
BR24 Sport Entwarnung bei Kimmich und Musiala: "Nicht ganz so schlimm."
Beim 4:0 vom FC Bayern München gegen Eintracht Frankfurt überzeugten das Team von Vincent Kompany auch spielerisch. Sorgen bereiten einige Spieler, denen man die vielen Minuten anmerkt. Joshua Kimmich und Jamal Musiala mussten ausgewechselt werden.
Mit dem 4:0 Heimerfolg gegen den Tabellendritten Eintracht Frankfurt waren Spieler und Trainer der FC Bayern München sehr zufrieden: "Wir waren intensiv, wir waren spielfreudig", so Thomas Müller. Die einzigen Fragezeichen gab es bei Joshua Kimmich und Jamal Musiala. Beide Leistungsträger mussten angeschlagen ausgewechselt werden.
Kompany: "Jamal hat ganz breit gelächelt."
Cheftrainer Vincent Kompany gab nach Abpfiff vor allem Entwarnung beim 3:0 Torschützen Musiala: "Jamal hat ganz breit gelächelt nach dem Spiel, ich glaube, es geht ihm nicht so schlecht."
Der Treffer des 21-Jährigen war besonders sehenswert. Leroy Sané hatte schnell umgeschaltet und Musiala geschickt, der sich gegen drei Frankfurter durchsetzt und aus zehn Metern einnetzte. "Er wird immer torgefährlicher", lobte Kompany.
Kimmich verpasst zum ersten Mal Saisonminuten
Joshua Kimmich, der bis dato keine Saisonminute verpasst hatte, blieb in der 42. Minute auf dem Rasen sitzen, weil er etwas im Bein gespürt hatte und ausgewechselt werden musste. Auch für Kimmich konnte Kompany vorsichtig Entwarnung geben: "Bei Jo müssen wir sehen, aber die Einschätzung ist, dass es nicht so schlimm ist."
Max Eberl Sportvorstand Max Eberl erläuterte: "Jo ist schon angeschlagen ins Spiel gegangen, aber er wollte unbedingt. Jo muss man mit dem Kopf unter dem Arm heruntertragen, wenn er nicht mehr kann." Nun würde man eine MRT-Untersuchung abwarten, "um zu schauen, ob es wirklich nichts Schlimmes ist", so Eberl.
Müller: "Spielerisch jetzt nicht den Erwartungen entsprochen."
Auch Harry Kane wurde bis zur 64. Minute geschont, gegen Eintracht Frankfurt. Für ihn rückte Thomas Müller in die Startelf. Müller freute sich über die sehenswerte Leistung seiner Mannschaft im Heimspiel: "Wir haben in den letzten Wochen schon ordentliche Ergebnisse abgeliefert, aber spielerisch jetzt nicht den Erwartungen entsprochen haben, sowohl den äußeren als auch natürlich den inneren."
Der intensive Februar der Münchner endet am Freitagabend beim Duell mit Vizemeister VfB Stuttgart, doch direkt in der ersten März-Woche wartet Bayer Leverkusen im Achtelfinale der Champions League. Zwei Chancen, um den inneren und äußeren Erwartungen zu entsprechen.
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Quelle: Sportschau 23.02.2025 - 22:45 Uhr