Sarah Straube jubelt mit den Mitspielerinnen

Volleyball | DVV-Pokal DSC meistert Hürde Suhl und steht im Halbfinale - Erfurt scheitert in Aachen

Stand: 23.11.2024 19:58 Uhr

Die Volleyball-Damen des Dresdner SC stehen im Halbfinale des DVV-Pokals. Der 3:0-Erfolg im Ostduell gegen den VfB Suhl war allerdings längst nicht so klar, wie es das Ergebnis vermuten lässt. SW Erfurt musste gegen Aachen ebenfalls das Aus hinnehmen.

Der Dresdner SC steht im Halbfinale des DVV-Pokals. Im mitteldeutschen Duell gegen den VfB Suhl behielt das Team von Trainer Alexander Waibl mit 3:0 (28:26, 25:22, 25:18) die Überhand. Die von ihren jüngsten Ergebnissen beflügelten Suhlerinnen verkauften sich dabei jedoch über die gesamte Spieldauer teuer und stellten den DSC durchaus vor Probleme.

Dresdner Kraftakt in Satz eins

Die Volleyballerinnen aus Suhl legten in der Dresdner Margon Arena zunächst einen Power-Start auf das Parkett und führten zwischenzeitlich bereits mit fünf Zählern (13:8). DSC-Coach Waibl fand daran wenig Gefallen und hatte umgehend beide Team-Auszeiten aufgebraucht. Seine Spielerinnen berappelten sich daraufhin und fanden mit zunehmender Dauer zurück in die Spur. Letztlich kamen beide Teams zu eigenen Satzbällen - mit dem besseren Ende für die Dresdnerinnen (28:26).

DSC marschiert, Suhl bleibt hartnäckig

Mit dem Erfolgsgefühl vom knappen Satzgewinn im Rücken legten die DSC-Damen im zweiten Satz los wie die Feuerwehr und lagen frühzeitig klar in Front (9:3). Doch Suhl gab sich weiterhin keineswegs auf und stellte zur Satzmitte auf 12:12-Unentschieden. Ein anschließender Fünf-Punkte-Lauf der Dresdnerinnen sorgte danach wieder für einigermaßen klare Verhältnisse - und die Waibl-Schützlinge brachten die Führung letztlich unbeschadet ins Ziel (25:22).

Alexander Waibl, Cheftrainer Dresdner SC.

DSC-Coach Alexander Waibl musste gegen Suhl ein ums andere Mal nachjustieren.

Trotz der kleinen Vorentscheidung ließen die Suhlerinnen auch in Satz drei nicht locker und lagen zu Beginn wiederum mehrfach vorn. Die Geschehnisse schienen sich gewissermaßen zu wiederholen, da beide verfügbaren Dresdner Team-Auszeiten erneut erstaunlich früh aufgebraucht waren. Im weiteren Verlauf streckten sich die DSC-Damen dann ein für diesen Abend letztes Mal, marschierten auf 15:10 davon und vollendeten letzten Endes Matchball Nummer eins zum 25:18.

Schwarz-Weiß Erfurt unterliegt Aachen klar

Die Volleyball-Frauen von Schwarz-Weiß Erfurt kassierten zeitgleich eine unter dem Strich klare 0:3-Niederlage bei Ligakonkurrent Ladies in Black Aachen. Dabei konnte die Mannschaft von Trainer Mateusz Zarczynski vor allem im ersten Satz (25:27) noch gut mithalten. Im zweiten Durchgang gelang dies nur bis zum Stand von 7:8, ehe Aachen über die Stationen 16:12 und 21:14 bis zum 25:16-Satzgewinn davon zog. Auch der dritte Abschnitt wurde eine klare Angelegenheit der Ladies (25:17), die Erfurts Pokal-Aus nach 72 Minuten besiegelten. Für den SWE geht es am kommenden Samstag in der Liga im Heimspiel gegen Meister Stuttgart weiter.

pti