjevdal und Zobel auf Rang zwei.

Johannes Dale-Skjevdal erreicht das Stadion und begibt sich auf die Matte. Der Norweger war in Runde eins 18 Sekunden schneller als David Zobel und zeigt ein sehr fokussiertes Schießen. Der Norweger bleibt fehlerfrei und passiert die Marke nach dem Schießstand mit 11,6 Sekunden vor Zobel. Dennoch ist das kein schlechtes Zeichen für den Deutschen.

Johannes Dale-Skjevdal übernimmt bei 1,7 Kilometern wenig überraschend die Führung. Der Norweger hat auch ganze neun Sekunden Vorsprung auf Michal Krcmar, der jetzt zum ersten Mal am Schießstand ist. Der Tscheche lässt die letzten beiden Scheiben stehen. Ansonsten hätte die Top-Zeit von Zobel gewackelt.

David Komatz und Niklas Hartweg begeben sich unmittelbar hinter Horn auf die Strecke. Gleich ist dann auch schon Justus Strelow mit der Nummer 24 an der Reihe.

Philipp Horn stürmt auf die Strecke und verschwindet aus dem großen Skistadion. Kommt der laufstarke Athlet bei seiner Wackeldisziplin im liegenden Anschlag fehlerfrei, könnte heute was gehen.

David Zobel erreicht den Schießstand und räumt gleich mal alle fünf Scheiben ab. Seine Schießzeit ist mit 28,2 Sekunden auch in Ordnung. Zobel hat bereits den Franzosen Lombardot überholt, der ebenfalls fehlerfrei geblieben ist.

David Zobel führt noch immer bei 1,7 Kilometern. Auch der Litauer bleibt knapp hinter ihm zurück.

Was geht für Johannes Kühn? Der Routinier befindet sich im Starthäuschen und wird in wenigen Momenten sein Rennen eröffnen. Das Sprint-Format liegt Kühn eigentlich gut, jedoch hatte er zuletzt nicht die beste Laufform.

David Zobel macht auf der Strecke einen guten ersten Eindruck. Der Deutsche wirkt agil und übernimmt bei 1,7 Kilometern fürs Erste die Führung. Allerdings haben erst vier Athleten die Marke passiert.

Es wird zum ersten Mal lauter im großen Rund. Johannes Dale-Skjevdal wird in wenigen Momenten als erster Norweger das Rennen aufnehmen. Mit seiner Laufstärke muss man diesen auch für ganz vorne auf der Rechnung haben.

Mit dem Tschechen Michal Krcmar ist nun der erste Athlet unterwegs, dem man heute durchaus einen Top-10-Platz zutrauen könnte.

In der ersten Startgruppe sind noch nicht die ganz großen Favoriten an der Reihe. Soeben hat der Kroate Krešimir Crnković sein Rennen aufgenommen.

Die Startnummer eins, Oscar Lombardot, ist unterwegs und mit David Zobel macht sich nun auch schon der erste Deutsche bereit.

Nach dem krankheitsbedingten Ausfall von Johannes Thingnes Bö hat nun Sturla Holm Laegreid die ganz große Chance, den Gesamtweltcup für sich zu entscheiden. Aktuell hat er 104 Punkte Vorsprung. Sollte Laegreid heute gewinnen und Bö patzen, könnte die große Kugel heute schon vergeben werden. Andersrum darf aber auch der Weltcup-Führende heute nicht patzen, weil das Rennen sonst schnell wieder offen sein kann. Die Sprint-Wertung wird heute schon vergeben. Hier ist Bö vorne, jedoch haben Jacquelin und Laegreid nur 17 bzw. 36 Zähler Rückstand.

Bei den Schweizern liegen die Hoffnungen auf Niklas Hartweg (Startnummer 22), der zuletzt im Single-Mixed mit Aita Gasparin erfolgreich war. Zudem sind Joscha Burkhalter (17), Dajan Danuser (59), Sebastian Stalder (65) und Gion Stalder (82) mit von der Partie.

Für Österreich gehen David Komatz (Startnummer 21), Fabian Müllauer (55), Simon Eder (69), Felix Leitner (80) und Patrick Jakob (83) an den Start. zu den Favoriten gehören die ÖSV-Skijäger allesamt nicht, jedoch hat gerade Komatz in den letzten Rennen einen ganz guten Eindruck hinterlassen. Ein Österreicher in den Top 15 wäre bereits ein Erfolg.

Das deutsche Team ist angesichts der IBU-Bonusplätze beim Saisonfinale mit acht Athleten vertreten. Die besten Chancen im Sprint dürften die lautstarken Philipp Nawrath (Startnummer 42) und Philipp Horn (20) haben. Beide haben das Potenzial für die Top 8 und wenn alles perfekt läuft vielleicht auch für die Top 5. Mit dabei sind auch die üblichen Namen David Zobel (2), Johannes Kühn (16), Justus Strelow (24) und Danilo Riethmüller (40). Neu im Aufgebot sind der erfahrene Roman Rees (39) und der zuletzt im IBU-Cup auffallend lautstarke Simon Kaiser (81).

Die Favoriten kommen größtenteils aus Norwegen und Frankreich. Allem voran sind natürlich Johannes Thingnes Bø (Startnummer 58) und Sturla Holm Laegreid (68) zu nennen. Doch auch die Franzosen mit Quentin Fillon Maillet (46), Eric Perrot (64) und womöglich auch Wundertüte Emilien Jacquelin (60) könnten um den Sieg mitkämpfen. Zu den weiteren heißen Kandidaten gehören der Schwede Sebastian Samuelsson (44) und der pfeilschnelle Italiener Tommaso Giacomel (48). Nicht mit dabei sein wird hingegen Tarje Bø. Der Routinier, der nach dem Wochenende seine Laufbahn beenden möchte, sollte eigentlich mit der Nummer 50 starten, ist jedoch erkrankt und wird zumindest den Sprint und die Verfolgung verpassen.

Insgesamt 110 Starter werden heute am berühmten Holmenkollen an den Start gehen. Für die Herren gilt es zehn Kilometer zu absolvieren und jeweils einmal im Liegend- wie im Stehendanschlag zu schießen. Für jeden Fehler geht es einmal in die Strafrunde, was rund 20 wertvolle Sekunden kostet. Die Athleten starten in Zeitabständen von 30 Sekunden.