Souveräner Sieg im DFB-Pokal Eintracht-Frauen lösen Halbfinal-Ticket gegen Duisburg
Die Fußballerinnen von Eintracht Frankfurt haben ihre Pflichtaufgabe gegen den MSV Duisburg erfüllt und stehen im Halbfinale des DFB-Pokals. Dort wartet ein Hammerlos.
Die Fußballerinnen von Eintracht Frankfurt können weiter vom Gewinn des DFB-Pokals träumen. Die Hessinnen schlugen am Dienstagabend den MSV Duisburg im Viertelfinale des Wettbewerbs souverän mit 4:1(3:0) und stehen nun unter den letzten vier.
Die Eintracht wurde gegen biedere Duisburgerinnen vom Fleck weg ihrer Favoritenrolle gerecht. Schon nach sechs Minuten traf Lisanne Gräwe sehenswert von außerhalb des Strafraums, Laura Freigang hatte quergelegt. Nur fünf Minuten später legten die Frankfurterinnen nach. Erneut Freigang legte vor dem Tor quer, Lara Prasnikar musste nur noch Danke sagen.
Anyomi macht den Deckel drauf
In der Folge behielten die Hessinnen das Heft des Handelns in der Hand, nahmen jedoch den Gang ein wenig raus. Vom MSV Duisburg, in der Liga abgeschlagen Tabellenletzter, kam wenig bis gar nichts. Kurz vor dem Seitenwechsel machte die Eintracht dann den Deckel auf die Partie. Lara Prasnikar fand von der Grundlinie aus Nicole Anyomi am langen Pfosten, die zum verdienten 3:0 traf (41.).
In der zweiten Halbzeit hätte Laura Freigang auf 4:0 erhöhen können, vergab jedoch vom Punkt. Auf der Gegenseite traf Sammy Jerabek nach einer Ecke aus kurzer Distanz zum Anschlusstreffer (66.). Weil sich Shekiera Martinez halbrechts gegen drei Gegnerinnen durchsetzte und zum 4:1 abschloss, kam der MSV aber nicht mehr zurück ins Spiel (77.).
Erwachsene Leistung
Und so steht die Eintracht nach einer erwachsenen Leistung im Pokal-Halbfinale, das am 30. und 31. März gespielt wird. Der Weg ins Finale wird dort aber nicht einfacher, im Halbfinale muss die Eintracht zum FC Bayern München.
Duisburg: Mahmutovic - Rosa, Bathmann, Flach, Fürst - Günster, Muth, Durkin, Zielinski - Prvulovic, Jerabek
Tore: 1:0 Gräwe (6.), 2:0 Prasnikar (11.), 3:0 Anyomi (41.), 3:1 Jerabek (66.),4:1 Martinez (77.)
Schiedsrichterin: Lutz (Poppenhausen)
Zuschauer: 2.000