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Liveticker | Ski Alpin Gröden: Liveticker - Abfahrt (Ersatz Zermatt-Cervinia) | Live und Ergebnisse

Liveticker

Gröden (M), Ski Alpin - Abfahrt (Ersatz Zermatt-Cervinia), 14.12.2023

  • Bryce Bennett
    1
    Bennett
    1:23.80m
  • Aleksander Aamodt Kilde
    2
    Kilde
    +0.03s
  • Marco Odermatt
    3
    Odermatt
    +0.05s
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  • 13:42
    Auf Wiedersehen!
    Das war’s von der ersten Abfahrt der Saison 2023/24! Bryce Bennett überrumpelte den gesamten Favoritenkreis, während Romed Baumann als bester DSV-Läufer den neunten Platz belegte. Schon morgen geht es in Gröden mit einem Super-G weiter. Bis dahin und auf Wiedersehen!
  • 13:40
    Kohler überzeugt in Odermatts Schatten
    Bei den Schweizern konnte neben Marco Odermatt vor allem Marco Kohler überzeugen. Der 26-Jährige ging bei seinem erst dritten Weltcup-Rennen mutig zu Werke und wurde nach einer hervorragenden Fahrt starker Siebter. Ansonsten schafften es lediglich Stefan Rogentin (21. Platz) und Niels Hintermann (26.) in die Punkte. Franjo von Allmen brach ein Stock beim Start. Gilles Roulin, Josua Mettler, Alexis Monney und Justin Murisier hatten allesamt in einem oder mehreren Streckenabschnitt große Probleme und konnten nichts Zählbares einfahren.
  • 13:37
    Kriechmayr enttäuscht
    Wenig gab es für den österreichischen Skiverband zu holen! Der als Sieganwärter gestartete Vincent Kriechmayr fand sich auf der buckligen Piste überhaupt nicht zurecht und beendete das Rennen auf einem sicherlich enttäuschenden 17. Rang. Einzig Stefan Babinsky (6. Platz) konnte nachhaltig aufzeigen und sich mit der hohen Startnummer 44 noch in die Top-Ten katapultieren. Daniel Hemetsberger (28.) fuhr dagegen gerade so in die Punkte. Eine Leistung, die Daniel Danklmaier, Otmar Striedinger, Marco Schwarz sowie Johannes Strolz nicht auspacken konnten.
  • 13:34
    Top-Ten für Baumann
    Aus deutscher Sicht hätte der Auftakt in den Speed-Winters sicherlich etwas besser laufen können. Romed Baumann hat sich nach einer beherzten Fahrt immerhin auf den 9. Rang gerettet, lag damit 16 Hundertstel vor Josef Ferstl (15. Platz). Sowohl Baumann als auch Ferstl verspielten eine vordere Position im Schlussabschnitt. Schlechter schnitt Thomas Dreßen ab, der wie Andreas Sander nicht mehr in den Punkten landete. Simon Jocher schied mit Top-Zwischenzeiten aus. Luis Vogt hat sich im Training das Bein geprellt und konnte kurzfristig nicht an den Start gehen.
  • 13:31
    Bennett gewinnt sensationell in Gröden!
    Eine verkürzte, aber spektakuläre erste Abfahrt des Winters geht in Gröden zu Ende! Lange sah der Norweger Aleksander Aamodt Kilde wie der sichere Sieger aus, platzierte sich um gerade einmal zwei Hundertstel vor Marco Odermatt aus der Schweiz. Und das, obwohl Kilde die berüchtigten Kamelbuckel nicht optimal erwischte und auch auf der welligen Ciaslat-Wiese seine Probleme hatte. Doch mit der hohen Startnummer 34 nutzte Bryce Bennett die perfekten Verhältnisse eiskalt aus, fuhr noch an allen vorbei und sicherte sich seinen zweiten Weltcup-Sieg.
  • 13:23
    Johannes Strolz (AUT)
    Auch Johannes Strolz fährt nach seinem ersten richtigen Abfahrtsrennen ohne Punkte nach Hause. Kontinuierlich wird der Rückstand des Österreichers größer, steigt bis ins Ziel auf 1,51 Sekunden an.
  • 13:18
    Lars Rösti (SUI)
    Enttäuschte Miene bei Lars Rösti! Der Schweizer ist mehrfach weit weg von der Linie und reiht sich auf der 49. Position ein. Sein Rückstand von beinahe zwei Sekunden spricht eine klare Sprache.
  • 13:10
    Luis Vogt (GER)
    Leider kann der jüngste und zugleich letzte deutsche Starter des gesamten Feldes nicht antreten. Luis Vogt hat sich vorhin beim Einfahren das Bein geprellt und verzichtet deswegen auf den Speed-Auftakt.
  • 13:09
    Ralph Weber (SUI)
    Ralph Weber sollte in erster Linie froh sein, dass er gesund im Ziel angekommen ist. Am letzten Sprung gerät der Schweizer mächtig in Rücklage, kann einen schweren Sturz aber gerade so verhindern.
  • 13:07
    Stefan Babinsky (AUT)
    Das Rennen ist immer noch nicht durch - wie auch die Fahrt von Stefan Babinsky zeigt! Optimal nutzt der Österreicher die gute Piste und besser werdenden Sichtverhältnisse aus, schiebt sich mit 36 Hundertstel Rückstand auf einen starken sechsten Platz.
  • 13:06
    Franjo von Allmen (SUI)
    Für einen anderen Schweizer läuft es dagegen wenig gut! Franjo von Allmen bricht schon am Start der Stock, verliert deswegen früh viel Zeit. Ein Rückstand von über einer Sekunde dürfte am Ende kaum für Weltcup-Punkte reichen.
  • 13:03
    Marco Kohler (SUI)
    Das nächste gewaltige Ausrufezeichen! Über den gesamten Lauf hinweg büßt der junge Schweizer bei seinem erst dritten Weltcup-Rennen kaum Zeit ein, agiert technisch sehr sauber und riskiert viel. Im Ziel jubelt Marco Kohler über Platz sieben ausgelassen.
  • 12:58
    Josua Mettler (SUI)
    Sehr unsichere Fahrt von Josua Mettler! Damit baut der Schweizer kaum Tempo auf und verliert kontinuierlich Zeit. Auch im unteren Streckenabschnitt kämpft er sich nur über den Kurs und kann keinen Boden mehr gutmachen. Letztlich sammelt er 1,53 Sekunden Rückstand ein – eine deftige Packung.
  • 12:56
    Christopher Neumayer (AUT)
    Für Christopher Neumayer ist der Arbeitstag dagegen sehr schnell gelaufen. Der Österericher schafft es nämlich nicht einmal bis zur ersten Zwischenzeit, sondern sorgt für den dritten Ausfall dieses Tages.
  • 12:55
    Bryce Bennett (USA)
    Was ist denn hier jetzt los?! Bryce Bennett ist plötzlich noch besser unterwegs als Matthieu Bailet zuvor, lässt mit seinen Zwischenzeiten das gesamte Podest zittern. Beim US-Amerikaner geht es um alles, dann trifft er im Zielhang die absolut beste Linie aller bisherigen Läufer und entreißt Aleksander Aamodt Kilde tatsächlich den Sieg auf den letzten Metern - eine riesige Überraschung!
  • 12:53
    Matthieu Bailet (FRA)
    Was für ein Auftritt von Matthieu Bailet! Im oberen Streckenabschnitt ist der Franzose sogar der allerschnellste, lässt nur in der Ciaslat-Wiese einige Hundertstel liegen. Dennoch reiht sich Bailet auf einem grandiosen fünften Platz ein und freut sich im Ziel zurecht ausgelassen.
  • 12:50
    Simon Jocher (GER)
    Das war leider zu viel Risiko bei Simon Jocher! Der nächste Deutsche wählt an der Einfahrt zur Ciaslat-Wiese einen sehr direkten Weg, kann die Linie dann nicht mehr halten und rutscht an einem Tor vorbei - der zweite Ausfall nach Cyprien Sarrazin.
  • 12:49
    Kilde auf Siegkurs!
    Nun sind die ersten 30 Fahrer im Ziel angekommen! Gleich zum Speed-Auftakt hat der überragende Norweger Aleksander Aamodt Kilde einmal mehr ein kräftiges Ausrufezeichen gesetzt und seinen größten Konkurrenten Marco Odermatt aus der Schweiz um die Winzigkeit von zwei Hundertstel geschlagen. Auf Platz drei rangiert derzeit Nils Allegre vor James Crawford. Danach folgt Romed Baumann als bester Deutscher auf dem fünften Rang.
  • 12:46
    Justin Murisier (SUI)
    Mit der Fahrt von Christof Innerhofer kann Justin Murisier nicht ganz mithalten, darf an diesem vermutlich auch nicht gemessen werden. Der Eidgenosse steht aber gut auf dem Ski, lässt sich von Wacklern nicht verunsichern. Um Weltcup-Punkte muss Murisier dennoch zittern
  • 12:45
    Christof Innerhofer (ITA)
    Auch der erfahrene Christof Innerhofer zaubert überragende Zwischenzeiten in die Schnee, mischt sogar lange im Kampf um die Podestplätze mit. Im Zielhang trifft der Südtiroler jedoch nicht die richtige Linie - über den achten Rang kann Innerhofer aber trotzdem jubeln.
  • 12:43
    Daniel Danklmaier (AUT)
    Noch besser kommt anschließend Daniel Danklmaier zurecht. Dem Österreicher unterläuft im Mittelteil allerdings ein folgenschwerer Wackler, der ihm eine ganze Menge Tempo kostet. So fällt Danklmaier sehr weit zurück - nur Platz 21!
  • 12:41
    Alexis Monney (SUI)
    Das Podest ist also nach wir vor drin - auch für Alexis Monney? Nein. Der Schweizer in der Abfahrt bewegt sich zwar erst in einem guten Bereich. Aus der Ciaslat-Wiese nimmt Monney jedoch nicht genug Fahrt mit. Letztlich platziert er sich direkt vor Sander auf Rang 24.
  • 12:39
    Cyprien Sarrazin (FRA)
    Weil Cyprien Sarrazin eher aus den technischen Disziplinen kommt und über eine beeindruckende Technik sowie Wendigkeit verfügt, findet er sich in den kurvigen Passagen spürbar besser zurecht und zaubert wie sein Teamkollege Nils Allegre tolle Zwischenzeiten hin. Doch dann übertreibt es der Franzose und scheidet als erster Läufer dieses Tages aus.
  • 12:38
    Nils Allegre (FRA)
    Wenig später zeigt Nils Allegre, dass sehr wohl noch etwas in der Piste steckt! Der Franzose begrenzt den Rückstand lange Zeit auf unter zwei Zehntel, steht sehr gut auf den Ski. Am Ende wird es sogar noch ein bisschen besser, generiert unten ein extrem hohes Tempo und schiebt sich auf Rang drei.
  • 12:35
    Thomas Dreßen (GER)
    Was zeigt Thomas Dreßen bei seinem langersehnten Comeback? Keinen guten ersten Sektor, der ihn bereits recht weit zurückwirft. Auch in der Ciaslat-Wiese trifft der Deutsche nicht die Ideallinie -  und lässt im Ziel deswegen nur Andreas Sander und Gilles Roulin hinter sich.
  • 12:33
    Miha Hrobat (SLO)
    Ähnlich wie die Läufer zuvor kann auch Miha Hrobat nicht in den Kampf um die Podestplätze eingreifen. Auf der Strecke nimmt der Licht-Schatten-Wechsel mittlerweile auch zu, weshalb Unebenheiten schlechter zu sehen sind. Möglicherweise hemmt das den ein oder anderen Athleten.
  • 12:30
    Gilles Roulin (SUI)
    Gilles Roulin geht die Sache sehr aggressiv an und landet nach den langen Sprüngen quasi direkt in der Hocke, um den Speed mitzunehmen. Insgesamt ist das aber eine Nummer zu wild. Der Schweizer muss einige Umwege in Kauf nehmen - das kostet mächtig Zeit.
  • 12:28
    Maxence Muzaton (FRA)
    In die Top-Ten kann man hier allemal noch fahren. Maxence Muzaton hat dazu zunächst auch alle Chancen, baut aber mit zunehmender Renndauer kontinuierlich ab und kriegt noch über sieben Zehntel aufgebrummt.
  • 12:26
    Jared Goldberg (USA)
    Aufgepasst auf Jared Goldberg, der beim ersten und einzigen Abfahrtstraining die Tagesbestzeit erzielte und den Führenden Aleksander Aamodt Kilde auch diesmal kurz schwitzen lässt. Weil der US-Amerikaner aber den Ritt über die Ciaslat-Wiese verpatzt, hat er mit dem Ausgang des Rennens doch nichts zu tun.
  • 12:24
    Adrian Smiseth Sejersted (NOR)
    Auch im neuen Winter hat sich an seiner Herangehensweise nichts geändert: Mit vollem Risiko attackiert Adrian Smiseth Sejersted jedes einzelne Tor. Dieser extrem mutige Ansatz bringt dem Norweger zum Saisoneinstand allerdings gar nichts - nur Platz 16 steht im Ziel zu Buche.
  • 12:22
    Andreas Sander (GER)
    Bei Andreas Sander lautet die primäre Frage: Wie hat er seinen Trainingssturz am Dienstag verkraftet? Offenbar doch nicht ganz ohne Folgen. Der Deutsche scheint etwas zurückhaltend zu agieren, fährt auch den ein oder anderen Umweg - damit übernimmt Sander leider die rote Laterne.
  • 12:19
    Otmar Striedinger (AUT)
    Mittlerweile sind die Läufer an der Reihe, die zwar nicht zur Top-Gruppe gehören, aber oft nah dran sind - wie Otmar Striedinger. Diesmal kann der etwas statisch fahrende Österreicher sein Potenzial allerdings nicht ausspielen. Im Ziel wird der Frust über den 16. Rang schnell sichtbar.
  • 12:19
    Stefan Rogentin (SUI)
    Nach dem Schlagabtausch der großen Favoriten und der ersten Präparierungspause begibt sich Stefan Rogentin auf die Reise. Mit den vorderen Rängen hat der Schweizer nicht viel tun, fährt etwas zögerlicher über die Piste. Platz zwölf ist aber auch kein ganz schlechtes Resultat.
  • 12:16
    Vincent Kriechmayr (AUT)
    Ist das schon eine kleine Vorentscheidung? Vincent Kriechmayr ist schließlich der Einzige, der im vergangenen Winter neben Aleksander Aamodt Kilde eine Abfahrt gewinnen konnte. Auf Augenhöhe bewegt sich der Österreicher zwar bis zur Ciaslat-Wiese mit dem Norweger, ehe er doch die entscheidenden Zehntel verspielt und sogar noch aus den Top-Ten fällt.
  • 12:14
    James Crawford (CAN)
    Was James Crawford zu leisten im Stande ist, hat mit seinem WM-Triumph im Super-G zu Beginn des Jahres eindrucksvoll gezeigt. Daher überrascht es nicht, dass der Kanadier wieder mit einer frechen Linie und einer neuen Zwischenbestzeit startet. Dann lässt Crawford auch im zweiten Streckenteil seine Ski schön laufen und stößt Romed Baumann vom Podest.
  • 12:11
    Dominik Paris (ITA)
    Gröden und Dominik Paris - diese Kombination hat schon in der Vergangenheit nur selten gepasst, erst einmal stand er beim Heimrennen in Südtirol auf dem Podest. Und an dieser Bilanz wird sich wieder nichts bessern. Unten lässt Paris einige Hundertstel liegen und reiht sich im Ziel als Fünfter ein.
  • 12:10
    Romed Baumann (GER)
    Für Romed Baumann ist es der Aufgalopp in seine mittlerweile 19. Weltcup-Saison - kann er die Bestzeit attackieren? Fast! Oben ist der 37-Jährige sogar schneller als Aleksander Aamodt Kilde unterwegs, fällt dagegen im unteren Streckenabschnitt sukzessive zurück. Allerdings kann Baumann seinen Rückstand auf genau vier Zehntel begrenzen und landet auf einem starken dritten Rang.
  • 12:07
    Mattia Casse (ITA)
    Dass Mattia Casse durchaus für eine Überraschung sorgen kann, hat er im vergangenen Jahr bewiesen, als er in Gröden auf Rang drei raste. Diesmal sieht es beim Italiener erst ähnlich gut aus, doch in der Ciaslat-Wiese verspielt Casse alles und muss sich mit einem Platz hinter dem Podest begnügen.
  • 12:05
    Aleksander Aamodt Kilde (NOR)
    Mit drei Abfahrtssiegen ist Aleksander Aamodt Kilde nur noch einen Erfolg von den Rekordhaltern Franz Klammer und Kristian Ghedina entfernt - stellt er diese Bestmarken heute ein? Möglich ist es! Zwar wird der Norweger in der Ciaslat-Wiese heftig ausgehoben und verliert an dieser Stelle einige Zehntel, doch im Zielhang zündet Kilde den Turbo und knüpft Marco Odermatt die Bestzeit um zwei Hundertstel ab.
  • 12:01
    Daniel Hemetsberger (AUT)
    Am Risiko mangelt es Daniel Hemetsberger definitiv nicht, trotzdem schafft er es nicht, die höchsten Geschwindigkeiten generieren. Gerade in den technischen Passagen kann der Österreicher dem derzeit führenden Marco Odermatt nicht das Wasser reichen und purzelt im Klassement weit zurück.
  • 12:01
    Niels Hintermann (SUI)
    Niels Hintermann hat arge technische Probleme, verliert immer wieder seinen Außenski und fährt so eine Umleitung nach der anderen. Mit fast neun Zehntel Rückstand im Ziel ist der Schweizer selbstverständlich gar nicht zufrieden.
  • 11:57
    Florian Schieder (ITA)
    Auch Florian Schieder ist im Anschluss sehr ordentlich dabei! In der Ciaslat-Wiese kommt der Italiener zwar nicht ganz an das Niveau von Marco Odermatt heran, wird weiter rausgedrückt und muss einige Extrameter in Kauf nehmen. Doch im Ziel kann Schieder über den vierten Platz jubeln.
  • 11:57
    Marco Odermatt (SUI)
    Es ist mittlerweile keine Überraschung mehr, dass bei Marco Odermatt von Beginn an fast alles passt, er technisch extrem sauber fährt. Schon vor der Einfahrt in die Ciaslat-Wiese setzt der Schweizer deswegen neue Zwischenbestzeiten und gibt dieses Polster im technischen Bereich natürlich auch nicht mehr her. Mit über vier Zehnteln schiebt sich Odermatt am Ende vor Cameron Alexander!
  • 11:52
    Josef Ferstl (GER)
    Aus der deutscher Sicht macht Josef Ferstl den Auftakt, der 2017 ausgerechnet in Gröden seinen ersten Weltcup-Sieg gefeiert hat - allerdings im Super-G. Doch die damals gezeigte Feinfühligkeit kann der Deutsche auch heute auf die Piste bringen. Erst im Zielhang leistet sich Ferstl einen kleinen Wackler und verpasst die Bestzeit.
  • 11:52
    Adrien Theaux (FRA)
    Auch im Alter von mittlerweile 39 Jahren wird Adrien Theaux einfach nicht müde und stellt sich einmal mehr der sehr herausfordernden Saslong-Piste. Durch seine Erfahrung und Beständigkeit ist der Franzose lange sogar im Bereich von Cameron Alexander, kann sich immerhin als Dritter einsortieren.
  • 11:50
    Marco Schwarz (AUT)
    Längst ist Marco Schwarz nicht mehr nur in den technischen Disziplinen zuhause, sondern auch im Speed-Bereich für Top-Resultate bereit. Doch auf der kurzen Saslong fehlen dem Österreicher wohl noch die Erfahrungswerte - mehr als der aktuelle dritte Zwischenrang ist nicht drin.
  • 11:49
    Ryan Cochran-Siegle (USA)
    Als zweiter Läufer kommt Ryan Cochran-Siegle oben schlecht weg, dreht dann aber in der Ciaslat-Wiese auf und fährt dort einige Hundertstel raus. Letztlich schafft es der US-Amerikaner aber nicht, an Cameron Alexander vorbeizukommen, weil er im Zielhang etwas Tempo einbüßt.
  • 11:47
    Cameron Alexander (CAN)
    Seit Jahrzehnten sind die Abfahrer nicht mehr so spät in eine Saison eingestiegen, doch jetzt hat das Warten ein Ende - Cameron Alexander eröffnet den Speed-Winter! Und sofort wird sichtbar, dass auch die verkürzte Variante der Saslong ihre Tücken hat. An den Kamelbuckeln ist es dunkel, dennoch springt der Kanadier weit. Die Ciaslat-Wiese liegt ebenfalls im Schatten. Nach 1:24.28 Minuten setzt Cameron die erste Richtzeit.
  • 11:31
    Die Tagesaufgabe
    Aufgrund des Schneefalls am Mittwoch wird das erste Speed-Rennen des Winters verkürzt über die Bühne gehen. So müssen die Athleten auf dem Klassiker, der seit den 1970er Jahren ein fester Bestandteil des Weltcups ist, nur 2.415 Meter zurücklegen. Trotzdem bleiben die Schlüsselstellen erhalten: Die sogenannten Kamelbuckel, eine Kombination aus drei Bodenwellen. Und die Ciaslat-Wiese, eine durch vier Kurven und zahlreiche Bodenwellen sehr anspruchsvolle Passage.
  • 11:22
    Was zeigen Odermatt und Co.?
    Wie bereits erwähnt ist Marco Odermatt (Startnummer 6) das heißeste Eisen der Schweizer. Der Gesamtweltcup-Sieger des Vorjahres schaffte es bei fünf der zehn ausgetragenen Abfahrtsrennen auf das Podium, landete jedoch nie auf dem ersten Platz. Hinter dem 26-Jährigen will die Mannschaft der Eidgenossen einmal mehr auch in der Breite überzeugen. Dabei sind in erster Linie Niels Hintermann (8), Stefan Rogentin (16) und Gilles Roulin (22) gefragt. Mit höheren Nummer folgen noch Alexis Monney (27), Justin Murisier (30), Josua Mettler (36), Marco Kohler (41), Franjo von Allmen (43), Ralph Weber (46) und Lars Rösti (54).
  • 11:13
    ÖSV mit acht Startern dabei
    Bei den Österreichern sind natürlich viele Augen auf Vincent Kriechmayr gerichtet, der die Top-Gruppe mit Nummer 15 abschließen wird. Neben dem 32-Jährigen hat der ÖSV aber noch mindestens zwei weitere Athleten in seinen Reihen, die in den Kampf um die Podestplätze eingreifen können: Allrounder Marco Schwarz (Startnummer 3) und Daniel Hemetsberger (9). Auch Otmar Striedinger (17) dürfte sich zumindest leise Außenseiterchancen ausrechnen. Des Weiteren sind Daniel Danklmaier (28), Christopher Neumayer (35), Stefan Babinsky (44) und Johannes Strolz (58) dabei. Letzterer wird sein Debüt auf einer Weltcup-Abfahrt feiern.
  • 11:01
    Was ist für das deutsche Team drin?
    Aus deutscher Sicht dürfen sich vor allem Josef Ferstl (Startnummer 5), Romed Baumann (12), Andreas Sander (18) und Thomas Dreßen (24) und Josef Ferstl Hoffnung auf einen vielversprechenden Start machen. Allerdings hat Sander schon im ersten Training schmerzhaft erfahren müssen, welche Schwierigkeiten die Saslong-Piste hat. Der Ennepetaler stürzte schwer, kam immerhin verhältnismäßig glimpflich davon und ist jetzt auch dabei. Mit späteren Startzeiten komplettieren Simon Jocher (31) und Luis Voigt (47) das Team des deutschen Skiverbandes.
  • 10:54
    Anlauf Nummer fünf
    Nachdem sowohl in Zermatt als auch in Beaver Creek jeweils zwei Abfahrten wetterbedingt ausgefallen sind, scheinen die Veranstalter in Südtirol mehr Glück mit den äußeren Bedingungen zu haben. Nun wird eines der Rennen, das normalerweise in Zermatt hätte stattfinden sollen, in Gröden nachgeholt. Als Top-Favorit geht der Norweger Aleksander Aamodt Kilde an den Start, der die Disziplinenwertung in der vergangenen Saison gewonnen hat. Auch Vincent Kriechmayr aus Österreich und der Schweizer Überflieger Marco Odermatt rechnen sich einiges aus.
  • 10:45
    Herzlich willkommen!
    Endlich ist es soweit - einen wunderschönen guten Morgen und herzlich willkommen zur ersten Männer-Abfahrt des alpinen Winters 2023/24! Die Speed-Fahrer treffen sich auf der berühmt-berüchtigten Saslong in Gröden zum ersten Kräftemessen. Um 11:45 Uhr soll das Rennen gestartet werden.