Virgil van Dijk freut sich über sein Tor gegen Tottenham

Englischer Ligapokal Liverpool und Newcastle im Finale - Tel als "Spurs"-Joker

Stand: 06.02.2025 23:32 Uhr

Der FC Liverpool ist Newcastle United ins Halbfinale des englischen Ligapokals gefolgt. Bei Gegner Tottenham gab der Ex-Münchener Tel sein Debüt.

Titelverteidiger FC Liverpool steht nach einer überzeugenden Vorstellung erneut im Finale des englischen Ligapokals. Die formstarke Mannschaft des niederländischen Trainers Arne Slot gewann das Halbfinal-Rückspiel gegen Tottenham Hotspur mit dem ehemaligen Bayern-Profi Mathys Tel deutlich mit 4:0 (1:0) und machte damit die 0:1-Niederlage aus dem Hinspiel wett.

Gebrauchter Abend für Ex-Münchener Mathys Tel

Vor heimischer Kulisse an der Anfield Road brachte Cody Gakpo die "Reds" in der 34. Minute in Führung. Nach einem Foul von "Spurs"-Keeper Antonin Kinsky an Darwin Nunez verwandelte Mohamed Salah kurz nach der Pause (51. Minute) den fälligen Strafstoß zum 2:0. Dominik Szoboszlai sorgte in der 75. Minute für die Vorentscheidung, Virgil van Dijk (80.) erhöhte noch. Tel war bei den "Spurs" zu Beginn der zweiten Halbzeit für den verletzten Richarlison ins Spiel gekommen.

Während Tottenham vor der 17. titellosen Saison in Folge steht, hat der heimstarke Premier-League-Tabellenführer Liverpool weiterhin die Chance auf vier Titel.

Newcastle mit erneutem Sieg gegen Arsenal

Im Ligapokal-Endspiel treffen die "Reds" am 16. März im Wembley-Stadion auf Newcastle United, das sich auch im Rückspiel gegen den FC Arsenal um Nationalspieler Kai Havertz durchsetzte. Nach dem 2:0 im Hinspiel gewann Newcastle am Mittwochabend (05.02.2025) auch das Rückspiel zu Hause mit 2:0 (1:0). Damit geht das Warten der "Gunners" auf den dritten Ligapokalerfolg der Vereinsgeschichte weiter, zuletzt gewann Arsenal 1993 den Titel.

Jacob Murphy jubelt über seinen Treffer

Jacob Murphy jubelt über seinen Treffer

Jacob Murphy (19.) brachte das Heimteam in Führung. In Halbzeit zwei sorgte dann der englische Nationalspieler Anthony Gordon (52.) für die endgültige Entscheidung. Havertz spielte durch, konnte die Niederlage für Arsenal drei Tage nach der 5:1-Gala gegen Manchester City aber nicht verhindern.