Grand Prix in Chongqing Hase/Volodin nach Top-Kür Zweite in China
Das deutsche Top-Eiskunstlauf-Paar Minerva Hase und Nikita Volodin überzeugt beim Grand Prix in Chongqing mit Rang zwei. Lediglich die Italiener sind stärker.
Deutschlands Eiskunstlauf-Toppaar Minerva Hase und Nikita Volodin ist ins Finale der Grand-Prix-Serie eingezogen. Nach ihrem Erfolg in Angers in Frankreich Anfang November belegten die WM-Dritten im chinesischen Chongqing mit 209,36 Punkten den zweiten Platz.
Den Sieg sicherten sich Sara Conti/Niccolò Macii aus Italien (211,05 Punkte), die Hase und Wolodin in Angers noch bezwungen hatten. Die Grand-Prix-Serie ist die höchste internationale Veranstaltungsreihe im Eiskunstlaufen.
Hase/Volodin liefern beste Kür nach Fehler im Kurzprogramm
Das Paar aus Berlin lag nach dem Kurzprogramm fast vier Zähler hinter dem italienischen Duo. Grund war ein Sturz von Volodin bei einer Schrittfolge. Trotz der besten Kür konnten sie den Rückstand nicht mehr aufholen.
Der Wettbewerb in Chonqing war der letzte der diesjährigen Grand-Prix-Serie vor dem Finale in Grenoble im Dezember, für das sich Hase/Volodin als Dritte in der Gesamtwertung qualifiziert haben. In der Stadt in den französischen Alpen nehmen die sechs besten Paare der Grand-Prix-Serie teil.
Hase/Volodin sind Titelverteidiger
Im vergangenen Jahr hatten Hase/Volodin beim Grand-Prix-Finale triumphiert. In den anderen drei Kategorien sind in China keine deutschen Teilnehmer am Start.
Die beiden Höhepunkte der Eiskunstlauf-Saison steigen 2025. Zu Beginn des Jahres findet die Europameisterschaft in der estnischen Hauptstadt Tallinn statt, im März wird in Boston in den USA die Weltmeisterschaft ausgetragen. Hase und Volodin sind die größten deutschen Medaillenhoffnungen.