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WDR-Sport Lemgo Lippe müht sich in Potsdam zum Sieg
Der TBV Lemgo Lippe hat sich beim Auswärtsspiel der Handball-Bundesliga in Potsdam schwer getan. Beim Tabellenletzten reichte es dennoch zum Sieg.
Der TBV Lemgo Lippe hat am Freitag beim Tabellenletzten VfL Potsdam mit 22:21 (13:11) gewonnen und sich auf Platz zehn der Handball-Bundesliga geschoben. Der TBV überholte damit vorerst auch NRW-Konkurrent Gummersbach.
TBV braucht Anlauf in die Partie
Die Anfangsphase startete ausgeglichen, wobei die Gastgeber aus Brandenburg stets in Front lagen. Nach rund acht Minuten hatte sich Potsdam ein Polster von drei Toren erarbeitet. Die Gäste wirkten seltsam schwerfällig, kamen erst gegen Mitte der ersten Halbzeit besser in die Partie.
Innerhalb von nur zehn Minuten zeigte der TBV seine Klasse und drehte die Partie zu seinen Gunsten. Kurz vor der Pause lag Lemgo Lippe mit drei Treffern Vorsprung vorne. Mit 13:11 gingen die Gäste mit einem leichten Vorsprung in die Pause.
Lemgo Lippe mit knappem Erfolg
Nach dem Seitenwechsel kam erneut Potsdam agiler zurück auf das Feld. Fünf Minuten waren im zweiten Durchgang gespielt, als der Ausgleich zum 14:14 fiel. Der VfL war nun plötzlich wieder in der Partie. Es lief auf eine spannende Schlussphase hinaus - drei Minuten vor dem Ende stand es remis.
In der "Crunch Time" setzte sich dann die individuelle Qualität der Gäste durch. Mit 22:21 gibt Lemgo Lippe in die Schlussminute - und hatte Ballbesitz. Die restlichen Sekunden spielte der TBV souverän herunter und feierte letztlich den hart erkämpften Auswärtssieg.
Unsere Quellen:
- Partie der Handball-Bundesliga, VfL Potsdam - TBV Lemgo Lippe