Saisonstart in der Serie A Thiaw feiert Auftaktsieg mit Milan
Der AC Mailand ist mit dem deutschen Nationalspieler Malick Thiaw erfolgreich in die neue Serie-A-Saison gestartet. Auch Neapel, Inter und Juventus durften jubeln.
Milan setzt sich am Montagabend (21.08.2023) 2:0 (2:0) beim FC Bologna durch. Frankreichs Ex-Weltmeister Olivier Giroud (11. Minute) und der frühere Dortmunder Christian Pulisic (21.) trafen früh für die Mannschaft von Trainer Stefano Pioli, der wie in der Rückrunde der vergangenen Saison von Beginn an auf Thiaw vertraute. Der 21 Jahre alte Ex-Schalker bildete mit dem englischen Nationalspieler Fikayo Tomori in Bologna ein starkes Duo im Abwehrzentrum.
Bereits am Samstag hatte die SSC Neapel gegen Frosinone Calcio gewonnen, den Unterschied machte Victor Osimhen. Bei Aufsteiger Frosinone Calcio lag Meister Napoli zunächst zurück und gewann dann doch 3:1 (2:1). Abdou Harroui (7., Foulelfmeter) hatte Frosinone in Führung gebracht, ehe Matteo Politano (24.) den Ausgleich erzielte. Für den Sieg von Neapel sorgte dann Osimhen, er traf kurz vor Ende der ersten Hälfte und in der Schlussphase der zweiten (42./79.)
Zuvor hatte auch Giacomo Raspadori für Neapel getroffen, doch sein Treffer wurde nach VAR-Entscheidung nicht gegeben (35.).
Lautaro Martinez lässt Inter jubeln
Torwart Yann Sommer feierte ebenfalls am Samstag ein erfolgreiches Serie-A-Debüt bei Inter Mailand. Der vom FC Bayern zu Inter gewechselte Schweizer hielt beim 2:0 (1:0) im Heimspiel gegen die AC Monza seinen Kasten sauber.
In San Siro traf der argentinische Weltmeister Lautaro Martinez (8./76.) doppelt für Inter. Die Vorlage zum 2:0 gab der zu den Mailändern zurückgekehrte Ex-Bremer Marko Arnautovic.
Der bisherige U21-Nationalspieler Yann Aurel Bisseck, für sieben Millionen Euro aus Aarhus gekommen, wurde kurz vor Schluss eingewechselt und ist damit der zehnte Deutsche, der für Inter in der Serie A spielte. Der Ex-Gladbacher Marcus Thuram kam ebenfalls als Joker zu seinem Debüt.
Klarer Sieg für Juventus
Am Sonntag legte dann Juventus Turin mit einem glatten 3:0 (3:0) bei Udinese Calcio nach. Federico Chiesa brachte "La Vecchia Signora" schon in der 3. Minute in Führung, Dusan Vlahovic erhöhte in der 20. Minute auf 2:0. In der Nachspielzeit der ersten Hälfte besorgte Adrien Rabiot bereits den Endstand.
Während Juve anschließend den klaren Vorsprung nur noch verwaltete, probierten die "Friulani" noch einmal viel und kamen bei insgesamt 18 Abschlüssen auch zu einigen Chancen. Bei den wenigen gefährlichen Versuchen war jedoch stets Juventus-Keeper Wojciech Szczęsny zur Stelle.