buten un binnen Werders Fußballerinnen reisen zweimal innerhalb einer Woche nach Köln
Werders Busfahrer dürfte die Route nach Köln bald auswendig kennen: Erst treten die Werder-Frauen in der Liga beim 1. FC Köln an, kurz darauf spielen sie im Pokal bei der Fortuna.
Am Montagabend sind die Werder-Frauen zu Gast im Franz-Kremer-Stadion in Köln. Dort trifft die Mannschaft von Trainer Thomas Horsch um 18 Uhr auf den 1. FC Köln, den Vorletzten der Bundesligatabelle.
Vor der Abreise ins Rheinland betonte Horsch, dass seine Spielerinnen "topfit" seien. Auch die zuletzt verletzte Mittelfeldspielerin Saskia Matheis werde mit nach Köln fahren.
Thomas Horsch warnt vor FC-Frauen
Werders Gegnerinnen mussten am vorangegangenen Spieltag eine herbe Pleite hinnehmen: Bei Eintracht Frankfurt setzte es am 9. Spieltag ein 0:8 für die Kölnerinnen. Werder hingegen kann selbstbewusst in die Partie gehen: In den zurückliegenden drei Bundesligaspielen gewann Werder jeweils 1:0 – unter anderem gegen Frankfur.
Trotz der hohen Niederlage unterschätzt Horsch die FC-Frauen keineswegs: "Die Überschrift für das Spiel ist: Wir lassen uns nicht blenden."
Wir wissen, dass es ein intensives Spiel wird – gegen einen spielerisch richtig guten Gegner, der völlig zu unrecht ganz unten steht.
(Werders Trainer Thomas Horsch über den 1. FC Köln)
"Natürlich gab es jetzt ein 0:8 gegen Frankfurt", begründet Horsch, "aber wir wissen selber: Wenn die Offensivmaschine von Frankfurt mal ins Rollen kommt, dann können solche Ergebnisse schon mal zustande kommen."
Werder tritt dieselbe Route noch einmal an
Direkt nach dem Bundesligaspiel am Kölner Geißbockheim fährt die Werder-Mannschaft mit dem Bus zurück nach Bremen. Am Freitag geht es dann erneut in die Domstadt.
Denn am Samstag, den 23. November, steht dort das zweite Spiel binnen sechs Tagen an. Im Südstadion in Köln-Zollstock treffen die Werder-Frauen im DFB-Pokal-Achtelfinale auf den SC Fortuna Köln. Die Fortuna-Frauen spielen in der Regionalliga West, der dritthöchsten Spielklasse.
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Dieses Thema im Programm:
Rundschau, Bremen Eins, 18. November 2024, 7 Uhr