Urteil des DFB-Sportgerichts 1. FC Saarbrücken muss Geldstrafen von mehr als 14.000 Euro zahlen

Stand: 29.01.2025 11:53 Uhr

Der 1. FC Saarbrücken ist vom DFB-Sportgericht erneut zu zwei Geldstrafen verurteilt worden. Mehr als 14.000 Euro soll der Verein zahlen. Hintergrund ist das unsportliche Verhalten der Fans.

Das unsportliche Verhalten seiner Fans hat den 1. FC Saarbrücken im vergangenen Jahr bereits viel Geld gekostet. Mehr als 200.000 Euro musste der Verein zahlen – der höchste Betrag unter allen Drittligisten.

Und obwohl das aktuelle Jahr noch jung ist und die 3. Liga gerade erst aus der Winterpause zurück ist, hat das DFB-Sportgericht erneut zwei Geldstrafen gegen den FCS verhängt. Die beziehen sich allerdings noch auf Partien vor der Winterpause.

Strafe darf teilweise für Gewaltprävention eingesetzt werden

Weil die Fans im Spiel gegen Verl am 6. Dezember Bengalische Fackeln gezündet haben, soll der Verein 4900 Euro zahlen. Davon können laut dem DFB 1600 Euro für sicherheitstechnische und gewaltpräventive Maßnahmen verwendet werden.

Auch beim Spiel gegen Dortmund II am 21. Dezember setzten die Fans Pyrotechnik ein. Das Sportgericht verhängte deshalb eine zweite Geldstrafe in Höhe von 9500 Euro. Davon kann der Verein 3150 Euro für Sicherheit und Gewaltprävention nutzen.

Über dieses Thema haben auch die SR info-Nachrichten im Radio am 29.01.2025 berichtet.

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Quelle: SR