Eric Mik von den Eisbären Berlin  im Duell mit Dustin Strahlmeier  von den Grizzlys aus Wolfsburg

31. Spieltag in der DEL Eisbären ringen Grizzlys nieder, Bremerhaven Tabellenführer

Stand: 26.12.2023 19:03 Uhr

Die Eisbären Berlin und die Bremerhaven Pinguins haben in der DEL jeweils Siege eingefahren. Mannheim und München mussten Rückschläge hinnehmen.

Rekordmeister Berlin holte durch ein 2:1 (0:0, 2:1, 0:0) gegen die Grizzlys Wolfsburg den bereits achten Sieg aus den vergangenen neun Spielen. Die Fischtown Pinguins Bremerhaven konterten aber am Dienstagabend.

Die Norddeutschen gewannen am 31. Spieltag 4:2 (2:1, 2:0, 0:1) bei Schlusslicht Iserlohn Roosters und behaupteten Platz eins vor den Eisbären. Bremerhaven konnte sich erneut auf sein slowenisches Spitzenduo Ziga Jeglic und Jan Urbas verlassen. Urbas erzielte den Führungstreffer (10. Minute) und legte das 2:1 durch Colt Conrad (13.) sowie das 3:1 von Jeglic (25.) auf.

In Berlin fielen alle Treffer im zweiten Drittel: Tobias Eder (29.) und der Kanadier Jaedon Descheneau (37.) trafen für den Hauptstadt-Klub. Der zwischenzeitliche Ausgleich von Gerrit Fauser (30.) war für die Niedersachsen zu wenig.   

Tigers stellen München ein Bein

Überraschend beendeten die Straubing Tigers in München ihre kleine Niederlagenserie und gewannen mit 4:2 (0:1, 2:1, 2:0). Dadurch tauschten Köln und München in der Tabelle die Plätze, die Tigers, bei denen Doppelpacker Mark Zengerle (23., 40.) herausragte, belegen den dritten Platz und haben sechs Punkte weniger als Berlin.

Adler kassieren Rückschlag

Die Adler Mannheim kassierten durch ein 3:5 (2:1, 0:0, 1:4) gegen die Schwenninger Wild Wings dagegen einen Rückschlag im Kampf um die Playoff-Plätze, die direkt zur Teilnahme am Viertelfinale berechtigen. Die Kölner Haie legten gegen die Löwen Frankfurt wie Schwenningen durch ein starkes Schlussdrittel eine echte Aufholjagd hin: Durch das 4:3 (0:0, 1:3, 3:0) sammelten die Domstädter auch viel Selbstbewusstsein für das Rheinderby gegen die Düsseldorfer EG am Donnerstag.

DEG verspielt sicher geglaubten Heimsieg

Die DEG feierte die vorzeitige Vertragsverlängerung mit dem umworbenen Nationalstürmer Alexander Ehl, verspielte beim 4:5 (1:0, 2:1, 1:4) gegen die Augsburger Panther dann jedoch einen sicher geglaubten Heimsieg mit vier Gegentoren in den Schlussminuten. Vizemeister ERC Ingolstadt eroberte durch ein 3:2 (1:0, 0:0, 2:2) bei den Nürnberg Ice Tigers den sechsten Tabellenplatz.