17:06
Auf Wiedersehen!
Wir verabschieden uns vom dritten Klassiker-Rennen in dieser Radsport-Saison. Der nächste Klassiker wartet in zwei Wochen mit Liège-Bastogne-Liège. Wir berichten auch dann wieder live und wünschen Ihnen noch einen schönen Restsonntag!
17:03
Van der Poel dominiert nach frühem Antritt
Nachdem Mathieu van der Poel bereits in der letzten Woche bei der Flandern-Rundfahrt souverän zum Sieg fahren konnte, legte der Weltmeister beim Klassiker Paris-Roubaix nach. Van der Poel hatte sich 60 Kilometer vor dem Ziel im Pavé-Sektor Orchies von der Konkurrenz absetzen können und setzte sich von da an immer weiter von der Konkurrenz ab. Am Ende gewann er das Rennen mit drei Minuten Vorsprung. Das Ergebnis für Alpecin-Deceuninck machte Jasper Philipsen als Zweiter perfekt. Gianni Vermeersch landete als Sechster ebenfalls weit vorne. Für Nils Politt reichte es zum vierten Platz. John Degenkolb kam auf dem zwölften Platz ins Ziel.
16:56
Politt knapp geschlagen
Nils Politt setzt an, versucht die Konkurrenten zu fordern, wird dann aber nicht belohnt! Jasper Philipsen und Mads Pedersen ziehen noch an ihm vorbei und holen sich die Plätze zwei und drei. Politt wird guter Vierter.
16:53
Mathieu van der Poel gewinnt souverän!
Mathieu van der Poel reißt die Arme in die Luft und kann sich vom Publikum feiern lassen! Nachdem er schon 2023 Paris-Roubaix gewinnen konnte, triumphiert der Niederländer auch in diesem Jahr und das mit Ansage! Den Kampf um die übrigen Podestplätze kann er sich mit fast drei Minuten Vorsprung jetzt entspannt ansehen.
16:51
Ab ins Velodrom
Mathieu van der Poel biegt ins Velodrom André Pétrieux in Roubaix ein. Jetzt ist es nur noch ein Kilometer, der ihm von seinem nächsten souveränen Sieg trennt!
16:49
Politt bleibt dran
Nils Politt bleibt auch zwei Kilometer vor dem Ziel dran und bleibt im Rennen um das Podest. Von hinten droht dem Trio kaum noch Gefahr. Einzig Küng könnte noch einmal heranfahren. Er ist 17 Sekunden hinter dem Trio unterwegs.
255 km
16:46
Politt fightet um Platz zwei
Nils Politt ist seinerseits mittendrin im Kampf um das Podest. Seine Konkurrenten sind weiterhin Jasper Philipsen und Mads Pedersen. Schon jetzt ist klar: Es wird einen neuen Rekord geben. So schnell wie in diesem Jahr war Paris-Roubaix noch nie.
255 km
16:46
Machtdemonstration von van der Poel
Mathieu van der Poel geht auf die letzten fünf Kilometer und die kann er mit einem Riesenvorsprung von 2:50 Minuten genießen. Ihm wird heute niemand mehr den Sieg nehmen können. Was für eine Vorstellung des Niederländers!
253 km
16:40
Die finalen Kilometer
Es geht in die finalen Kilometer hinein. Auf dem Weg zum Ziel warten jetzt nur noch leichte Kopfsteinpflasterpassagen auf die Fahrer. Das Schlimmste haben die Fahrer weiter vorne jetzt hinter sich.
250 km
16:38
Trio fightet um Platz zwei
Stefan Küng kommt nicht mehr zurück und es scheint, als wäre es am Ende das Trio aus Nils Politt, Jasper Philipsen und Mads Pedersen, das um den zweiten Platz fightet.
248 km
16:35
Philipsen setzt an
Jasper Philipsen hat sich lange im Windschatten ausgeruht, jetzt geht er vor und macht ernst! Er tritt auf dem Kopfsteinpflaster an und sorgt dafür, dass sich einige in seiner Gruppe jetzt schwertun. Küng muss abreißen lassen.
245 km
16:34
Verfolger auf dem schwierigen Abschnitt
Auch die Verfolger sind inzwischen auf dem letzten, richtig schwierigen Abschnitt angekommen. Knapp 25 Sekunden nimmt das Quartett in Richtung Vermeersch und Pithie mit.
244 km
16:30
Unschöne Szenen
Der Radsport hat auch hier wieder mit einigen unsportlichen Fans zu kämpfen. Im Carrefour de l'Arbre fliegt in der Masse wieder Bier in Richtung des Führenden.
242 km
16:28
Der letzte Fünf-Sterne-Sektor
Mathieu van der Poel biegt in den letzten Fünf-Sterne-Sektor in diesem Rennen ab. 2,1 Kilometer lang ist der Abschnitt Carrefour de l’Arbre.
240 km
16:25
Vermeersch löst sich aus der Gruppe
Gianni Vermeersch löst sich 20 Kilometer vor dem Ende des Rennens aus seiner Gruppe und schließt zu Pithie auf. Können sie gemeinsam in die erste Verfolgergruppe hineinfahren?
238 km
16:20
Pithie zwischen den Stühlen
Pithie sitzt nach seinem Sturz zwischen den Stühlen. Die Gruppe um Politt hat nicht auf ihn gewartet und die Gruppe von Degenkolb ist noch zu weit weg.
235 km
16:16
Noch 25 Kilometer
Noch 25 Kilometer sind es bis zum Ziel. Auf denen heißt es noch einmal, sieben Pavé-Sektoren zu überwinden. Mathieu van der Poel liegt nun 2:14 Minuten vor der ersten Verfolgergruppe. Die besteht jetzt aus vier Athleten. Sie liegen 41 Sekunden vor der Degenkolb-Gruppe.
230 km
16:14
Sturz von Pithie
Laurence Pithie wirft es dahin! Als er auf das nächste Kopfsteinpflaster einbiegt, rutscht sein Rad weg und er stürzt auf die Seite. Pithie ist schnell wieder auf dem Rad, aber hat seinen Platz in der ersten Verfolgergruppe verloren.
230 km
16:11
Politt-Gruppe mit einer halben Minute
Pedersen, Philipsen, Küng, Pithie und Politt haben wieder das Tempo angezogen und halten die zweite Gruppe so weiter auf Abstand. Eine halbe Minute liegen sie vor der Gruppe von Degenkolb.
228 km
16:07
Van der Poel am Limit
Mathieu van der Poel steckt trotz seines Polsters nicht zurück. Er ist am Limit unterwegs und muss in einer Kurve auch ins Gras gehen, damit er nicht stürzt. Sein Vorsprung beträgt inzwischen schon fast zwei Minuten.
226 km
16:05
Pidcock führt zweite Gruppe an
In der zweiten Gruppe macht Pidcock Dampf. Der Abstand zur ersten Verfolgergruppe hat sich dadurch auf knapp 15 Sekunden verringert. Hier vertreten ist auch John Degenkolb, der damit ebenfalls noch alle Möglichkeiten auf ein gutes Ergebnis hat.
222 km
16:01
Noch neun Pavé-Sektoren
Das Rennen geht langsam dem Ende entgegen und es sind noch neun Kopfsteinpflaster-Sektoren, die auf die Fahrer warten. Der Schwierigste davon ist der Carrefour de l'Arbre gut 18 Kilometer vor dem Ende des Rennens.
218 km
15:57
Fünf Verfolger
Mads Pedersen (Lidl-Trek), Nils Politt (UAE Team Emirates), Stefan Küng, Laurence Pithie (Groupama-FDJ) und Jasper Philipsen (Alpecin-Deceuninck) haben sich inzwischen von der Gruppe lösen können. Sie liegen knapp 1:39 Minuten hinter dem Führenden und dürften wohl um die übrigen Podestplätze kämpfen.
214 km
15:50
Politt mit Antritt
Nils Politt versucht, auf dem Kopfsteinpflaster wieder eine kleine Gruppe zu bilden und gemeinsam mit Pedersen setzt er sich ein paar Meter von dem Feld ab. Doch kann er sich auch lösen?
212 km
15:48
Pavé de Mons-en-Pévèle
Mathieu van der Poel fliegt über den nächsten Kopfsteinpflaster-Abschnitt. Das Pavé de Mons-en-Pévèle ist einer der hochkategorisierten Passagen des heutigen Tages mit fünf Sternen. Drei Kilometer müssen sich die Fahrer jetzt quälen.
211 km
15:46
Die Minute ist da
Das Teamauto von Alpecin-Deceuninck kann vorfahren und damit ist klar, Mathieu van der Poel hat seinen Vorsprung auf über eine Minute vergrößert. Versucht jetzt, noch einmal jemand, an ihn heranzufahren, oder gibt man sich mit dem Kampf um Platz zwei zufrieden?
209 km
15:44
Der Vorsprung wächst an
Der Weltmeister kennt kein Halten und jetzt zieht er der Verfolgergruppe so richtig davon. Die Lücke wächst auf 37 Sekunden an. Hilfe bekommt er von seinen Teamkollegen Gianni Vermeersch und Jasper Philipsen, die in der Gruppe alles tun, um die Verfolger ihres Kapitäns aufzuhalten.
206 km
15:38
Mathieu van der Poel zieht weg
Mathieu van der Poel ist der Gruppe davongefahren und hat seinen Vorsprung auf 17 Sekunden vergrößern können. Kann ihn heute noch jemand einfangen oder feiert er den nächsten Solo-Sieg!
201 km
15:34
Sturz von Beullens
In der Kurve zum Pavé haut es Cedric Beullens hin. Der Belgier von Lotto-Dstny rutscht weg und hat dann keinerlei Chance mehr. Er kann zwar wieder aufsteigen, wird aber wohl nicht mehr in die Gruppe reinkommen.
201 km
15:30
Van der Poel mit dem nächsten Angriff
Im Abschnitt Orchies macht Mathieu van der Poel wieder ernst! Der Niederländer geht an die erste Position, tritt an und reißt die Lücke. Geht er jetzt solo?
198 km
15:29
Gruppe bleibt groß
Die Führungsgruppe bleibt auch 61 Kilometer vor dem Ende des Rennens groß und 28 Fahrer kämpfen noch um den Sieg. Darunter auch Politt und Degenkolb.
197 km
15:27
Alpecin-Deceuninck übernimmt Kommando
Alpecin-Deceuninck übernimmt nach der Kopfsteinpassage jetzt wieder das Kommando und schickt seine Fahrer nach vorne. Man fordert Lidl-Trek erneut heraus. Sie müssen jetzt wieder investieren.
194 km
15:26
Der 14. Sektor
Das Feld geht in den 14. Sektor hinein. Pavé de Beuvry-la-Forêt à Orchies ist mit der Schwierigkeitsstufe von 3 Sternen ausgezeichnet und geht über 1,4 Kilometer.
192 km
15:19
Ausreißer eingeholt
Kurz nach dem Pavé-Abschnitt werden die drei Ausreißer von den Verfolgern gestellt. Nach einem starken Antritt nach seinem Sturz wieder zurück ist auch Mick van Dijke.
190 km
15:17
Sturz von Mick van Dijke
Mick van Dijke erwischt es in einer Kurve im Abschnitt Tilloy à Sars-et-Rosières. Bitter für Visma-Fahrer, denn bisher hat er ein starkes Rennen abliefern können.
189 km
15:13
Vermeersch lehnt sich zurück
Gianni Vermeersch von Alpecin-Deceuninck tut bei den Ausreißern weiterhin wenig und lässt vorne Politt und Küng arbeiten. Der Abstand zu den Verfolgern beträgt nur noch zehn Sekunden. Lange wird es wohl nicht mehr bis zum Zusammenschluss dauern.
186 km
15:10
25 Fahrer in der Verfolgergruppe
In der Verfolgergruppe sind derzeit knapp 25 Fahrer dabei. Neben den großen Favoriten van der Poel, Pedersen und Pidcock ist auch John Degenkolb nach seinem Defekt hier wieder dabei. Der Rückstand zur Ausreißergruppe ist auf 22 Sekunden geschrumpft.
183 km
15:07
30 Sekunden
Nach dem Pavé-Sektor sind es weiterhin knapp 30 Sekunden, die die drei Ausreißer vor der Verfolgergruppe um die anderen Favoriten liegt. Probleme gibt es derweil bei Bissegger. Er erleidet als nächster Fahrer einen technischen Defekt.
182 km
15:05
Lidl-Trek führt Verfolger an
Theuns macht das Tempo, Vacek und Pedersen setzen sich in seinen Windschatten. Das bringt die drei Fahrer von Lidl-Trek allerdings derzeit nicht wirklich an die Ausreißer Küng und Politt heran, die Vermeersch im Nacken haben.
179 km
15:03
Hornaing à Wandignies-Hamage
Die Fahrer gehen in den Sektor Hornaing à Wandignies-Hamage, der mit der Schwierigkeitsstufe von vier Sternen ausgezeichnet ist. Das Kopfsteinpflaster ist durchschnittlich gut, es handelt sich allerdings um den längsten Sektor des heutigen Rennens. Gut möglich, dass hier wieder Dynamik ins Rennen kommt.
178 km
15:01
Alpecin-Deceuninck geht die Luft aus
Hinter Küng, Politt und Vermeersch ist der Schwung ein wenig weg. Alpecin-Deceuninck macht dahinter nicht mehr groß Druck, wodurch sich das Trio weiter lösen kann. Für Küng und Politt ist es jetzt wichtig, zusammenzuarbeiten, denn von Vermeersch können sie keine bis wenig Unterstützung erwarten.
175 km
14:57
Ausreißversuch
Politt, Küng gehen weg von der Gruppe. Im Schlepptau haben sie Vermeersch, der allerdings nichts dafür tut, wegzukommen. Er fährt natürlich für Kapitän Mathieu van der Poel.
174 km
14:55
Wellens mit Radwechsel
Es häufen sich die Defekte. Tim Wellens von UAE ist der nächste Fahrer, der sein Rad wechseln muss und rausfällt.
173 km
14:53
Defekt bei Pedersen
Was für ein Drama! Im nächsten Pavé-Sektor, Wallers à Hélesmes, erwischt es mit Mads Pedersen einen der großen Favoriten mit einem Defekt.
171 km
14:51
Van der Poel nimmt raus
Durch den Plattfuß von Jasper Philipsen hat sich die Rennsituation wieder geändert. Mathieu van der Poel nimmt wieder raus und wartet auf den Teamkollegen. Dadurch wächst die Spitzengruppe auf zehn Fahrer an. Dabei ist auch wieder Nils Politt.
170 km
14:49
Philipsen erwischt es
Ist die Gruppe damit zum Scheitern verurteilt? Philipsen erleidet einen Plattfuß und derzeit kommt der Wagen nicht heran. Den drei Flüchtigen fehlt damit ein wichtiger Mann.
168 km
14:48
Degenkolb mit Defekt
Ärger bei John Degenkolb! Er erleidet einen Plattfuß und das Vorderrad muss gewechselt werden. Ein ungünstiger Zeitpunkt, wo sich gerade viel an der Spitze tut. Trouée d’Arenberg haben jetzt alle Fahrer aus der Spitzengruppe geschafft.
168 km
14:46
Van der Poel reißt das Loch
Mathieu van der Poel schiebt sich an die erste Position, macht auf den letzten Metern des Abschnitts noch mal mächtig Druck und sorgt dafür, dass jetzt eine Lücke reißt. Wer kann mitgehen? Jasper Philipsen ist noch dabei und auch Mads Pedersen und Mick van Dijke konnten mitgehen.
166 km
14:45
Defekt bei van Dijke
Tim van Dijke erwischt es an der ungünstigsten Stelle im ganzen Rennen! Der Visma - Lease a Bike-Fahrer erleidet einen technischen Defekt und jetzt werden die nächsten Kilometer unendlich lang!
165 km
14:41
Ab in die Schikane
Die Spitzengruppe schafft es souverän durch die Schikane und biegt jetzt in den Wald von Arenberg ab. Pedersen geht an die Spitze, dahinter positioniert sich Mathieu van der Poel.
162 km
14:38
Es wird sich positioniert
In der Spitzengruppe wird sich jetzt wieder positioniert. Lidl-Trek und Alpecin-Deceuninck beginnen sich um ihre Kapitäne zu formieren.
161 km
14:36
Die Schlüsselstelle rückt näher
Die Schlüsselstelle des heutigen Rennens, die Trouée d’Arenberg, rückt näher. Dieser denkmalgeschützte Weg ist seit 1968 fester Bestandteil des Radrennens Paris-Roubaix und symbolisiert seitdem diesen berühmten Kopfsteinpflasterklassiker. Aufgrund der hohen Unfallgefahr haben die Veranstalter in diesem Jahr eine Neuerung eingeführt: Vor der Einfahrt in die Trouée d’Arenberg müssen die Fahrer nun eine Verkehrsinsel umfahren. Dies soll dazu dienen, die Geschwindigkeit zu reduzieren, bevor sie in den Abschnitt einfahren. Diese Maßnahme stößt jedoch nicht bei allen Fahrern auf Zustimmung, da viele sie als zu gefährlich ansehen.
159 km
14:35
Lidl-Trek setzt an
Lidl-Trek setzt an. Mathias Vacek fährt gemeinsam mit dem Kapitän nach vorne und versucht mit einem Sprint, das Feld weiter auszudünnen.
156 km
14:28
Nervosität steigt an
Der nächste Sektor steht kurz bevor und entsprechend wird die Nervosität im Feld auch wieder größer. Haveluy à Wallers wird in vier Sterne eingeordnet. Kurz davor erleidet Timo Kielich von Alpecin-Deceuninck einen technischen Defekt. Ungünstiger Zeitpunkt für ihn, der es jetzt schwer hat, wieder nach vorne reinzukommen. Zuvor hatte er in der Kurve nur knapp einen Sturz vermieden.
152 km
14:27
Alpecin-Deceuninck leistet weiter die Arbeit
In der Spitzengruppe gibt es das altbekannte Bild. Alpecin-Deceuninck hat sich um seinen Kapitän formiert und hält das Tempo durchgehend hoch. In der Gruppe vorgearbeitet hat sich Politt, der sich heute auch viele Hoffnungen auf ein Topergebnis macht.
150 km
14:21
Politt wieder zurück
Politt ist nach seinem Radwechsel schon wieder zurück in der Spitzengruppe. Aktuell geht es einige Kilometer über Asphalt, bevor es dann in den nächsten Pavé-Sektor gehen wird.
147 km
14:19
Radwechsel bei Politt
Maing à Monchaux-sur-Écaillon ist geschafft und es scheint, als hätte auch Nils Politt sich mit einem Defekt rumgeärgert. Er wechselt jetzt das Rad und eilt der Gruppe hinterher.
145 km
14:17
Defekte bei Segaert and van Gestel
Die Kopfsteinabschnitte fordern die nächsten Opfer: Alec Segaert von Lotto-Dstny und Dries van Gestel von TotalEnergies sind mit Schäden unterwegs.
144 km
14:15
Degenkolb mischt mit
Neben Nils Politt ist mit John Degenkolb ein weiterer Fahrer in der Spitzengruppe dabei. Degenkolb hält sich am Hinterrad von Mathieu van der Poel auf.
141 km
14:11
Alpecin-Deceuninck gnadenlos
Alpecin-Deceuninck zeigt sich gnadenlos. Das Team positioniert sich an der Spitze der Führungsgruppe und sorgt dafür, dass die Geschwindigkeit hier mörderisch bleibt. 1:10 Minuten hat man Vorsprung in Richtung der Verfolgergruppe mit sechs Startern.
139 km
14:09
Tempo bleibt hoch
Das Tempo bleibt richtig hoch und das Feld ist weiterhin mit einem hohen Durchschnittstempo von 50,7 km/h unterwegs.
138 km
14:06
Die nächsten Kilometer
Wir haben die Hälfte des Rennens hinter uns gebracht. Auf den nächsten 10 Kilometern werden die Fahrer auf drei Kopfsteinpflasterabschnitte treffen. Artres à Quérénaing, in der Kategorie zwei, macht den Anfang. Danach geht es in Quérénaing à Maing mit einer Drei-Sternen-Einstufung. Darauf folgt dann Maing à Monchaux-sur-Écaillon.
134 km
14:03
Viele Favoriten vorne dabei
Fünf Fahrer von Alpecin-Deceuninck, darunter Mathieu van der Poel und Jasper Philipsen, führen die Spitzengruppe an. Aber auch andere Favoriten haben sich hier einfinden können. Stefan Küng von Groupama-FDJ ist in der ersten Gruppe dabei und auch Nils Politt von UAE hatte sich nach seinem Sturz in der Anfangsphase wieder vorkämpfen können und ist ebenfalls in der Führungsgruppe.
132 km
14:01
Tarling wird disqualifiziert
Joshua Tarling wird aus dem Rennen genommen. Die Jury ist der Auffassung, dass er vor einigen Kilometern zu lange im Windschatten seines Teamautos unterwegs war.
132 km
14:00
Theuns mit Defekt
Lidl-Trek muss auf einen weiteren Helfer von Pedersen verzichten. Edward Theuns erleidet auf dem Kopfsteinpflaster einen Plattfuß!
131 km
13:59
Kopfsteinpflaster dominieren
Nach den ruhigen ersten 100 Kilometern sind es jetzt die Kopfsteinpflaster, die das Bild dominieren und den Fahrern das Leben in der zweiten Rennhälfte schwermachen. Der nächste Sektor, Pavé de Capelle-sur-Écaillon à Ruesnes, ist 1700 Meter lang.
129 km
13:55
Rex hat Rennen aufgegeben
Mit dieser Nachricht war zu rechnen: Laurenz Rex hat sein Rennen nach dem zweiten schweren Sturz aufgeben müssen. Bitter für den Belgier, der Paris-Roubaix als einen seiner Lieblingsrennen ausgemacht hatte.
127 km
13:54
Die Abstände
Die Topfahrer haben den Abschnitt geschafft und es geht mit einem Vorsprung von 42 Sekunden wieder auf die asphaltierte Straße. Die zweite größere Gruppe liegt 1:17 Minuten zurück.
125 km
13:52
Alpecin an der Spitze
Der Sektor Pavé de Vertain à Saint-Martin-sur-Écaillon steht an. Er ist mit drei Sternen ausgezeichnet. Angeführt wird die Gruppe weiterhin durch Alpecin, die hier bisher eine hervorragende Mannschaftsleistung zeigen und das Rennen kontrollieren konnten.
122 km
13:49
Ausreißer geschnappt
Die Ausreißer sind geschnappt und nun führt eine größere Gruppe, angeführt von Alpecin-Deceuninck, das Rennen an.
120 km
13:46
Pedersen ist zurück
Kurzzeitig sah es so aus, als wäre Mads Pedersen abgehängt worden, doch der Däne aus der Lidl-Trek-Mannschaft kämpft sich noch einmal zurück und ist jetzt wieder in der Hauptgruppe dabei, bevor diese die Ausreißer endgültig schluckt.
117 km
13:43
Sturz von Rex!
Laurenz Rex war Teil beim ersten großen Sturz, hat sich dort aber wieder zurück auf das Rad gekämpft. Jetzt aber knallt es ihn wieder hin! Er kann einer Verkehrsinsel nicht mehr ausweichen und sitzt jetzt auf der Straße. Auch Joshua Tarling scheint vor einigen Kilometern gestürzt zu sein. Er ist mit blutverschmiertem Bein und technischem Defekt unterwegs.
116 km
13:42
Verfolgerfeld rauscht heran
Das nächste Pavé-Stück ist absolviert und der erste Teil der Hauptgruppe rauscht unaufhaltbar in Richtung der Ausreißergruppe. Nur noch gut acht Sekunden trennen die beiden Gruppen.
115 km
13:39
Riesebeek mit Defekt
Oscar Riesebeek von Alpecin-Deceuninck muss als nächster Fahrer einen technischen Defekt hinnehmen. Auch Andrew August aus der Ineos-Mannschaft erwischt es.
113 km
13:37
Viesly à Briastre
Das Feld biegt in das nächste Pavé ein. Der Abschnitt Viesly à Briastre ist mit einer Schwierigkeitsbewertung von 3 Sternen ausgezeichnet. In den ersten 1600 Metern steigt der Abschnitt leicht an und fällt dann zum Ende hin mit einer durchschnittlichen Neigung von 2,9 Prozent ab.
112 km
13:35
Die Rennsituation
Nach den ersten Pavé-Sektoren ist die Rennsituation deutlich hektischer geworden. Die Spitzengruppe mit acht Fahrern liegt nur noch gut 21 Sekunden vor dem Peloton. Dahinter folgt der erste Teil des Hauptfeldes mit Alpecin-Deceuninck rund um Mathieu van der Poel.
109 km
13:32
Risse im Feld
Auf dem Stück Quiévy à Saint-Python gibt es jetzt doch die ersten größeren Lücken im Peloton. Alpecin-Deceuninck hat mit seinen Tempoverschärfungen dafür gesorgt, dass noch gut 60 Fahrer dabei sind.
107 km
13:29
Wellens an der Spitze des Pelotons
Wellens aus dem UAE Team Emirates setzt sich an die Spitze des Feldes und hält das Tempo hoch. Wir befinden uns nun schon im Abschnitt Quiévy à Saint-Python, der eine Schwierigkeit von vier Sternen aufweist und 3,7 Kilometer lang ist.
105 km
13:28
Wieder Defekte
Auch jetzt gibt es wieder Defekte. Tim Merlier hat ein mechanisches Problem, während sich Gleb Syritsa mit einem platten Reifen rumärgert.
104 km
13:26
Der nächste Abschnitt
Lange dauert es aber nicht, dann geht es bereits in die nächste Kopfsteinpflaster-Sektion. Viesly à Quiévy ist schmaler als die vorherige Passage und es gibt einige Pfützen, was dazu führt, dass das Feld auseinanderreißt.
102 km
13:22
Knapp eine Minute
Der erste Abschnitt mit Kopfsteinpflaster ist vorbei und die Ausreißer haben einen Vorsprung von 1:10 Minuten zum Peloton. Es gab keine Stürze, dafür aber zwei mechanische Defekte bei Christophe Laporte von Visma und Pierre Gautherat von Decathlon.
97 km
13:19
Defekt bei Laporte
Das Pflaster fordert gleich sein erstes Opfer! Christophe Laporte springt zweimal an der Seite über die Graskante und fängt sich dabei einen technischen Defekt ein. Der Franzose schleppt sich jetzt neben dem Feld her und wartet auf die nächste Möglichkeit, ans Servicecar zu kommen.
95 km
13:15
Troisvilles à Inchy
Jetzt geht's rund! Das Kopfsteinpflaster macht Paris-Roubaix zur "Königin der Klassiker" und zu einem der absoluten Highlights des Radsportjahres. Der erste Sektor Troisvilles à Inchy liegt nun direkt vor den Fahrern und führt diese über 2,2 Kilometer lockeres Pflaster.
92 km
13:11
Weiter gute Bedingungen
Weiterhin präsentiert sich weiterhin unerwartet schön im Norden Frankreichs. Die Sonne strahlt bei 17 Grad weiter auf die Strecke. Hoffen wir mal, dass das noch eine Weile so bleibt und das Pflaster in diesem Jahr nicht zur Rutschpartie wird.
88 km
13:07
Die Gruppe darf erstmal fahren
Die neun Ausreißer dürfen sich erstmal alleine durch die ersten Pave-Abschnitte quälen. Das Peloton hat sich wieder eingependelt und belässt es bei den schon länger stehenden 90 Sekunden.
84 km
13:02
Positionskämpfe
Im Peloton geht es an der Spitze nun um die besten Positionen. Alle wollen natürlich möglichst weit vorne ins Kopfsteinpflaster fahren, um freie Sicht zu haben und natürlich das Risiko zu minimieren, selbst auf einen Crash aufzufahren.
79 km
12:57
Die Ruhe vor dem Sturm
Das Stundenmittel ist leicht gesunken auf 52 km/h. Sowohl in der Gruppe als auch im Hauptfeld wird noch einmal durchgepustet, bevor es gleich in die Hölle des Nordens geht. Dries de Bondt und Dusan Rajovic nutzen das, um doch noch zu den sieben Ausreißern aufzuschließen.
75 km
12:52
Schikane im Wald von Arenberg
Für Aufsehen sorgte im Vorfeld eine neu eingebaute Schikane vor dem gefürchteten Wald von Arenberg, die dort Stürze verhindern soll. Der erste Pflasterabschnitt der fünften Kategorie wird nach 164 Kilometern erreicht werden. Mathieu van der Poel hatte wie viele andere die Schikane, die eine Vollbremsung vor der Einfahrt in den Wald erfordert, kritisiert und sogar als gefährlicher wahrgenommen als es ohne die Schikane war.
72 km
12:47
Blick voraus
Während die Fahrer sich in dieser Phase nochmal verpflegen und eine Pinkelpause einlegen, schauen wir nochmal voraus auf die herausfordernden Kopfsteinpflasterabschnitte, die Paris-Roubaix ausmachen. nach 96 Kilometern steht mit dem Sektor Pavé de Troisvilles à Inchy ein erster 2200 Meter langer gepflasterter Weg der dritten Kategorie auf dem Programm. Es folgen 28 weitere Pave-Sektoren, davon drei der Topkategorie fünf.
67 km
12:41
Duo im Nichts gefangen
Dries de Bondt und Dusan Rajovic ackern sich weiter kräftig ab, kommen aber weder näher an die sieben Ausreißer, noch weiter vom Peloton weg. Es sieht nach einem hoffnungslosen Unterfangen aus für die beiden.
64 km
12:37
Alpecin-Deceuninck macht Dampf
Das Team von Mathieu Van der Poel und Jasper Philipsen tritt nun an der Spitze des Pelotons konstant durch. Mehr als die anderthalb Minuten wird es für die Gruppe nicht geben. Interessant wird sein, ob man die Ausreißer dennoch erstmal alleine ins Kopfsteinpflaster fahren lässt. In gut 30 Kilometern startet der erste von 29 Pave-Abschnitten.
58 km
12:30
Wahnsinnstempo
Die erste Stunde haben die Fahrer mit einem sagenhaften Schnitt von 54,1 km/h absolviert. Der Rückenwind hat dazu natürlich beigetragen. Gut möglich, dass wir im Ziel heute einen neuen Streckenrekord für Paris-Roubaix haben.
56 km
12:28
Anderthalb Minuten
Der Vorsprung der sieben Flüchtigen hat sich nun so bei 90 Sekunden eingependelt. Tim Declercq macht an der Spitze des Pelotons nun Tempo und sorgt dafür, dass der Abstand nicht größer wird.
54 km
12:26
Überall Wunden und zerrissene Trikots
Der Sturz hat einigen Fahrern wirklich üble Verletzungen zugefügt. Mit zerrissenen Klamotten und offenen Wunden an Schultern und Beinen quälen sich diverse Fahrer nun, um wieder den Anschluss ans Hauptfeld zu schaffen.
52 km
12:23
Viviani gibt auf
Auch Elia Viviani gibt das Rad ab und muss das rennen in Folge des Sturzes aufgeben.
50 km
12:20
Politt kommt mit dem Schrecken davon
Nils Politt war auch in den Sturz verwickelt, hat aber wohl Glück im Unglück gehabt und war schnell wieder auf dem Rad. Der Deutsche dürfte nicht viel verloren haben und sieht frisch aus. Gleiches gilt für den als Mitfavoriten gehandelten Tim Merlier.
47 km
12:18
Die Gruppe steht!
Wer hätte das gedacht? Womöglich auch durch den Sturz hinten bedingt, hat man im Feld jetzt wohl beschlossen, die Gruppe vorne erstmal fahren zu lassen. Asgreen & Co. bauen ihren Vorsprung kontinuierlich aus und haben schon fast anderthalb Minuten. Alpecin-Deceuninck kontrolliert das Tempo im Peloton.
44 km
12:15
Rutsch muss aufgeben
Auch ein deutscher Fahrer war in den Sturz verwickelt und muss in der Folge leider aufgeben. Jonas Rutsch steigt ins Teamauto und lässt das Rad stehen, ganz bitter für den 26-Jährigen. Mit Elia Viviani und Jonathan Milan haben auch zwei Topfahrer ordentlich was abbekommen. Ob die beiden noch zurückkommen, scheint fraglich.
40 km
12:10
Massensturz!
Das darf ja nicht wahr sein! Schon nach 40 Kilometern gibt es in einem eigentlich gut fahrbaren Abschnitt mitten in einem kleinen Örtchen vor einem Bahnübergang einen Massensturz bei hohem Tempo. Etliche Fahrer sitzen und liegen am Boden, es herrscht völliges Chaos.
35 km
12:07
Zwei Verfolger
Während im Feld weiter eine enorme Unruhe herrscht, haben sich zwei Fahrer abgesetzt und sich auf die Verfolgung der siebenköpfigen Ausreißergruppe gemacht. Dries de Bondt und Dusan Rajovic liegen zehn Sekunden vor dem Peloton und eine halbe Minute hinter der Gruppe.
31 km
12:02
Der Vorsprung wächst
Langsam aber sicher entwickelt sich dass hier zu einem ernsthaften Fluchtversuch. Die sieben Ausreißer treten bei bis zu 65 km/h voll durch und wittern ihre Chance. An der Spitze des Pelotons geht es etwas hektisch zu und man ist sich wohl noch nicht einig, ob man die Gruppe wirklich weg lässt.
28 km
11:59
Eine kleine Lücke
Nun schaffte es erstmals eine Gruppe, eine Lücke zu reißen und sich 15 Sekunden vom Feld abzusetzen. Insgesamt sind es sieben Fahrer, die vorne jetzt alles reinhauen und weg wollen. Mit dabei sind unter anderem der Flandern-Sieger von 2021 Kasper Asgreen, sowie Per Strand Hagenes und Bora-Hansgrohes Marco Haller.
24 km
11:55
Alexander Kristoff versucht es
Alexander Kristoff ist einer der Fahrer, denen dieses Rennen wie auf den Leib geschneidert ist. Der Norweger konnte hier aber noch nicht gewinnen und hat sich nie so richtig mit den Besonderheiten von Paris-Roubaix angefreundet. Heute versucht Kristoff früh sein Glück und will mit ein paar Kontrahenten fliehen. Ein paar Sekunden kriegt die kleine Gruppe erstmal, dann wir sie wieder gestellt.
20 km
11:49
Immer wieder Attacken
Vor allem die kleineren Teams und diese, die keinen Mitfavoriten im Kader haben, lassen vorne nicht locker und ziehen immer wieder an. Insbesondere Decathlon AG2R La Mondiale, Soudal - Quick Step und Astana Qazaqstan Team fahren eine Attacke nach der anderen und versuchen, einen oder mehrere Athleten in eine Gruppe zu bekommen.
17 km
11:45
Noch scheint die Sonne
Bisher ist es für Paris-Roubaix-Verhältnisse ein richtig schöner Tag und die Fahrer sind bei sonnigen 17 Grad unterwegs. Erst wenn es dann später an die gefürchteten insgesamt 55,7 Kilometer auf dem rutschigen Kopfsteinpflaster geht, sollen die Bedingungen etwas schlechter werden.
12 km
11:41
Geschütztes Gebiet
Noch geht es vor allem durch landschaftlich relativ geschlossene Gebiete, in denen Baumreihen an den Straßenrändern die Fahrer vor Wind und äußeren Einflüssen schützen. Nach ca. 25 Kilometern wird es dann offener und es ergeben sich womöglich neue Möglichkeiten für aggressive Attacken.
9 km
11:37
Wildes Gespringe
Das Bild an der Spitze des Feldes bleibt erstmal gleich. Immer wieder springen einzelne Fahrer oder kleine Gruppen weg und schauen, ob sie eine Lücke reißen können. Das Feld ist aber sehr schnell unterwegs und fängt etwaige Ausreißer stets umgehend wieder ein.
6 km
11:33
Noch zwei Ausfälle
Zwei weitere Fahrer haben das Rennen kurzfristig nicht angetreten. Michael Vink und Michael Morkov haben auf den Start verzichtet.
3 km
11:30
Erste Tempoverschärfungen
Die ersten einzelnen Fahrer und Grüppchen versuchen vorne mal ihr Glück und testen an, ob das Feld so früh schon folgt. Die Antwort lautet erstmal ja. Insgesamt wirkt das gesamte Feld aber sehr nervös, es wird sich dauern um- und angeschaut.
1 km
11:26
Scharfer Start
Jetzt ist das Rennen offiziell eröffnet! Natürlich wird gleich mächtig in die Pedale getreten und das Feld sortiert sich. Die spannende Frage ist, ob sich bereits auf den ersten 100 Kilometern ohne Pflaster womöglich eine Gruppe absetzen kann. Da das Feld bei Rückenwind mit bis zu 60 km/h unterwegs ist, dürfte das allerdings nicht leicht werden.
11:17
Viel Kopfsteinpflaster und eine Schikane
Vom Start in Compiègne geht es heute über 260 Kilometer und 29 Pave-Abschnitte ins Velodrome nach Roubaix. Auf den ersten 96 Kilometer kommt die Strecke noch ohne Kopfsteinpflaster aus, aber dann geht es wie üblich rund. Bereits der dritte Pave-Abschnitt ab Kilometer 105 ist mit vier Sternen als anspruchsvoll eingestuft. Später folgen dann auch noch drei Abschnitte der schwierigsten Kategorie. Für Aufsehen sorgte im Vorfeld eine neu eingebaute Schikane vor dem gefürchteten Wald von Arenberg, die dort Stürze verhindern soll. Etliche Fahrer inklusive Mathieu van der Poel ("Ist das ein Witz?") fürchten eher, dass die nötige Vollbremsung vor der engen Schikane noch gefährlich ist, als mit 60 km/h in den Wald zu brettern.
11:12
Zwei Überraschungen
Zwei Meldungen haben heute bereits für Aufsehen gesorgt. Überraschend mit von der Partie ist der Brite Thomas Pidcock, der hier bei den Junioren schon zweimal gewonnen hat und nun sein Profidebüt in der Hölle des Nordens gibt. Pidcock war im Vorfeld der Baskenland-Rundfahrt schwer gestürzt, hat sich aber scheinbar schnell erholt und kurzfristig im Team Ineos für diesen Klassiker gemeldet. Nicht mit dabei ist dafür Dylan van Baarle. Der niederländische Meister, der hier 2022 gewann, hat am Morgen kurzfristig krank abgemeldet.
11:10
Auf geht's!
Soeben ist der neutralisierte Start erfolgt! 25 Teams sind bei dieser Ausgabe am Start und rollen sich nun erstmal eine Viertelstunde ein, bevor um 11:25 Uhr der scharfe Start erfolgt. Das Wetter macht es den Fahrern bei diesem kniffligen Rennen auch in diesem Jahr wieder nicht leichter. Es ist relativ kühl, dazu bläst ein ordentlicher Wind und womöglich soll es später auch noch regnen.
11:01
Deutsches Trio mit Chancen
Die deutschen Hoffnungen ruhen vor allem Nils Politt, der jüngst bei der Ronde aufs Podium fuhr und in absoluter Topform ist. "Ich freue mich auf das Rennen. Ich habe letzte Woche gezeigt, dass ich gut drauf bin mit dem dritten Platz bei der Flandern-Rundfahrt", so Politt im Vorfeld. John Degenkolb hat hier 2015 seinen größten Triumph gefeiert und freut sich auch mit 35 Jahren noch auf die die "Königin der Klassiker". "Roubaix ist das Rennen, auf das ich mich jetzt wochen- und monatelang vorbereitet habe - noch ein Stückchen mehr als früher, weil ich gesehen habe, dass bei Roubaix noch was für mich möglich ist", stellte Degenkolb fest. Dritter im Bunde ist Max Walscheid, der im Vorjahr hier als Achter seine Klasse zeigte.
10:55
Nächster Triumph für van der Poel?
Der Topfavorit auf den Sieg in Roubaix ist einmal mehr Mathieu van der Poel. Der Titelverteidiger hat erst vor Wochenfrist mit seinem bereits dritten Triumph bei der Flandern-Rundfahrt gezeigt, dass an ihm aktuell kaum ein Weg vorbeiführt Der Niederländer könnte der erste Fahrer seit Fabian Cancellara 2013 werden, der Flandern-Rundfahrt und Paris-Roubaix in einer Saison gewinnt. In Abwesenheit der verletzten Wout van Aert werden vor allem Mads Pedersen und sein Teamkollege Jonathan Milan, Stefan Küng oder Tim Merlier van der Poel herausfordern wollen.
10:53
Herzlich willkommen
Hallo und herzlich willkommen zur 121. Austragung des Kopfsteinpflaster-Klassikers Paris-Roubaix! Um 11:25 Uhr erfolgt der scharfe Start beim diesjährigen wilden Ritt durch die Hölle des Nordens!