Basketball in der NBA Pleite für LeBron James beim Jubiläumsspiel
LeBron James hat exakt 20 Jahre nach seinem ersten Spiel in der nordamerikanischen Basketball-Liga NBA eine Niederlage mit den Lakers gegen Sacramento einstecken müssen. Meister Denver fuhr den nächsten souveränen Sieg ein.
Die Los Angeles Lakers verloren am Sonntagabend (29.10.2023/Ortszeit) nach Verlängerung mit 127:132 bei den Sacramento Kings. Malik Monk war mit 11 Punkten in der Overtime der entscheidende Mann bei den Kings, neben Topscorer De'Aaron Fox, der 37 Punkte erzielte. Lakers-Anführer James, der vor genau 20 Jahren ebenfalls in Sacramento sein erstes Spiel in der NBA gemacht hatte, kam auf einmal mehr beeindruckende 27 Punkte und 15 Rebounds.
"Das ist schon etwas Besonderes, dass ich an dem Tag meine Karriere begonnen habe. Hier in dieser Halle. Und dass ich immer noch da bin", sagte James nach dem Spiel in Sacramento bei "ESPN".
Meister Denver erneut souverän
Meister Denver fuhr den dritten Sieg im dritten Saisonspiel ein, und ließ dabei dem aufstrebenden Team aus Oklahoma City beim 128:95-Auswärtssieg keine echte Chance.
"Sie sind Meister, und das sind sie nicht aus Zufall", sagte Thunder-Star Shai Gilgeous-Alexander, der nur zwei seiner 16 Versuche aus dem Feld traf und am Ende magere 7 Punkte im Boxscore stehen hatte. Nuggets-Anführer Nikola Jokic kam auf 28 Punkte und 14 Rebounds und war bester Akteur des Spiels.
Leonard und Clippers zerlegen Spurs mit Wembanyama
Das französische Supertalent Victor Wembanyama ging im ersten Auswärtsspiel seiner noch jungen NBA-Karriere unter. Mit den San Antonio Spurs verlor der 19-Jährige, der im diesjährigen Draft an Position eins gezogen worden war, bei den Los Angeles Clippers mehr als deutlich mit 83:123. Wembanyama kam lediglich auf elf Punkte bei vier von elf erfolgreichen Würfen aus dem Feld.
"Wir müssen uns mehr auf bestimmte Punkte konzentrieren, Jugend ist keine Entschuldigung", sagte Wembanyama: "Wir müssen uns das Spiel noch einmal ansehen und versuchen, es zu verstehen." Bester Werfer aufseiten der Clippers war der zweimalige Finals-MVP Kawhi Leonard mit 21 Zählern.
Chris Paul nach 1.365 Partien erstmals von der Bank
Die Golden State Warriors siegten bei den Houston Rockets mit 106:95, dabei zeigte sich Point Guard Stephen Curry erneut von seiner besten Seite. Im Schlussviertel verwandelte der Routinier gleich vier Dreier in Serie, insgesamt sammelte Curry 24 Punkte.
Ein Novum erlebte Warriors-Neuzugang Chris Paul: Der 38 Jahre alte Spielmacher, im Sommer aus Phoenix nach Kalifornien gewechselt, kam erstmals in seiner NBA-Karriere von der Bank - nachdem er in 1.365 Partien hintereinander stets gestartet war.