Jonas Kersken, Torwart von Arminia Bielefeld

3. Liga Bielefeld und Aachen trennen sich remis

Stand: 26.10.2024 15:58 Uhr

Arminia Bielefeld hat die vorübergehende Tabellenführung verpasst. Gegen Aufsteiger Aachen kam der DSC nicht über ein Remis hinaus.

Arminia Bielefeld hat sich mit einem 1:1 (1:0) am Samstag von Alemannia Aachen getrennt und die Spitze der 3. Liga damit verpasst. Ein Eigentor von Elias Bördner (3.) brachte den DSC früh auf die Siegerstraße, Lukas Scepanik (53.) glich für Aachen aus. Mit nun 22 Punkten schloss die Arminia zum SV Sandhausen, der mit einem Sieg in Verl aber wieder wegziehen kann. Ein Sieg hätte die vorübergehende Tabellenspitzen bedeutet.

Re-Live: Arminia Bielefeld gegen Alemannia Aachen

Frühe Führung für den DSC

Die Partie war keine drei Minuten alt, da jubelte die Arminia über die frühe Führung. Aachens Torwart Elias Bördner trat über einen Rückpass und die Kugel kullerte ins Netz der Alemannia. Die Gastgeber spielten mit viel Selbstvertrauen weiter: André Becker traf per Kopf nur den linken Pfosten (8.).

Jonas Kersken, Torwart von Arminia Bielefeld

Jonas Kersken, Torwart von Arminia Bielefeld

Im Anschluss flachte die Partie etwas ab, auch wenn Bielefeld die dominierende Mannschaft blieb. Lange passierte in beiden Strafräumen wenig Aufregendes - bis plötzlich der Elfmeterpfiff von Schiedsrichter Richard hempel ertönte: Louis Oppie hatte bei einer Aachener Flanke den Ball an die ausgetreckte Hand bekommen. Doch Bielefelds Torhüter Jonas Kersken blieb im Duell mit Anton Heinz der Sieger. Es war die letzte große Gelegenheit vor der Pause.

Aachen im zweiten Durchgang ebenbürtig

Zur zweiten Halbzeit wechselte Aachens Trainer Heiner Backhaus als Reaktion auf die schwache Vorstellung seines Teams dreifach. Sein Team kam besser aus der Pause und zum schnellen zum Ausgleich: Der eingewechselte Thöpken setzte von links Scepanik in Szene, der unten rechts einschoss.

Nach 63 Minuten klärte Alemannias Lamar Yarbrough einen Kopfball auf der Linie. Aber die Gäste hielten nun besser dagegen als noch in Durchgang Nummer eins. Danach nahm sich die Partie eine erneute Pause mit wenig Strafraumszenen. Erst sieben Minuten vor dem Ende hätte Kaita Mizuta die Arminia beinahe wieder in Führung geschossen. Danach passierte nichts mehr, die beiden Team scheuten das letzte Risiko.